Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125956 Einträge in 30839 Threads, 293 registrierte Benutzer, 306 Benutzer online (0 registrierte, 306 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Queer - Verquer (Allgemein)

DschinDschin, Tuesday, 04.06.2013, 17:09 (vor 3981 Tagen)

queer

Das Boulevardblatt ist sichtlich empört über eine vermeintlich "irre Idee" der Linksfraktion. Die Partei wolle erreichen, dass "SCHWUL-Unterricht" in Sachsen bald in Grundschulen alltäglich sein wird – und damit könnte der Freistaat wie Berlin zu einem Sodom und Gomorrha werden: "Dort stellen Schüler im Unterricht Begriffe wie 'Selbstbefriedigung', 'Orgasmus' oder 'Porno' pantomimisch dar", warnt der Artikel.

Sexualität im Allgemeinen und die menschliche Sexualität im Speziellen ist facettenreich, eine banale und zugleich tiefgründige Erkenntnis.

Was wir sehen ist das Ergebnis von Kultur und persönlichem Werden gegründet in genetischen Vorgaben. Und eine dieser Facetten ist die Neigung zu hetero- oder homosexueller Partnerwahl, mit fließenden Übergängen. Wo die Präferenzen zu schillern beginnen, wo die in der Persönlichkeit gegründete sexuelle Vorliebe für ein bestimmtes Geschlecht schemenhaft wird, kann Werdegang, also Erfahrung zur Festigung der Vorliebe führen, mag Hetero- zu Homosexualität zu werden. Wo Hetero- oder Homosexualität vom ersten Lebenstag an fest verankert ist, kommt jede "Erziehung" an ihre Grenze.

Nicht jede heterosexuelle Beziehung führt zu Kindern, was vollkommen in das Konzept einer gesunden Population passt, weswegen Homosexualität nicht die Wurzeln der Art bedroht, weil es immer ein Ausnahmetatbestand bleiben wird, eine Spielart, die zu einer gesunden Population einfach gehört, wahrscheinlich sogar unvermeidbar ist. Ein Merkmal, das mit weniger Kindern einhergeht, wäre sonst über die Jahrtausende der Evolution sonst verschwunden. In sofern ist Homosexualität natürlich, was immer dieser Begriff besagt, denn natürlich ist, dass man seine Feinde tötet, ggf. sogar aufisst, statt sie einfach vor Gericht zu verklagen, ein sehr unnatürliches Verhalten, was ersichtlich ist, da nur die Drohung mit harten Strafen ein solches Verhalten erzwingt.

Wer fest in seiner sexuellen Identität, sei sie homo- oder heterosexuell, ruht, kann die abweichende Sexualität locker tolerieren. Nur, wer den Grenzbereich bewohnt, wer sich von Neigungen seiner selbst bedroht, in seiner Selbstwahrnehmung verunsichert fühlt, reagiert aggressiv auf das Fremde in sich und um sich.

Es ist bedauerlich, dass die Buchreligionen Judentum, Christentum und Islam, die Homosexualität verteufeln. Ist das die Angst der Priesterschaft vor dem eigenen Schatten? Es mag auch die Angst der Agrargesellschaft vor der weiblichen Seite des Mannes sein. Oder einfach Fremdenhass aus Unkenntnis. Gottes Wille ist es auf keinen Fall, denn sein Wille geschieht und wäre Homosexualität nicht Teil des göttlichen Willens, gäbe es sie nicht, wäre sie nicht möglich. Ja, ja, wenn Gott allmächtig ist, ist er nicht gut und wenn er gut ist, ist er nicht allmächtig. Nach meinem Verständnis ist er allmächtig und gut, aber auch konsequent, d.h. was möglich ist, darf geschehen, auch wenn es die betroffenen Menschen nicht für gut erachten. Wer Auto fährt, erzeugt mit einer nennenswerten Wahrscheinlichkeit großen Personenschaden. Soll Autofahren verboten werden?

Die menschliche Sexualität in jedem Fall hat einen Überbau, die Liebe, eine Emotion, die mehr ist als Eros, das sexuelle Begehren. In der Liebe wächst der Mensch über sich hinaus, überwindet seinen angeborenen Egoismus, gibt sich einem anderen Menschen ganz hin. In dieser Hingabe schimmert die göttliche Liebe auf, eine allumfassende Annahme des Menschen, die Freude des Schöpfers an seinem Geschöpf, einem Geschöpf in welchem als schwacher Abglanz der Sonne, die Kerzenflamme der Freiheit, der schöpferischen Freiheit wohnt, ein kleiner Widerschein des großen Gottes. Und da spielt das Geschlecht keine Rolle, denn Gott hat kein Geschlecht, er ist Mann und Frau, Kind und Greis. Und so spiegelt sich auch in der homosexuellen Liebe die göttliche Liebe und ist daher gesegnet, ist ein Gottesgeschenk.

