Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kindsmord interessiert hier niemanden mehr, aber für einen toten Hund gehen 1.000 Leute auf die Straße! (Gesellschaft)

Musharraf Naveed Khan, Monday, 17.06.2013, 08:39 (vor 3975 Tagen)

1000 Tierfreunde gedenken ertränkter Hündin

Gifhorn. So eine Demonstration hat Gifhorn noch nicht gesehen: Rund 1000 Tierfreunde gedachten am Sonntag der grausam ertränkten Dobermann-Hündin Shila. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland.

[image]

Eng wird es schon am Treffpunkt, dem Mühlenmuseum. Von dort aus marschiert der Tross - 1000 Tierfreunde und fast nochmal so viele Hunde - unter Polizeibegleitung durch die Stadt zum Tatort an der Tangente. Dort spielen sich dann rührende Szenen ab. Unter Tränen werfen Hundebesitzer Blumen in den Maikampsee. Die Veranstalterinnen halten ein Gästebuch bereit, in dem die Teilnehmer zum Abschied Gedanken zu Papier bringen.

„Wir haben nicht mit so viel Leuten gerechnet“, sagt Heidi Bolle-Janke vom Organisatorinnen-Trio. Auch Vera Steder vom Tierschutzverein, die eine Ansprache hält, freut sich. „Wir sind überwältigt, dass so viele Menschen gekommen sind. Wir erwarten jetzt von der Justiz, dass diese schreckliche Tat entsprechend gesühnt werden muss.“

Dennis Hohenstein und Anke Schmidt aus Biederitz im Jerichower Land sind spontan nach einem Artikel in einer Sonntagszeitung nach Gifhorn gekommen. „Wir haben selber zwei Hunde. Das ist total grausam, wie die Hündin umgebracht wurde.“ Auch Kathrin Volkar und Markus Voiges zeigen mit ihren beiden Schweizer Schäferhunden Gesicht. „Das war ein mieses Verbrechen.“

Quelle

Diese Doppelmoral kotzt einen einfach nur noch an!

Männerselbstmord interessiert hier nicht. Für einen toten Hund aber gehen 1000 e auf die Strasse.

Quixote, NRW, Monday, 17.06.2013, 09:22 (vor 3975 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Moin,

war gestern mit der Regionalbahn unterwegs. Es gab erhebliche Verzögerungen und Unklarheiten.
Schienenersatzverkehr und am Zielort den Lokführer gefragt, meinte dieser, dass sich wohl ein Mann vor einen Zug geworfen habe.
Den Umständen wollte ich nun auf den Grund gehen und fand unter "Finnentrop + Selbstmord " folgendes:guugel

Dort steht unter anderem:

"Haben Sie unter den Anbietern von selbstmord den Richtigen finden können? Sollten Sie auch ein Anbieter von selbstmord sein und noch nicht im Firmenverzeichnis sein, so können Sie sich jederzeit kostenlos eintragen".

Und:

"Die Trefferliste zu selbstmord in Finnentrop. Die besten Anbieter und Dienstleister zu selbstmord in Finnentrop finden Sie hier auf dem Branchenbuch Finnentrop. Derzeit ist keine Firma auf dem Branchenbuch Finnentrop unter der Branche selbstmord eingetragen".

Dabei dachte ich, es sei nicht erlaubt derartige Dienstleistungen an zu bieten. :-D


Aber wie ich darauf kam.

Die Reisenden, vorwiegend weiblichen Geschlechts, fanden diese Suizidattacke nicht so nett...

"Rücksicht auf andere nehmen"..."Die Leute wollen auch nach Hause"...

Man müsse sich ja nicht gerade vor den Zug werfen, so der Tenor.

Wie kann der egoistische Penner auch nur?!

An eine ältere Frau gerichtet sagte ich in ungefähr, dass es wohl auch nicht schöner wäre, solle er sich von einer Autobahnbrücke schmeissen und bei einem selbst auf der Motorhaube landen.

Frank

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Negerküsse und Zigeunerschnitzel sind lukullische Spezialitäten.

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Männerselbstmord interessiert hier nicht. Für einen toten Hund aber gehen 1000 e auf die Strasse.

adler @, Kurpfalz, Tuesday, 18.06.2013, 01:28 (vor 3974 Tagen) @ Quixote

Hallo Frank,

sich vor einen Zug zu werfen, finde ich allerdings auch nicht so prickelnd. Die Kommentare von Reisend_I_nnen, die du aufgeschnappt hast, sind natürlich von einer unglaublich rohen Gefühllosigkeit und passen zu den Bessermensch_I_nnen unserer Tage. Das liegt aber nicht in den Genen, sie werden so sozialisiert. Weiblicher Narzissmus wird nicht als behandlungswürdig angesehen, sondern dient der Empowerung, ist also positiv konnotiert.

Aber der Zugführer, der das Ereignis kommen sieht, ohne jede Chance, den Zug noch rechtzeitig zum Stehen zu bekommen, es dann krachen und knirschen hört und das Rumpeln spürt, den möchte ich nicht sein. Fremde können nichts dafür. Wenn es denn sein muss, sind die auszusparen. Geisterfahrer schießen dabei natürlich den Vogel ab. Ich habe bei beiden kein Verständnis.

Zu deiner Überschrift: Tierschutzvereine haben 7-8 mal soviele Mitglieder, wie Kinderschutzvereine. Es scheint dem Menschen angelegt, zu meinen ein Mensch müsse sich selber helfen, aber Tiere sind ja so hilflos und brauchen Hilfe.

Gruß
adler

--
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