Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Unser Christian zum zweiten ... (Manipulation)

Bellator Eruditus @, Thursday, 27.06.2013, 21:22 (vor 3972 Tagen)

Hallo allerseits und ein ganz spezielles Gruezi an unseren Evolutionsspezialisten Christian!

Bei unserem Christian tobt mal wieder das Leben.

Dort darf die Kommentatorin "Stephi" folgendes schreiben:
Frauenquoten werden meistens nicht befordert, um Frauen zu bevorzugen, sondern weil gewisse Leute davon überzeugt sind, dass Frauen im Beruf hintergangen und benachteiligt werden. Ob es stimmen mag oder nicht, es liegt hier jedoch meistens keine Durrchsetzung von Frauenpriviligien vor.

Welchem Geist dieser Text entspringt, sieht man wenn man "Frau" durch "Arier" ersetzt. Dann steht dort:
Und nochmal zum mitschreiben: Arierquoten werden meistens nicht gefordert, um Arier zu bevorzugen, sondern weil gewisse Leute davon überzeugt sind, dass Arier im Beruf hintergangen und benachteiligt werden. Ob es stimmen mag oder nicht, es liegt hier jedoch meistens keine Durrchsetzung von Arierpriviligien vor.

Das habe ich gemacht, und Stephi, statt einfach mal zu schreiben, dass sie sich vergallopiert hat, bezeichnete meinen "Nazi-Vergleich" als "echt dumm".
Nochmal langsam ... wieso jetzt meinen Nazi-Vergleich? Hatte ich einen faschistischen Spruch abgelassen oder war das Stephi?

Aber was soll's, wir wissen ja ohnehin dass Logik ein patriarchalistisches (oder so) Konzept zur Unterdrückung der weiblichen Kreativität ist.

Ein bisschen später bat ich dann unseren Christian seinem Nazi-Groupie etwas auszurichten. Das fand unserer Christian nun wieder irgendwie total unlieb von mir und editierte "Bitte keine Vergleiche dieser Art".

Also Christian, jetzt aber mal ernsthaft: Wo ist denn da ein Vergleich?

Weiter ging es dann mit meiner Feststellung:
Ich halte es mit Forrest Gump: Nazi ist, wer faschistische Sprüche absondert.

Ansonsten solltest du das Spiel bereits kennen: Veröffentlichung meines nicht verunstalteten Beitrags im Gelben Forum samt Verlinkung des faschistischen Geschreibsels deines Groupies.

Aber ach, wieder fand mein Text keine Gnade vor seiner Herrlichkeit, unserem Christian.
Und wieder nannte unser Christian "Vergleich" was nun alles Mögliche aber kein Vergleich ist.

Schau' mal Christian, ein Nazi-Vergleich geht so: Die Sozialdemokraten hatten ganz andere politische Ziele als die Nazis.
Ja, ja, ich weiß: Deutsche Sprache, schwere Sprache - schreibt man P-F-E-R-D, sagt man "Gaul" und ein gutes Rad ist auch teuer.

Nun ja, als die "Diskussion" ihren Fortgang nahm, fragte ich unseren Christian:
Wie erklärst du mir, dass man bei dir einerseits Nazi-Sprüche veröffentlichen darf, andererseits aber Nazi-Sprüche nicht Nazi-Sprüche nennen darf?
Und wieder machte unser Christian daraus "(editiert: Bitte keine Nazivergleiche)".

Ein Drama! Hoffentlich liest das dem Christian sein Deutschlehrer nicht. Der arme Kerl bekommt sonst noch graue Haare (also Christians Deutschlehrer, Christian selbst ist ja anscheinend vollkommen schmerzfrei).

Doch kommen wir zum vorläufig letzten Akt des Dramas: Dem Christian sein Alzheimer. Bereits satte 23 Minuten wusste er nicht mehr wie die Frage lautete, die er als "Nazi-Vergleich" editiert hatte. Meine Güte, ist es nicht schrecklich? So jung und schon so vergesslich! Traurich, traurich, traurich ...

