Sehr geehrte Frau Roth,

Ihre Partei hat im Jahre 2001 das Gewaltschutzgesetz und damit die Umkehr der gesetzlich verankerten Unschuldsvermutung beschlossen. Männer werden auf Grund dieses Gesetzes, ohne jeglichen Beweis, ihrer Wohnung verwiesen und auf die Straße gesetzt. Die Falschbeschuldigungsfälle von Horst Arnold (http://falschbeschuldigung.org/Horst_Arnold) und Jörg Kachelmann sind ganz sicher keine Einzelfälle, auch wenn dies gerne so behauptet wird. Auf www.frauengewalt.de.vu haben wir uns einmal die Mühe gemacht und Jahrgangsweise die Spitze eines Eisberges aus den Mainstreammedien abgeschöpft. Einzelfälle sind das ganz sicher nicht mehr, aber eines ist auch sicher: Jede Falschbeschuldigung führt für die nutzende Frau zum Erfolg. Im Falle von Horst Arnold sogar unter die Erde.

Was genau tun Sie und Ihre Partei gegen diese Falschbeschuldigungen? Wollen Sie den Schutz von Männern vor solchen Falschbeschuldigungen eines Tages mal auf parlamentarischer Ebene angehen?

Meine 2. Frage: Fast täglich liest man mittlerweile von "Kindsmord durch die eigene Mutter" in den Medien. Unter www.frauengewalt.de.vu können Sie sich gerne einmal einen Überblick über die aktuelle Situation verschaffen. Ist es nicht ein Widerspruch, dass man den demographischen Wandel bejammert, andererseits aber den fast täglichen Kindsmord tol(l)eriert? Was tun Sie konkret dafür, dass die ersten Wochen eines Neugeborenen nicht auch seine Letzten sind? Mittlerweile sind ja die ersten Wochen im Leben eines Kindes zugleich auch die Gefährlichsten überhaupt.

Ich mache mir in beiden Punkten mittlerweile mehr als nur ernsthafte Sorgen, denn die Würde eines Menschen ist vermeintlich unantastbar.

Mal sehen wann diese Fragen veröffentlicht werden und diese Dame darauf antwortet.

http://www.abgeordnetenwatch.de/claudia_roth-575-37903.html