Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126000 Einträge in 30859 Threads, 293 registrierte Benutzer, 244 Benutzer online (0 registrierte, 244 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Immer weniger Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland (Allgemein)

Peter, Wednesday, 06.03.2013, 20:32 (vor 4074 Tagen)

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/abtreibungsstatistik-immer-weniger-schwangerschaftsabbrueche-in-deutschland-12104686.html


Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland geht weiter zurück. 106.800 Abtreibungen wurden 2012 gemeldet, das waren 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte.

Statistiken muss man "lesen" können!

Kalle Wirsch, Wednesday, 06.03.2013, 21:40 (vor 4074 Tagen) @ Peter

Das die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gesunken ist kann u. a. folgende Gründe haben:

- man kann als Frau heute problemlos und straffrei nachgeburtlich abtreiben
- die feministischen Hüpfburgen werden kaum noch gef*ckt

Statistiken muss man "lesen" können!

Conny, NRW, Wednesday, 06.03.2013, 22:55 (vor 4074 Tagen) @ Kalle Wirsch

Das die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gesunken ist kann u. a. folgende Gründe haben:

- man kann als Frau heute problemlos und straffrei nachgeburtlich abtreiben
- die feministischen Hüpfburgen werden kaum noch gef*ckt

- wenn in 2012 auch 1,9 Prozent weniger lebendgeburten verzeichnet wurden, ist der Schwangerschaftsabbruch zumindest nur relativ gesunken, so wie auch Luft, relativ zur Temperatur gasförmiges Wasser aufnehmen kann.
- wenn in 2012 auch 1,9 Prozent weniger Frauen im gebährfähigem Alter im Erhebungsbereich lebten, ist es auch nur ein relativer Rückgang.

Noch dazu: Wenn man Abweichungen beim Wetter nennen will, braucht man 30 Jahre, die gemittelt werden, um zum aktuellen Wetter eine Bezugsgröße zu haben. Bei Schwangerschaftsabbrüchen hingegen soll ein Jahr reichen? Warum reicht dann nicht auch das Wetter letztes Jahr um zu sehen, ob wir in 100 Jahren gebraten werden oder erfrieren?

Also sollte man wirklicih bei Schwangerschaftsabbrüchen zumindest den Zeitraum mit rechtlicher Gleichheit hernehmen und dabei auch zusätzlich andere Parameter, wie den Geburtenrückgang, die Anzahl der Frauen in gebährfähigem Alter usw. mit hineinrechnen, um eine tatsächliche Rate zu bestimmen, die aussagt, wie sich die Sache mit dem Wegmachen entwickelt.

Immer weniger im Bezug auf was

Newman, Wednesday, 06.03.2013, 23:38 (vor 4074 Tagen) @ Peter

Die Geburtenzahlen für 2012 habe ich noch nicht finden können (vielleicht wird das noch berechnet), für 2011 immerhin gibt es sie bereits, und diese lagen um 2,2 % niedriger als noch 2010.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2326154/Zahl-der-Geburten-sinkt-2011-in-Deutschland-auf-Rekordtief.html

Rückgang der Abtreibungen absolut sagt noch nichts aus ohne die Relation zu Geburten absolut (und Fehlgeburten, wenn man es ganz genau nähme) - dann kann eine absolute Abnahme der Abtreibungen immer noch eine relative Zunahme bedeuten.

Immer weniger?

Peter, Thursday, 07.03.2013, 06:08 (vor 4074 Tagen) @ Newman

Immer weniger...wieso übertreiben sie mit "immer weniger"

Korrekt ist, dass die Abtreibung jährlich leicht fällt und immer noch sehr hoch ist. Das ändert sicherlich weiterhin nichts daran, dass jedes 7. Kind abgetrieben wird.

powered by my little forum