Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wie ich meine Exfrau schaffen schickte (Frauen)

Peter, Thursday, 07.03.2013, 15:11 (vor 4074 Tagen)

An einem schönen Arbeitstag kam ich nach Hause und schaute mich um. Essen war natürlich nicht gekocht, dass dreijährige Kind saß vor dem Fernseher, die Bude sah nicht wirklich gepflegt aus. Ich schaute mich um und stellte mir eine Frage: Wieso ist die Alte eigentlich Zuhause? - Für Haushalt und Kindererziehung ist sie offenbar zu emanzipiert(salopp für unfähige Frau).
Sie dazu zu begeistern war natürlich nicht. Eine bekannte Tatsache, die das deutsche Jurist sich nicht interessiert: Hast sie geheiratet, jetzt guck wie Du mit ihr klarkommst oder kauf Dich mit Scheidung teuer frei. Sie drückt sich nicht vor Arbeit, sondern gibt ihre Karriere für ihre Familie auf…. Klar.
Irgendwann stand sie vor mir wieder so da, weiblich eben, und träumte zusammen, was sie noch im Leben so alles haben möchte. Worauf ich ihr antworte: Wenn Du arbeiten gehst, geht das schneller... Aber das spornte sie selbstverständlich auch nicht an und ich bekam zu hören: Du bist der Mann, tu was.

Und jetzt kommt der eigentliche Trick. Sie bekam wieder arbeitslose... Ich ging zu ihrer Arbeitsvermittlerin und sprach mit ihr. Natürlich erzählte ich dieser Frau gar nichts davon, dass ich mich ausgenutzt fühlte. Dafür hätte die nette Frau vom Amt sicherlich viel mehr Empathie für meine Ehefrau gehabt und nicht für mich. Ich erzählte ihr, dass meine Frau eigentlich eine emanzipierte, selbstbewusste und karriereinteressierte Frau ist, die im Moment etwas psychisch angeschlagen ist und etwas Förderung einer dritten und neutralen Hand bräuchte. Wenn ich das täte, das könne sie als Frau sicherlich nachvollziehen, wäre das so, als wäre ich ihr Herr und Meister und würde über sie dominant fremdbestimmen wollen, was ihrer Psyche noch schädigen könnte.
Die Arbeitsvermittlerin ging voll ein und schickte ihr viele Bewerbungen mit Bewerbungspflicht und siehe da, meine Ex bekam ein gutbezahlter Vollzeitjob.
In der Scheidung offenbarte ich ihr das und vor dem Gericht meinte sie entsetzt: Der Kerl schickte mich schaffen. – Natürlich hatte ich Angst, dass die Richterin dafür mich bestrafen würde. Aber nur für einen Moment. Ich fragte meine Exfrau vor Gericht, ob ich sie dahingeschlagen hätte oder so was? – Was sie verneinte und dann die Geschichte mit der Arbeitsvermittlerin erzählte. Ich verneinte gar nichts, sondern ging voll ein. Habe es doch nur gut gemeint, damit Du Dich beruflich entfalten kannst… Das Endergebnis: Kein Unterhalt für die Ex. Darauf bin ich sehr stolz, wenn ich ehrlich sein darf. – Btw. Nach der Scheidung – ja, im Grunde nach der Befreiung von mir – arbeitete sie wieder nur halbtags und der neue Lover hält sie aus.

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