Ja jetzt kommt natürlich die Frage nach der Pädophilie und der Sodomie (Sex mit Tieren). Ist das auch ein Gottesgeschenk? Nun, beide Neigungen sind natürlich, im Sinne von, sie entstehen ohne Erziehung, ohne Kultur, aus dem Menschen heraus, also seiner Natur gemäß. Auch das Schwere und Böse und Harte kommt von Gott und ist folge der schöpferischen Freiheit der Schöpfung, sind eine unvermeidbare Nebenwirkung, welche der Betroffene beklagen aber wohl oder übel tragen muss, wie Behinderung.

Das Problem ist, dass das Ausleben der Neigung den Mißbrauch einer Machtposition beeinhaltet. Der Partner wird in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt, in seiner Würde, in seinem Lebensrecht. Es entspricht einer Vergewaltigung, wobei ich diesen Begriff eng setze, d.h. Vergewaltigung setzt nach meinem Verständnis Gewalt oder die ernsthafte Drohung mit derselben voraus, nicht fehlende Einwilligung, weil beide Parteien total besoffen waren oder frau am nächten Morgen feststellt, dass der Betthase, nicht ganz den eigenen Erwartungen entspricht.

Nicht jeder mag Vanilleeis und manche sind sogar allergisch dagegen. Und nicht jeder mag, wenn homosexuelle Paare ihre Zuneigung in der Öffentlichkeit zeigen. Niemand wird gezwungen Vanilleeis zu essen und niemand wird gezwungen homosexuell zu sein. Aber noch wird kein Gesetz diskutiert, Vanilleeis zu verbieten und so wird man eben akzeptieren müssen, dass homo- und heterosexuelle Paare ihre Zuneigung öffentlich zeigen, sofern ein Minimum an Anstand gewahrt bleibt. Für die eigene Empfindungen beim Anblick küssender Menschen ist jeder selber verantwortlich. Honi qui mal y pense.

Homo- oder Heterosexualität ist weder links noch rechts noch liberal, weder femi- noch maskulistisch. Es ist eine persönliche Vorliebe, kein politisches Programm.

Als bekennender Hetero habe ich keine Probleme damit, mit homosexuellen Männern zusammenzuarbeiten. Was mich nervt ist tuntiges Verhalten, so wie mich Damenbart abtörnt. Aber das ist eine private Einstellung, die nicht den Anspruch erhebt, zur öffentlichen Norm erhoben zu werden.

Nun mein Resumee: Die sexuellen Vorlieben meiner Mitmenschen sind mir ziemlich wurst. Privat ist privat. Und die Leute, die so vehement gegen die Homosexualität hetzen, sind die gleichen Leute, die auch den Heterosexuellen das Leben schwer machen. Jeder soll nach seiner Neigung glücklich werden, und was zwischen den Bettlaken geschieht, geht nur die beteiligten Parteien etwas an. Homosexualität hat es schon immer gegeben, wird es immer geben und ich bitte um einen entspannten Umgang damit. Im Rahmen der Sexualkunde kann Homosexualität als Spielart erwähnt werden, ohne allzuviel Aufhebens davon zu machen. Der Glaube durch Schule Toleranz und Verständnis zu erzeugen ist absolut daneben.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Queer - Verquer

Horsti, Tuesday, 04.06.2013, 17:47 (vor 3981 Tagen) @ DschinDschin

> Als bekennender Hetero habe ich keine Probleme damit, mit homosexuellen Männern zusammenzuarbeiten. Was mich nervt ist tuntiges Verhalten, so wie mich Damenbart abtörnt.

Mich auch. Und was mich noch nervt ist wenn man mich ohne meine Zustimmung mit Homosexualität/Transsexualität konfrontiert, so wie z.B. auf dem CSD.
Oder wenn in der S-Bahn mal wieder ein Mann mit Lippenstift, Minirock, Make-Up und High Heels rumläuft, und seine Beine über und über mit schwarzen Haaren bedeckt sind. Da kommt selbst in mir als völlig harmlosen Zeitgenossen der dringende Wunsch auf, diesem Typen einfach mal kräftig eine rein zu hauen.