Also, Christian, nochmal für dich extra langsam. Die Frage lautete:
Wie erklärst du mir, dass man bei dir einerseits Nazi-Sprüche veröffentlichen darf, andererseits aber Nazi-Sprüche nicht Nazi-Sprüche nennen darf?

Unser Christian zum zweiten ...

Jochen Lembke, Friday, 28.06.2013, 07:08 (vor 3972 Tagen) @ Bellator Eruditus

Ja, das ist eben so, niemand will Nazi-Vergleiche, das ist dann gleich die "Keule".

Auch mein Lieblingshund Hasso (der seine Augen aus dem Dekolleté meiner Lieblingsprozesshanseline nicht rausbekommen hatte als er devot eilte ihre Wünsche zu erfüllen, (ja, überzuerfüllen, da ich mich nämlich in einer Phase als ich ihr das Buch geschickt wähnte wo man vielleicht endlich miteinander reden kann, kam er und machte alles wieder zunichte, "ich hab ihr geraten konsequent zu sein und alles zur Anzeige zur bringen", also auch meine Bemühungen um endlich Frieden zwischen uns) goutierte es nicht als ich "Gestapomethoden" nannte als er mich (einen Schriftsteller der die Öffentlichkeit sucht) zu einer erkennunsgsdienstlichen Behandlung ohne mein Einverständnis regelrecht entführte. "Sie können einen Anwalt einschalten aber es wird Ihnen nichts nützen".
Er erstattete Strafanzeige wegen Beleidigung, eine zweite wegen Verleumdung und zusätzlich Zivilklage (mit der er allerdings baden ging.)

Dennoch, verzeih mir das Abschweifen, Bellator, das schrieb ich auch dem Anwalt des Beamtenbunds, die BRD von heute, also das Vierte Reich, ist der direkte Nachfolgestaat des Dritten Reichs, da beißt keine Maus den Faden ab. Es gab eine direkte Kontinuität, insofern als so gut wie niemand für die Nazitaten bestraft wurde, sondern der Staat mit den Leuten von damals weitergeführt wurde, SS-Offiziere wurden nun Wirtschaftskapitäne, Nazi-Richter Ministerpräsidenten und Panzerkommandanten Bundeskanzler.

Solange wir also nicht radikal einen Schlussstrich machen, Hitlers Autobahnen abreißen und unser gesamtes Vermögen dem Staat Israel als Wiedergutmachung überlassen (auf dass er sich ein paar hundert Atomraketen mehr davon kaufen kann) sind Nazivergleiche in D immer und überall zulässig.

Auch wenn sie keiner haben will. :-D

Unser Christian zum zweiten ...

Sven ⌂ @, Wolfsburg, Friday, 28.06.2013, 07:29 (vor 3972 Tagen) @ Jochen Lembke

Ja, das ist eben so, niemand will Nazi-Vergleiche, das ist dann gleich die "Keule".

Das Problem ist von beiden Seiten grundsätzlich das gleiche:

Ein Vergleich ist sachlich nachvollziehbar. Entweder sind die Vergleichsobjekte vergleichbar oder nicht. Darüber kann man diskutieren. Das ist aber nicht das, was praktiziert wird.

Die "Nazikeule" genannte Variante ist deswegen nicht akzeptabel, weil jede beliebige missliebige Meinung als "Nazi" diffamiert wird ungeachtet der Sachlage. Dieser Vergleich enthält überhaupt keine Sachlage, die nachvollziehbar wäre, sondern ein "alternativloses" Dogma.

Die andere Variante besteht darin, jeden Vergleich mit dem Nationalsozialismus abzulehnen wegen der "nicht vergleichbaren Greuel". Das ist in sich genauso überzogen, weil in den meisten Fällen niemand die schlimmsten Taten der Nazis vergleichen will, sondern Mechanismen und Methodik des politischen Systems der Nazis. Einen Vergleich vor Sichtung der Sachlage abzulehnen ist jedoch ebenso dogmatisch und unsachlich.

