Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lüge und Betrug zur Meinungsbeeinflussung (Allgemein)

Sachse @, Tuesday, 09.07.2013, 21:39 (vor 3945 Tagen)
bearbeitet von Sachse, Tuesday, 09.07.2013, 21:49

Sind ja nun mittlerweile bei der Beeinflussung von Meinungen immer wieder Mittel zum Zweck.
Da wurden in den USA Meinungsumfragen getürkt, um eine Mehrheit für die Abtreibung vorzugaukeln.

Aber auch mit Bildern wird erfolgreich getäuscht:

Dieses Bild der Euthanasiebefürworter ist ja eindeutig konstruiert. Und, ein wesentliches Ausgangsmaterial dürfte doch wohl die Abbildung des "hässlichsten" Tieres sein

[image] [image]


Leider werden auch hier im Forum solche Fälschungen benutzt, um die Meinung pro Euthanasie zu festigen.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Lüge und Betrug zur Meinungsbeeinflussung

knn, Tuesday, 09.07.2013, 22:23 (vor 3945 Tagen) @ Sachse

Sind ja nun mittlerweile bei der Beeinflussung von Meinungen immer wieder Mittel zum Zweck.
Da wurden in den USA Meinungsumfragen getürkt, um eine Mehrheit für die Abtreibung vorzugaukeln.

Aber auch mit Bildern wird erfolgreich getäuscht:

Dieses Bild der Euthanasiebefürworter ist ja eindeutig konstruiert.

Treacher Collins Syndrome

http://www.google.com/search?q=treacher+collins+syndrome&hl=en&source=lnms&tbm=isch

Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 11:51 (vor 3945 Tagen) @ knn

Treacher Collins Syndrome

http://www.google.com/search?q=treacher+collins+syndrome&hl=en&source=lnms&tbm=isch

Daß die von Dir verlinkte Fotomontage keine wäre, ja wohl nicht. Eher doch, daß all diese ja offensichtlich real existierenden Menschen nach Deiner Ansicht ausgemerzt gehören. Und das allein wegen ihrer Häßlichkeit, denn was für Menschen sie sind (z.B. ist ein anscheinend liebevoller Vater darunter), weißt Du ja nicht.
Dein Beitrag ist ein böses Eigentor, weil Du damit selbst die Unhaltbarkeit Deiner menschenverachtenden Position aufzeigst.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

knn, Wednesday, 10.07.2013, 12:11 (vor 3945 Tagen) @ Nihilator

Treacher Collins Syndrome

http://www.google.com/search?q=treacher+collins+syndrome&hl=en&source=lnms&tbm=isch


Daß die von Dir verlinkte Fotomontage keine wäre, ja wohl nicht.

Das Treacher Collins Syndrom ist ein echtes Syndrom und keine Fotomontage.

Eher doch, daß all diese ja offensichtlich real existierenden Menschen nach Deiner Ansicht ausgemerzt gehören.

Nein. Dass es männerfeindlich ist, wenn man Väter dazu ZWINGT (durch Abtreibungsverbote) solche Kinder großzuziehen, statt es zu erlauben, sie im Zustand des Zellhaufens abzutreiben.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

Newman, Wednesday, 10.07.2013, 12:14 (vor 3945 Tagen) @ knn

Das Treacher Collins Syndrom ist ein echtes Syndrom und keine Fotomontage.

Richtig. Und was z.B. hier an Informationen darüber steht, sind die Einschränkungen abgesehen von der relativen Hässlichkeit, die es mit sich bringt, medizinisch ausgleichbar.

Ich bin auf der Seite der Männer

knn, Wednesday, 10.07.2013, 12:29 (vor 3945 Tagen) @ Newman

Das Treacher Collins Syndrom ist ein echtes Syndrom und keine Fotomontage.


Richtig. Und was z.B. hier an Informationen darüber steht, sind die Einschränkungen abgesehen von der relativen Hässlichkeit, die es mit sich bringt, medizinisch ausgleichbar.

Ja? Das will ich sehen, wie du fehlende Gesichtsknochen ausgleichen willst.

Es ist viel besser ausgleichbar durch Abtreibung.

Einfach den Zellhaufen abtreiben (falls gewünscht), dann noch einmal versuchen, bis ein gesundes Kind dabei herauskommt.

Es widert mich an, wenn Männerrechtler so dogmatisch werden und 10 andere (Vater, Mutter, Kind, Geschwister, Oma, Opa etc) zu einem desaströsen Leben zwingen wollen, nur weil sie irgendwelche Prinzipien auf ein Podest hieven, die in diesem Fall völlig unnötig sind.

In dem Thread http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?mode=thread&id=11269 kann ich praktisch jedes Wort von Eugen unterschreiben.

Wenn es darum geht die Abtreibungsepidemie von gesunden Kindern (aka "Karriereindikation") einzudämmen, bin ich ganz auf eurer Seite. Wenn es darum geht, Väter für nichts und wieder nichts außer ein paar starren Prinzipien zu einem Leben voller Qual zu verdammen, bin ich ganz klar auf der Seite der Väter, die abtreiben wollen.

Ich bin ein Männer- und Väterrechtler, kein religiöser Fanatiker.

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Ich bin auf der Seite der Männer

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 12:39 (vor 3945 Tagen) @ knn

Du bist auf gar keinen Fall auf der Seite der Männer. Du solltest mal versuchen, Deine "männerfreundliche" Haltung z.B. diesem Mann zu erklären.
Du bist nichts weiter als ein Menschenfeind, das aber wenigstens geschlechtergerecht.

Einfach den Zellhaufen abtreiben (falls gewünscht), dann noch einmal versuchen, bis ein gesundes Kind dabei herauskommt.

Es widert mich an, wenn Männerrechtler so dogmatisch werden und 10 andere (Vater, Mutter, Kind, Geschwister, Oma, Opa etc) zu einem desaströsen Leben zwingen wollen, nur weil sie irgendwelche Prinzipien auf ein Podest hieven, die in diesem Fall völlig unnötig sind.

Jeder Mensch, ja jedes Wesen will zuallererst eines: leben. Dieses Leben ist in jedem Falle weniger desaströs als der Tod. Um zu beurteilen, wie desaströs es für Angehörige ist, müßtest Du zunächst mal welche gefragt haben. Jede Wette, daß Du dies nie getan hast.
Nicht "Männerrechtler" zwingen Eltern zu irgend etwas, sondern deren eigene Entscheidung zur Zeugung. Mord, noch dazu am eigen Nachwuchs (!) kann doch wohl in keinem Fall eine Option sein??

Ich bin ein Männer- und Väterrechtler, kein religiöser Fanatiker.

Ein Fanatiker auf jeden Fall. Wie sonst soll man jemanden nennen, der anderen ihr Lebensrecht oder ihr Menschsein absprechen will?

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Ich bin auf der Seite der Männer

knn, Wednesday, 10.07.2013, 12:48 (vor 3945 Tagen) @ Nihilator

Jeder Mensch, ja jedes Wesen will zuallererst eines: leben.

Sagt wer? Vielleicht will jeder Mensch zuallerst eines: In Würde leben.

Dieses Leben ist in jedem Falle weniger desaströs als der Tod.

Sagt wer?

Um zu beurteilen, wie desaströs es für Angehörige ist, müßtest Du zunächst mal welche gefragt haben. Jede Wette, daß Du dies nie getan hast.

Du auch nicht. Und ich bezweifle, dass eine Umfrage bei werdenden Eltern deine Ansichten (Leben um jeden Preis, selbst bei angeborenen Gesichtsverkrüppelungen) stützen würde.

Ich bin ein Männer- und Väterrechtler, kein religiöser Fanatiker.


Ein Fanatiker auf jeden Fall. Wie sonst soll man jemanden nennen, der anderen ihr Lebensrecht oder ihr Menschsein absprechen will?

Diese religionsschwangeren Worte wie "Lebensrecht" und "Menschsein" sind bloß das: Worte. Die Behinderungen, die Scham und Unwürde sind alltäglich gelebte Realitäten.

--
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Schlachtet ab, was mein Auge beleidigt!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 14:02 (vor 3945 Tagen) @ knn

Jeder Mensch, ja jedes Wesen will zuallererst eines: leben.


Sagt wer? Vielleicht will jeder Mensch zuallerst eines: In Würde leben.

Eben. Und wer bist Du, einem Menschen aufgrund eines solchen Fehlers seine Würde abzusprechen?

Man kann ähnliche Gesichtsschädigungen auch im Laufe des Lebens erwerben, z.B. durch Krankheiten oder Unfall. Sind das dann auch Fälle für die Spätabtreibung (belasten schließlich auch Mitmenschen, darunter sicher auch Männer)? Wenn nein, warum nicht?

Dieses Leben ist in jedem Falle weniger desaströs als der Tod.


Sagt wer?

In diesem Fall ich.

Um zu beurteilen, wie desaströs es für Angehörige ist, müßtest Du zunächst mal welche gefragt haben. Jede Wette, daß Du dies nie getan hast.


Du auch nicht.

Doch, ich habe schon mit Eltern von behinderten Kindern gesprochen. Und die fühlten sich gar nicht so leidend, wie sie es nach Deiner Theorie sein müßten. Den Schockeffekt, den es bei Fremden bei erstmaligem Sehen geben mag -Dein Hauptgrund, wenn ich Dich richtig verstehe-, gab es bei ihnen logischerweise überhaupt nicht. Jeder Mutter ist ihr Kind das Schönste, bei Vätern ist es nicht viel anders.

Schau Dir dazu mal diese Doku an (es handelt sich bei den Pflegeeltern übrigens nach eigener Aussage gerade nicht um Religiöse):
http://www.youtube.com/watch?v=csUI1Yv_TQk

Und ich bezweifle, dass eine Umfrage bei werdenden Eltern deine Ansichten (Leben um jeden Preis, selbst bei angeborenen Gesichtsverkrüppelungen) stützen würde.

Nicht ohne Grund schreibst Du hier von "werdenden Eltern". Dir ist ja genauso klar wie mir, daß es für "seiende Eltern" eben nicht so ist. Und daß es bei werdenden so ist - daran sind u.a. Leute wie Du schuld.

Ich bin ein Männer- und Väterrechtler, kein religiöser Fanatiker.


Ein Fanatiker auf jeden Fall. Wie sonst soll man jemanden nennen, der anderen ihr Lebensrecht oder ihr Menschsein absprechen will?


Diese religionsschwangeren Worte wie "Lebensrecht" und "Menschsein" sind bloß das: Worte. Die Behinderungen, die Scham und Unwürde sind alltäglich gelebte Realitäten.

Siehe die Doku mit dem kleinen Tim - leben diese Menschen einschließlich er selbst in Unwürde?

Was Du hier schreibst, ist letztlich nichts anderes, als daß Nicht-Religiöse prinzipiell keinen echten Respekt vor der Würde des Menschen haben können (eine starke Aussage, aber die Deine!). Sie äffen nur die hergebrachten Ansichten Gläubiger in dieser Angelegenheit nach, eben solange, bis sie sich zu fragen beginnen, ob man nicht aus Nützlichkeitserwägungen die Anerkennung ihrer Menschenwürde diesen oder jenen verweigern sollte. Das können dann Behinderte sein oder Häßliche. Und wenn man einmal so weit ist, warum dann nicht auch notorisch Uneinsichtige einbeziehen, sagen wir Klimaleugner, Juden, Anti-Sozialisten oder Antifeministen? Sind die nicht auch eine erhebliche, unzumutbare Belastung für manche Mitmenschen (wenn nicht potentielle Schwerstverbrecher, wie dieser Typ meinte, der unlängst die präventive Todesstrafe für Klimaleugner forderte), darunter mit Sicherheit auch Männer?

Du gehst von falschen Prämissen aus, wie sie sich etwa in Fragen wie "Sind Menschen eigentlich nützlich oder schädlich?" oder "Wozu brauchen wir noch Männer?" zeigen. Die Würde des Menschen darf keinen Nützlichkeitserwägungen unterliegen, sonst gibt es sie nicht und wer sie im Munde führt, meint das Gegenteil. Du bist dabei übrigens schon auf sehr niedriger Schwelle angekommen, wenn bloße Häßlichkeit (andere Einschränkungen gibt es ja anscheinend kaum) zur Mordfreigabe ausreichen soll.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Nachtrag: lebensunwertes, unwürdiges Leben - gar nicht abstrakt

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 14:35 (vor 3945 Tagen) @ Nihilator

... und vollkommen religionsfrei.

[image]
Gibt noch mehr Beispiele dieser Unwürde:
http://www.treachercollins.org/tcs/Faces_of_TCS.html

Als Männerrechtler tritt man natürlich für die Befreiung dieses Mannes von diesem unwürdigen Zellhaufen ein. Vielleicht aber kommst Du, knn, anhand dieser gar nicht abstrakten Beispiele, sondern ganz konkreter Menschenleben, ja doch nochmal auf die Idee, daß Deine Haltung bestenfalls extrem oberflächlich ist.

Diese Amy schreibt verblüffenderweise:

"Wenn ich die Chance hätte, mein Leben noch einmal zu leben ohne Treacher Collins, ich würde freundlich ablehnen. Ich denke, die Erfahrungen meines Lebens als Ergebnis von Treacher Collins haben mich zu der Person geformt, die ich heute bin."

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Es geht um MORD

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 13:46 (vor 3945 Tagen) @ knn

und nicht um irgendeinen Zellhaufen. Es ging in der Diskussion mit Eugen um die "Abtreibung" während und nach der Geburt, ja um die Euthanasie bis zum 12. Lebensjahr des Kindes.

Es ging darum, dass Irgendwer über Leben und Tot entscheidet. Es ging nicht mal um Passive, ein es ging um aktive "Sterbehilfe", egal ob der zu tötende es will oder nicht.

Diese Regelung muss in Deutschland verhindert werden.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

Newman, Wednesday, 10.07.2013, 13:03 (vor 3945 Tagen) @ Newman

Ich glaube, der Schauspieler John Steadman hatte das auch?!

Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

André @, Wednesday, 10.07.2013, 12:28 (vor 3945 Tagen) @ knn

Nein. Dass es männerfeindlich ist, wenn man Väter dazu ZWINGT (durch Abtreibungsverbote) solche Kinder großzuziehen, statt es zu erlauben, sie im Zustand des Zellhaufens abzutreiben.

Es gibt keinen "Zustand des Zellhaufens". Menschliches Leben ist auch welches, wenn es noch nicht geboren ist. Selbst, wenn es erst frisch gezeugt ist.
Merkmale des Lebens sind u. a. Wachstum und Bewegung. Allein diese beiden Merkmale hat frisch gezeugtes Leben schon. Es handelt sich von Anfang an um Leben. Und da es aus einem Akt zweier Menschen entstanden ist, ist es menschliches Leben. Sowas zu töten, egal in welchem Stadium der Entwicklung, ist Mord. Und bleibt es auch. Auch, wenn das Kindchen behindert zur Welt kommt oder häßlich ist.
Es wäre gut, wenn erkannt würde, daß das Märchen vom Zellhaufen nur eine Zwischendtation ist. Ziel ist, Menschen egal welchen Alters zu beseitigen oder zu formen, wie immer es gerade in den Kram paßt. Versuche gab es schon, Diskussionen in Richtung nachgeburtliche Abtreibung anzustoßen. (wird das nicht in Holland sogar teilweise praktiziert?) Es ist eine Abartigkeit, die zustandekommen konnte, weil der Mensch meint, Gott spielen zu müssen. Jaja, der Mensch ist ja, ach, so unabhängig und frei.

Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

knn, Wednesday, 10.07.2013, 12:33 (vor 3945 Tagen) @ André

Es gibt keinen "Zustand des Zellhaufens".

Doch.

Menschliches Leben ist auch welches, wenn es noch nicht geboren ist.
Selbst, wenn es erst frisch gezeugt ist.
Merkmale des Lebens sind u. a. Wachstum und Bewegung.

Keiner bezweifelt, dass der Zellhaufen lebt.

Sowas zu töten, egal in welchem Stadium der Entwicklung, ist Mord. Und bleibt es auch.

In welchem religiösen Buch?

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(wird das nicht in Holland sogar teilweise praktiziert?)

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 13:56 (vor 3945 Tagen) @ André

Ja, und genau dies war der Ursprung der Debatte.(20129

Dort ist die Tötung bis zum 12. Lebensjahr möglich.
Und das befürworten Einige!

Nichts gelernt...

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 12:32 (vor 3945 Tagen) @ knn

Daß die von Dir verlinkte Fotomontage keine wäre, ja wohl nicht.


Das Treacher Collins Syndrom ist ein echtes Syndrom und keine Fotomontage.

Schon klar. Aber das von Dir verlinkte Bild ist nicht echt.

Eher doch, daß all diese ja offensichtlich real existierenden Menschen nach Deiner Ansicht ausgemerzt gehören.


Nein. Dass es männerfeindlich ist, wenn man Väter dazu ZWINGT (durch Abtreibungsverbote) solche Kinder großzuziehen, statt es zu erlauben, sie im Zustand des Zellhaufens abzutreiben.

Es gibt keine Abtreibung im Zustand des Zellhaufens, da bist Du der verlogenen Propaganda der MassenmörderInnen aufgesessen. Die Differenzierung beginnt bereits in der 4. Schwangerschaftswoche, in der 6. schlägt das Herz, in der 7. ist das winzige Menschlein bereits selbst bewegungsfähig. Eher wird eine Schwangerschaft kaum registriert.

Es steht Dir natürlich frei, auch das noch als Zellhaufen zu bezeichnen, aber dann ist ein erwachsener Mensch auch einer, und es stellt sich zwingend die Frage, warum man den, sofern so häßlich geraten, nicht auch entsorgen können soll (Nicht, daß es nicht schon von Leuten wie A.Schwanzer, Asja Huberty oder Peter Singer gefordert worden wäre...). Oder, sagen wir, bis zum Alter von einem Jahr oder sechs Jahren oder 18 (denn bis 18 wird man als Eltern ja mehr oder weniger "gezwungen"). Kannst Du mir einen vernünftigen Grund sagen, warum das mit drei Monaten gehen soll und später nicht?

