Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Herr Professorin"............Jetzt plötzlich alles nur ein MistVerständnis?!

Oliver, Monday, 10.06.2013, 18:07 (vor 3983 Tagen) @ Derkan

Wer den feministischen Schwachsinn mitmacht kommt darin um!

Gendergerechtes Zurückrudern:

http://www.bildblog.de/49640/mein-lieber-frau-gesangsverein/

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Liebe Grüße
Oliver


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"männlicher Professorin" als Produkt nichtsnutziger Bürokraten

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 10.06.2013, 18:57 (vor 3983 Tagen) @ Oliver

Sie könnte auch — wie es bisher jahrzehntelang üblich war — einfach nur "Vertreter" schreiben und in einer Fußnote klären, dass damit auch Frauen gemeint sind.

Wenn man die allgemeine Form nutzt und hinweist, dass damit auch Frauen mitgemeint sind, dann müsste man ebenfalls hinweisen, dass auch Männer mitgemeint sind.

Merke, es gibt allgemeine Formen und weil Frauen immer eine Extrawurst brauchen, auch eine eindeutig weibliche Form. Eine eindeutig männliche Form gibt es nicht.

"Herr Professor" und "Frau Professor" ist richtig, genau wie "männlicher Professor" und "weiblicher Professor". "Herr Professorin" und "männliche Professorin" ist sprachlicher Unfug. Dazu widersprüchlich.

Womit wieder mal bewiesen ist:
"Eine Kommission kann Beschlüsse fassen die dümmer sind als das dümmste Mitglied der Kommission"

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

"männlicher Professorin" als Produkt nichtsnutziger Bürokraten

Gismatis @, Basel, Monday, 10.06.2013, 19:59 (vor 3983 Tagen) @ Rainer

Wenn man die allgemeine Form nutzt und hinweist, dass damit auch Frauen mitgemeint sind, dann müsste man ebenfalls hinweisen, dass auch Männer mitgemeint sind.

Richtig, das mit dem «Mitgemeint» ist Blödsinn. Man sollte die neutrale Form ohne Wenn und Aber verwenden. Wenn man darauf hinweist, dass auch Frauen gemeint sind, muss man das immer wieder tun, denn wenn man es mal nicht tut, wirft das sofort die Frage auf, ob in diesem Fall vielleicht nur Männer gemeint sind.

Merke, es gibt allgemeine Formen und weil Frauen immer eine Extrawurst brauchen, auch eine eindeutig weibliche Form. Eine eindeutig männliche Form gibt es nicht.

Und auf diese Extrawurst wollen sie auch nicht verzichten, sonst hätten sie sie ja einfach zurückgewiesen. Dabei haben sie nicht mal erkannt, dass es sich um eine Extrawurst handelt, weil es so selbstverständlich ist, dass Frauen eine Extrawurst bekommen, dass sie gedacht haben, wenn mit der weiblichen Form nur Frauen gemeint sind, können mit der männlichen Form logischerweise nur Männer gemeint sein. Das ist der Ursprung der Fehlannahme, mit der männlichen Form seien Frauen lediglich «mitgemeint».

Dann gibt es noch eine Interpretation, die dazwischen liegt. Danach hat die männliche Form zwei Bedeutungen, geschlechtsneutral und geschlechtsspezifisch männlich. Das funktioniert aber nur, wenn man beide Formen nennt und auch da ist es nicht eindeutig. Auch die oft gemachte Empfehlung, nur in der Anrede beide Formen zu benutzen hat den Nachteil, dass es dann immer so gemacht werden muss, weil es erwartet wird.

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www.subitas.ch

"Herr Professorin"............Jetzt plötzlich alles nur ein MistVerständnis?!

rundertischdgf, Monday, 10.06.2013, 20:31 (vor 3983 Tagen) @ Oliver

Diese Rechtfertigung in Bildblog ist ja noch bescheuerter als die Entscheidung der Uni Leipzig.

http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/06/04/herr-professorin-an-der-uni-in-leipzig/

"Herr Professorin"

Gismatis @, Basel, Monday, 10.06.2013, 19:31 (vor 3983 Tagen) @ Derkan

"Herr Professorin" - wenn Sprache lächerlich wird

Der Feminismus des 21. Jahrhunderts sollte daher nicht im Ideologischen, sondern in der Praxis kämpfen: dafür, dass die Politik vernünftige Rahmenbedingungen schafft, damit wirtschaftliche Gleichberechtigung möglich wird, angefangen bei einem ausreichenden und bezahlbaren Angebot zur Kinderbetreuung bis hin zu einer Frauenquote. Im Vergleich dazu ist der Kampf um die richtigen Worte doch eine Petitesse.

Aha, so ist das also. Zuerst einen offensichtlichen Blödsinn loslassen, um feministische Forderungen irgendwie vernünftig erscheinen zu lassen! Oh nein, so nicht!

Solche Artikel sind nicht selten. Zuerst wird vernünftig der feministische Blödsinn zurückgewiesen, aber im letzten Abschnitt wird dann trotzdem Feminismus geboten, der im Kontrast zum Vorhergehenden als Selbstverständlichkeit erscheinen soll. Darauf darf man keineswegs hereinfallen.

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"Herr Professorin"

Rosi, Monday, 10.06.2013, 19:46 (vor 3983 Tagen) @ Gismatis

Genau. Nicht in Essen, nicht in Leipzig, nicht in Sonstwo. "Herr Professorin" gibt es nicht und wird es auch nicht geben! Ein für allemal: Diese Ansprache ist nichts weiter als eine Erfindung von "Spiegel Online".

http://www.bildblog.de/49640/mein-lieber-frau-gesangsverein/

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