Im vorliegenden Fall erfolgte der Vergleich darüber hinaus gar nicht von Bellator selbst. Er hat lediglich eine Substitution des Subjekts vorgenommen, durch welche sich dem Betrachter sofort eine andere Wahrnehmung offenbarte: Sind Frauen die bevorteilte Personengruppe, gibt es keine Gegenrede; werden diese Vorteile hingegen Nazis zugestanden, reagiert der Betrachter politisch korrekt mit Abscheu. Dieser automatisch vorgenommene Vergleich zwischen Frauen und Ariern führt zwangsläufig zu einem Konflikt mit dem eigenen Weltbild, der mit der dogmatischen Keule beantwortet wurde. Was nicht sein kann, das nicht sein darf.

Mit einer sachlichen Vorgehensweise, gar auf wissenschaftlichem Niveau, hat das hingegen überhaupt nichts zu tun. Selbstverständlich kann man die Nazis mit was auch immer vergleichen. Ob der Vergleich stimmt, ist eine ganz andere Frage - darüber kann man aber mit Argumenten diskutieren statt die Erwähnung des mutmaßlichen Vergleichs einfach zu löschen. Schwach.

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Nazis und Neger

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 28.06.2013, 08:16 (vor 3972 Tagen) @ Sven

[...] Er hat lediglich eine Substitution des Subjekts vorgenommen, durch welche sich dem Betrachter sofort eine andere Wahrnehmung offenbarte: Sind Frauen die bevorteilte Personengruppe, gibt es keine Gegenrede; werden diese Vorteile hingegen Nazis zugestanden, reagiert der Betrachter politisch korrekt mit Abscheu.

Siehe auch Rassenstatut
http://wikimannia.org/Rassenstatut

Der Austausch der Objekte, ohne Sinnänderung, ergibt oft überraschende Einblicke.

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Unser Christian zum zweiten ...

Kalle Wirsch, Friday, 28.06.2013, 08:11 (vor 3972 Tagen) @ Jochen Lembke

Solche Vergleiche sind rechtens, notwendig und zweifelsfrei bisher ein funktionierendes Instrument. Fassungslos macht einen ehrlichen Menschen nur, dass dieses Instrument genau die gebrauchen, die sich selbst wie Nazis gebärden.

Mittlerweile ist es so, dass solche Nazivergleiche in der Bevölkerung keine Aufregung mehr verursachen. Der Hype um die NSU geht der Mehrheit der Menschen am A**** vorbei. Die politische Klasse und deren gleichgeschalteten Systemmedien vollziehen zwar ein propagandistisches Trommelfeuer, aber wie schon gesagt, das zuckt niemanden mehr.

Wenn man hier und da die Kommentare liest und mit den Leuten spricht, dann stellt man fest, dass die Leute klipp und klar der Auffassung sind, keine historische Schuld und Zahlungsverpflichtung an irgendwen zu haben. Auf Dauer wird uns auch niemand mehr als direkte oder indirekte Folge des Krieges abzocken. Ich denke, dass wir irgendwann auch einen Mann an der Spitze haben, der das den "Unterhaltsheischenden" so glasklar in die Fratze sagen und das Scheckbuch schließen wird.

Auf Dauer werden wir uns aber zweifelsfrei mit den Verbrechen der rot/grünen Faschisten bzw. der Einheitspartei Deutschlands und den GenderNazis befassen.

Was ist denn Faschismus?

Andi, Friday, 28.06.2013, 09:46 (vor 3972 Tagen) @ Bellator Eruditus

Die Ursache für deinen Streit mit dem Administrator scheint mir eure unterschiedliche Definition von Faschismus zu sein.

Du: Faschismus ist die Benutzung faschistischer Methoden, z. B. das eine abgegrenzte Gruppe (hier: Männer) in ihren Rechten und in ihrer Menschenwürde beschnitten wird.

Der Administrator von "Alles Evolution": Faschismus ist, den Status einer vordefinierten, als besonders förderungswürdig geltenden Gruppe (hier: Frauen) zu verschlechtern. Auch dann, wenn der Status diese Gruppe deutlich bevorzugt.

Im dritten Reich wäre nach der Definition vom Administrator von "Alles Evolution", die oft auch von unseren Massenmedien vertreten wird, ein Eintreten für die Juden "Faschismus" bzw. "Nazi" gewesen, weil das den Status der besonders förderungswürdigen "Arier" verschlechtert.

Gruß,
Andi

AllesEvolution = AllesAußerEvolution

knn, Friday, 28.06.2013, 11:27 (vor 3972 Tagen) @ Bellator Eruditus

Hallo allerseits und ein ganz spezielles Gruezi an unseren Evolutionsspezialisten Christian!

Bei unserem Christian tobt mal wieder das Leben.

Christian ist ein Pinker Pudel. Punkt.

Ich wollte da mal posten, aber es scheint in jedem zweiten Thread hat er irgendetwas wegzensiert oder stellt sich dumm.

Alle seine Postings haben einen linken Spin.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
[image]

Unser Christian zum zweiten ...

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Saturday, 29.06.2013, 02:13 (vor 3971 Tagen) @ Bellator Eruditus

@ Bellatus

Es lohnt sich nicht, sich über Christian aufzuregen und zu argumentieren. Christian schaltet bei dieser Frage auf "formalistisch-juristisch". Und übergeht auch eigene Ungleichbehandlungen in dieser Frage.

Christian ist auch in anderen Fragen sehr festgelegt und nicht reflexionsfähig. Es ist z.B. fast schon beängstigend, wie wenig er einfache philosophische Argumentationen hinsichtlich des fundamentalistischen Atheismus, den er vertritt, versteht.

Er versteht die Bedeutung einfacher Begriffe wie Transzendenz oder Immanenz nicht. Es ist ein typisches Zeichen des schwachsinnigen Atheismus, daß er die Transzendenz in die Immanenz verlegt und dann stolz behauptet: Es gebe keine schlüssigen Belege für einen Gott.

Christian glaubt seinem lieben Idol Richard Dawkins. Auch andere Kommentatoren sind derartig schwachsinnig, daß es schon wehtut. Ich bin zwar nicht gerade doof. Aber was man dort und auch in anderen Foren heutzutage erleben muß, ist wirklich erschütternd.

PS: Cool, daß wir jetzt 213 Mit-Glieder haben. "Maskuline Muskelspiele" haben es wirklich gebracht. :-D

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Unser Christian zum zweiten ...

Bellator Eruditus @, Saturday, 29.06.2013, 10:45 (vor 3971 Tagen) @ James T. Kirk

Hallo Käp'tn,

Es lohnt sich nicht, sich über Christian aufzuregen und zu argumentieren.

Bitte missversteht mich nicht: Ich rege mich schon lange nicht mehr über Christian auf. Er ist ein klassischer Fall von "dumm deswegen selbstsicher".

Christian glaubt seinem lieben Idol Richard Dawkins.

Nein, Christian versteht Dawkins über weite Strecken nicht bzw. grob falsch. Z.B. ist sein "Verständnis" von Dawkins Zitat, dass es kein Konzept der ewigen Hasenhaftigkeit gebe, geradezu grotesk. Dawkins meint, dass die Hasen sich ändern werden wenn sich die Selektionskritierien ändern, Christian macht daraus, dass derzeit existiernde Hasen sich nicht wie derzeit existierende Hasen verhalten müssten, denn dass sei ja "essentialistisch".

Christian schaltet bei dieser Frage auf "formalistisch-juristisch". Und übergeht auch eigene Ungleichbehandlungen in dieser Frage.

Das macht doch nichts. Solange man seine doppelten Standards woanders dokumentieren kann, ist doch alles gut. Im Lauf der Zeit demontiert er sich selbst.

Christian ist auch in anderen Fragen sehr festgelegt und nicht reflexionsfähig. Es ist z.B. fast schon beängstigend, wie wenig er einfache philosophische Argumentationen hinsichtlich des fundamentalistischen Atheismus, den er vertritt, versteht.

Christians Atheismus ist weniger fundamentalistisch als mehr infantil. Er hat nur den Glauben an einen Gott durch einen Glauben an durchschnittliche Gleichheit ersetzt.

Er versteht die Bedeutung einfacher Begriffe wie Transzendenz oder Immanenz nicht. Es ist ein typisches Zeichen des schwachsinnigen Atheismus, daß er die Transzendenz in die Immanenz verlegt und dann stolz behauptet: Es gebe keine schlüssigen Belege für einen Gott.

Wenn Christian das Wort kennen würde, würde er die Existenz von so etwas wie "Immanenz" bestreiten. Schließlich ist "Immanenz" die korrekte Bezeichnung für das was er "Essentialismus" nennt.

Wobei ich zugeben muss, dass ich ebenfalls Atheist bin. Andererseits ist mein Atheismus deutlich durchdachter oder sagen wir mal: gnostischer als der Atheismus unseres Glaubenskriegers: Ich sehe im Moment keinen Gott aber falls es einen Gott gibt, dann führt der Weg zu ihm über die Erkenntnis der Welt wie sie eben ist.

Unser Christian zum zweiten ...

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Saturday, 29.06.2013, 12:01 (vor 3970 Tagen) @ Bellator Eruditus

So ganz kapiert habe ich deine Antwort nicht. Natürlich ist nichts gegen Atheismus als solchen einzuwenden. Problematisch wird's nur, wenn Leute den Begriff der Transzendenz nicht kapieren. Es kann per definitionem keine wissenschaftlichen Beweise für Gott geben, da Wissenschaft sich nur für den Bereich der Immanenz zuständig fühlt.

Egal ob man nun Transzendenz ablehnt oder nicht, so muß man doch zumindest einen richtigen Begriff davon haben.

Was meinst du genau damit, daß Christians Immanenz ein Essentialismus ist? Das ist mir zu hoch. Was haben diese Probleme miteinander zu tun?

Dawkins mag ja ein guter Evolutionsbiologe sein, auf philosophisch-theologischer Ebene ist er aber eine absolute Null.

Lustigerweise leugnen die heutigen Neu(rotisch)en Atheisten genauso die Bedeutung der Transzendenz, wie es die neurotischen Christen vor 400 Jahren mit dem Begriff der Immanenz taten. Daß also die Immanenz ein eigenes Existenzrecht hat und wissenschaftlich erforscht werden kann, nicht zwanghaft metaphysisch aufgeladen werden muß.

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Unser Christian zum zweiten ...

Bellator Eruditus @, Saturday, 29.06.2013, 14:19 (vor 3970 Tagen) @ James T. Kirk

Was meinst du genau damit, daß Christians Immanenz ein Essentialismus ist?

Das habe ich nicht gemeint. Ich wollte sagen, dass das was Christian "Essentialismus" nennt, eigentlich Immanenz heißt.

Dawkins mag ja ein guter Evolutionsbiologe sein, auf philosophisch-theologischer Ebene ist er aber eine absolute Null.

Dawkins will auch gar nicht auf der philosophisch-theologischen Ebene argumentieren. Er wehrt sich allerdings gegen theologisch begründete Denk- und Forschungsverbote. Und solche Versuche gibt es in den USA und England reichlich.

Unser Christian zum zweiten ...

André @, Saturday, 29.06.2013, 13:07 (vor 3970 Tagen) @ James T. Kirk

Christian glaubt seinem lieben Idol Richard Dawkins.

Ach du Scheiße, Dawkins - dieser Spinner "aus den Finsterbergen"... Der soll doch im Zoo bleiben, wo er hingehört. (Aber amüsant ist es schon, was der so von sich gibt. Man kann es bloß nicht ernst nehmen.)

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