Literaturcheck! (Allgemein)
Die Schundtraktate unsere Zeit (=der Wust an Frauenbüchern und Frauenratgebern) bedürfen einer eingehenden Betrachtung hinsichtlich ihrer Aussagen und ihrer daraus möglichen Folgen, denn historisch belegt ist es, dass Schundtraktate den Zeitgeist zugrunde legen können, zumal wenn sie darauf angelegt sind, entweder latent vorhandene Bedürfnisse und tiefsitzende Affekte ihrer Empfänger anzusprechen oder sie zumindest zu schaffen. Ich erinnere hierfür an die zahlreichen Schriften von ideologisch übersteuerten Gestalten wie beispielsweise Georges Vacher de Lapouge, Madison Grant, Ludwig Gumplowicz, Otto Ammon oder Jörg Lanz von Liebenfels, die ein ganzes Arsenal folgenreicher Vokabeln und Ideengebäude für die universale Katastrophe der dreißiger und vierziger Jahre bereitgestellt haben: die Vernichtung lebensunwerten Lebens, die Technik biologischer Ausmistungsprozesse für "eine bessere Welt", die Asylierung und Sterilisierung Ungeeigneter und so weiter und so fort.
Und heute: "Wer eine menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden": Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch! Nur eben heute unter dem Hakenkreuz Gender-Vorzeichen.
Ein Beispiel: Sowas lesen Frauen, ohne dass die (männliche) Masse das beständige Gehetze und Gegeifer überhaupt mitkriegt:
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"