Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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arbeiten im Schweriner Bildungsministerium nur Frauen und Lila Pudel? Virus-verseuchter Rechner? Ab auf den Müll damit.. (Allgemein)

SpiegelIn, Monday, 29.04.2013, 20:31 (vor 4017 Tagen)


Wie hoch wären die Müllberge und wie leer die Geldbeutel in diesem Land, wenn das jeder so machen würde? Das Schweriner Bildungsministerium machte mit 170 virenverseuchten Rechnern kurzen Prozess und ließ sie kurzerhand auf den Müll werfen. Der Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern hat den darauf erfolgten Neukauf von 170 Rechnern nun gerügt. "Die gewählte Vorgehensweise entsprach nicht dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit." 187.300 Euro kosteten die neuen Geräte und der Installationsservice den Steuerzahler.

Der scheinbar unüberwindliche Schädling, der Rechner des Lehrerfortbildungsinstituts (IQMV) in Schwerin, Rostock, Neubrandenburg und Greifswald im September 2010 befiel, war der Conficker-Wurm. Daneben sollen die Rechner noch von einigen anderen Viren befallen worden sein, wie die Ostsee-Zeitung zuerst berichtete.

Wie der Rechnungshof in seinem Bericht für 2012 bemängelt, habe das Bildungsministerium "kein IT-Sicherheitskonzept" gehabt und begründete den Neukauf mit "mangelhafter IT-Ausstattung". Weitere Erklärungen und Nachweise blieb das Ministerium schuldig. Es "konnte [...] nicht darlegen, ob die IT-Systeme des IQMV tatsächlich im dargelegten Umfang betroffen waren. Protokolle der Anti-Viren-Software konnten trotz mehrfacher Nachfrage nur für den Standort Greifswald vorgelegt werden, denen allerdings kein massiver Fund von Viren zum betreffenden Zeitpunkt zu entnehmen war."

Zudem ließ das Ministerium nicht richtig prüfen, wie kostspielig die Reinigung der Rechner tatsächlich gewesen wäre. Das Bildungsministerium schätze die Kosten für die Reinigung zunächst auf rund 130.000 Euro. Die Kosten von 152.300 Euro für eine bereits im Doppelhaushalt 2010/2011 angemeldete Neuanschaffung erschienen dadurch in einem anderen Licht. Die Zusatzkosten für die Installation wurden auf rund 35.000 Euro beziffert. So entschied sich das Ministerium, lediglich die betroffenen Server zu reinigen und ansonsten alle Systeme auszutauschen.

Wie der Landesrechnungshof darlegt, wurde das Ministerium jetzt verpflichtet ein IT-Sicherheitskonzept auszuarbeiten und "seine Aufsichtsaufgabe so wahrzunehmen, dass eine effiziente und zielorientierte Steuerung und Überwachung gewährleistet wird." Denn da das Ministerium kaum "Nachweise über den tatsächlichen Schaden sowie die Ursachen für den Schadenseintritt" erbracht hat, "muss [...] offen bleiben, ob nach dem erfolgten kompletten Austausch der [Rechner] eine Wiederholung des Schadens ausgeschlossen ist."

Quelle

ohne weitere Details zu kennen, vermute ich, dass dort hauptsächlich Frauen an der Macht sind. Liege ich richtig? Kann ein Deutscher-Kollege was dazu sagen?

arbeiten im Schweriner Bildungsministerium nur Frauen und Lila Pudel? Virus-verseuchter Rechner? Ab auf den Müll damit..

Sachse @, Monday, 29.04.2013, 22:17 (vor 4017 Tagen) @ SpiegelIn

Hmm, ausgerechnet das "Bildungsministerium".
Ein Armutszeugnis für die Bildung !!
Die bekackten Rechner hätten vom LAN getrennt werden können und eine Virensoftware hätte die Viecher gekillt. Zeitdauer keine Stunde !!

Und, jeder Mitarbeiter hätte eben mal seinen Rechner bedienen müssen.
Reale Arbeitszeit: keine Zehn Minuten !!!

Aber wahrscheinlich beschäftigt sich dieses "Verunbildungsministerium" nur mit Gender- und Feminismusbildungen...

Da wird nix :-D

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Dämlichkeit

Kalle Wirsch, Monday, 29.04.2013, 22:44 (vor 4017 Tagen) @ SpiegelIn

Wie dämlich sind die denn? Das ist ein stinknormaler Wurm, der sich als Dumprep von MS tarnt. Wisst ihr, wie sowas ins Netzwerk kommt? Da wird irgendso ein Halbaffe einen USB-Stick reingesteckt haben und dann verteilt sich das Ding. Einfach die USB-Hubs ausbauen oder über das BIOS abschalten und die Admin-Rechte rasieren und aus die Maus. Das gabs irgendwas von Panda-USB, da konnte man auf FAT- und NTFS-formatierten HDDs eine sichere autorun.inf erstellen und schwups war der Wurm weg. Pro Rechner ca. 30 Minuten Arbei, mehr nicht. Ich hätte alle 170 Rechner für einen Schrottpreis genommen und über Ebay verscherbelt.

Man kann davon ausgehen, dass da ein dämlicher Mitarbeiter irgendwas per USB-Stick geklaut oder aufgespielt hat. Soviel Dämlichkeit ist wirklich nicht zu begreifen.

Wenn die beim BKA genauso sind, dann haben wir bald die Antiterrordatei auf der Wii.

Dämlichkeit

Sachse @, Tuesday, 30.04.2013, 07:29 (vor 4017 Tagen) @ Kalle Wirsch

Die "stinger32.exe von MC Affee haut das Ding raus, in 10 Minuten !!!

Und, ein Anderer Aspekt: was wird mit dem Elektroschrott ?? Wo bleibt denen ihr "grünes" Gewissen ??

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> 1.1000 €/KommPuter. Wir hamms ja!

adler @, Kurpfalz, Tuesday, 30.04.2013, 05:55 (vor 4017 Tagen) @ SpiegelIn

Neukauf von 170 Rechnern nun gerügt. "Die gewählte Vorgehensweise entsprach nicht dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit." 187.300 Euro kosteten die neuen Geräte

Das macht >1.100 € pro Gerät. Für Büroarbeiten ist ein Komm Puter für 400 € durchaus hinreichend. Vermute mal, die wollen damit lieber TV glotzen oder 3D Onlinespiele machen. Aber selbst dafür wäre ihnen der Preis viel zu hoch, wenn sie es denn selbst bezahlen müssten.

Gruß
adler

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> 1.1000 €/KommPuter. Wir hamms ja!

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 30.04.2013, 07:46 (vor 4017 Tagen) @ adler

Das macht >1.100 € pro Gerät. Für Büroarbeiten ist ein Komm Puter für 400 € durchaus hinreichend. ...

Es ist anzunehmen, dass auch neue Monitore, Tastaturen und Mäuse angeschafft wurden, waren die alten Geräte doch total virenverseucht ...

Rainer

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> 1.1000 €/KommPuter. Wir hamms ja!

Sachse @, Tuesday, 30.04.2013, 07:48 (vor 4017 Tagen) @ Rainer

Das war doch saubillig, denn die Schreibtische müssten doch auch weg! Und einen Kammerjäger bestellen.

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

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Das waren keine Kosten, das war ein Gewinn

Borat Sagdijev, Tuesday, 30.04.2013, 09:00 (vor 4017 Tagen) @ Sachse

Das war doch saubillig, denn die Schreibtische müssten doch auch weg! Und einen Kammerjäger bestellen.

Vielleicht war auch noch für manche Mitarbeiter.I.nnen eine Astralkörper-Reinigung und eine homöopathische Giftausleitung nötig, bevor so eine böse Infektion chronisch wird.

Gerade Damen aus Amtsstuben sind schon genug belastet durch Erdstrahlen und Baugifte, leiden deswegen oft unter Migräne und Abgespanntheit und sind in ihrer Arbeitsleistung stark eingeschränkt.

Deswegen waren das alles keine Kosten, sondern ein Gewinn.

So können die Mitarbeiter.I.nnen gesundheitlich widerhergestellt, mit entgifteten Komputern, mit neuem Elan und gesteigerter Produktivität Geld verschwenden.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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