Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schieflage - Filmprojekt (Projekte)

Mus Lim (Der Einzig Wahre), Thursday, 27.05.2021, 16:21 (vor 1263 Tagen)

Ein Filmprojekt benötigt noch etwas finanzielle Unterstützung:

SCHIEFLAGE

Doku kontrovers: Wie eine auf Frauen fokussierte Geschlechterpolitik Zwietracht sät - und nebenbei die Idee der Gleichberechtigung beschädigt
- https://www.startnext.com/maenner-frauen-menschen

Nachtrag:
Ich bemerke gerade, dass bereits drauf hingewiesen wurde.

Nun gut, doppelt genäht hält besser!

Nicht einen Cent von mir

PACK-TV (DER ECHTE RECHTE), Thursday, 27.05.2021, 21:29 (vor 1263 Tagen) @ Mus Lim (Der Einzig Wahre)

3.045 €
nächstes Level 3.400 €
51
Unterstützer:innen
4
Tage

Sei nicht ungerecht!

Mus Lim (Der Einzig Wahre), Thursday, 27.05.2021, 23:19 (vor 1263 Tagen) @ PACK-TV (DER ECHTE RECHTE)

Sei nicht ungerecht!

Das ist eine Plattform für Schwarmfinanzierung. Darauf, dass die Plattform "Unterstützer:innen" schreibt, kann Jan Oechsner nichts.


Und über das Projekt steht geschrieben:
Finanzierungszeitraum 23.04.21 11:32 Uhr - 31.05.21 23:59 Uhr

Realisierungszeitraum Jahresende 2021

Startlevel 3.000 €

Musikrechte, Nachdreh, Schnitt, Farbkorrektur: Ganz ehrlich, 3000 Euro sind ein Anfang. Aber der Film soll überzeugen. Schaffen wir also mehr? Ja, schaffen wir!

Es wird also klar gesagt, dass 3000 Euro nur ein Anfang sind und offenbar ist die Plattform so gebaut, dass man ein Startlevel eingibt und weitere Stufen angeben kann.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Ein ganzes Jahr an Vorbereitung, Gesprächspartner finden, lange vorbereitende Telefonate, mehr als 5000 Kilometer Reise: Wir als kleines Team sind trotz Corona schon in zeitliche und finanzielle Vorleistung gegangen und haben spannende, kluge, selbstbewusste Menschen in Wien, Berlin, Bayern, Stuttgart, Dresden, Brandenburg getroffen. Ergebnis: Elf Stunden Filmmaterial mit Interviews, welches nun gesichtet, geordnet werden will.

Der Löwenanteil an Arbeit und finanzieller Herausforderungen kommt also erst noch. Eure Spenden sollen meine Kosten minimieren helfen. Danke euch.

Der Film ist mir ein wichtiges Anliegen und darf nicht scheitern, daher werde ich Geld benötigen für bestimmte Rechte von fremdem Filmmaterial, welches in meiner Doku verwendet werden soll. Für etwaige Nachdrehs. Für die Musik. Die Farbkorrektur. Den Schnitt. Und für mein Team, welches an das Projekt glaubt. Ich hingegen werde keinen Cent eurer Spenden für mich als Entlohnung nehmen. Alles soll dem Projekt und den Leuten helfen, die es ermöglichen.

Ich versuche natürlich, eine Filmförderung zu erhalten. Aber angesichts meines womöglich unerwünschten Themas rechne ich nicht mit Geld aus öffentlicher Hand. Deshalb freue mich, wenn ihr uns helft und wir unabhängig bleiben. Denn wir müssen wieder mehr und kritisch miteinander reden - auch über eine aus meiner Sicht einseitige Geschlechterpolitik.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin 53 Jahre jung, lebe im Erzgebirge, bin Vater eines 14-jährigen Jungen - die Lyrik und das Filmemachen begeistern mich. Einst bin ich als Seemann um die Welt gefahren, noch zu DDR-Zeiten. Mittlerweile arbeite ich schon fast drei Jahrzehnte als Redakteur und Reporter.

Gendersprech bei der Crowdfunding-Plattform Startnext

Mus Lim (Der Einzig Wahre), Monday, 31.05.2021, 20:21 (vor 1259 Tagen) @ Mus Lim (Der Einzig Wahre)

Liebe Helfer meiner Crowdfunding-Kampagne Schieflage bei Startnext,

ich bin darauf hingewiesen worden, dass es nicht gut sei, dass ich die Gendersprache in meinem Projekt verwende. Ich habe dann bei Startnext mal nachgeschaut, wie Nachrichten von mir meine mittlerweile über 30 Untersützer eigentlich erreichen. Und siehe da, es ist tatsächlich so: Es wird von Unterstützer:innen geschrieben.

Ich möchte klarstellen (weil es offenbar von Startnext nicht sauber und für jeden erkennbar getrennt wird): Diese Gender-Formulierungen sind nicht von mir und werden auch nicht in meinem Projekt verwendet – was auch unlogisch wäre. Es handelt sich in dem angesprochenen Fall vielmehr um einen von mir redaktionell nicht bearbeitbaren, vorgestanzten Anrede-Text der Plattform selbst.

Ich werde Startnext anschreiben, ob sie das ändern können für die vielen, die diese Art von „Sprache“ nicht wollen.

Vielen Dank also für den kritischen Hinweis. Euch allen wünsche ich noch einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße
Jan

Liebe Helfer meines Filmprojekts Schieflage:

Eine Stunde, 27 Minuten. So lange haben Altschneider und ich telefoniert. Konstruktiv. Ich habe ihn als einen kritischen Geist kennengelernt, der auch zuhören kann, der Vorschläge macht. So bin ich auch. So wird auch mein Film. Wir haben miteinander geredet, nicht gegeneinander.

Hintergrund: Ich hatte Altschneider ein Gespräch angeboten, da nur so Differenzen lösbar sind. Er hatte mich Mitte Mai hier kritisiert. Ich würde, so der Vorwurf, sexistische Gendersprache nutzen. Richtig ist: Die Plattform Startnext, auf der ich um Unterstützer werbe, nutzt in der fertigen Projektmaske und in der Kommunikation diese „Sprache“. Aber: Ich selbst verwende sie in meinen formulierten Texten nachweisbar nicht.

Trotzdem kann ich Altschneiders Kritik nachvollziehen. Daher habe ich die Plattformbetreiber angeschrieben und um einen konstruktiven Lösungsvorschlag für mein Projekt gebeten. Ich warte noch auf Antwort. Wenn nichts kommt, werde ich Startnext künftig für neue Filmprojekte nicht mehr nutzen. Ganz einfach.
- https://manndat.de/aktuelles/film-schieflage.html

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