>Im Rahmen der Sexualkunde kann Homosexualität als Spielart erwähnt werden, ohne allzuviel Aufhebens davon zu machen.

Genau das wird aber ja gemacht. Heute gibt es nahezu keinerlei Aufklärungsmaterial mehr, ohne daß Homosexualität größten Spielraum gewährt wird.

Queer - Verquer

André @, Tuesday, 04.06.2013, 18:12 (vor 3981 Tagen) @ DschinDschin

Nun mein Resumee: Die sexuellen Vorlieben meiner Mitmenschen sind mir ziemlich wurst. Privat ist privat. Und die Leute, die so vehement gegen die Homosexualität hetzen, sind die gleichen Leute, die auch den Heterosexuellen das Leben schwer machen. Jeder soll nach seiner Neigung glücklich werden, und was zwischen den Bettlaken geschieht, geht nur die beteiligten Parteien etwas an. Homosexualität hat es schon immer gegeben, wird es immer geben und ich bitte um einen entspannten Umgang damit. Im Rahmen der Sexualkunde kann Homosexualität als Spielart erwähnt werden, ohne allzuviel Aufhebens davon zu machen. Der Glaube durch Schule Toleranz und Verständnis zu erzeugen ist absolut daneben.

DschinDschin

Guck mal hier. Das ist die Zusammenfassung der erleuchteten Beschlüsse der Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995. Unter Punkt 2 steht was von Förderung homosexuellen Verhaltens. (Ursache liegt in der Begrenzung der Weltbevölkerung einerseits und gewünschter massenhafter sexueller Vergnüngen andererseits.) An dieser Stelle sagen die meisten Leute: "Man wird hetero oder homosexuell geboren. Die können an der Natur durch Umerziehung nichts ändern." Soweit richtig. Aber seht doch mal in die Zeit! Was wird nicht JETZT schon alles an der Natur vorbei mit dem ganzen Femanzendreck für eine Scheiße gemacht. Schwulen-Unterricht ist nichts weiter, als eine Weiterführung der sowieso widernaütrlichen Ideen des aus dem Feminismus entsprungenden Genderismus. Nur eine Weiterführung, mehr nicht. Die ganze Femanzenideologie ist von Anfang an pervers gewesen. Nur hat es anfangs nicht jeder gemerkt. Und selbst jetzt, da die ihre häßlich Fesse immer ein bißchen weiter lüften gibt es noch genügend Leute, die einen beruhigen wollen - "es wäre ja alles nicht so schlimm".
Ich suche seit Kurzem verzweifelt nach Unterlagen (irgendwo hab ich das): die UN (letztens schrieb ich versehentlich EU, aber es kommt von der UN) hat vor Jahren schon Pläne entworfen, die Homosexualität auf (!) 50% anzuheben. Da Heterosexualität angeboren ist, muß uns klar sein, daß die Homosexualisierung nur unter völliger Verbiegung der Natur, der Natürlichkeit und der Persönlichkeit der Menschen vonstatten gehen kann. Sie werden Monster schaffen, Psychopathen, Soziopathen etc.
Wenn mir (oder meinen Kindern) der Staat oder sonstirgendeine Behörde oder Amt solche Scheiße einreden will, dann hab ich EINIGES dagegen...

BS!

Newman, Tuesday, 04.06.2013, 19:04 (vor 3981 Tagen) @ DschinDschin

Wer fest in seiner sexuellen Identität, sei sie homo- oder heterosexuell, ruht, kann die abweichende Sexualität locker tolerieren. Nur, wer den Grenzbereich bewohnt, wer sich von Neigungen seiner selbst bedroht, in seiner Selbstwahrnehmung verunsichert fühlt, reagiert aggressiv auf das Fremde in sich und um sich.

Es ist bedauerlich, dass die Buchreligionen Judentum, Christentum und Islam, die Homosexualität verteufeln. Ist das die Angst der Priesterschaft vor dem eigenen Schatten?


