Als PBC sprechen wir Fakten an, die andere Parteien nicht sagen wollen oder können.

Dazu gehören aktuelle Ereignisse in der Stadt Osnabrück, die kürzlich in Presse und Lokalfernsehen für Wirbel gesorgt haben. Ein christlicher Unternehmer (Zion GmbH) kaufte von der Stadt ein ehemaliges Güterbahnhofsgelände mit der Absicht, dass dort neben verschiedenen Gewerberäumen auch ein neues Gemeindezentrum entstehen kann, da die zzt. genutzten Räume in der Innenstadt für die wachsende Gemeinde zu klein geworden sind. Er wurde interviewt und dabei überraschend nach seiner Meinung zur Homosexualität gefragt. Der Bibel gemäß sprach er von „Sünde“. Daraufhin äußerte sich die Mehrheit der im Stadtrat vertretenen Parteien kritisch zum Bauvorhaben der Gemeinde und Unbekannte warfen Fensterscheiben des Gemeindehauses und seines Fahrzeugs ein.

Gemeindehaus in der Innenstadt

Fahrzeug im Güterbahnhofsgelände

Sind solche Sachbeschädigungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt? Pflegen etwa Christen auch solche Straftaten zu begehen, wenn ihnen eine Äußerung eines Andersdenkenden nicht passt? Wo ist die Toleranz derer, die Toleranz fordern?

Der Ev. Freikirche „Lebensquelle e.V.“, oder einzelnen Mitgliedern wirft man wegen dieser ausdrücklich als persönlich gekennzeichneten Meinungsäußerung Intoleranz vor. Fraglich ist allerdings, wie tolerant die „Friedensstadt“ Osnabrück ist, wenn nun Steine fliegen.

Selbst Politiker stellten sich mit einem Kamerateam des NDR auf das Grundstück der Gemeinde, um sich im Fernsehen ablehnend über sie zu äußern, dass sie dort nicht hingehöre, obwohl sie schon über 10 Jahre Bestandteil der Innenstadt ist.

Der freien Kulturszene nahe stehende Bürger riefen öffentlich im Internet unter Facebook/Demonstration-Lebensquelle zu Straftaten auf mit Aussagen wie: „Sagt Bescheid, wenn ihr das nächste mal dort seid, dann legen wir Feuer“ oder: „Wenn ihr das nächste mal dort Gottesdienst habt, fackeln wir Euch ab!“ Bei solcher Hetze schwindet das Verständnis für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, aber auch für die Friedensstadt Osnabrück.

Wenn Bürger unserer Friedensstadt (der Homoszene nahe stehend) zu einer angemeldeten religiösen Kundgebung mit kultureller Darbietung von Musik und Tanz der Ev. Freikirche „Lebensquelle e.V.“ kommen und eine volle Hand Kondome in einen Kinderwagen auf ein Baby werfen, sind wir wieder im Straftatbereich und fragen uns immer öfter: „Wer muss hier eigentlich vor wem geschützt werden?“

Die Gemeinde „Lebensquelle“ erfuhr von vielen anderen Gemeinden Bekundungen der Solidarität. Wir als PBC stehen ebenfalls hinter ihr. Schließlich sind die Rechte auf freie Meinungsäußerung und auf Schutz vor Vandalismus Werte, die theoretisch per Gesetz geschützt sind. In der Praxis darf dabei nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Auch nicht in der Berichterstattung. Hier rufen wir zur Wachsamkeit auf, damit Christen eine Stimme in der Öffentlichkeit haben, die sich nicht durch Drohaktionen atheistischer und/oder intoleranter Menschen einschüchtern lässt.

Guxu

.... und nun könnt ihr euch sicher vorstellen, warum man die Meinungsfreiheit im Internet radikal beschneiden will und euch von vorne bis hinten bespitzelt!