Die Dämonisierung des Betreuungsgeldes (Familie)
"Man kann viel gegen das Betreuungsgeld einwenden. Dass das Versprechen einer Wahlfreiheit im Sommer nächsten Jahres wahrscheinlich nicht für alle Eltern gilt, weil der Kita-Ausbau nicht schnell genug vorankommt, ist richtig. Nicht nur der Bund aber steht hier in der Verantwortung, sondern auch Länder und Kommunen. Von Gewicht auch die Sorge, dass niemand vorhersagen kann, wo das Geld für die Kinderbetreuung am Ende tatsächlich landet. Es gehört zur Realität dieser Gesellschaft, dass manche Eltern das knappe Einkommen der Familie versaufen, statt es in Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu investieren.
Man muss diese Argumente anerkennen. Aber man kann auch eine Verteufelung des Betreuungsgeldes betreiben, die mit der Lebenswirklichkeit von Familien nichts mehr zu tun hat. Die Dämonisierung des Betreuungsgeldes durch die Oppositionsparteien jedenfalls hat in den letzten Tagen nicht nur ideologische, sondern hysterische Züge angenommen. Im Bundestag ist Peer Steinbrück heute als apokalyptischer Reiter der Familienpolitik aufgetreten. "Schwachsinn", "Katastrophe", das ganze Land werde in einem "überholten Gesellschaftsbild eingesperrt", fluchte der Kanzlerkandidat - und musste sich danach ausgerechnet von der FDP belehren lassen, dass das Betreuungsgeld einst mit seiner eigenen Zustimmung von der Großen Koalition angekündigt wurde."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1917682/
Bemerkenswerter Kommentar in einem Systemmedium. Außer dem DLF scheint keinem anderen die irrationale (und a-soziale!) Hysterie wegen der paar Kröten für junge Eltern aufgefallen zu sein.
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten: