Studie: Jeder dritte Kunde wird diskriminiert

Eine neue Konsumstudie fördert alarmierende Ergebnisse zutage: Allein 30 Prozent der Konsumenten werden hierzulande im Laufe eines Jahres diskriminiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Uni Augsburg, wie der "Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe berichtet.

Vor allem Mitarbeiter diskriminieren Kunden
Am häufigsten beziehen sich die diskriminierenden Aussagen laut "Spiegel" dabei auf das Geschlecht, das Alter oder den sozioökonomischen Status der Kunden.Die abfälligen Äußerungen gehen dabei vor allem auf der Konto von Mitarbeitern (64 Prozent) und weniger von den Unternehmen oder anderen Kunden.

Türkische Konsumenten stark betroffen
Vor allem türkische Kunden sind davon betroffen. Von diesen Konsumenten werden 81 Prozent im Schnitt 5,7 Mal im Jahr diskriminiert – während nur 27,5 Prozent der deutschen Kunden durchschnittlich 1,3 Mal im Jahr betroffen waren.

Kunden wandern zur Konkurrenz
Die Diskriminierung der Kunden hat für die Geschäfte gravierende Folgen. Jeder zweite geht zur Kinkurrenz. Noch schlimmer aber ist die Rufschädigung für die Firmen: Fast 80 Prozent verbreiten laut Studie "negative Mundwerbung".

Guxu!

Ich hab bereits die Lösung: Wir brauchen in jedem Geschäft mit mehr als einem Kunden am Tag eine Gleichstellungsbeauftragte und für je 10 Geschäfte eine Antidiskrimierungsstelle! Die Internethändler müssen dazu gesondert und insbesondere überwacht werden, weil die als besonders "tatfreudig" gelten.