Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Warum wird Männlichkeit gehasst? (Gesellschaft)

Borat Sagdijev, Saturday, 22.06.2013, 00:15 (vor 3979 Tagen)

Weil Weiblichkeit überflüssig geworden ist.

Kaum Familien, kaum Kinder, vor allem für die Frau ohne Migrationshintergrund.
Die Männlichkeit lässt sich von der Frau nicht mehr ausreichend Instrumentalisieren, die Männlichkeit hat keinen Nutzen mehr davon, sieht keine brauchbare Gegenleistung mehr. So hasst die Frau was ihr nichts mehr nützt aber zunehmend in Konkurrenz zu ihr steht, sie an ihre Überflüssigkeit erinnert.

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Wir machen einfach Dasselbe wie immer. Schon ewig.

Cyrus V. Miller ⌂ @, Saturday, 22.06.2013, 01:04 (vor 3979 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Saturday, 22.06.2013, 01:28

Erfinden Dinge, schaffen Wohlstand, Fortschritt und Sicherheit, ficken Frauen (okay, Griechen, Römer und Außenminister mal ausgenommen) und tragen den Müll raus (manchmal auch weiblich-zweibeinigen.)

Und das seit 200.000 Jahren.

Erst seit 0,01% dieser Zeit haben 10% der westlichen Wohlstandsfrauen und -Pudel in Justiz, Politik und Medien beschlossen, daß dies unangemessen sei.

Was korrekt ist.
Wir sollten deren Müll und die Verursacher/-innen nicht nur raustragen, sondern auch persönlich entsorgen.
Ein bisher stark vernachlässigter Aspekt. Selbst ist der Mann.

"Was für Kinder gut ist, kann für Frauen ja nicht schlecht sein."
Sagt die Ferrero-Werbung. Oder so ähnlich.

Warum wird Männlichkeit gehasst?

KwrF, Saturday, 22.06.2013, 16:18 (vor 3978 Tagen) @ Borat Sagdijev

Weil der Realitätssinn durch den unbändigen Wohlstand und die Transfergesellschaft verloren gegangen ist.
Männlichkeit und Männerarbeit wird mit Konflikt, Gewalt, Dominanz, Lärm, Schmutz uva. negativ Dingen asoziiert.
Ist natürlich leicht so zu denken, solange (meist hinter den Kulissen) die Drecksarbeit andere erledigen. MEK/SEK/Polizei? Kampfeinheiten der Bundeswehr? Fabrikarbeiter mit Körpereinsatz? Bauarbeiter? Die Liste ist lang.
Und solange man sich natürlich keinerlei Gedanken macht, woher der Wohlstand eigentlich kommt - dem produzierenden Gewerbe der letzten Jahrzehnte bis Jahrhunderte, nicht der Laberbacken.

Sieht man sehr gut in anderen Ländern, z.B. in Rußland: Desto weniger Wohlstand, desto mehr wird "Männlichkeit" positiv wahrgenommen.

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Warum wird Männlichkeit gehasst?

Borat Sagdijev, Saturday, 22.06.2013, 16:42 (vor 3978 Tagen) @ KwrF

Die "Drecksarbeit" inklusive der Reproduktion ist Großteils ins Ausland und unsere Parallelgesellschaft mit Migrationshintergrund ausgelagert.

Sogar die Atomstromerzeugung zunehmend in benachbarte Länder, damit sich die moderne Stromkund.I.n mit gutem Gewissen veredelte Atomenergie kaufen kann.

Erlangt unser neuer Deutsche die 50% Mehrheit und Selbstbewusstsein wird es zunehmend ungemütlicher für unsere frustrierte, alternde Misandristin. Ich tippe mal so ca 10-20 Jahre noch. Die Herrenweiber jetzt so zwischen 20-30 wird es am härtesten Treffen, wenn die weibliche Uhr noch dazu schrill läutet.

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Warum wird Männlichkeit gehasst?

bbberlin @, Saturday, 22.06.2013, 19:04 (vor 3978 Tagen) @ Borat Sagdijev

Es gibt bestimmt verschiedene Gründe.

Mir sind zwei eingefallen, die - so ein Zufall aber auch - mit dem Selbstverständnis der Grünen zusammenhängen. Die entstanden bekanntlich aus der Friedens- und Umweltbewegung. Zwei Themen, die in neuem (falschem) Licht gesehen wurden. Zwei Themen, die so wirken, als brauche man Männer nicht. Als wären Männer, kriegerisch wie sie nun mal sind, obendrein die Feinde der Natur.

Allerdings liegt hier ein kitschiges Naturbild zugrunde. Die Natur besteht eben nicht nur aus Panda-Bären. Doch unsere Vorstellung hat sich gewandelt von einer "bedrohlichen" zu einer "bedrohten" Natur. Wir tun so, als brauchten wir keinen Schutz mehr vor der Natur (da müssten dann Männer ran), sondern als brauchte die Natur unseren Schutz. Ein Greenpeace-Aktivist ist in dem Zusammenhang der einzig akzeptierbare Männertyp. Mit so einer Kitschbrille ist es sogar möglich, die Naturkatastrophe von Fukushima als Atomunglück hinzustellen, ein Zeichen, das uns zeigt, dass die von Männern gemachte Technik versagt hat. Wie schon bei dem Erdbeben von Lissabon wird aus dem "malum naturale" ein "malum morale". Also die Natur ist gut, aber die (männliche, technisch orientierte) Moral ist schlecht.

