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Die “Frauen-Kaskade” (Feminismus)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 24.11.2012, 11:06 (vor 4177 Tagen)


Guter Artikel von Hadmut Danisch
[...]
Genau solche Zustände werden im deutschen Wissenschaftsbereich eingeführt. Bibliotheken, die nur Frauen betreten dürfen, gibt es ja schon. (Zumindest dem Prinzip nach. Nach meinen Blog-Artikeln haben mir mehrere Frauen gesagt oder geschrieben, dass diese Frauen-Bibliotheken mit Wissen, Wissenschaft oder schlauen Büchern überhaupt nichts zu tun hätten, und die sexuelle Belästigung durch jagende Lesben darin weitaus intensiver und unangehmer sei als die durch Männer in normalen Bibliotheken.
[...]
Was insofern absurd ist, als die „Gender Studies” ja stets behaupten, dass es Frauen oder die Einteilung in zwei Geschlechter gar nicht gibt, dass das nur eine willkürliche böswillige Erfindung sei, und das Verhalten nur kulturell und überhaupt nicht durch Gene beeinflusst sei. Komischerweise verfolgen die Genderisten trotzdem die Frauenquote, also die sture Einteilung in zwei Geschlechter, nach denen Quoten zu vergeben ist. Was ja an sich schon beweist, dass das willkürlicher Unfug und nicht mal in sich konsistent ist. Von allen denen, die aus der Gender-Ecke kommen und Quoten fordern, konnte mir bis heute noch niemand erklären, wie man denn von einem Bewerber in „Gender”-gerechter Weise bestimmen soll, ob der Bewerber in den Genuß der reservierten Frauenstellen kommt oder sich um eine der Stellen prügeln muss, auf die auch Männer dürfen. Viele behaupten ja, dass es in Wirklichkeit mindestens 16 oder 32 bzw. beliebig viele Geschlechter gibt. Wie will man da entscheiden können, ob jemand als „Frau” im Sinne der Quote gilt?
[...]

http://www.danisch.de/blog/2012/11/24/gender-gattaca-die-frauen-kaskade/

Rainer

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Die “Frauen-Kaskade”

Oliver, Saturday, 24.11.2012, 13:09 (vor 4177 Tagen) @ Rainer

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Babette Francis (1997)

adler @, Kurpfalz, Sunday, 25.11.2012, 04:10 (vor 4177 Tagen) @ Rainer

Was insofern absurd ist, als die „Gender Studies” ja stets behaupten, dass es Frauen oder die Einteilung in zwei Geschlechter gar nicht gibt, dass das nur eine willkürliche böswillige Erfindung sei, und das Verhalten nur kulturell und überhaupt nicht durch Gene beeinflusst sei. Komischerweise verfolgen die Genderisten trotzdem die Frauenquote, also die sture Einteilung in zwei Geschlechter

Wir schreiben das Jahr 1997, Jahr 2 nach der Peking-Konferenz.

Zeit-Fragen im Gespräch mit Babette Francis

Im selben Atemzug, in dem Feministinnen behaupten, Männer und Frauen seien gleich, verbreiten sie, dass Frauen sich von Männern unterscheiden, weil sie besser seien und wir eine fürsorglichere und mitfühlendere Welt hätten, wenn die Frauen an der Macht wären. Tatsächlich ist es jedoch so, dass Feministinnen gleichzeitig zwei Doktrinen benötigen: Wenn Männer und Frauen unterschiedlich sind, dann sind die traditionelle Verteilung der Geschlechterrollen und die traditionelle Familie eine natürliche Entwicklung. Wenn aber Männer und Frauen gleich sind und die Männer somit nicht als Gruppe von Unterdrückern gelten, würden die Frauen den Opfer-Status der Zukurzgekommenen verlieren. Deshalb muss das Paradoxe akzeptiert werden: Männer und Frauen sind gleich, aber alle Männer sind Unterdrücker (und für gewöhnlich auch noch Vergewaltiger), weil die Frauen die Unterdrückten sind.

Dass derartige Widersprüche in der öffentlichen Auseinandersetzung akzeptiert und mit akademischen Posten belohnt werden, ist eine Sache. Die Frage, ob Justiz und Gesetzgebung Männer und Frauen gleich oder ungleich behandeln sollen, rührt aber an die Grundlagen unseres Rechtssystems.

Feministinnen lassen sich durch solche Fragen überhaupt nicht aus der Fassung bringen. Alison Jaggar, Präsidentin der American Philosophical Association's Commitee on the Status of Women, schreibt in einem Essay in «Sexuelle Unterschiede aus theoretischer Sicht» [1], dass Feministinnen darauf bestehen sollten, «beide Wege zu nutzen». Manchmal sei es vorteilhafter, «das Ziel zu erreichen, indem man das Geschlecht aussen vor lässt, ein andermal durch das Gegenteil.»

Wer immer noch der Rationalität verpflichtet ist und wehleidig den Anspruch stellt, dass so etwas der Vernunft widerspricht, erhält die feministische Antwort, dass Rationalität oder Vernunft ja sowieso männliche Konstrukte seien. Oder, wie Frau Jaggar sagen würde: «Es lässt sich gut damit leben, mit Widersprüchen zu liebäugeln.» So hat der Feminismus mit einem einzigen Streich nicht nur einen Grossteil unseres Rechtssystems, sondern auch die Rationalität, eine von Gottes grössten Gaben an die Menschheit, weggefegt.

http://web.archive.org/web/19991001132403/http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_38/TTI.HTM

Gruß
adler

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Babette Francis (1997)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 25.11.2012, 11:16 (vor 4176 Tagen) @ adler

Damit das nicht verlorengeht habe ich es hier gespeichert.

Rainer

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Die 3 Arten des Feminismus

knn, Wednesday, 28.11.2012, 00:21 (vor 4174 Tagen) @ adler

Es gibt keine Zweige/Ausprägungen des Feminismus sondern nur 1 Störung Strömung mit 3 Argumentationslinien:

Superioritätsfeminismus [...] Gleichheitsfeminismus [...] Viktimologiefeminismus.

Zwar könnte man einwenden "Aber das SIND doch ganz andere Feminismen [...] jedoch zeigt sich in der Praxis, dass eine Femastase innerhalb weniger Augenblicke mit größter Beliebigkeit von einer Argumentationsschiene zur anderen wechseln kann:

Hat eine Frau zum Beispiel ihre Kinder getötet (ein typisch weibliches Delikt), so mutiert sie plötzlich zum bemitleidenswerten Opfer. "Sie hatte doch gar keine andere Wahl, als ihre schreienden Babies in die Kühltruhe zu legen. Die arme Frau! Was muss ihr die Gesellschaft angetan haben, dass sie zu so einer Tat getrieben wurde? Sperrt sie nicht weg! Sie ist schon genug gestraft durch den Verlust ihrer Babies"

Und will eine Frau das Frauenwahlrecht, so ist sie plötzlich gleich stark, gleich teilhabend und gleich betroffen von politischen Entscheidungen [...]

Und will eine Frau befördert werden, so ist sie plötzlich das bessere Geschlecht, mit "höherer Sozialkompetenz" und "besseren Kommunikationsfähigkeiten" und "weiblicher Intuition".
[...]
Chamäleonartig ändern Femastasen die Farbe vom unterlegenen zum überlegenen Geschlecht, um aber immer zur gleichen Schlussfolgerung zu gelangen:

Frauen sind Opfer
Männern sollte nicht geholfen werden
Männer sind schuld an der Misere von Frauen
Männern muss etwas genommen werden, um es Frauen zu geben
Männer müssen weichen, damit Frauen endlich sein können

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/295/von-welchem-feminismus-sprichst-du/

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