Es ist nicht männerfeindlich, von Menschen die Verantwortungsübernahme ebenso wie den Respekt vor der Schöpfung schließlich aus ihrem ureigenen Fleisch und Blut für von ihnen gezeugte Menschen zu erwarten. Das hat mit Häßlichkeit oder anderen unerwünschten Merkmalen nicht das Geringste zu tun. Das einzige Feindliche hier ist Deine Menschenfeindlichkeit.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

knn, Wednesday, 10.07.2013, 12:42 (vor 3945 Tagen) @ Nihilator

Schon klar. Aber das von Dir verlinkte Bild ist nicht echt.

Natürlich ist es echt http://www.google.com/search?hl=en&q=Juliana+Wetmore&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch

Aber selbst wenn es Fake wäre, was es nicht ist, wären Abtreibungsgegner dafür, Eltern zur Austragung zu zwingen, egal welche monströsen Verunstaltung ein Kind hat. Darum geht es.

Eher doch, daß all diese ja offensichtlich real existierenden Menschen nach Deiner Ansicht ausgemerzt gehören.

Diese Entscheidung überlasse ich den Eltern.

Oder, sagen wir, bis zum Alter von einem Jahr oder sechs Jahren oder 18 (denn bis 18 wird man als Eltern ja mehr oder weniger "gezwungen"). Kannst Du mir einen vernünftigen Grund sagen, warum das mit drei Monaten gehen soll und später nicht?

Wo man die Grenze genau ziehen will ist eine ganz andere Frage. Die Abtreibungsgegner wollen aber überhaupt keine Grenze.

Es ist nicht männerfeindlich, von Menschen die Verantwortungsübernahme ebenso wie den Respekt vor der Schöpfung schließlich aus ihrem ureigenen Fleisch und Blut für von ihnen gezeugte Menschen zu erwarten.

Du willst Väter dazu ZWINGEN. Da kannst du das noch so sehr mit Worten wie "Verantwortungsübernahme" und "Respekt" euphemisieren wie du willst.

Ich bin auf der Seite der Männer und nicht auf der Seite irgendwelcher religiöser Bücher. Wenn die Männer so ein Kind wollen, bitteschön. Wenn sie so ein Kind nicht wollen, dann haben sie meine männerrechtliche Unterstützung.

--
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Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 14:02 (vor 3945 Tagen) @ knn

....Eltern zur Austragung zu zwingen

NEIN, es geht darum die Tötung während und nach der Geburt zu verhindern.

Diese Entscheidung überlasse ich den Eltern.

Aha, und irgendwann kann jeder einen Grund finden, sein Kind zu töten...
Vielleicht auch, weil irgendwelche Arztkosten ein Budget überschreiten

--
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Was willst Du mit diesen Bildern eigentlich sagen?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 14:07 (vor 3945 Tagen) @ knn

Schon klar. Aber das von Dir verlinkte Bild ist nicht echt.


Natürlich ist es echt http://www.google.com/search?hl=en&q=Juliana+Wetmore&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch

Natürlich ist es nicht echt. Vergleich noch einmal:

Julianna Wetmore:
[image]

Dein Propagandabild:
[image]

Julianna wachsen keine Zähne aus der Nase. Diese beweisen, daß es sich, wie von Sachse richtig festgestellt, um eine perfide Fotomontage mit dem Bild eines Nacktmulls handelt.

Aber selbst wenn es Fake wäre, was es nicht ist, wären Abtreibungsgegner dafür, Eltern zur Austragung zu zwingen, egal welche monströsen Verunstaltung ein Kind hat. Darum geht es.

Das einzige, was Eltern zwingt, ist die Existenz des von ihnen gezeugten Lebens und das ethische Gebot, nicht zu morden. Du redest in falschen Begriffen - das Unterlassen einer zutiefst verwerflichen Handlung ist kein "Zwang", sondern eine für Menschen ethische Selbstverständlichkeit.

Eher doch, daß all diese ja offensichtlich real existierenden Menschen nach Deiner Ansicht ausgemerzt gehören.


Diese Entscheidung überlasse ich den Eltern.

Den Eltern dieses schätzungsweise gut 20jährigen Mannes?

Oder, sagen wir, bis zum Alter von einem Jahr oder sechs Jahren oder 18 (denn bis 18 wird man als Eltern ja mehr oder weniger "gezwungen"). Kannst Du mir einen vernünftigen Grund sagen, warum das mit drei Monaten gehen soll und später nicht?

Wo man die Grenze genau ziehen will ist eine ganz andere Frage. Die Abtreibungsgegner wollen aber überhaupt keine Grenze.

Das ist falsch und eine perfide Umdrehung der Tatsachen. Es gibt eine unantastbare Grenze, und die verläuft genau entlang der Art "Mensch", unabhängig von dessen Alter oder Gestalt. Es sind Leute Deines Schlages, Relativisten, die selbstverständlich auch diese Grenze antasten und aufweichen wollen (Stichworte Tierrechte, Menschenrechte auch für Affen usw.).

Du willst Väter dazu ZWINGEN. Da kannst du das noch so sehr mit Worten wie "Verantwortungsübernahme" und "Respekt" euphemisieren wie du willst.

Es liegt außerhalb meiner Macht, irgendjemanden zu etwas zu zwingen. Ich bin aber dafür, die Menschenwürde nicht zu relativieren und damit zu zerstören, sowie dafür, Mord (Mordmerkmale mindestens Grausamkeit und niedrige Beweggründe) auch als solchen zu behandeln und zu ahnden. Mehr nicht.

Wer sich der mit der Zeugung eigentlich übernommenen Verantwortung unbedingt entziehen will, der soll das auf welche Weise auch immer tun. Man kann niemanden zwingen, ein Vater oder eine Mutter zu sein, aber sehr wohl dazu, das Morden zu unterlassen.

Ich bin auf der Seite der Männer und nicht auf der Seite irgendwelcher religiöser Bücher.

Du bist nicht auf der Seite "der Männer". Nach Dir müßte dieser Mann tot sein. Du bist auf der Seite der RelativistInnen, MenschenfeindInnen und MassenmörderInnen, und dies völlig geschlechtsneutral.

Wenn die Männer so ein Kind wollen, bitteschön. Wenn sie so ein Kind nicht wollen, dann haben sie meine männerrechtliche Unterstützung.

Und wenn sie es wollen, haben sie keinerlei Unterstützung? Manchmal wirst Du ungewollt deutlich, wovon Deine Unterstützung abhängt...

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Das Bild ist keine Montage

knn, Wednesday, 10.07.2013, 15:33 (vor 3945 Tagen) @ Nihilator

Julianna Wetmore:
[image]

Dein Propagandabild:
[image]

1. Sieht ja noch abstoßender aus. Da ist die "Montage" harmloser.
2. Es ist keine Montage. Ich habe das Video gesehen.
3. Es tut nichts zur Sache, ob es eine Montage ist, denn nach eurem religiösen Prinzip "Jeder Zellhaufen ist heilig" dürften Eltern selbst dann nicht abtreiben, selbst wenn das Kind aussähe wie in einer Fotomontage.

Das einzige, was Eltern zwingt, ist die Existenz des von ihnen gezeugten Lebens und das ethische Gebot, nicht zu morden.

Genau, da haben wir es wieder. Gebote. Mord. Bei mir ziehen solche religiösen Begrifflichkeiten und Umdefinierungen nicht.

Ich habe nichts dagegen, dass Eltern zu ihren monströs verunstalteten Kindern stehen. Aber du willst sie dazu zwingen. Ich will ihnen Wahlfreiheit geben, dazu zu stehen oder nicht.

Das ist falsch und eine perfide Umdrehung der Tatsachen. Es gibt eine unantastbare Grenze, und die verläuft genau entlang der Art "Mensch", unabhängig von dessen Alter oder Gestalt.

Wieder argumentierst du religiös.

Es sind Leute Deines Schlages, Relativisten, die selbstverständlich auch diese Grenze antasten und aufweichen wollen (Stichworte Tierrechte, Menschenrechte auch für Affen usw.).

Nein, du bist der Relativist. Weil du einen Zellhaufen mit einem Menschen gleichsetzt. Du relativierst den Unterschied.

Insofern bist du tatsächlich eine Art Extremmaskulist. So wie die Feministinnen in die Natur eingreifen wollen, und alle Frauen zu Männern machen wollen, notfalls mit Zwang, so willst du verhindern, dass man in die Natur eingreift.

Wer sich der mit der Zeugung eigentlich übernommenen Verantwortung unbedingt entziehen will, der soll das auf welche Weise auch immer tun. Man kann niemanden zwingen, ein Vater oder eine Mutter zu sein, aber sehr wohl dazu, das Morden zu unterlassen.

Doublespeak.

Du bist nicht auf der Seite "der Männer". Nach Dir müßte dieser Mann tot sein.

Nein, müsste er nicht. Nochmal: Du argumentierst religiös. Und noch nicht einmal generell religiös, sondern christlich religiös. Wenn man nämlich eine andere Religion hätte, z.B. eine mit Reinkarnation oder mit "Der Mensch wurde von Gott erschaffen, um zum Gott zu werden", dann würden deine Einwände noch bizarrer klingen.

Du argumentierst aus einer sehr limitierten Perspektive heraus. Ich argumentiere aus mehreren Perspektiven: Sowohl der väterrechtlichen, als auch der männerrechtlichen, als auch der libertären, als auch lebensqualitativen, als auch der eugenischen, als auch der gesamtgesellschaftlichen usw.

Du siehst nur ein Prinzip "Leben ist heilig" und das setzt du über alles andere. Das ist an sich schon in Ordnung. Nur: Dieses Prinzip hälst du sogar hoch, selbst wenn es KONKRET gegen Männer geht. Also gegen Männer, die so ein Kind abtreiben wollen und es aufgrund deiner christlich geprägten Legislative nicht mehr können sollen.

Du bist auf der Seite der RelativistInnen, MenschenfeindInnen und MassenmörderInnen, und dies völlig geschlechtsneutral.

Dann bin ich das in diesem Fall eben. Wie sagte es einmal Sarrazin: "Nur weil ein Rechtsradikaler behauptet, die Erde sei rund, werde ich ihm nicht widersprechen".

Und wenn sie es wollen, haben sie keinerlei Unterstützung? Manchmal wirst Du ungewollt deutlich, wovon Deine Unterstützung abhängt...

Dann haben die auch meine Unterstützung. Weil ich religiöse Entscheidungen respektiere. Und wenn ein Staat sie zwingen sollte abzutreiben, dann wäre ich auch auf der Seite derjenigen Männer, die ihr verunstaltetes Kind nicht abtreiben wollen.

Weil ich Männerrechtler bin.

--
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[image]

Das Bild ist keine Montage

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 16:04 (vor 3944 Tagen) @ knn

Das einzige, was Eltern zwingt, ist die Existenz des von ihnen gezeugten Lebens und das ethische Gebot, nicht zu morden.


Genau, da haben wir es wieder. Gebote. Mord. Bei mir ziehen solche religiösen Begrifflichkeiten und Umdefinierungen nicht.

Ich schrieb von einem ethischen Gebot. Es geht mir nicht um die Gesetze, denn die sind weitgehend beliebig. Wie kann ich das, was ich meine, so ausdrücken, daß es von Dir nicht als religiös bezeichnet wird? Ich gehe doch davon aus, daß es für Dich so etwas wie ein -nicht gesetzliches!- Verbot zu morden auch gibt?

Ich habe nichts dagegen, dass Eltern zu ihren monströs verunstalteten Kindern stehen. Aber du willst sie dazu zwingen. Ich will ihnen Wahlfreiheit geben, dazu zu stehen oder nicht.

Du lügst doch schon wieder. Ich hatte eindeutig geschrieben, daß sich dieser Verantwortung entziehen soll, wer meint, das tun zu müssen.

Das ist falsch und eine perfide Umdrehung der Tatsachen. Es gibt eine unantastbare Grenze, und die verläuft genau entlang der Art "Mensch", unabhängig von dessen Alter oder Gestalt.


Wieder argumentierst du religiös.

So, "Art" ist religiös. Nicht etwa biologisch. Mit Verlaub, Du hast sie doch nicht mehr alle.

Nein, du bist der Relativist. Weil du einen Zellhaufen mit einem Menschen gleichsetzt. Du relativierst den Unterschied.

Ich kenne den Unterschied nicht. Ok - der eine ist klein, der andere groß. Aber den wertmäßigen Unterschied sehe ich nicht. Vielleicht kannst Du es mir erklären?

Insofern bist du tatsächlich eine Art Extremmaskulist. So wie die Feministinnen in die Natur eingreifen wollen, und alle Frauen zu Männern machen wollen, notfalls mit Zwang, so willst du verhindern, dass man in die Natur eingreift.

Auch das ist falsch. Ich würde es aufs Schärfste verurteilen, wenn man TCS-Kranken medizinisch mögliche Hilfe -also Eingriffe in die Natur- verweigern würde, so sie diese wünschen.

Du bist nicht auf der Seite "der Männer". Nach Dir müßte dieser Mann tot sein.


Nein, müsste er nicht.

Doch, natürlich.

Nochmal: Du argumentierst religiös. Und noch nicht einmal generell religiös, sondern christlich religiös. Wenn man nämlich eine andere Religion hätte, z.B. eine mit Reinkarnation oder mit "Der Mensch wurde von Gott erschaffen, um zum Gott zu werden", dann würden deine Einwände noch bizarrer klingen.

Völliger Humbug. Ich habe (bis auf eine Ausnahme: Respekt vor der Schöpfung) bewußt nicht religiös argumentiert. Vor allem nicht da, wo Du es mir unterstellst. Das ist Ethik, und damit scheinst Du ein ernsthaftes Problem zu haben.

Du argumentierst aus einer sehr limitierten Perspektive heraus. Ich argumentiere aus mehreren Perspektiven: Sowohl der väterrechtlichen, als auch der männerrechtlichen, als auch der libertären, als auch lebensqualitativen, als auch der eugenischen, als auch der gesamtgesellschaftlichen usw.

Nur eben nicht aus der menschlichen, das ist das Verhängnis.

Du siehst nur ein Prinzip "Leben ist heilig" und das setzt du über alles andere. Das ist an sich schon in Ordnung. Nur: Dieses Prinzip hälst du sogar hoch, selbst wenn es KONKRET gegen Männer geht.

Ach - wenn es um Männer geht, spielen wohl alle Grundsätze keine Rolle mehr?

Also gegen Männer, die so ein Kind abtreiben wollen und es aufgrund deiner christlich geprägten Legislative nicht mehr können sollen.

Du lügst und verzerrst in einem fort. Männer können kein "Kind abtreiben".

Du bist auf der Seite der RelativistInnen, MenschenfeindInnen und MassenmörderInnen, und dies völlig geschlechtsneutral.


Dann bin ich das in diesem Fall eben. Wie sagte es einmal Sarrazin: "Nur weil ein Rechtsradikaler behauptet, die Erde sei rund, werde ich ihm nicht widersprechen".

Die Erde ist rund ist eine Tatsachenfeststellung, die wahr oder falsch sein kann. Hier geht es nicht um wahr oder falsch, sondern um ethische Werte. Und Du gehörst eben zu denen, die keine haben. Du stehst damit nicht zufällig mit jenen Femanzen und sonstigem Gerätz auf einer Seite, wie Du es versuchst hinzustellen, sondern weil Du so wie sie denkst, nur eben in Nuancen anders.

Dann haben die auch meine Unterstützung. Weil ich religiöse Entscheidungen respektiere. Und wenn ein Staat sie zwingen sollte abzutreiben, dann wäre ich auch auf der Seite derjenigen Männer, die ihr verunstaltetes Kind nicht abtreiben wollen.

Weil ich Männerrechtler bin.

Wie vereinbarst Du das mit den umgebrachten Jungen?

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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knn, Wednesday, 10.07.2013, 18:30 (vor 3944 Tagen) @ Nihilator

Ich schrieb von einem ethischen Gebot. Es geht mir nicht um die Gesetze, denn die sind weitgehend beliebig. Wie kann ich das, was ich meine, so ausdrücken, daß es von Dir nicht als religiös bezeichnet wird?

Z.B., indem du aufhörst Begriffe wie "Mord" im Zusammenhang mit Zellhaufen zu benutzen. Von deinen Begriffen wie "Schöpfung" ganz abgesehen.

Und wie gesagt, das ist noch nicht einmal religiös oder ethisch, was du machst. Das ist nur christliche Ethik.

Du lügst doch schon wieder. Ich hatte eindeutig geschrieben, daß sich dieser Verantwortung entziehen soll, wer meint, das tun zu müssen.

Du hast geschrieben: "Wer sich der mit der Zeugung eigentlich übernommenen Verantwortung unbedingt entziehen will, der soll das auf welche Weise auch immer tun. Man kann niemanden zwingen, ein Vater oder eine Mutter zu sein, aber sehr wohl dazu, das Morden zu unterlassen."

Wie soll das denn gehen? "Verbot abzutreiben ohne Zwang zur Mutterschaft"?

Nein, du bist der Relativist. Weil du einen Zellhaufen mit einem Menschen gleichsetzt. Du relativierst den Unterschied.


Ich kenne den Unterschied nicht. Ok - der eine ist klein, der andere groß. Aber den wertmäßigen Unterschied sehe ich nicht. Vielleicht kannst Du es mir erklären?

Wenn du dich kratzt. Das unter deinen Fingernägeln. Das ist in etwa ein Zellhaufen. Dass der Zellhaufen im Uterus das Potential hat, zu einem Menschen zu werden, ändert nichts an der Tatsache, dass ein Zellhaufen mit Potential ein Zellhaufen mit Potential ist.

Auch das ist falsch. Ich würde es aufs Schärfste verurteilen, wenn man TCS-Kranken medizinisch mögliche Hilfe -also Eingriffe in die Natur- verweigern würde, so sie diese wünschen.

Daran sieht man ja den Doppelstandard von religiösen Dogmatikern. Auf der einen Seite sind Zellhaufen heilig. Auf der anderen lassen sie sich Krebs rausschneiden. Für alles gibt es eine passende Begründung. Und das ist auch schon in Ordnung so, aber bitte die Männerrechtler nicht in christentuminterne Widersprüche hineinziehen.