Das ist eine Wischi-waschi-Argumentation, erstens, weil sie nicht stimmt, zweitens, weil sie an dem hier meistgeäußerten Problem vorbeigeht.
Erstens, das Argument, wer offen etwas kritisiere, träume heimlich selbst davon, ist Blödsinn; setz irgendwas anderes ein, und es wird offensichtlich. ("Wer gegen Pädosexualität ist, träumt heimlich selbst davon." "Wer gegen Feminismus ist, ..." usw.)
Zweitens, die Kritik hier richtet sich vor allem gegen die Übernahme gesellschaftlich relevanter Institutionen Ehe & Familie. Was das ist, ist durch die Natur sehr klar definiert, aber unsere Gesellschaft erkennt natürliche Fakten nicht mehr an, bezeichnet sie als konstruiert und setzt die Konstruktion einer sexuell devianten Minorität statt dessen als Norm. (bzw. nutzt dies um alle Normen auszuhebeln)
Die Natur kennt auch jede Art von Missbrauch und Misshandlungen. Dass es möglich ist, macht es nicht richtig.
Die Kinderrechtskonventionen sehen das Recht eines Kindes auf Vater und Mutter vor; dagegen zu verstoßen, ist eine Form des Missbrauchs. Dass das gesetzlich nun verankert ist und als Lifestyle-Entscheidung durchgeht, zeigt den Wertebankrott dieser Gesellschaft. Und diesen und anderen Missbrauch zu kritisieren soll die "Angst vor dem eigenen Schatten" sein?
Konsequent weitergedacht bliebe letztendlich also nur offene Zustimmung, weil Ablehnung ja bedeute, insgeheim doch zuzustimmen? - Gibt es in deinem psychologischen Totschlagsystem eigentliche überhaupt noch eine Möglichkeit der Ablehnung?

Queer - Verquer

Derkan ⌂ @, Wednesday, 05.06.2013, 10:26 (vor 3981 Tagen) @ DschinDschin

Wer fest in seiner sexuellen Identität, sei sie homo- oder heterosexuell, ruht, kann die abweichende Sexualität locker tolerieren. Nur, wer den Grenzbereich bewohnt, wer sich von Neigungen seiner selbst bedroht, in seiner Selbstwahrnehmung verunsichert fühlt, reagiert aggressiv auf das Fremde in sich und um sich.

Nun mein Resumee: Die sexuellen Vorlieben meiner Mitmenschen sind mir ziemlich wurst. Privat ist privat. Und die Leute, die so vehement gegen die Homosexualität hetzen, sind die gleichen Leute, die auch den Heterosexuellen das Leben schwer machen. Jeder soll nach seiner Neigung glücklich werden, und was zwischen den Bettlaken geschieht, geht nur die beteiligten Parteien etwas an. Homosexualität hat es schon immer gegeben, wird es immer geben und ich bitte um einen entspannten Umgang damit. Im Rahmen der Sexualkunde kann Homosexualität als Spielart erwähnt werden, ohne allzuviel Aufhebens davon zu machen.

Sexualstraftäter koordinierte grüne Päderasten


Franz Walter, der Göttinger Politologe, soll die pädophilen Strömungen der frühen Grünen untersuchen. Immer mehr erschreckende Details werden indes schon jetzt bekannt - etwa über die BAG SchwuP.

Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, haben die Grünen ein neues, altes Gespenst. Dieses Gespenst trägt den Namen Dieter U. Dieser Mann, der inzwischen verstorben sein soll, war Koordinator der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle, kurz: BAG SchwuP, der noch jungen grünen Partei. Zwischen 1985 und 1987 versuchte die BAG SchwuP über das politische Vehikel der Grünen die Gesetzgebung im Sinne der Pädophilen zu beeinflussen. Sex zwischen Erwachsenen und Kindern sollte nicht mehr strafbar sein.

Wie das Magazin weiter berichtet, war U. ein offen pädophil lebender Straftäter, er sei zwischen 1980 und 1996 sechs mal wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und anderer einschlägiger Taten verurteilt worden. Sein vermutlich letzte Verurteilung trug er sich unter anderem ein, weil er in Deutschland Sex-Fotos von thailändischen Jungen verscherbelte. Noch aus dem Knast heraus habe U. weiter für Pädophilie agitiert, zuletzt im Jahr 2000. Ein offenbar vollkommen uneinsichtiger Triebtäter.

U. in der Alternativen Liste West-Berlin

Politisch beheimatet war U. in der West-Berliner "Alternativen Liste", so nannten sich die Landesverbände der Grünen verschiedentlich. Neben U. waren zur selben Zeit viele junge Grüne in West-Berlin aktiv, die heute zur politischen Prominenz zählen: Renate Künast, Hans-Christian Ströbele, Volker Beck, auch Wolfgang Wieland, der Verteidigungsexperte der Partei. Hier

powered by my little forum