Der zweite blinde Fleck ist die Frage nach dem Pazifismus. Da haben einige tatsächlich Mitscherlich gelesen und geglaubt, ohne Männer wäre die Welt friedlich. Ganz falsch. Warum haben denn Frauen das Recht, den Dienst an der Waffe zu leisten, eingeklagt? Weil sie das moralische Recht haben wollen zu töten. Sie müssen es nicht selber machen. Sie lassen töten. Die Frau, die einst das Recht eingeklagt hat, ist auch nicht anschließend selber in die Kaserne gezogen. Es ging nur um das Prinzip: Frauen dürfen töten.

Diese beiden Missverständnisse sind die Säulen der alternativen, grünen, ex-linken Ideologie. Das sind zwei wichtige Zutaten, mit denen man sich seinen Männerhass backen kann.

Die männliche Ablehnung weiblicher Schmackazien ist auch ein wichtiger Grund.

Kalle Wirsch, Saturday, 22.06.2013, 19:11 (vor 3978 Tagen) @ bbberlin

Ich sehe aber auch einen Anteil darin, dass die Medien den Männern ein optisches Frauenidealbild darstellen, das viele dann eben auch beanspruchen. Wenn dann eine daher kommt mit Warze, behaarten Meinen, ohne Brasilian Waxing und ein paar Kilo mehr, dann will die keiner. Solche Frauen sind dann zutiefst enttäuscht und die Ablehnung der Männer widerspiegelt sich bei ihnen in einer Flucht in den Feminismus und eben in diesem Männerhass. Die "Kuhn´sche Theorie", dass Feministinnen Vogelscheuchen sind, stimmt ja wohl. Eine Frau die attraktiv ist, hat mit Feminismus nix am Hut. So schließt sich der (Teufels)kreis.

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Im Fernsehen wird um die Wette Nasegepopelt

Borat Sagdijev, Sunday, 23.06.2013, 00:15 (vor 3978 Tagen) @ Kalle Wirsch

Die stellen Männern _und_ Frauen das dar was die Frauenbefreiung von der Frau übrig gelassen hat: Glitzer, Bling, Haartöung, Silikonimplantate, Anorexie und Plastikfingernägel.

Die Emanzipation und unser Wohlstand haben das Leben der Frau von Kindern, Familie und von Sinn befreit.

Ich kann da jetzt nicht sehen dass nur Männer hier diesem hohlen, medialen Frauensymbol auf den Leim gegangen wären, wohl sind es erst recht die Frauen in Konkurrenz untereinander.

Letztenendes geht dann auch der Mann mit dem Markt. Was interessiert ihn ob die Frau eine gute Mutter oder eine Haushaltshilfe ist, das braucht er nicht, das will er nicht denn er will ja kein Pascha von gestern sein, unsere Frauen sind dafür eh zu teuer und zu schlecht.

Weiber sagen doch selbst: Das tu ich für mich!

Nee, das was das so gezeigt wird ist schon das wesentliche was die moderne Frau auf der Überholspur in ihr neues, selbstbestimmtes Leben als Alphafrau mitnehmen konnte.

Banal, langweilig, ermüdend, nutzlos.

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Der Schatten der Geschichte...

Swen, Sunday, 23.06.2013, 12:04 (vor 3978 Tagen) @ Borat Sagdijev

Der weit verbreitete gesellschaftliche Männerhaß ist gut geschichtlich zu erklären. Zwei Weltkriege hatten zur Folge, dass Millionen Männer ihre Frauen und Kinder über Jahre verlassen mussten. Die große Mehrheit der Kinder dürfte daher schon damals von quasi "alleinerziehenden Frauen" großgezogen worden sein. Dann kamen die Männer nach Jahren physisch und/oder psychisch stark traumatisiert aus dem Krieg zurück und versuchten als "Fremde" in diesem Mutter/Kind-System oftmals mit Gewalt ihren Platz als "Oberhaupt" einzufordern.

Aus Sicht vieler der damaligen Mütter/Kinder vermutlich ein abolutes Unding. Also, nicht Überraschend, wenn die diesen scheinbar überflüssigen "männlichen Fremdkörper" gehasst haben. Tja, und Erfahrungen prägen das Leben und werden an die Kinder weitergegeben...

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Zwei Seiten

Borat Sagdijev, Sunday, 23.06.2013, 14:41 (vor 3977 Tagen) @ Swen

Doch sollte man dabei auch beachten dass Frauen an einem Krieg ja nicht unbeteiligt sind.

Sie haben die Männer nicht davon abgehalten, viel eher haben sie die Männer in den Krieg geschickt wie sie die Männer auch auf die Arbeit, in die Karriere, auf den besseren Posten schicken.

So trifft die Niederlage auch die Frauen im Hintergrund die den der ihre Motive vertreten sollte (die gefährliche Drecksarbeit machen) schlecht ausgwählt und mit Reproduktion belohnt hat.

Gut, das tausendjährige deutsche Wesen an dem die Welt genesen sollte dezimert sich ja gerade und wird ersetzt.

War für unsere Frauen der Krieg nie vorbei?

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Swen, Sunday, 23.06.2013, 16:46 (vor 3977 Tagen) @ Borat Sagdijev

Es ging mir nicht darum, einem Geschlecht "die Schuld" für die Entstehung des Hasses zu geben. Mir scheint nur der Krieg bzw. unsere (Wahnsinns-)Geschichte eine plausible Ursache zu sein.

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