Ich bleibe nach wie vor bei meinem Assesment: Es kann antifeministische Abtreibungsärzte geben.

Vor allem nicht da, wo Du es mir unterstellst. Das ist Ethik, und damit scheinst Du ein ernsthaftes Problem zu haben.

Nein, es ist noch nicht einmal Ethik, sondern christliche Ethik. Und eigentlich noch nicht einmal das. Es geht um Werte, die EINIGE christliche Glaubensgemeinschaften propagieren. Nicht alle. Wenn es sogar einigen Christen erlaubt ist abzutreiben, dann sollte es Männerrechtlern erst recht erlaubt sein. Wir sind hier nicht in der Pflicht, uns den Glaubensbekenntnissen von Religiösen zu beugen.

Und ich habe damit nur dort ein Problem, wo du diese christliche Ethik den Männerrechtlern überstülpen willst. Männerrechtler KÖNNEN sich an der christlichen Ethik orientieren, müssen sich aber nicht. Und erst recht nicht bei solchen Fällen wie schwerwiegensten Syndromen.

Du siehst nur ein Prinzip "Leben ist heilig" und das setzt du über alles andere. Das ist an sich schon in Ordnung. Nur: Dieses Prinzip hälst du sogar hoch, selbst wenn es KONKRET gegen Männer geht.


Ach - wenn es um Männer geht, spielen wohl alle Grundsätze keine Rolle mehr?

Doch, aber das hier ist das Forum "Wieviel Gleichberechtverträgt das Land", nicht "Männer und christliche Ethik".

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Conny, NRW, Wednesday, 10.07.2013, 21:46 (vor 3944 Tagen) @ knn

Zu deiner Abtreibungsbefürwortung bei diesem Syndrom: Läßt man eine Abtreibung bei diesem Syndrom zu, kommt ein nächster und will ein anderes Syndrom auch Abtreiben, bis man schließlich dabei ankommt, männliches Leben auch als unwert ansieht und Jungs abtreibt. Und schließlich kann das soweit gehen, daß man Menschen mit erreichen eines bestimmten Alters tötet.

Ich bin mir da ziemlich sicher, dass das Bild zusammengestückelt wurde.

Kalle Wirsch, Wednesday, 10.07.2013, 17:19 (vor 3944 Tagen) @ knn

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Also wenn du mal mit einem gewöhnlichen Bildbearbeitungsprogramm das Bild zoomst und die Perücke abnimmst, dann kannst du die Schnittkanten und schlechten Übergänge sehen. Ich denke schon, dass dieses Bild zusammengewürfelt wurde. Bei einem Haarlosen sieht man auch, dass "volles Haar" plötzlich in eine fast haaransatzlose Haut übergeht. Das ist eben ein sicheres Indiz für etwas "künstliches".

Zellhaufen?

Flint ⌂ @, Friday, 12.07.2013, 05:18 (vor 3943 Tagen) @ knn

Ich gehe nur mal auf eine kleine Randfacette dieser Diskussion ein.

... statt es zu erlauben, sie im Zustand des Zellhaufens abzutreiben.

Wieso eigentlich ZellHAUFEN? Für mich impliziert die Bezeichnung Haufen etwas Ungeordnetes. Bei der Entwicklung eines Menschen, angefangen von der Befruchtung der Eizelle handelt es sich jedoch um etwas GEORDNETES. Der Bauplan des Menschen ist bereits komplett vorhanden. Siehe auch hier: Wann beginnt menschliches Leben?

Diese erste Existenz eines Menschen despektierlich und abwertend Zellhaufen zu nennen ist ein Dysphemismus.

Flint

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Zellhaufen?

knn, Friday, 12.07.2013, 13:44 (vor 3943 Tagen) @ Flint

Wieso eigentlich ZellHAUFEN? Für mich impliziert die Bezeichnung Haufen etwas Ungeordnetes. Bei der Entwicklung eines Menschen, angefangen von der Befruchtung der Eizelle handelt es sich jedoch um etwas GEORDNETES.

1. Zellhaufen ist der Fachausdruck.
2. Zellhaufen deshalb, weil es alleine nicht lebensfähig wäre und auf cytologischer und histologischer Ebene auf Versorgung und Abtransport eines anderen Organismus angewiesen ist.

Nicht der Begriff Zellhaufen ist ein Dysphemismus, sondern Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung.

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Zellhaufen?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 13:54 (vor 3943 Tagen) @ knn

1. Zellhaufen ist der Fachausdruck.
2. Zellhaufen deshalb, weil es alleine nicht lebensfähig wäre und auf cytologischer und histologischer Ebene auf Versorgung und Abtransport eines anderen Organismus angewiesen ist.

Ist dann alles, was alleine nicht lebensfähig ist, ein Zellhaufen?

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Zellhaufen?

Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 14:00 (vor 3943 Tagen) @ knn

1. Zellhaufen ist der Fachausdruck.
2. Zellhaufen deshalb, weil es alleine nicht lebensfähig wäre und auf cytologischer und histologischer Ebene auf Versorgung und Abtransport eines anderen Organismus angewiesen ist.

Nicht der Begriff Zellhaufen ist ein Dysphemismus, sondern Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung.

Hallo? Auch gerade geborene, sogenannte "gesunde" Kinder sind alleine nicht lebensfähig und wären nach deiner Defintion Zellhaufen, oder wie darf ich das verstehen? ^^

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Zellhaufen?

Krankenschwester @, Friday, 12.07.2013, 14:23 (vor 3943 Tagen) @ Lausemädchen

Hallo? Auch gerade geborene, sogenannte "gesunde" Kinder sind alleine nicht lebensfähig und wären nach deiner Defintion Zellhaufen, oder wie darf ich das verstehen? ^^

Genauso.

Die Erwachsene gehören auch in diese Kategorie, besonders die nicht selber einkaufen und Löffel halten können.

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

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Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 16:00 (vor 3942 Tagen) @ Krankenschwester

Wie hast du so schön als "Unterschrift" zu stehen? Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.

Dem ist bei dieser Diskussion nichts hinzuzufügen.

LG

Zellhaufen?

knn, Friday, 12.07.2013, 14:37 (vor 3943 Tagen) @ Lausemädchen
bearbeitet von knn, Friday, 12.07.2013, 14:58

1. Zellhaufen ist der Fachausdruck.
2. Zellhaufen deshalb, weil es alleine nicht lebensfähig wäre und auf cytologischer und histologischer Ebene auf Versorgung und Abtransport eines anderen Organismus angewiesen ist.

Nicht der Begriff Zellhaufen ist ein Dysphemismus, sondern Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung.


Hallo? Auch gerade geborene, sogenannte "gesunde" Kinder sind alleine nicht lebensfähig und wären nach deiner Defintion Zellhaufen, oder wie darf ich das verstehen?

Solche Fragen könnte ich beantworten, aber die gehören in die Embryonallehre, nicht in ein Männerrechtsforum.

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 23:18 (vor 3942 Tagen) @ knn

Hallo? Auch gerade geborene, sogenannte "gesunde" Kinder sind alleine nicht lebensfähig und wären nach deiner Defintion Zellhaufen, oder wie darf ich das verstehen?


Solche Fragen könnte ich beantworten, aber die gehören in die Embryonallehre, nicht in ein Männerrechtsforum.

Na, jetzt haben wir hier einmal damit angefangen, da kommt es darauf doch nicht mehr an. Beantworte das doch mal, bitte.

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Zellhaufen?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 13.07.2013, 02:30 (vor 3942 Tagen) @ knn

Solche Fragen könnte ich beantworten, aber die gehören in die Embryonallehre, nicht in ein Männerrechtsforum.

So speziell musst du gar nicht werden. Welcher Mensch ist ohne die menschliche Gemeinschaft überlebensfähig?

Stell mal in einer Großstadt den Strom ab. In der Folge gibt es kein Wasser mehr. Dann existieren plötzlich eine Menge "Zellhaufen" die alleine nicht lebensfähig sind.

Rainer

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Sachse @, Friday, 12.07.2013, 16:09 (vor 3942 Tagen) @ knn

1. Zellhaufen ist der Fachausdruck.

Jo, das ist es. Ein "Fachausdruck", eingeführt von FeministInnen und Abtreibungsbefürwortern um das menschliche Leben im Mutterleib im Zusammenhang mit Abtreibungsdiskussionen schon sprachlich zu entwerten und abzulenken.

Der Rotz, der aus der Nase kommt, ist ein Zellhaufen!

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Zu 1. Zellhaufen ist ein Fachausdruck

Flint ⌂ @, Saturday, 13.07.2013, 02:49 (vor 3942 Tagen) @ knn

Wieso eigentlich ZellHAUFEN? Für mich impliziert die Bezeichnung Haufen etwas Ungeordnetes. Bei der Entwicklung eines Menschen, angefangen von der Befruchtung der Eizelle handelt es sich jedoch um etwas GEORDNETES.


1. Zellhaufen ist der Fachausdruck.

A) Von welchem Fach ist es ein Fachausdruck?

B) Oder ist es von mehreren Fächern ein Fachausdruck?

C) Oder wird er fachübergreifend verwendet?

D) Gibt es davon eine Definition? Wenn ja, wie ist die? Bitte verlinken*

E) Hast Du eine spezielle Definition nach der Du gehst

F) Oder wird es im übertragenen Sinn verwendet?


* Ich habe bis jetzt nur das hier gefunden: Demnach ist es ein Fachbegriff aus dem Fach Biologie und bedeutet dort unter dem Begriff Morula
"...Es handelt sich bei der Morula um einen kugeligen Zellhaufen aus 8 bis 32 Zellen (Blastomeren), der nach den ersten Teilungen aus der Zygote hervorgeht. Beim Menschen spricht man ab dem 16-Zell-Stadium und ungefähr vier Tagen nach der Befruchtung von einer Morula. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Zellhaufen in der Regel im Eileiter."

Ist es diese Definition, die Du verwendest?

Flint

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Zu 1. Zellhaufen ist ein Fachausdruck

knn, Saturday, 13.07.2013, 16:49 (vor 3941 Tagen) @ Flint

* Ich habe bis jetzt nur das hier gefunden: Demnach ist es ein Fachbegriff aus dem Fach Biologie und bedeutet dort unter dem Begriff Morula
"...Es handelt sich bei der Morula um einen kugeligen Zellhaufen aus 8 bis 32 Zellen (Blastomeren), der nach den ersten Teilungen aus der Zygote hervorgeht. Beim Menschen spricht man ab dem 16-Zell-Stadium und ungefähr vier Tagen nach der Befruchtung von einer Morula. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Zellhaufen in der Regel im Eileiter."

Ja, zum Beispiel.

Es gibt noch mehrere solcher Fachausdrücke, z.B. Primitivstreifen, Neuralrohr usw. Und bei jedem könnte so ein Einwand kommen wie "Ein Haufen ist aber was ganz anderes" oder "Das ist doch kein Rohr".

Es geht darum, dass die Abtreibungsgegner einige mikroskopisch kleine Zellen vermenschlichen.

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Zu: Nicht der Begriff Zellhaufen ist ein Dysphemismus...

Flint ⌂ @, Saturday, 13.07.2013, 03:06 (vor 3942 Tagen) @ knn
bearbeitet von Flint, Saturday, 13.07.2013, 03:48

Wieso eigentlich ZellHAUFEN? Für mich impliziert die Bezeichnung Haufen etwas Ungeordnetes. Bei der Entwicklung eines Menschen, angefangen von der Befruchtung der Eizelle handelt es sich jedoch um etwas GEORDNETES.

Nicht der Begriff Zellhaufen ist ein Dysphemismus...

Ich denke doch! Er wird als Dysphemismus für menschlicher Embryo eingesetzt.

Es ist ein Unwort.

In der Liste Unwort des Jahres findet man es unter 2002

Siehe dazu auch hier:

LebensForum: Wie erklären Sie einem
Skeptiker, dass es sich bei einem „winzigen
Zellhaufen“, wie manche das gerne
ausdrücken, um einen Menschen handelt?

Herzog: Hier muss ich wieder mit der
Kontinuität der Entwicklung argumentieren:
Die innere Zellmasse der Blastozyste
ist zeitlich eingebettet in ein Kontinuum
der Entwicklung, aus der unter günstigen
Umständen ein Mensch mit voller körperlicher
und geistiger Leistungsfähigkeit
erwächst. Der Mensch in diesem Frühstadium
der Entwicklung verfügt über alle
Entfaltungsmöglichkeiten und genießt
daher vollen Schutz. Der Ausdruck
„Zellhaufen“ ist ein Unwort, das geeignet
ist, die Bedeutung dieses Entwicklungsstadiums
zu minimieren.

Weiter hier

Flint

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Zu: Nicht der Begriff Zellhaufen ist ein Dysphemismus...

knn, Saturday, 13.07.2013, 16:54 (vor 3941 Tagen) @ Flint

Siehe dazu auch hier:

LebensForum: Wie erklären Sie einem
Skeptiker, dass es sich bei einem „winzigen
Zellhaufen“, wie manche das gerne
ausdrücken, um einen Menschen handelt?

Herzog: Hier muss ich wieder mit der
Kontinuität der Entwicklung argumentieren:
Die innere Zellmasse der Blastozyste
ist zeitlich eingebettet in ein Kontinuum
der Entwicklung, aus der unter günstigen
Umständen ein Mensch mit voller körperlicher
und geistiger Leistungsfähigkeit
erwächst. Der Mensch in diesem Frühstadium
der Entwicklung verfügt über alle
Entfaltungsmöglichkeiten und genießt
daher vollen Schutz. Der Ausdruck
„Zellhaufen“ ist ein Unwort, das geeignet
ist, die Bedeutung dieses Entwicklungsstadiums
zu minimieren.

Weiter hier

Ja sehr schöner Link. Aber mit Antifeminismus hat das nichts zu tun.

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Zu: Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung

Flint ⌂ @, Saturday, 13.07.2013, 03:35 (vor 3942 Tagen) @ knn
bearbeitet von Flint, Saturday, 13.07.2013, 03:49

Wieso eigentlich ZellHAUFEN? Für mich impliziert die Bezeichnung Haufen etwas Ungeordnetes. Bei der Entwicklung eines Menschen, angefangen von der Befruchtung der Eizelle handelt es sich jedoch um etwas GEORDNETES.

... Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung.

Wie bitte? Dieser Satz kommt mir ja nun sehr seltsam vor. Ich frage mich, von welcher Warte aus er geschrieben worden ist. Von der Warte eines Menschen? Eines Gottes? Eines Zombies? Eines Außerirdischen? Eines 384 Monate (Lebenszeit in Monaten) alten Zellhaufens? Eines Tieres?

Ich frage mich, wenn für dich Begriffe wie Mord und Mensch eine Überhöhung sind, was sind wir denn dann? Was bist Du dann bzw. für was hältst Du dich?

Oder glaubst Du, der Mensch sei ein Tier? Und die Ermordung eines Menschen ist nur eine zu feine Beschreibung für die Tötung eines Tieres?!

Ich denke, jeder Mensch geht ja von sich selbst aus. Ich persönlich glaube bzw. bin fest davon überzeugt, ein Mensch (im Gegensatz zum Tier oder zur Pflanze) zu sein. Von daher gehe ich davon aus, daß auch die anderen meiner Art (oder nennt man das Spezies? Bin langsam mißtrauisch, biologische Begriffe zu verwenden. Die Biologie scheint mir zu materialistisch zu sein. Ihr fehlt der Aspekt des Spirituellen, des geistige-seelischen Aspektes des Menschen), Menschen sind. Und als Menschen gestehe ich ihnen natürlich die Menschenrechte zu. Und da die Menschenrechte ab dem ersten Augenblick des Menschseins gelten, ist es natürlich äußerst wichtig, zu wissen, ab wann der Mensch ein Mensch ist. Und da bin ich zu dem Schluß gekommen, daß er es ab der Befruchtung des Eies ist.

Zitat:
"Auch der frühe Embryo ist bereits Mensch und wächst nicht erst, wie oft fälschlich gesagt wird, zum Menschen heran, sondern er wächst als Mensch heran. Für das Gegenteil, etwa für ein abgestuftes Mensch-sein, fehlt nach Aussagen von Fachleuten jede stichhaltige Begründung."

Quelle

In den Gesetzen ist geregelt, welche Menschenrechte dem Menschen zustehen.

Zitat:

"...aus ethischer und rechtsphilosophischer Sicht.

fünf Thesen zu

1. Die Würde des Menschen ist an sein Menschsein gebunden; sie beginnt und endet mit ihm. Das Bundesverfassungsgericht stellt fest: "Wo menschliches Leben existiert, kommt ihm Menschenwürde zu". Menschliches Leben existiert ab der Verschmelzung der Kerne von Ei- und Samenzelle. Dies gilt unabhängig von der Art und Weise der Befruchtung, also gleichermaßen für den natürlich (in vivo) gezeugten wie für den künstlich (in vitro) erzeugten Embryo.

2. Die Menschenwürde kann deshalb weder zuerkannt noch aberkannt werden. Sie kann auch nicht verdient oder gesteigert werden; ebenso wenig kann der Mensch sie verlieren, auch wenn er sich nicht seiner Würde entsprechend verhält.

3.Das Grundgesetz erklärt die Würde des Menschen für unantastbar und damit für absolut geschützt. Sie ist die Grundlage aller Menschenrechte.

4. Das Recht auf Leben ist nach der Feststellung des Bundesverfassungsgerichtes ein Höchstwert. Das Grundgesetz nennt in Art. 2 Satz 2 das Lebensrecht, das Recht auf Unversehrtheit sowie das Recht auf Freiheit. In GG Art.2 Satz 3 heißt es dann: "In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden".

(Die Aussage der Bundesjustizministerin (2003), in das Lebensrecht des Menschen dürfe aufgrund eines Gesetztes eingegriffen werden, ist unvollständig. Dieser Satz stellt eine Schranke dar, anders als die Aussage der Ministerin, die als bedingte Erlaubnis interpretiert werden kann.)

5. Nach herrschender rechtlicher Meinung ist die Menschenwürde "einer Abwägung nicht zugänglich". Wohl kann Leben gegen Leben abgewogen werden, die Menschenwürde dagegen ist nicht gegen andere Grundrechte abwägbar (J. Reiter)

...

Aus dem Grundgesetz

Art. 1 [Schutz der Menschenwürde]

(1) 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar. 2Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Art. 2 [Allgemeines Persönlichkeitsrecht]

(1)Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperlic he Unversehrtheit. 2Die Freiheit der Person ist unverletzlich. 3In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Art. 3 [Gleichheit vor dem Gesetz]

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Quelle

Flint

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Wie wirkt "Ideologie"?

Chato @, Saturday, 13.07.2013, 06:08 (vor 3942 Tagen) @ Flint

Guten Morgen Flint!

Wieso eigentlich ZellHAUFEN? Für mich impliziert die Bezeichnung Haufen etwas Ungeordnetes. Bei der Entwicklung eines Menschen, angefangen von der Befruchtung der Eizelle, handelt es sich jedoch um etwas GEORDNETES.

... Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung.

Wie bitte? Dieser Satz kommt mir ja nun sehr seltsam vor. Ich frage mich, von welcher Warte aus er geschrieben worden ist. Von der Warte eines Menschen? Eines Gottes? Eines Zombies? Eines Außerirdischen? Eines 384 Monate (Lebenszeit in Monaten) alten Zellhaufens? Eines Tieres?

Ich frage mich, wenn für dich Begriffe wie Mord und Mensch eine Überhöhung sind, was sind wir denn dann? Was bist Du dann bzw. für was hältst Du dich?


Es ist das Wirkprinzip von "Ideologie":

[image]

http://www.wgvdl.com/forum2/forum_entry.php?id=77409
[image]
Nick

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___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Todesstrafe

knn, Saturday, 13.07.2013, 17:01 (vor 3941 Tagen) @ Flint

Nimm mal das Beispiel Todesstrafe.

Es geht um erwachsene Menschen, die der Staat töten will.

Glaubst du, ein amerikanischer Antifeminist, der FÜR die Todesstrafe ist, ist weniger antifeministisch als ein deutscher Antifeminist, der gegen die Todesstrafe ist?

Verstehst du, Flint?

Ich gehe davon aus, dass die Frage der Todesstrafe nicht entscheidend ist für die Definition Antifeminismus. Genauso gehe ich davon aus, dass es unter den Eltern, die Mongos abtrieben auch antifeministische Männer und antifeministische Frauen geben könnte.

Diese Frage ist keine antifeministische Frage.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Todesstrafe / Zuvor Frage nach Antwort.

Flint ⌂ @, Sunday, 14.07.2013, 07:10 (vor 3941 Tagen) @ knn

Nimm mal das Beispiel Todesstrafe.

Es geht um erwachsene Menschen, die der Staat töten will.

Glaubst du, ein amerikanischer Antifeminist, der FÜR die Todesstrafe ist, ist weniger antifeministisch als ein deutscher Antifeminist, der gegen die Todesstrafe ist?

Verstehst du, Flint?

Ich gehe davon aus, dass die Frage der Todesstrafe nicht entscheidend ist für die Definition Antifeminismus. Genauso gehe ich davon aus, dass es unter den Eltern, die Mongos abtrieben auch antifeministische Männer und antifeministische Frauen geben könnte.

Diese Frage ist keine antifeministische Frage.

Hm, was hat dieser Beitrag mit dem vorherigen zu tun? Du hast leider meine Frage nicht beantwortet. Es war mir sehr wichtig!

Du schriebst:

... Begriffe wie "Mord" und "Mensch" sind eine Überhöhung.

Ich fragte:

Wie bitte? Dieser Satz kommt mir ja nun sehr seltsam vor. Ich frage mich, von welcher Warte aus er geschrieben worden ist. Von der Warte eines Menschen? Eines Gottes? Eines Zombies? Eines Außerirdischen? Eines 384 Monate (Lebenszeit in Monaten) alten Zellhaufens? Eines Tieres?

Ich frage mich, wenn für dich Begriffe wie Mord und Mensch eine Überhöhung sind, was sind wir denn dann? Was bist Du dann bzw. für was hältst Du dich?

Flint

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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
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Todesstrafe

Flint ⌂ @, Sunday, 14.07.2013, 07:21 (vor 3941 Tagen) @ knn

Nimm mal das Beispiel Todesstrafe.

Es geht um erwachsene Menschen, die der Staat töten will.

Glaubst du, ein amerikanischer Antifeminist, der FÜR die Todesstrafe ist, ist weniger antifeministisch als ein deutscher Antifeminist, der gegen die Todesstrafe ist?

Nein. Das eine muß nichts mit dem anderen zu tun haben. Der Feminismus tötet Menschen. Aber nicht jeder der Menschen tötet ist ein Feminist bzw. nicht immer wenn Menschen getötet werden, handelt es sich um Feminismus. Man kann es nicht rückschließen. Demnach ist auch jemand, der ein Befürworter solchen Tuns ist, nicht zwangsläufig kein Antifeminist. Jemand kann für die Todesstrafe und trotzdem Antifeminist sein weil die Todesstrafe kein spezifisch feministisches Phänomen ist. Etwas anderes wäre es, wenn es z.B. speziell um Gewaltlosigkeit ginge, so wie Gandhi es gelehrt und in seinem gewaltlosen Widerstand gegen England praktiziert hat . Man kann nicht ein Anhänger des Ahimsa und gleichzeitig für die Todesstrafe sein.

Verstehst du, Flint?

Bin nicht sicher. Wie gesagt, was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ich gehe davon aus, dass die Frage der Todesstrafe nicht entscheidend ist für die Definition Antifeminismus.

Das sehe ich auch so.

Genauso gehe ich davon aus, dass es unter den Eltern, die Mongos abtrieben auch >antifeministische Männer und antifeministische Frauen geben könnte.

Diese Frage ist keine antifeministische Frage.

Ich bin gegen ein Recht von Eltern, nach "Gutdünken" ihre Kinder mißhandeln, verstümmeln und/oder töten zu dürfen. Die Verantwortung, dies entscheiden zu dürfen kann ihnen angesichts der großen Anzahl bornierter und bekloppter Personen nicht überlassen werden*. Siehe auch das Thema Genitalverstümmelung.

Der Feminismus besteht nicht nur aus der Installation und Praktizierung des §218 (also dem Recht auf die straflose Ermordung Ungeborener).
Der Feminismus hat den §218 durchgesetzt, also die straffreie Ermordung von Ungeborenen.
Der §218 ist ein feministisches und lebensfeindliches Produkt.
Wer für die Ermordung Ungeborener ist, schwimmt auf derselben Welle mit, die der Feminismus hat. Kann also nie ein Antifeminist solchen Ausmaßes sein, wie ein Antifeminist der gegen §218 ist.

Da die Legalisierung der Ermordung Ungeborener ein wichtiger Eckpfeiler, -wenn nicht sogar der Hauptpfeiler- des Feminismus ist, ist es fraglich, ob man jemanden, der für die straffreie Ermordung Ungeborener ist, überhaupt noch als Antifeministen bezeichnen/ansehen kann. Zumindest ist er kein Antifeminist wie er einer sein könnte. In deinem Fall sehe ich dich aufgrund deiner Blogs fraglos und klar als Hardcore-Antifeministen! Zumal Du ja auch gegen §218 bist. Du bist aber für die Freiheit der Eltern, entscheiden zu dürfen ob sie ein schwerstbehindertes ungeborenes Kind ermorden dürfen. Wie oben gesagt, bin ich gegen ein Recht der Eltern auf Mißhandlung und Tötung ihrer Kinder.

Wichtig für mich waren auch die Aussagen von Cpt.Chilli und Nihilator in diesem Beitrag hier. Ich war schon drauf und dran, die Sache mit Hilfe der Goldenen Regel zu lösen, nach der man einem anderen nicht etwas antun solle was man selbst nicht wolle. Die Sache geht aber letztendlich nicht, denn wenn ich selbst lieber getötet werden würde falls ich ein schwerstbehinderter Embryo wäre, kann ich das nicht auf andere übertragen und "nach bestem Wissen und Gewissen" den anderen töten und so vor Qualen schützen. Genauso verhält es sich mit den Eltern. Man kann nicht von sich ausgehen und das auf andere übertragen. Zumindest wäre mir das zu heikel. Andere können die Sache nämlich ganz anders sehen. Ich habe in diesem Fall keine 100% klare Position. Deshalb kann ich auch nicht mehr dazu sagen.
Es gibt Leute, die lieber tot sein wollen als zu leiden. Und es gibt Leute, die am Leben festhalten, egal wie grausam es für sie ist. Es gibt Befürworter für Sterbehilfe und Gegner. Es gibt Leute, die zum Selbstmord neigen und ihn Freitod nennen und für die der Selbstmord ein legitimer Ausgang aus der Existenz hier ist. Es gibt den Begriff Frustrationstoleranz. Nicht jeder ist bereit oder fähig ein gewissen Maß, das überstiegen wird, zu tolerieren und zu akzeptieren. Die steigen halt dann aus. Und weil sie ihr Ding auf andere übertragen, wollen sie dann auch dem entsprechend handeln.

Ich habe es für mich so gelöst: Im Zweifel für den Angeklagten. Das heißt, da ich den schwerstbehinderten Embryo nicht fragen kann ob er lieber leben oder sterben will, kann ich da nicht eingreifen. Es heißt: Leben will leben. Bzw. Lebewesen wollen leben. Davon ist zunächst einmal auszugehen.

Was an den Feminismus erinnert ist allerdings folgendes Phänomen: Im Zweifel immer gegen die Kinder und für eine fragwürdige Selbstverwirklichung. Die Kinder, die aufgrund ihrer Schwäche eigentlich am meisten geschützt und umsorgt gehören, werden von femastatisch infizierten für ihren kleinkarierten Egoismus verfeuert. Dem gegenüber bzw. im Gegensatz dazu gibt es so etwas wie Verantwortung und Altruismus oder besser gesagt Menschenliebe....

Ich weiß, eine Schnittmenge von 100% unter Vertretern irgendeiner Gruppe ist unmöglich. Ich habe hier schon oft haarsträubende Positionen gesehen die ich als profeministisch einstufe, wie z.B. die Forderung nach "wahrer" Gleichberechtigung oder eben pro "Abtreibung". Für mich sind das linke Männerrechtler die dem Feminismus auf den Leim gegangen sind oder es kann z.B. daher kommen, daß es grundlegend unterschiedliche Glaubensrichtungen und Betrachtungen über die Natur des Menschen gibt. Es gibt ein nicht geringer Teil unter uns, die sind Materialisten (die sich auch nichts Geistiges vorstellen können), für die der Mensch nur stofflich, oder z.B. ein Tier ist. Für den ist ein Embryo nur ein Zellhaufen. Und ein Zellhaufen kann natürlich bedenkenlos entsorgt werden. Wer an die geistige Grundnatur des Menschen glaubt bzw. wem diese bewußt ist, für den ist der frühe Zustand des ungeborenen Menschen eben nicht einfach nur ein Zellhaufen sondern ein Embryo der bereits ein vollwertiger Mensch (mit all seinen ihm zustehenden Menschenrechten) ist und dem kein Haar gekrümmt werden darf.
Wer zum Beispiel an die Evolutionstheorie in Verbindung mit einer rein stofflichen Natur des Menschen glaubt, der wird sich auch schwer tun, die natürliche Hierarchie (in der Bedeutung von heiliger Ordnung) zwischen Mann und Weib zu erkennen. Zumindest begünstigen der Glaube und die Überzeugung an eine rein materialistische Theorie über die Natur des Menschen nicht ein Erkennen der Existenz solcher Hierarchien. Die gesamte Natur ist durchwebt und aufgebaut mit Hierarchien. Nick hat das am 31.12.2008 hier sehr gut beschrieben und auch am 13.07.2009 hier wieder mal zur Sprache gebracht.

Flint

* Ps:

Ich fand diese Frage von Nihilator interessant. Darauf deine Antwort hatte ich nicht verstanden.


"...Eine Frage hätte ich dazu mal an Dich, ganz ernsthaft: angenommen, Du wärst in dieser Situation, hättest also ein Kind gezeugt und wirst damit konfrontiert, daß es möglicherweise eine Schädigung hat. Könntest Du Dir eigentlich vorstellen, in dieser Ausnahmesituation froh und dankbar zu sein, eine solche Entscheidung nicht treffen zu müssen? In Deiner Verunsicherung und Deiner Qual, was ist richtig, was falsch, wie Du auch entscheidest, es kann verhängnisvoll sein - einfach froh darüber zu sein, diese Deine angebotene Freiheit eben nicht zu haben, sondern stattdessen einen sicheren Anker, eine allgemeingültige Vorgabe: für das Leben ist immer richtig?"

Quelle

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann

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Lüge und Betrug zur Meinungsbeeinflussung

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 09.07.2013, 22:59 (vor 3945 Tagen) @ Sachse

So etwas Ähnliches haben die Nazis auch schon gemacht. Für ihr Euthanasie-Programm haben sie Filme gedreht, in denen körperlich Behinderte in dunkle Räume gesteckt wurden, wo man ihnen eine Lichtquelle direkt unter ihrem Kinn befestigte. Klar, dass da jeder schaurig aussieht.

Und im Übrigen könnte es für Feministinnen SEHR (!) gefährlich werden, wenn mangelnde körperliche Attraktivität jetzt zum Kriterium der Entscheidung über Leben und Tod würde ...

[image]

[image]

Könnte ein böses Eigentor werden ...

Gruß, Kurti

Uahahahhh!

Holger @, Tuesday, 09.07.2013, 23:07 (vor 3945 Tagen) @ Kurti

Sofort euthanasieren! Scheiterhaufen!

Uahahahhh!

André @, Wednesday, 10.07.2013, 00:31 (vor 3945 Tagen) @ Holger

Scheiterhaufen!

Aber auf kleiner Flamme. Damit sie was von haben.

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Lüge und Betrug zur Meinungsbeeinflussung

Cpt.Chilli @, Wednesday, 10.07.2013, 15:34 (vor 3945 Tagen) @ Sachse

Meines Erachtens ist dies nicht unbedingt eine Photomontage. Was da aus der Nase kommt, könnten Platzhalterröhrchen sein, die man für längere Zeit nach dem Eingriff belässt, um die geschaffenen Öffnungen in den Nasenhaupthöhlen vor Verklebung und nachfolgender Verwachsung mit Verschluss zu schützen. Jedenfalls sind es keine Zähne. Das Kind atmet über einen Luftröhrenschnitt, der mit Kanüle versorgt ist. Vermutlich steht es am Anfang einer Reihe plastisch-rekonstruktiver Eingriffe, deren Ergebnis keiner absehen kann. Aufgrund des makroskopischen Befundes sind weitere Aussagen nicht möglich. Entscheidend ist aber, das bei der Dysostosis mandibulofacialis (TCS), der eine autosomal vererbte embryonale Entwicklungsstörung im 1. Kiemenbogen und der 1. Kiemenfurche zugrunde liegt (60% Neumutationen!), NIE eine geistige Behinderung besteht. Das Sensorium ist lediglich durch verschiedene Grade und unterschiedlich bedingte Schwerhörigkeiten betroffen, die allesamt relativ einfach therapierbar sind.

Abseits der hier zwar erregten, aber im Wesentlichen auf der Grundlage von keiner Ahnung geführten Diskussion kann ich nur raten, diese Büchse der Pandorra wieder zu schließen. Leider ist sie offen - und was das für Folgen in den jeweiligen totalitären System hatte, ist sattsam bekannt. Was sich jetzt abzeichnet, lässt eigentlich mit menschlichen Worten nicht beschreiben. Dantes Inferno wäre demgegenüber ein Sonntagsnachmittagsspaziergang. Männer- oder Väterrechtler? Was soll der Quatsch? Das sind Petitessen, verglichen mit dem, um das es wirklich geht: Die Reduktion der Weltbevölkerung mit allen Mitteln. Warum und wie kann jetzt mal offen bleiben. Wer also diesem definitionsgesteuerten Selektionsansinnen Vorschub leistet, leistet Beihilfe zum Massenmord, indem er durch obskure, pseudorationale, antiindividualistische und prokollektivistische Scheinargumente der Akzeptanz dieses Vorgehens den Weg ebnet und insofern selbst an der Rampe steht. Wenn dieses Prinzip nicht aus der Welt geschafft wird, indem die, die es vertreten, bekämpft werden, insofern ist die "Männerfrage" ein lapidarer hilfsfurziger Fliegenschiss, wird es eher über kurz als über lang auf uns alle Anwendung finden. Man denke an "Soilent Green". Löblich wäre auch, wenn der eine oder andere sich endlich von seiner sozialistischen Sozialisation emanzipieren könnte, um nicht immer wieder in ideologische Atavismen zurückzufallen.

Lüge und Betrug zur Meinungsbeeinflussung

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 16:15 (vor 3944 Tagen) @ Cpt.Chilli

Entscheidend ist aber, das bei der Dysostosis mandibulofacialis (TCS), der eine autosomal vererbte embryonale Entwicklungsstörung im 1. Kiemenbogen und der 1. Kiemenfurche zugrunde liegt (60% Neumutationen!), NIE eine geistige Behinderung besteht.

Inwiefern ist das jetzt "entscheidend"? Bedeutet das jetzt Unterfütterung für das Umbringen, weil diese Menschen ihre Mißgestaltung voll bewußt erleben? Oder spricht es dagegen, weil man zwar geistig Behinderte umbringen darf (oder eher darf), geistig Normale aber nicht?

Abseits der hier zwar erregten, aber im Wesentlichen auf der Grundlage von keiner Ahnung geführten Diskussion kann ich nur raten, diese Büchse der Pandorra wieder zu schließen. Leider ist sie offen - und was das für Folgen in den jeweiligen totalitären System hatte, ist sattsam bekannt. Was sich jetzt abzeichnet, lässt eigentlich mit menschlichen Worten nicht beschreiben. Dantes Inferno wäre demgegenüber ein Sonntagsnachmittagsspaziergang. Männer- oder Väterrechtler? Was soll der Quatsch? Das sind Petitessen, verglichen mit dem, um das es wirklich geht: Die Reduktion der Weltbevölkerung mit allen Mitteln. Warum und wie kann jetzt mal offen bleiben. Wer also diesem definitionsgesteuerten Selektionsansinnen Vorschub leistet, leistet Beihilfe zum Massenmord, indem er durch obskure, pseudorationale, antiindividualistische und prokollektivistische Scheinargumente der Akzeptanz dieses Vorgehens den Weg ebnet und insofern selbst an der Rampe steht. Wenn dieses Prinzip nicht aus der Welt geschafft wird, indem die, die es vertreten, bekämpft werden, insofern ist die "Männerfrage" ein lapidarer hilfsfurziger Fliegenschiss, wird es eher über kurz als über lang auf uns alle Anwendung finden.

Gut, daß Du es so klar sagst. Das Problem ist -wenn es schon keine Mitmenschlichkeit gibt, solange es nur um ein paar Spasten geht-, daß den entsprechend Agrumentierenden nicht einmal diese potentielle Gefahr´für sich selbst die Augen zu öffnen in der Lage ist. Sie verhalten sich wie - irtgendwie fremdgesteuert. Wie die Ameise mit dem Pilz im Hirn.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Erläuterung

Cpt.Chilli @, Wednesday, 10.07.2013, 17:24 (vor 3944 Tagen) @ Nihilator

Inwiefern ist das jetzt "entscheidend"? Bedeutet das jetzt Unterfütterung für das Umbringen, weil diese Menschen ihre Mißgestaltung voll bewußt erleben? Oder spricht es dagegen, weil man zwar geistig Behinderte umbringen darf (oder eher darf), geistig Normale aber nicht?

Bitte um Entschuldigung, das habe ich schlampig formuliert, sorry. Ich wollte ausdrücken, dass diese Betroffenen sich zunächst als normal empfinden, denn sie kennen sich ja nicht anders. Erst durch die Reaktion ihrer Umwelt nehmen sie wahr, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Auch das ist sehr relativ, weil diese Missbildung in sehr unterschiedlichen Schweregraden vorkommt, die von kaum verändert bis schwer missgestaltet reichen.

Wer maßt sich das Recht an, zu entscheiden, wie sich ein solcher Mensch empfindet? Zu entscheiden, ob er leidet, ob er das Leben unerträglich findet undsoweiter. Dazu hat keiner das Recht und verlässlich beurteilen kann das auch keiner. Das Nichtvorliegen einer geistigen Behinderung führte ich an, um zu zeigen, dass diese Menschen zwar etwas gewöhnungsbedürftig aussehen, im Übrigen aber normal sind. Selbst wenn sie geistig behindert wären, berechtigte dies niemanden, sie - mit welchem Argument auch immer - umzubringen; auch keinen anderen Behinderten, welche Behinderung er auch immer haben mag. Denn dann könnte man mit einem beliebigen Argument, das irgendwer konsentiert oder vorgibt, konsentiert zu haben, jeden umbringen. Das ist ja auch die Idee, die im weitesten Sinne dahinter steht: Die Gesellschaft langsam, aber sicher, sozusagen subcutan, darauf vorzubereiten und zu konditionieren, dass eines Tages eine irgendwie genannte Kommission darüber entscheidet, wer wie lange und zu welchen Bedingungen leben darf und wer nicht. Die Killing Fields des Pol Pot lassen grüßen. In Holland ist man da schon viel weiter. Leider.

Erläuterung

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 17:42 (vor 3944 Tagen) @ Cpt.Chilli

Wer maßt sich das Recht an, zu entscheiden, wie sich ein solcher Mensch empfindet? Zu entscheiden, ob er leidet, ob er das Leben unerträglich findet undsoweiter. Dazu hat keiner das Recht und verlässlich beurteilen kann das auch keiner.

Darauf wollte ich hinaus. Es ist heutzutage gängig, von einer dauerhaften Unerträglichkeit für die Betroffenen und ihre Angehörigen auszugehen, man projiziert dabei einfach die eigene Einstellung. In der Praxis scheint es in den meisten Fällen anders zu sein. Bis hin zu der jungen Frau, die sagt, wenn sie wählen könnte, ihr Leben noch einmal gesund leben könnte, würde sie das ablehnen.

Denn dann könnte man mit einem beliebigen Argument, das irgendwer konsentiert oder vorgibt, konsentiert zu haben, jeden umbringen.

Ja, auch darauf wollte ich hinaus. Das Beispiel dieser Krankheit, bei der die Betroffenen geistig normal sind und körperlich nicht leiden eignet sich besonders gut zur Verdeutlichung. Denn was man bei anderen Behinderten anführen könnte -enormer Betreuungsaufwand, mutmaßlich fehlendes bewußtes Erleben- fällt hier ja flach. Der Grund für die Freigabe zum Abschlachten soll allein ein als unerfreulich empfundener Anblick sein. Wie schon geschrieben, damit ist man schon auf einer sehr niedrigen Schwelle angekommen. Ich hoffe für knn, daß er einigermaßen ansehnlich ausschaut. :-D

Das ist ja auch die Idee, die im weitesten Sinne dahinter steht: Die Gesellschaft langsam, aber sicher, sozusagen subcutan, darauf vorzubereiten und zu konditionieren, dass eines Tages eine irgendwie genannte Kommission darüber entscheidet, wer wie lange und zu welchen Bedingungen leben darf und wer nicht. Die Killing Fields des Pol Pot lassen grüßen. In Holland ist man da schon viel weiter. Leider.

Ja. Es läßt einen frösteln.

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Erläuterung

knn, Wednesday, 10.07.2013, 18:35 (vor 3944 Tagen) @ Nihilator

Das ist ja auch die Idee, die im weitesten Sinne dahinter steht: Die Gesellschaft langsam, aber sicher, sozusagen subcutan, darauf vorzubereiten und zu konditionieren, dass eines Tages eine irgendwie genannte Kommission darüber entscheidet, wer wie lange und zu welchen Bedingungen leben darf und wer nicht. Die Killing Fields des Pol Pot lassen grüßen. In Holland ist man da schon viel weiter. Leider.


Ja. Es läßt einen frösteln.

Ja, das kannst du auch anprangern. Genauso wie du der Meinung sein kannst, dass John F. Kennedy von Außerirdischen umgebracht wurde. Aber ziehe Männerrechtler da nicht mit hinein, ganz besonders wenn es um schwerste Missbildungen geht.

Schon allein die Vorstellung, dass jemand formulieren könnte "Männerrechtler sind für Austragungszwang selbst bei schwersten Missbildungen" dreht mir den Magen um.

Ich bin für Wahlfreiheit. Eltern sollen entscheiden dürfen, ob sie Kinder mit diesen Syndromen abtreiben lassen wollen.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Erläuterung

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 19:21 (vor 3944 Tagen) @ knn

"Männerrechtler sind für Austragungszwang selbst bei schwersten Missbildungen" dreht mir den Magen um.

Ist doch eine weitere Lüge:

Es geht um Mord an Kindern, die nicht der "Norm", die irgend ein Mensch festgelegt hat und die sich, wie alle Normen, ändern werden.

Du bezeichnest ein , sagen wir mal 10 jähriges Kind als "Zellhaufen" und beraubst es damit seiner Lebensberechtigung.

Irgendwann ist dieses "außerhalb der Norm" dann ein falsches Geschlecht oder Haarfarbe.

Darum geht es

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

10jährige Kinder?

knn, Wednesday, 10.07.2013, 20:11 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

Du bezeichnest ein , sagen wir mal 10 jähriges Kind als "Zellhaufen" und beraubst es damit seiner Lebensberechtigung.

Irgendwann ist dieses "außerhalb der Norm" dann ein falsches Geschlecht oder Haarfarbe.

Darum geht es

Wo geht es hier um 10jährige Kinder? Der ganze Thread dreht sich um zwei Sachen:

1. Dass das Bild eine Fotomontage ist. Ist es nicht. Das Bild ist echt.
2. Um den Spruch: Thank you for not aborting me. Also um Abtreibung.

Von "10jährigen Zellhaufen" habe ich nie gesprochen.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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10jährige Kinder?

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 22:04 (vor 3944 Tagen) @ knn

Aber genau darum ging es in dem Ausgangsbeitrag, wo Du dieses Bild als Begründung einstelltest

Schau Dir diesen Text mal durch:

Bislang durften Ärzte in den Niederlanden Menschen ab dem 12. Lebensjahr, in Ausnahmefällen auch jüngeren Patienten Sterbehilfe anbieten. Nun wird von angesehenen Medizinern auch die Zulassung der Sterbehilfe bei schwer behinderten Neugeborenen gefordert. Geduldet wird die Euthanasie an Neugeborenen und Kleinkindern schon seit Mitte der neunziger Jahre – es soll seither zwischen 15 und 20 Fälle pro Jahr gegeben haben.
Der niederländische Verein für Kindermedizin hat Anfang 2005 das Groninger Protokoll als verbindlich für die Praxis im Bereich der Kindermedizin in den gesamten Niederlanden übernommen.

Die Lebenshilfe Deutschland gibt einen schockierenden Umstand zu bedenken: Unter den bislang getöteten Kindern waren auch etliche mit Spina Bifida (offener Rückenmarkskanal) – eine Behinderung, die zwar unterschiedlich schwer ausgeprägt sein kann, aber ohne Frage mit dem Leben vereinbar ist.

Was aber ist nun den Gegnern aktiver Sterbehilfe an Neugeborenen und Kleinkindern entgegenzuhalten? Denn hier handelt es sich wohl unbestritten um geborenes Leben, dem jeder (verfassungs)rechtliche Schutz zusteht – es handelt sich um aktive Tötung lebender Personen! Einem Baby wird das Lebensrecht versagt, es wird ermordet, weil……

Ja warum eigentlich?

Weil die Ärzte dem Neugeborenen vermeintliches Leid attestieren und die Eltern dem zustimmen. Das Baby kann sich ja leider selber noch nicht dazu äußern.

Seit der Einführung der Sterbehilfe im Jahr 2002 geraten immer neue Patientengruppen in Diskussion. Müsse heute scheinbar die Frage bei unheilbar kranken Neugeborenen geregelt werden, fordere eine niederländische Regierungskommission bereits die Freigabe der Euthanasie bei psychisch Kranken und Menschen mit Selbstmordabsichten.

Bei Erwachsenen wird dies als „Selbstbestimmung“ verkauft, bei Neugeborenen und Kleinkindern unterm dem Deckmäntelchen „Leid ersparen“. Und dahinter, ganz leise und unauffällig, steht eine ganze Reihe nicht unerheblicher ökonomischer Interessen.

Ansonsten, Du findest im Netz viele Dispute, ja es geht auch um das Zehnjährige Kind.

Im Dritten Reich nannte man die aktive Tötung behinderter Kinder „Gnadentod“ – um eine „Schädigung der Volksgesundheit“ zu vermeiden, den „gesunden Erbstrom der Volksgemeinschaft“ zu gewährleisten, um „Unwirtschaftliche“, „Sonderlinge“, „Nichtsnutze aller Art“ auszumerzen.

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Anregung zum Nachdenken

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 22:06 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

fand ich (unter vielen anderen) H I E R


So endet der Bericht:


Für UNS war es in jedem Fall die richtige Entscheidung. Jeder muss die eigene für sich selber treffen. Wir haben für uns beschlossen, dass es in diesem besonderen Fall keine generell "richtige Entscheidung" gibt. Aber eine Entscheidung für das Leben kann niemals falsch sein...

Im Nachhinein würde ich es nie anders machen. Wir können von unserer kleinen Tochter Christina erzählen... Ein kleiner Engel, der mit seinen Flügeln kurz die Erde streifte...

Wir hatten so viel Glück, dass sie wenigstens 2 Tage leben durfte. Das lag nicht in unserer Hand.

Sie fehlt so sehr. Als sie ging nahm sie ein großes Stück meines Herzens mit sich...

Ja, eine Entscheidung für das Leben kann niemals falsch sein...

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

psychisch Kranke ?? ALARM

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 22:20 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

Fällt mir gerade auf:

Müsse heute scheinbar die Frage bei unheilbar kranken Neugeborenen geregelt werden, fordere eine niederländische Regierungskommission bereits die Freigabe der Euthanasie bei psychisch Kranken und Menschen mit Selbstmordabsichten.

Mollath ??????????

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Gute Beiträge, Sachse!

Cpt.Chilli @, Wednesday, 10.07.2013, 22:34 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

Du illustrierst exakt, was ich meinte: Ist dieses Verfahren pseudorational erst einmal durchexerziert, dann ist es ein Leichtes, es auf alle möglichen und unmöglichen Tatbestände anzuwenden. Der erste dient als Referenz, als Präzedenzfall. Deshalb werden besonders sinnfällige Konstellationen für das erste Mal ausgewählt. Man weiß, der gemeine Bürger ist ein bisschen doof, wenn das in etwa plausibel rüberkommt, kann man dem das locker unter die Weste jubeln. Vom Rest erfährt er dann eh nichts mehr, denn der wird in "Expertengremien" verhandelt. Mit 70 wundert er sich allenfalls, dass das Ablebekommando 'The Next will be the better World" des örtlichen Sozialdienstleisters vor der Tür steht und ihn fragt, für welchen Termin er denn sein Onewayticket buchen möchte.

"Nicht öffentlich"!

Kalle Wirsch, Wednesday, 10.07.2013, 22:45 (vor 3944 Tagen) @ Cpt.Chilli

Vom Rest erfährt er dann eh nichts mehr, denn der wird in "Expertengremien" verhandelt.

Nein, du musst nix erfinden. Aus Gründen des "Persönlichkeitsschutzes" wird das "nicht öffentlich" verhandelt.

Due Nazis haben ja schließlich im Völkischen Beobachter auch nicht veröffentlich, wer genau an diesem Tage das Gas in die Lunge gepumpt hat. Die Weimarer Bürger waren danach entsetzt. "Nie wieder!" haben damals alle gerufen und heute arbeitet der Apparat schon wieder im Gleichschritt unter "Führung" der Einheitspartei Deutschlands.

Das 3. Reich ist nie untergegangen. Selbst die Farben in den Parteifahnen sind größtenteils identisch. Lediglich die Farbe "grün" der Öko-Faschisten ist hinzugestoßen.

Eigentlich

Sachse @, Wednesday, 10.07.2013, 23:11 (vor 3944 Tagen) @ Cpt.Chilli

ging es mal um diese Petition. Petitionen werden zwar wenig bringen, aber Unterschreiben kann ja nicht schaden.

Fast verstört war ich, hier auf Befürworter des Tötens zu treffen.

Hier mal der Petitionstext:


Abtreibungen aus
eugenischen Gründen in Deutschland stoppen!

Petition an den Deutschen Bundestag

Sehr geehrte Damen und Herren im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages,

Die geplante Zulassung der Tötung kranker neugeborener Kinder in den Niederlanden ist eine direkte Konsequenz der „eugenischen Indikation“, die anlässlich der Novellierung des § 218 StGB Anfang der 1990er Jahre in der sog. erweiterten "medizinischen Indikation“ aufging.

Diese erlaubt die Tötung kranker Kinder im Mutterleib bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt.

Aufgrund der Unsicherheit der pränatalen Methoden in der präzisen Diagnose einer Krankheit (etwa 0,5 – 1,5 Fehlerwahrscheinlichkeit) war zu erwarten, dass eines Tages Ärzte die Tötung von kranken Säuglingen nach der Geburt fordern würden.

Nun wird eine entsprechende Liberalisierung in den Niederlanden geplant, die im Jahr 2014 Gesetzeskraft erlangen soll.

In Anbetracht dieser moralischen und rechtsstaatlichen Katastrophe bitte ich den Deutschen Bundestag:

Verschärfen Sie das Verbot der Tötung von Säuglingen, damit in Deutschland keine
niederländischen Verhältnisse entstehen.

Treffen Sie die notwendigen gesetzlichen Vorkehrungen, die für immer verhindern, dass
ein Gesetz in Deutschland in Kraft treten könnte, das das Töten von Säuglingen erlaubt.

Verbieten Sie Abtreibungen in Deutschland aus eugenischer Indikation, die heute anhand der sog. „medizinischen Indikation“ erfolgen, denn diese ist die Ursache für die Spätabtreibungen, durch die mitunter zudem auch gesunde Kinder getötet werden.

Wehret den Anfängen

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Was persönliches dazu

Newman, Thursday, 11.07.2013, 01:09 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

Man kennt nicht alles - über das Groninger Protokoll musste ich nach deinen Beiträgen erst einmal genaueres lesen. Die Fall-Liste der Krankheitsbilder, in denen dieses Protokoll, d.h. eine geplante und umgesetzte Kindstötung ohne anschließende Anklage, zum Einsatz kam, hat ein paar Erinnerungen geweckt.

Vor ein paar Jahren war ich mal in eine Ausländerin verliebt. Ich hätte sie wahrscheinlich geheiratet und vieles wäre anders verlaufen. Was vielleicht der wichtigste Grund, dass es nicht geklappt hat, war, dass nachdem sie in ihr Land zurückgekehrt war, ihre Schwester einen Sohn bekam, der mit einer Spina Bifida geboren wurde. Auch bei uns keine leichte Diagnose, bedeutet zahllose OPs, Krankenhausaufenthalte, Zeit und vor allem Geld und Nerven. Meine Freundin beschloss deshalb, für ihre Schwester da zu sein und sie zu unterstützen. Ich nahm ihr das nicht übel, und natürlich auch nicht dem Kleinen. Insgeheim sehe ich ihn so als eine Art Kind, das wir niemals hatten, offiziell oder halboffiziell als Patentkind, versuche zu ünterstützen, wo es geht & zu helfen, wie ich kann. Aber, unbestreitbar viel Aufwand, für sie, ihre Schwester noch mehr - auch ein Fall, wo Familie wichtig wird, selbst wenn das bedeutet, private Interessen zurückzustellen. In anderen Ländern scheint es sowas noch zu geben.
Ich erinnere mich dabei an eine Unterhaltung, die wir noch früher mal führten, bei der sie die Ansicht vertrat, die Niederlande würden das Richtige tun, da sie unterstützten Suizid und Tötung auf Verlangen praktizierten. Nach dem Groninger Protokoll würde ihr Neffe heute in genau diese Kategorie fallen, die eine problemlose Tötung rechtfertigen würde. Ich werde dieses Thema nicht wieder anschneiden oder zur Sprache bringen; ich weiß, dass ihr heute nichts ferner läge, als so ein Gedanke, und ich bin kein Sadist. Aber ich weiß, die Ansichten können sich nicht nur in die eine Richtung ändern, wenn man davon in irgendeiner Weise betroffen ist ...

Deine Argumentation entspricht zu 100 % dem Fem-Fasch, Glückwunsch!

Mr.Präsident @, Wednesday, 10.07.2013, 22:53 (vor 3944 Tagen) @ knn

Im anderen Strang hast Du zum Thema angedeutet, Antifeminist zu sein. Das ist aber Quatsch, da Du zu 100 % den Fem-Fasch oder den NationalSOZIALISMUS zitierst.

knn, Du bist vorgemerkt.

--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:

[image]
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

"knn, Du bist vorgemerkt." Soll heißen?

knn, Thursday, 11.07.2013, 12:07 (vor 3944 Tagen) @ Mr.Präsident

Im anderen Strang hast Du zum Thema angedeutet, Antifeminist zu sein. Das ist aber Quatsch

Ist es nicht. Ich bin ein waschechter Antifeministin, der sich nicht von den Bibelinterpretationen einiger Christen an der Leine herumführen lässt.

Religion hat in der Männerrechtsbewegung nichts zu suchen.

knn, Du bist vorgemerkt.

Soll heißen?

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
[image]

"knn, Du bist vorgemerkt." Soll heißen?

Sachse @, Thursday, 11.07.2013, 12:12 (vor 3944 Tagen) @ knn

Religion hat in der Männerrechtsbewegung nichts zu suchen.

Jein. Was findest Du an den 10 Geboten falsch ? Das frage ich als Nicht-Christ.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

"knn, Du bist vorgemerkt." Soll heißen?

knn, Thursday, 11.07.2013, 12:25 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

Religion hat in der Männerrechtsbewegung nichts zu suchen.

Jein. Was findest Du an den 10 Geboten falsch ? Das frage ich als Nicht-Christ.

So einiges, aber das ist auch nicht der Punkt.

Der Punkt ist, dass hier versucht wird die Männerrechtsbewegung einzunehmen. Der Punkt ist, dass es meine Privatangelegenheit ist, was ich von den 10 Geboten halte. Ich poste hier nicht in WGVDL herum und verlange, dass alle Atheisten werden. Und genauso will ich auch unbehelligt werden von christlichen Fundamentalisten.

Ich hätte auch was dagegen, wenn beim CCC plötzlich irgendwelche Religiösen die Oberhand gewinnen.

Meine Einstellung: Lasst die Eltern entscheiden, ob sie schwerstbehinderte Kinder abtreiben wollen.
Christlicher Funamentalismus: Jede Zelle ist heilig. Keine Abtreibung.

Ich bin dagegen, dass in WGVDL solche männerrechtsfernen Tendenzen keimen. WGVDL ist nicht das Sprachrohr irgendeiner Sekte.

Was kommt als nächstes? Dass WGVDL die Aufhebung der Trennung von Staat und Kirche verlangt?

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
[image]

Einstellungen

Sachse @, Thursday, 11.07.2013, 12:49 (vor 3944 Tagen) @ knn

Meine Einstellung: Lasst die Eltern entscheiden, ob sie schwerst behinderte Kinder abtreiben wollen.

Auch nach der Geburt ?
Wer definiert "Schwerst behindert" ?

Außerdem: Angriffe wegen (angeblicher) zu christlichen Einstellungen kamen von Dir, du hast dieses Thema eingeführt.
Man muss kein streng Religiöser sei, um Achtung vor dem Leben zu haben.

Auch in Deutschland sind Tiere mittlerweile besser geschützt als Föten - und bald auch behinderte Kinder ?

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Einstellungen

knn, Thursday, 11.07.2013, 14:09 (vor 3944 Tagen) @ Sachse

Meine Einstellung: Lasst die Eltern entscheiden, ob sie schwerst behinderte Kinder abtreiben wollen.

Auch nach der Geburt ?

Nein. Davon war in diesem Thread nie die Rede.

Außerdem: Angriffe wegen (angeblicher) zu christlichen Einstellungen kamen von Dir, du hast dieses Thema eingeführt.

Nein, Begriffe wie "Respekt vor der Schöpfung", also typischer christlicher Slang und Doublespeak wurden nicht von mir eingeführt.

Man muss kein streng Religiöser sei, um Achtung vor dem Leben zu haben.

Das stimmt. Und man muss auch kein strenger Atheist sein, um Respekt vor der elterlichen Entscheidung haben, Embryos mit solchen Syndromen abzutreiben.

Und genau darum geht es. Ich will weder, dass WGVDL atheistisch noch fundamental christlich wird. Der einzelne Poster kann sein, was er will. Aber der Zwang sich irgendeiner christlichen Ethik beugen zu müssen, nur weil man Antifeminist ist, ist sehr falsch.

Auch in Deutschland sind Tiere mittlerweile besser geschützt als Föten - und bald auch behinderte Kinder ?

Das ist alles interessant, aber (1.) nicht unbedingt eine männerrechtliche Frage und (2.) keine Frage, bei der nur die Antwort von einigen Christen die richtige ist.

Wer definiert "Schwerst behindert"?

Genau dieser Frage verweigern sich die christlichen Fundamentalisten.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Einstellungen

Sachse @, Thursday, 11.07.2013, 16:19 (vor 3943 Tagen) @ knn

Nein. Davon war in diesem Thread nie die Rede.

Doch, genau darum ging es im Ausgangstread sowie auch bei dem anderen Forum, wie ich Dir schon mal geschrieben hatte:

Die geplante Zulassung der Tötung kranker neugeborener Kinder in den Niederlanden ist eine direkte Konsequenz der „eugenischen Indikation“, die anlässlich der Novellierung des § 218 StGB Anfang der 1990er Jahre in der sog. erweiterten "medizinischen Indikation“ aufging

20129

Es ging weiterhin um die in den Niederlanden gesetzwerdende Möglichkeit, der "Spätabtreibung" bis zum 12. Lebensjahr. Es ging um eine Petition, dies in D. zu verhindern.

Wer definiert "Schwerst behindert"?
Genau dieser Frage verweigern sich die christlichen Fundamentalisten.

Wenn "Schwerst behindert" ein Todesurteil bedeuten kann, wie bald in NL, dann darf es keine derartige Definition geben.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Zweistellungen

Chato @, Thursday, 11.07.2013, 17:15 (vor 3943 Tagen) @ knn

Du hörst dich ein bißchen nervös an.

Warum?

Ich will weder, dass WGVDL atheistisch noch fundamental christlich wird. Der einzelne Poster kann sein, was er will. Aber der Zwang sich irgendeiner christlichen Ethik beugen zu müssen, nur weil man Antifeminist ist, ist sehr falsch.

Was für ein „Zwang“ denn bitte? Zwang beruht entweder auf relativistischer Manipulation, verbunden mit möglichst effektiver medialer, administrativer und strafrechtlicher Bewehrung – so „funktioniert“ diese gottlose und völlig eklige Scheißwelt der Freiheit von Allem (und zu Nichts!) – oder auf dem „zwingenderen“ Argument. Gegen Letzteres helfen freilich irgendwann, zum Zwecke der Auflösung, bloß diese „Bewehrungen“ (sprich: Lügen), die zwingende Argumente als "Zwang" unter Strafe gestellt und ausgeschlossen sehen möchten. So wie du.

[Es ist] keine Frage, bei der nur die Antwort von einigen Christen die richtige ist.

Du empfiehlst natürlich wieder Subjektivismus und Relativismus als „Wahrheitsersatz“. Was bleibt dir auch schon anderes übrig? Es gibt aber nicht mehrere, relativistische „Wahrheiten“ – und „subjektiv“ (sprich: instrumentell) ist sie schon gleich gar nicht, wie es die Feministen und Linken, notorisch brötchennehmend, behaupten. Wenn eine Antwort tatsächlich richtig ist, dann ist sie richtig, auch für Nichtchristen. Das einzige Mittel dagegen ist und bleibt dann die Manipulation und die Lüge. Du hast es halt wieder versucht. Ich glaube aber nicht, daß es auf lange Sicht zielführend ist. Manipulation und lügenhafte Propaganda haben kurze Beine.

Es hängt eben alles ganz dicht beisammen.
[image]
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Zweistellungen

knn, Thursday, 11.07.2013, 20:33 (vor 3943 Tagen) @ Chato

Du hörst dich ein bißchen nervös an.

Nicht im Entferntesten.

Ich sehe das genau umgekehrt. So wie ich hier beschimpft werde, stoßen die christlichen Fundis an ihre Argumentationsgrenzen.

Was für ein „Zwang“ denn bitte? Zwang beruht entweder auf relativistischer Manipulation,

Der Relativismus liegt aber ganz auf der Seite derjenigen, die behaupten Zellhaufen ist genauso wertvoll wie ein Mensch.

verbunden mit möglichst effektiver medialer, administrativer und strafrechtlicher Bewehrung – so „funktioniert“ diese gottlose und völlig eklige Scheißwelt der Freiheit

Das kann ja sogar sein. Aber das ist nicht etwas, worüber es bei den Männerrechtlern Einigkeit geben muss (oder soll).

Wenn eine Antwort tatsächlich richtig ist, dann ist sie richtig, auch für Nichtchristen.

Die Suche nach absoluten Wahrheiten hat aber in einem Männerrechtsforum nichts zu suchen. Ich würde ja nichts sagen, wenn WGVDL umbenannt würde zu "Männerrechte aus Bibelsicht" oder ähnlich.

Das einzige Mittel dagegen ist und bleibt dann die Manipulation und die Lüge. Du hast es halt wieder versucht. Ich glaube aber nicht, daß es auf lange Sicht zielführend ist. Manipulation und lügenhafte Propaganda haben kurze Beine.

Von was redest du?

Es hängt eben alles ganz dicht beisammen.

Zusammenhängen kann es schon. Aber es könnte sein, dass nicht Atheismus die Ursache für Feminismus ist, sondern das Christentum. Aber auch das ist keine männerrechtliche Diskussion an sich.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Zweistellungen

Sachse @, Thursday, 11.07.2013, 21:14 (vor 3943 Tagen) @ knn

So wie ich hier beschimpft werde

Wo wurdest Du beschimpft ?
Deine Einstellung, die wurde hart kritisiert.

Aber Beschimpfungen ??

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Beschimpfungen

knn, Thursday, 11.07.2013, 21:53 (vor 3943 Tagen) @ Sachse

So wie ich hier beschimpft werde

Wo wurdest Du beschimpft ?
Deine Einstellung, die wurde hart kritisiert.

Aber Beschimpfungen ??

1. "Und Du projizierst hier krankhaft rum. Sei vorsichtig, dass Du nicht irgendwann abgeholt wirst."

2. "... oder wolltest Du mit dem Beitrag wieder irgend einer Schlampe in die Futt kriechen, Du Trottel?"

3. "bist Du geistiger Krüppel - nur mal so angemerkt. Dich geistigen Krüppel als Zellhaufen zu bezeichnen ist auch möglich."

4. "knn, Du bist vorgemerkt." könnte man auch dazu zählen.

Avatar

Beschimpfungen

Krankenschwester @, Friday, 12.07.2013, 05:58 (vor 3943 Tagen) @ knn

Lutscher?

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Beschimpfungen

Mr.Präsident @, Friday, 12.07.2013, 07:06 (vor 3943 Tagen) @ Krankenschwester

Lutscher?

:-D

--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:

[image]
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

Lutscher?

knn, Friday, 12.07.2013, 13:37 (vor 3943 Tagen) @ Krankenschwester

Lutscher?


Nein, im Gegenteil. Bitte mehr davon. Zeigt es doch sehr schön, welcher Sprache sich Zellhaufenglorifizierer bedienen, weil sie keine Argumente haben.

Ignorant

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 14:00 (vor 3943 Tagen) @ knn

Nein, im Gegenteil. Bitte mehr davon. Zeigt es doch sehr schön, welcher Sprache sich Zellhaufenglorifizierer bedienen, weil sie keine Argumente haben.

Von keine Argumente haben kann keine Rede sein. Du ignorierst sie nur konsequent. Ich habe Dir zum Beispiel geschrieben, daß die meisten Abtreibungen zu einem Zeitpunkt erfolgen, da sich die Zellen bereits ausdifferenziert haben und der Embryo bereits menschliche Gestalt angenommen hat, von einem Zellhaufen also keine Rede sein kann. Dazu, wie zu allem Konkreten, kein Wort von Dir.

Zu welchem Zeitpunkt wird eigentlich nach Deiner Auffassung aus dem Zellhaufen ein Mensch? Kannst Du das ungefähr angeben?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Ignorant

knn, Friday, 12.07.2013, 14:50 (vor 3943 Tagen) @ Nihilator

Von keine Argumente haben kann keine Rede sein. Du ignorierst sie nur konsequent. Ich habe Dir zum Beispiel geschrieben, daß die meisten Abtreibungen zu einem Zeitpunkt erfolgen, da sich die Zellen bereits ausdifferenziert haben und der Embryo bereits menschliche Gestalt angenommen hat

Natürlich hat er menschliche Gestalt. Die kommt ja nicht erst am letzten Tag vor der Geburt.

Aber da verschiebst du meinen Einwand nur von "Zellhaufenglorifizierer" zu "Morphologieglorifizierer".

Argumente wie "Der Zellhaufen hat Potential" oder "Die Leibesfrucht sieht von außen aus wie ein Mensch" sind keine Argumente bzw. sehr schwache.

Und nochmals: Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand Respekt vor dem Leben ab der Konzeption hat. Das ist ein zutiefst menschlicher Zug und hat vielleicht sogar eine ehrenvolle spirituelle Dimension.

Aber

1. Das ist keine Frage, die die Männerrechtler spalten sollte, oder die die Männerrechtler beantworten können.

2. Das ist eine Frage, die wenn man sie dogmatisch beantwortet (d.h. "Keinerlei Abtreibung erlauben! Niemals!"), Männern schaden kann.

3. Das ist eine Frage vor allem im christlich-ethischen Kontext. Das ist keine Frage bei der sich Männerrechtler aller Couleur und aller Konfessionen werden einigen können. Diese Frage spaltet mehr, als dass sie eint.

Deshalb bin ich dafür, dass man es Eltern überlassen soll, ob sie schwerstbehinderte Embryos abtreiben lassen wollen.

Zu welchem Zeitpunkt wird eigentlich nach Deiner Auffassung aus dem Zellhaufen ein Mensch? Kannst Du das ungefähr angeben?

Das ist bereits gesetzlich festgelegt. Nämlich da wo aus dem Embryo ein Fötus wird.

--
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Ignorant

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 15:21 (vor 3943 Tagen) @ knn

Natürlich hat er menschliche Gestalt. Die kommt ja nicht erst am letzten Tag vor der Geburt.

Aha. Aber mit Ablauf von drei Monaten oder was?

Aber da verschiebst du meinen Einwand nur von "Zellhaufenglorifizierer" zu "Morphologieglorifizierer".

Argumente wie "Der Zellhaufen hat Potential" oder "Die Leibesfrucht sieht von außen aus wie ein Mensch" sind keine Argumente bzw. sehr schwache.


Wie könnte das ein schwaches Argument sein? Wenn es aussieht wie ein Mensch, fühlt wie ein Mensch und sich verhält wie ein Mensch, dann IST es ein Mensch.

Und nochmals: Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand Respekt vor dem Leben ab der Konzeption hat. Das ist ein zutiefst menschlicher Zug und hat vielleicht sogar eine ehrenvolle spirituelle Dimension.

Aber

1. Das ist keine Frage, die die Männerrechtler spalten sollte, oder die die Männerrechtler beantworten können.

Das legst Du wohl so fest? Ich halte die Frage der Abtreibung im Gegensatz zu Dir für eine sehr wichtige Frage für sog. "Männerrechtler", wenn nicht die Kernfrage. Denn genau dieser Punkt hat mit der Entwertung des Vaters zu tun, mit der Erhebung der Frau zur Göttin, indem sie allein über Leben und Tod entscheidet. Nicht ohne Grund war und ist das auch eine Kernfrage für die Feministinnen (und womöglich das Einzige, was sie in diesem Land einmal nachweislich erreicht haben).

2. Das ist eine Frage, die wenn man sie dogmatisch beantwortet (d.h. "Keinerlei Abtreibung erlauben! Niemals!"), Männern schaden kann.


Nicht so sehr wie das tatsächliche Umbringen seines Nachwuchses. Im übrigen: wenn Du alles ausschließen willst, was Männern schaden könnte, hältst Du am besten ganz die Klappe.

3. Das ist eine Frage vor allem im christlich-ethischen Kontext. Das ist keine Frage bei der sich Männerrechtler aller Couleur und aller Konfessionen werden einigen können. Diese Frage spaltet mehr, als dass sie eint.

Sie eint nicht die Falschen, das stimmt. Mich eint sie mit allen, die dazu ähnlich stehen, und das ist mir bedeutend wichtiger als irgendwelche männerrechtlichen Übereinstimmung. Es rangiert in der Wichtigkeit einige Ebenen höher.

Zu welchem Zeitpunkt wird eigentlich nach Deiner Auffassung aus dem Zellhaufen ein Mensch? Kannst Du das ungefähr angeben?


Das ist bereits gesetzlich festgelegt. Nämlich da wo aus dem Embryo ein Fötus wird.

Das ist doch wieder mal ein völliger Humbug. Fötus ist -genau wie Nasciturus- ein Unterbegriff zu Embryo, der auf Menschen ab der 9. Schwangerschaftswoche reserviert )Nasciturus: Embryo nach der Nidation) ist. Jeder Fötus bleibt bis zur Geburt Embryo.

Und welche gesetzliche Festlegung meinst Du, etwa den §218a mit seiner Zwölfwochenfrist? Diese hat mit dem Entwicklungsstadium des Embryos nichts, aber auch gar nichts zu tun, denn der Übergang zum Fötus passiert mit der vollständigen Ausbildung der inneren Organe, wie gesagt in der 9. SSW. Es gibt keinen Entwicklungssprung nach zwölf Wochen, diese Frist orientiert sich nicht an der Leibesfrucht, sondern an rein praktischen Gesichtspunkten für die Schwangere, nämlich der sicheren Erkennung der Schwangerschaft.

Solltest Du andere Gesetze meinen, nenne diese bitte. M.W. gilt bei uns rechtlich ein Mensch erst ab der Geburt voll als solcher.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

knn, Friday, 12.07.2013, 16:52 (vor 3942 Tagen) @ Nihilator

Wie könnte das ein schwaches Argument sein? Wenn es aussieht wie ein Mensch, fühlt wie ein Mensch und sich verhält wie ein Mensch, dann IST es ein Mensch.

Hat aber kein Gehirn wie ein Mensch.

Das legst Du wohl so fest? Ich halte die Frage der Abtreibung im Gegensatz zu Dir für eine sehr wichtige Frage für sog. "Männerrechtler", wenn nicht die Kernfrage. Denn genau dieser Punkt hat mit der Entwertung des Vaters zu tun, mit der Erhebung der Frau zur Göttin, indem sie allein über Leben und Tod entscheidet.

Genau. DAS wäre die männerrechtliche Frage: Was ist, wenn der Mann dafür und die Frau dagegen ist?

Aber genau diese männerrechtliche Frage spielt in diesem Thread keine Rolle.

Es geht in diesem Thread nur um das totale Nein, selbst bei schwersten Missbildungen.

Es geht in diesem Thread noch nicht einmal um Bevölkerungsstatistiken. Denn es könnte ja sein, dass in Ländern mit liberaler Gesetzgebung WENIGER abgetrieben wird.

Es geht in diesem Thread auch nicht um politische Wählbarkeit von Anti-Abortion-Parteien.

Es geht in diesem Thread auch nicht um Abtreibungsunterschiede in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Denn es könnte ja sein, dass vor allem die linken/atheistischen Gruppen abtreiben, so dass sich die nicht-linken/spirituellen Gruppen stärker vermehren.

Das wären Punkte, die mehr männerrechtliche Relevanz hätten als das, was in diesem Thread bisher von Abtreibungsgegnern kam: Die extremen Ansichten einer Untergruppe von Christen.

Sie eint nicht die Falschen, das stimmt. Mich eint sie mit allen, die dazu ähnlich stehen, und das ist mir bedeutend wichtiger als irgendwelche männerrechtlichen Übereinstimmung. Es rangiert in der Wichtigkeit einige Ebenen höher.

Davon rede ich doch. Du kannst jeder Meinung sein, die du willst. Auch dass JFK von Außerirdischen getötet wurde. Aber doch nicht in einem Forum wie WGVDL. Dieses Forum ist nicht auf christliche Sub-Gruppen fixiert.

Ich laufe ja auch nicht rum und schreie "Wisst ihr denn nicht wie ihr euch VERSÜNDIGT, wenn ihr Krüppel gebiert?"

So eine religiöse Einstellung könnte man als Männerrechtlcher nämlich auch haben. Und auch die wäre völlig in Ordnung meiner Meinung nach.

Das Abtreibungsproblem ist eines der am heißesten diskutierten Probleme. Es ist ein Unding zu wollen, dass sich Männerrechtler auf eine Position einigen.

Und welche gesetzliche Festlegung meinst Du, etwa den §218a mit seiner Zwölfwochenfrist? Diese hat mit dem Entwicklungsstadium des Embryos nichts, aber auch gar nichts zu tun, denn der Übergang zum Fötus passiert mit der vollständigen Ausbildung der inneren Organe, wie gesagt in der 9. SSW.

Doch, das kommt schon hin. Ein paar Tage Ungenauigkeit zwischen Menstruation und Ovulation, zwischen Ovulation und Konzeption, zwischen Konzeption und Nidation. Ein paar Tage zwischen Beratung und Abtreibung und man kommt aufgerundet auf 12 Wochen.

Theoretisch könnte man es sogar auf noch höher hochsetzen, z.B. 24 Wochen, weil erst dann ein Frühchen überlebensfähig wäre.

12 Wochen sind schon der Kompromiss, den Abtreibungsbefürworter eingingen.

Aber das ist insoweit Offtopic, weil es in diesem Thread um Abtreibung von Schwerstbehinderten geht.

Nichts würde mich mehr freuen als Femastasen ihr Lieblingsprojekt zu vermasseln: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten. Es erfreut mein Herz, wenn in den USA Abtreibungsgesetze verschärft werden.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 17:36 (vor 3942 Tagen) @ knn

Hat aber kein Gehirn wie ein Mensch.

Wie kommst du denn darauf? Das Gehirn entwickelt sich ab dem 28. Tag, danach wächst es nur noch. Zu diesem Zeitpunkt wissen die später "abtreibenden Frauen" noch nicht einmal etwas von ihrer ungewollten Schwangerschaft. Soviel dazu.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.

Eben (das bezieht sich auf dein aber)! Wer legt denn bitte fest was missgebildet, was lebenswert ist? Das steht niemandem zu, auch den Eltern nicht. Auch Nichtgläubige sollten es besser der "Natur" überlassen, denn machen wir uns mal nichts vor, letztendlich sind die Entscheidungen, missgebildete "Embryonen" abzutreiben, Konsequenz einer Wohlstandsgesellschaft. "Wir" bilden uns ein zu wissen, was lebenswert ist und was nicht und maßen uns an zu urteilen und darüber zu entscheiden.

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

knn, Friday, 12.07.2013, 17:56 (vor 3942 Tagen) @ Lausemädchen

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.

Eben (das bezieht sich auf dein aber)! Wer legt denn bitte fest was missgebildet, was lebenswert ist?

Da habe ich Vertrauen in die Entscheidung der Eltern.

Das steht niemandem zu, auch den Eltern nicht.

Sage ich doch. Du willst Eltern bevormunden. Ich nicht.

Auch Nichtgläubige sollten es besser der "Natur" überlassen, denn machen wir uns mal nichts vor, letztendlich sind die Entscheidungen, missgebildete "Embryonen" abzutreiben, Konsequenz einer Wohlstandsgesellschaft.

Nein, anders herum. In der Natur würden Missgeburten links liegen gelassen werden bzw. nicht überlebensfähig sein.

Wenn überhaupt, dass ist die Austragung von Schwerstbehinderten eine Erscheinung der Wohlstandsgesellschaft.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Marlow @, Friday, 12.07.2013, 18:14 (vor 3942 Tagen) @ knn

Eltern bevormunden? Hier geht es nicht um den Einrichtungsstil für die neue Wohnung oder ein neues Kleid. Hier geht es um Leben.
Was wäre, wenn das bereits geborene Kind plötzlich nicht mehr zur Tapete passt?
Ich will ja den Eltern die Entscheidung nicht abnehmen, aber die Tapete war teuer. Ergo?
Weg mit dem Gör.
Ist ja schließlich ihre Entscheidung.

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 20:50 (vor 3942 Tagen) @ knn

Sage ich doch. Du willst Eltern bevormunden. Ich nicht.

Ich will Eltern bevormunden? Wie kommst du denn auf das "schmale Brett"? Du willst doch den "Nochnichteltern" einreden, was lebenswert ist und was nicht.

Nein, anders herum. In der Natur würden Missgeburten links liegen gelassen werden bzw. nicht überlebensfähig sein.

Das stimmt so aber nicht. Wir reden hier ja von Menschen, von daher waren auch deine sogenannten "Mißgeburten" schon damals, wenn auch mehr schlecht als recht, irgendwie gesellschaftlich integriert.

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

knn, Friday, 12.07.2013, 21:11 (vor 3942 Tagen) @ Lausemädchen

Sage ich doch. Du willst Eltern bevormunden. Ich nicht.

Ich will Eltern bevormunden? Wie kommst du denn auf das "schmale Brett"? Du willst doch den "Nochnichteltern" einreden, was lebenswert ist und was nicht.

Man muss (Nochnicht)Eltern nichts einreden. Die wissen auch so, dass sie gesunde Kinder wollen.

Das stimmt so aber nicht. Wir reden hier ja von Menschen, von daher waren auch deine sogenannten "Mißgeburten" schon damals, wenn auch mehr schlecht als recht, irgendwie gesellschaftlich integriert.

Karriere im Wanderzirkus.

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 21:31 (vor 3942 Tagen) @ knn

Man muss (Nochnicht)Eltern nichts einreden. Die wissen auch so, dass sie gesunde Kinder wollen.

Natürlich wünschen sich Eltern ein gesundes Kind, ohne Frage. So war es schon immer, so wird es immer bleiben. Das war aber nicht der Punkt, wenn ich mich recht erinnere.

Karriere im Wanderzirkus.

Menschen gibt es aber weitaus länger als den Wanderzirkus, knn.

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

knn, Friday, 12.07.2013, 21:33 (vor 3942 Tagen) @ Lausemädchen

Das war aber nicht der Punkt, wenn ich mich recht erinnere.

Doch, genau das war der Punkt. Ich traue werdenden Eltern zu, zu entscheiden welche Schwerstbehinderung abtreibungsrelevant ist oder nicht.

Da braucht es kein Abtreibungsverbot.

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 23:16 (vor 3942 Tagen) @ knn

Das war aber nicht der Punkt, wenn ich mich recht erinnere.


Doch, genau das war der Punkt. Ich traue werdenden Eltern zu, zu entscheiden welche Schwerstbehinderung abtreibungsrelevant ist oder nicht.

Da braucht es kein Abtreibungsverbot.

Wieso eigentlich traust Du ihnen das zu, in einem psychischen Ausnahmezustand, den eine Schwangerschaft an sich schon bedeutet, dann noch konfrontiert mit einem diagnostizierten möglichen Fehler (ganz sicher ist's eh nie) und in einem Klima, in dem es schon fast ein Verbrechen zu sein scheint, zumindest aber grob verantwortungslos (und unbarmherzig noch dazu - allzu gern geben sich die Mörder ja ein barmherziges Gesicht, reden von verhindertem Leiden, von Gnadentod oder eben Euthanasie, dem "schönen Tod"), einem Kind mit Fehlern das Leben zu schenken. Nein, eigentlich das Leben zu lassen.

Unter normalen Umständen würde ich Dir ja zustimmen, da wäre es werdenden Eltern zuzutrauen. Und da wäre die Entscheidung auch zu annähernd 100% vorhersehbar. Wir haben aber keine normalen Umstände, dank den Femastasen und ihren heimlichen Verbündeten wie Dir.

Eine Frage hätte ich dazu mal an Dich, ganz ernsthaft: angenommen, Du wärst in dieser Situation, hättest also ein Kind gezeugt und wirst damit konfrontiert, daß es möglicherweise eine Schädigung hat. Könntest Du Dir eigentlich vorstellen, in dieser Ausnahmesituation froh und dankbar zu sein, eine solche Entscheidung nicht treffen zu müssen? In Deiner Verunsicherung und Deiner Qual, was ist richtig, was falsch, wie Du auch entscheidest, es kann verhängnisvoll sein - einfach froh darüber zu sein, diese Deine angebotene Freiheit eben nicht zu haben, sondern stattdessen einen sicheren Anker, eine allgemeingültige Vorgabe: für das Leben ist immer richtig?

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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knn, Saturday, 13.07.2013, 16:12 (vor 3941 Tagen) @ Nihilator

Eine Frage hätte ich dazu mal an Dich, ganz ernsthaft: angenommen, Du wärst in dieser Situation, hättest also ein Kind gezeugt und wirst damit konfrontiert, daß es möglicherweise eine Schädigung hat. Könntest Du Dir eigentlich vorstellen, in dieser Ausnahmesituation froh und dankbar zu sein, eine solche Entscheidung nicht treffen zu müssen?

Wieder so ein Doublespeak.

Wir durchsuchen Ihre Wohnung, um entlastendes Material zu finden.

Wir verbieten Abtreibung, damit Sie keine Entscheidungen treffen müssen.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 14.07.2013, 23:23 (vor 3940 Tagen) @ knn

Eine Frage hätte ich dazu mal an Dich, ganz ernsthaft: angenommen, Du wärst in dieser Situation, hättest also ein Kind gezeugt und wirst damit konfrontiert, daß es möglicherweise eine Schädigung hat. Könntest Du Dir eigentlich vorstellen, in dieser Ausnahmesituation froh und dankbar zu sein, eine solche Entscheidung nicht treffen zu müssen?


Wieder so ein Doublespeak.

Wir durchsuchen Ihre Wohnung, um entlastendes Material zu finden.

Wir verbieten Abtreibung, damit Sie keine Entscheidungen treffen müssen.

Warum kannst Du nicht einmal eine klar und eindeutig gestellte Frage beantworten? Das ist hier ja nun nicht das erste Mal. "Nö, kann ich mir so nicht vorstellen" wäre ja auch ok, aber immer dieses Herumgeeier..
Und wo wäre denn hier der Doublespeak? Wo die sprachliche Hinterhältigkeit? Ich habe ganz normal gefragt.
Hast Du irgendeinen Schaden, daß Du Dir eine solche Situation nicht vorstellen kannst? Oder daß Du keine normalen Fragen beantworten kannst? Allmählich wird es schon auffällig.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Sachse @, Friday, 12.07.2013, 22:15 (vor 3942 Tagen) @ knn

Man muss (Nochnicht)Eltern nichts einreden. Die wissen auch so, dass sie gesunde Kinder wollen.

Natürlich, und blond blauäugig und ein Mädchen. Ohne Veranlagung dick zu werden.
Alles Andere - weg damit

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 18:08 (vor 3942 Tagen) @ knn

Wie könnte das ein schwaches Argument sein? Wenn es aussieht wie ein Mensch, fühlt wie ein Mensch und sich verhält wie ein Mensch, dann IST es ein Mensch.


Hat aber kein Gehirn wie ein Mensch.

Na doch, so ab der 8., 9. Woche. Sicher kein Gehirn wie ein Erwachsener, sondern ein altersgemäß entwickeltes. Aber das gilt für ein Neugeborenes, einen 6- oder einen 12-jährigen gleichermaßen.

Es stoffwechselt, wächst, hat Wahrnehmungen, interagiert mit seiner Umwelt und es hat ein Genom eines Homo sapiens. Mehr braucht es nicht für die Feststellung, daß das ein lebendiger Mensch IST.

Das legst Du wohl so fest? Ich halte die Frage der Abtreibung im Gegensatz zu Dir für eine sehr wichtige Frage für sog. "Männerrechtler", wenn nicht die Kernfrage. Denn genau dieser Punkt hat mit der Entwertung des Vaters zu tun, mit der Erhebung der Frau zur Göttin, indem sie allein über Leben und Tod entscheidet.


Genau. DAS wäre die männerrechtliche Frage: Was ist, wenn der Mann dafür und die Frau dagegen ist?

Aber genau diese männerrechtliche Frage spielt in diesem Thread keine Rolle.

Mit gutem Grund. Denn wenn man in einer Abtreibung das Umbringen eines Menschen sieht, stellt sich diese Frage garantiert nicht mehr.

Es geht in diesem Thread nur um das totale Nein, selbst bei schwersten Missbildungen.

Korrekt, und das aus guten Gründen. Ein Mensch hat nicht nur eine Menschenwürde, wenn er ein perfekt ausgebildeter Mensch ist. Ich sehe keinen Grund, warum z.B. diese TCS-Menschen abgeschlachtet werden sollen; sie sind geistig normal, entwickeln sich nach der Geburt normal, liegen niemandem auf der Tasche, sind glücksfähig und -humanes Mörderargument- leiden auch nicht. Selbst wenn man solche Argumente bei schweren Behinderungen akzeptieren würde, hier treffen noch nicht einmal sie zu.
Von den eingeschränkten Diagnosemöglichkeiten der Medizin und der aufgrund der Rechtssprechung nötigen Rückversicherungsmentalität der Ärzte will ich gar nicht erst reden.

Es geht in diesem Thread noch nicht einmal um Bevölkerungsstatistiken. Denn es könnte ja sein, dass in Ländern mit liberaler Gesetzgebung WENIGER abgetrieben wird.

Ist aber nicht so. Mit der Quasi-Legalisierung wird der Umgang mit der Abtreibung lockerer und sie gilt nicht einmal mehr als Notfall-Mittel, sondern als ganz normale Methode der Familienplanung bzw. Verhütung.

Es geht in diesem Thread auch nicht um politische Wählbarkeit von Anti-Abortion-Parteien.

Wenn Dich das Thema interessiert, schneide es doch an.

Es geht in diesem Thread auch nicht um Abtreibungsunterschiede in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Denn es könnte ja sein, dass vor allem die linken/atheistischen Gruppen abtreiben, so dass sich die nicht-linken/spirituellen Gruppen stärker vermehren.

Ist anzunehmen und wurde auch schon des öfteren thematisiert. Und?

Das wären Punkte, die mehr männerrechtliche Relevanz hätten als das, was in diesem Thread bisher von Abtreibungsgegnern kam: Die extremen Ansichten einer Untergruppe von Christen.

Du lügst doch schon wieder. Vor lauter Haß scheinst Du nicht klar zu sehen. Sachse z.B. hat sich eindeutig als nicht-religiös bezeichnet.

Sie eint nicht die Falschen, das stimmt. Mich eint sie mit allen, die dazu ähnlich stehen, und das ist mir bedeutend wichtiger als irgendwelche männerrechtlichen Übereinstimmung. Es rangiert in der Wichtigkeit einige Ebenen höher.


Davon rede ich doch. Du kannst jeder Meinung sein, die du willst. Auch dass JFK von Außerirdischen getötet wurde. Aber doch nicht in einem Forum wie WGVDL. Dieses Forum ist nicht auf christliche Sub-Gruppen fixiert.

Na aber sicher kann ich dieser Meinung auch bei WGVDL sein. Wieso denn nicht?

Ich laufe ja auch nicht rum und schreie "Wisst ihr denn nicht wie ihr euch VERSÜNDIGT, wenn ihr Krüppel gebiert?"

Nicht?

So eine religiöse Einstellung könnte man als Männerrechtlcher nämlich auch haben. Und auch die wäre völlig in Ordnung meiner Meinung nach.

Jo. Für Dich ist ja irgendwie alles in Ordnung.

Das Abtreibungsproblem ist eines der am heißesten diskutierten Probleme. Es ist ein Unding zu wollen, dass sich Männerrechtler auf eine Position einigen.


Warum sollte ich das wollen? Und vor allem, warum sollte ich mich dabei auf "Männerrechtler" beschränken? Mir ist daran gelegen, daß Abtreibung von möglichst vielen Menschen als das gesehen wird, was es ist: barbarischer Mord. Das können dann Männerrechtler, Frauenrechtler, Kinderrechtler, Tierrechtler und was weiß ich noch alles sein.

Und welche gesetzliche Festlegung meinst Du, etwa den §218a mit seiner Zwölfwochenfrist? Diese hat mit dem Entwicklungsstadium des Embryos nichts, aber auch gar nichts zu tun, denn der Übergang zum Fötus passiert mit der vollständigen Ausbildung der inneren Organe, wie gesagt in der 9. SSW.


Doch, das kommt schon hin. Ein paar Tage Ungenauigkeit zwischen Menstruation und Ovulation, zwischen Ovulation und Konzeption, zwischen Konzeption und Nidation. Ein paar Tage zwischen Beratung und Abtreibung und man kommt aufgerundet auf 12 Wochen.

Nein, es kommt nicht hin. Für die Frist war nicht das Entwicklungsstadium des Embryos maßgeblich.

Theoretisch könnte man es sogar auf noch höher hochsetzen, z.B. 24 Wochen, weil erst dann ein Frühchen überlebensfähig wäre.

Aber nicht allein. Also könnte man es auch noch wesentlich höher setzen, z.B. auf zwölf Jahre.

Nichts würde mich mehr freuen als Femastasen ihr Lieblingsprojekt zu vermasseln: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten. Es erfreut mein Herz, wenn in den USA Abtreibungsgesetze verschärft werden.

Na immerhin.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.

Wen genau? Die Mutter, den Vater? Was, wenn sie sich nicht einig werden?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

knn, Friday, 12.07.2013, 21:07 (vor 3942 Tagen) @ Nihilator

Na doch, so ab der 8., 9. Woche. Sicher kein Gehirn wie ein Erwachsener, sondern ein altersgemäß entwickeltes. Aber das gilt für ein Neugeborenes, einen 6- oder einen 12-jährigen gleichermaßen.

Nein, gilt es nicht.

Es stoffwechselt, wächst, hat Wahrnehmungen, interagiert mit seiner Umwelt und es hat ein Genom eines Homo sapiens. Mehr braucht es nicht für die Feststellung, daß das ein lebendiger Mensch IST.

Anscheinend doch, sonst wäre Abtreibung nicht fast überall erlaubt. Abtreibung von Missgebildeten wird sogar von denjenigen befürwortet, die sonst gegen Abtreibung sind. Mit solchen Einstellungen "Austragungszwang selbst bei schwersten Behinderungen" stehen einige Poster hier ziemlich allein auf weiter Flur. Rechtlich sowieso.

Mit gutem Grund. Denn wenn man in einer Abtreibung das Umbringen eines Menschen sieht, stellt sich diese Frage garantiert nicht mehr.

Das stimmt. Aber das ist kein männerrechtliches Problem.

Das wären Punkte, die mehr männerrechtliche Relevanz hätten als das, was in diesem Thread bisher von Abtreibungsgegnern kam: Die extremen Ansichten einer Untergruppe von Christen.


Du lügst doch schon wieder. Vor lauter Haß scheinst Du nicht klar zu sehen. Sachse z.B. hat sich eindeutig als nicht-religiös bezeichnet.

Ich bin völlig ruhig beim Schreiben meiner Kommentare. Von Hass kann keine Rede sein. Von Lügen sowieso nicht.

Davon rede ich doch. Du kannst jeder Meinung sein, die du willst. Auch dass JFK von Außerirdischen getötet wurde. Aber doch nicht in einem Forum wie WGVDL. Dieses Forum ist nicht auf christliche Sub-Gruppen fixiert.


Na aber sicher kann ich dieser Meinung auch bei WGVDL sein. Wieso denn nicht?

Aber wenn man mir sagt, dass ich kein Antifeminist bin, dann wurde eine Grenze überschritten.

Ich würde auch keinem vorwerfen "Du bist kein Antifeminist weil du für Austragungszwang bist". Abtreibung von Missgeburteb ist ein Thema jenseits der männerrechtlicher Betrachtungen.

So eine religiöse Einstellung könnte man als Männerrechtlcher nämlich auch haben. Und auch die wäre völlig in Ordnung meiner Meinung nach.


Jo. Für Dich ist ja irgendwie alles in Ordnung.

Nein, für mich als Antifeminist ist es nicht in Ordnung, wenn Elternrechte und Männerrechte beschnitten werden, z.B. indem man Abtreibung von Schwerstbehinderten verbietet.

Das Abtreibungsproblem ist eines der am heißesten diskutierten Probleme. Es ist ein Unding zu wollen, dass sich Männerrechtler auf eine Position einigen.


Warum sollte ich das wollen? Und vor allem, warum sollte ich mich dabei auf "Männerrechtler" beschränken? Mir ist daran gelegen, daß Abtreibung von möglichst vielen Menschen als das gesehen wird, was es ist: barbarischer Mord. Das können dann Männerrechtler, Frauenrechtler, Kinderrechtler, Tierrechtler und was weiß ich noch alles sein.

Ganz genau. Aber dann sollte man Andersdenkende nicht als "weniger antifeministisch" titulieren.

Nein, es kommt nicht hin. Für die Frist war nicht das Entwicklungsstadium des Embryos maßgeblich.

Na klar ist für die Frist das Entwicklungsstadium maßgeblich. Aber das ist sowieso offtopic hier.

Aber nicht allein. Also könnte man es auch noch wesentlich höher setzen, z.B. auf zwölf Jahre.

Könnte man. Und es wäre immer noch kein männerrechtliches Problem.

Denn auch bei einer 12jährigen Fristenlösung könnte es befürwortende und ablehnende Männerrechtler geben, und die einen wären nicht weniger antifeministisch als die anderen. Darum geht es mir.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.


Wen genau? Die Mutter, den Vater? Was, wenn sie sich nicht einig werden?

Wie gesagt: Genau DAS ist der Fall, der Männerrechtler angeht. Ist aber offtopic in diesem Thread.

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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Krankenschwester @, Friday, 12.07.2013, 22:21 (vor 3942 Tagen) @ knn

Anscheinend doch, sonst wäre Abtreibung nicht fast überall erlaubt.

Und dank wem wird es erlaubt und für wen ist es in erster Linie gut? Wer bekommt dadurch die Möglichkeit der Selbstverwirklichung usw?

Das stimmt. Aber das ist kein männerrechtliches Problem.

Na doch.

Aber wenn man mir sagt, dass ich kein Antifeminist bin, dann wurde eine Grenze überschritten.

Du behauptest ein Männerrechtler zu sein. Antifeministen und Männerrechtler sind 2 verschiedene paar Schuhe, auch wenn derer Ziele sich überschneiden. Schon der Name verrät, wo der Unterschied ist.

Nein, für mich als Antifeminist ist es nicht in Ordnung, wenn Elternrechte und Männerrechte beschnitten werden, z.B. indem man Abtreibung von Schwerstbehinderten verbietet.

Irgendwo hier ist ein Thread über 90+ Stichen auf ein Baby. Die Mutter ist ein Elter. Sie hat wohl Recht? Du berücksichtigst nicht, dass sehr viele Menschen gar nicht begreifen, was sie tun. Sicher gibt es böse, aber sehr viele lassen sich führen. Und wenn man diesen geführten Eltern einredet, dass die Kinder bestimmter Norm entsprechen müßen, werden die nicht der Norm entsprechende zur Abschlachtung frei gegeben.

Könnte man. Und es wäre immer noch kein männerrechtliches Problem.

Sind Männer keine Menschen? Oder bessere Menschen? Sollten die nur Rechte haben, wie es schon für Frauen gilt,oder auch noch Pflichten, z.B. eigenes Nachkommen zu beschützen, großzuziehen? Immerhin ist es natürlichste und gar sinnvollste Aufgabe, Pflicht eines Menschen- sich fortzupflanzen und für Fortbestehen des Lebens zu sorgen.


Denn auch bei einer 12jährigen Fristenlösung könnte es befürwortende und ablehnende Männerrechtler geben, und die einen wären nicht weniger antifeministisch als die anderen. Darum geht es mir.

Keine andere Probleme als die genaue Bezeichnung/Titulierung? Na das beruhigt enorm. Dann gibt es kein Problem mit Feminismus.

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(Ambrose Gwinnet Bierce)

schwere Krankheit ? von gesunden Feten

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 22:59 (vor 3942 Tagen) @ Krankenschwester

Irgendwo hier ist ein Thread über 90+ Stichen auf ein Baby.

Na das Neugeborene hatte doch eine Krankheit: Beißreflexus absoluta oder so.. . .

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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

Nihilator ⌂ @, Bayern, Saturday, 13.07.2013, 00:31 (vor 3942 Tagen) @ knn

Na doch, so ab der 8., 9. Woche. Sicher kein Gehirn wie ein Erwachsener, sondern ein altersgemäß entwickeltes. Aber das gilt für ein Neugeborenes, einen 6- oder einen 12-jährigen gleichermaßen.


Nein, gilt es nicht.

Doch, natürlich gilt das so. Die Gehirnentwicklung ist beim Menschen zu großen Teilen nach außerhalb des Mutterleibs verlegt und extrem langwierig. Wenn man dem Menschen selektiv seine Würde verweigern will, so wie Du oder Asja Huberty, A.Schwanzer oder Peter Singer, kommt man zwingend zu der Frage: warum soll außerhalb des Mutterleibs etwas anderes gelten als darinnen? Zumal der Zeitpunkt und damit das Entwicklungsstadium ja nicht feststeht, es gibt auch Frühchen. Wenn man die Achtung vor dem Menschen an seinem geistigen Status festmachen will, dann vergleicht man wie Asja Huberty Säuglinge mit Kaulquappen oder Zimmerpflanzen oder fordert wie Peter Singer Menschenrechte für (ausgewachsene) Affen, die man gleichzeitig Neugeborenen verweigern will. Das ist nur konsequent.

Es stoffwechselt, wächst, hat Wahrnehmungen, interagiert mit seiner Umwelt und es hat ein Genom eines Homo sapiens. Mehr braucht es nicht für die Feststellung, daß das ein lebendiger Mensch IST.


Anscheinend doch, sonst wäre Abtreibung nicht fast überall erlaubt. Abtreibung von Missgebildeten wird sogar von denjenigen befürwortet, die sonst gegen Abtreibung sind. Mit solchen Einstellungen "Austragungszwang selbst bei schwersten Behinderungen" stehen einige Poster hier ziemlich allein auf weiter Flur. Rechtlich sowieso.

Oh je. Jetzt kommst Du mir zum Beleg der Legitimität mit der Existenz von Gesetzen? Ausgerechnet Du fabelhafter "Männerrechtler"? Naja, dann stelle ich mal fest: Quotengesetze gibt es auch in der Mehrheit der EU-Staaten sowie in fast der gesamten westlichen Welt. Dann kann das ja nicht so ganz verkehrt sein.

Abtreibung ist in Deutschland übrigens nicht einfach so "erlaubt", auch wenn es den Anschein hat. Sie ist lediglich unter bestimmten Bedingungen straffrei gestellt. Und "Abtreibung von Mißgebildeten" ist bei uns schon gar nicht erlaubt; es gibt keine medizinische Indikation bezogen auf das Kind. Das wäre ja was, ausgerechnet in Deutschland. Nein, die medizinische Indikation bezieht sich auf die potentielle Mutter und ihre möglichen gesundheitlichen Probleme. Um faktisch trotzdem das beliebige Abschlachten von möglichen Spasten aller Art zu ermöglichen, wird dies geschickt so weit ausgelegt, daß einer Mutter pauschal psychische Probleme prognostiziert werden, so sie denn "gezwungen würde", so einen Spast zur Welt zu bringen. Das klappt, wie Du zur Frage der Mongos korrekt anmerkst, praktisch zu 100%.
Schöner hätten sich das die Nazis auch nicht ausdenken können.

Mit gutem Grund. Denn wenn man in einer Abtreibung das Umbringen eines Menschen sieht, stellt sich diese Frage garantiert nicht mehr.


Das stimmt. Aber das ist kein männerrechtliches Problem.

Mit Deiner künstlich verengten Sichtweise kann ich nichts anfangen.

Das wären Punkte, die mehr männerrechtliche Relevanz hätten als das, was in diesem Thread bisher von Abtreibungsgegnern kam: Die extremen Ansichten einer Untergruppe von Christen.


Du lügst doch schon wieder. Vor lauter Haß scheinst Du nicht klar zu sehen. Sachse z.B. hat sich eindeutig als nicht-religiös bezeichnet.


Ich bin völlig ruhig beim Schreiben meiner Kommentare. Von Hass kann keine Rede sein. Von Lügen sowieso nicht.

Doch, natürlich. Die Lügen habe ich Dir jeweils explizit nachgewiesen. Der Haß äußert sich darin, daß Du sehr deutlich erkennbar liest, was Du lesen willst. Das Christentum und christliche Haltungen haben in der Diskussion bisher kaum eine Rolle gespielt. Ich habe kaum etwas geschrieben, was man religiös nennen könnte, Sachse hat sich sogar ausdrücklich als Nicht-Religiöser bezeichnet. Und trotzdem rennst Du in einer Tour wie Don Quichotte gegen die Windmühlen gegen christliche Eiferer und Fundis an. Das wirkt, weil Dir die passenden Vorlagen dazu fehlen, teilweise schon richtig komisch. :-D

Davon rede ich doch. Du kannst jeder Meinung sein, die du willst. Auch dass JFK von Außerirdischen getötet wurde. Aber doch nicht in einem Forum wie WGVDL. Dieses Forum ist nicht auf christliche Sub-Gruppen fixiert.


Na aber sicher kann ich dieser Meinung auch bei WGVDL sein. Wieso denn nicht?


Aber wenn man mir sagt, dass ich kein Antifeminist bin, dann wurde eine Grenze überschritten.

Ja, potzblitz, wer hat sich denn erdreistet, so eine Aussage zu treffen? Ich war es hoffentlich nicht?

Aber man soll immer mal Grenzen überschreiten, darum mach ich's jetzt: wer in einer Kernfrage mit den Femastasen übereinstimmt, kann kein Antifeminist sein, der denkt das bestenfalls von sich. Abtreibung ist schon immer eine Kernfrage des Feminismus, seit es ihn überhaupt gibt. Die Selektivierung und Relativierung der Menschenwürde nach bestimmten Merkmalen (meist Geschlecht, aber warum nicht auch Behinderung?) ist ein Grundmerkmal des Feminismus. Es gibt auch kritische Feministinnen, die mit vielem nicht einverstanden sind, was auch Dir stinkt. Arne nennt da z.B. oft eine Wendy McElroy. Wie die zu Abtreibung und Euthanasie steht, weiß ich nicht. Aber ich lege meine Hand ins Feuer dafür, daß es eine Gruppierung von Feministinnen gibt, mit der Du deutlich mehr Übereinstimmungen findest als mit dem Querschnitt hier.

Ich würde auch keinem vorwerfen "Du bist kein Antifeminist weil du für Austragungszwang bist". Abtreibung von Missgeburteb ist ein Thema jenseits der männerrechtlicher Betrachtungen.

So eine religiöse Einstellung könnte man als Männerrechtlcher nämlich auch haben. Und auch die wäre völlig in Ordnung meiner Meinung nach.


Jo. Für Dich ist ja irgendwie alles in Ordnung.


Nein, für mich als Antifeminist ist es nicht in Ordnung, wenn Elternrechte und Männerrechte beschnitten werden, z.B. indem man Abtreibung von Schwerstbehinderten verbietet.

Du hast eine grundfalsche -aber verbreitete- Vorstellung von Elternrechten. Warum haben Eltern besondere Rechte gegenüber ihren Kindern? Damit sie sich an denen straffrei ausleben können? Um sich ggf. der Last auf beliebige Art entledigen zu können? Na sicher nicht.

Das Elternrecht beruht auf einer Elternpflicht. Eltern haben eine Verpflichtung ihrem Nachwuchs gegenüber, die der Staat anerkennt. Ausschließlich darauf beruhen besondere Rechte von Eltern. Der Staat geht davon aus, daß Eltern ganz natürlich die besten Interessensvertreter ihrer Kinder sind, und räumt ihnen genau darum besondere Rechte ein, die es sonst so nicht gibt. Dabei spielt natürlich die fehlende Mündigkeit der Kinder auch eine Rolle.

Grundsätzlich bedeutet Elternrecht, daß der Staat -zu Recht!- annimmt, bestimmte wesentliche Rechte des Kindes seien bei den Eltern am besten aufgehoben. Und hier kommst Du und forderst legalisierten Mord wegen prognostizierter Unzulänglichkeit als vermeintliches Elternrecht. Du hattest geschrieben, manche Forderungen könnten der Männerrechtsbewegung schaden. Ich mag mir kaum ausmalen, wie sehr Deine Nazi-Forderungen ihr schaden können, wenn die erst einmal in vollem Umfang erfaßt werden.

Das Abtreibungsproblem ist eines der am heißesten diskutierten Probleme. Es ist ein Unding zu wollen, dass sich Männerrechtler auf eine Position einigen.


Warum sollte ich das wollen? Und vor allem, warum sollte ich mich dabei auf "Männerrechtler" beschränken? Mir ist daran gelegen, daß Abtreibung von möglichst vielen Menschen als das gesehen wird, was es ist: barbarischer Mord. Das können dann Männerrechtler, Frauenrechtler, Kinderrechtler, