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"Bitte keine männlichen Körper in Frauensportarten – nicht einmal im Darts-Sport." (Allgemein)

Pack, Wednesday, 27.03.2024, 17:52 (vor 31 Tagen)

Trans Spielerin gewinnt Turnier – Teamkolleginnen treten zurück

Im Darts gewinnt eine trans Frau ein Frauenturnier – und löst damit Aufregung aus. Sogar zwei Teamkolleginnen traten aus Protest zurück.

Die Darts-Spielerin Noa-Lynn van Leuven löst zurzeit in ihrem Sport heftige Kritik aus. Die Niederländerin tritt als erste trans Frau sowohl in gemischten als auch in Frauenwettbewerben an. Dabei löste ihr Sieg bei der PDC Women's Series, wo sie unter anderem die englische Weltranglistenerste Beau Greaves besiegt hatte, zuletzt große Aufregung aus. Schon acht Tage zuvor hatte sie in Hildesheim in Deutschland ein Turnier gewonnen, an dem sowohl Männer als auch Frauen teilnehmen duften.

Berichten zufolge sollen nun zwei niederländische Teamkolleginnen van Leuvens, Aileen de Graaf und Anca Zijlstra, aus Protest aus dem Team zurückgetreten sein. Auch online musste van Leuven einiges an Hasskommentaren einstecken.
"Die Leute vergessen, dass ich auch ein Mensch bin"

Die Teilnahme von trans Frauen an Frauen-Wettbewerben im Sport ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen aufgrund eines vermeintlichen körperlichen Vorteils der trans Athletinnen. Die PDC befolgt allerdings Regeln der Darts Regulation Authority, die wiederum den Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) folgt, wonach "keine Annahme eines Vorteils" erfolgen soll und "Inklusion" angedacht ist. Die Sportarten sollen "unverhältnismäßige Vorteile" auf individueller Basis beurteilen.

Insgesamt 26 Akademiker widersprachen diesen Regeln aber nun und behaupteten, "dass die Einbeziehung von Transgender-Frauen in weibliche Kategorien nicht mit Fairness vereinbar ist." Auch Sportprominenz griff bereits in den Konflikt ein. So sagte Tennislegende Martina Navratilova: "Bitte keine männlichen Körper in Frauensportarten – nicht einmal im Darts-Sport."

Van Leuven selbst sagte zu der Thematik: "Das ist ätzend, aber ich versuche, mir das nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Es ist sehr schwer. In den letzten zwei Jahren war es hart." Im Gespräch mit der Plattform "dartsnews.de" schob sie nach: "Ich denke, das Einzige, was ich an diesem Thema bedaure, ist, dass viele Leute vergessen, dass ich auch ein Mensch bin."

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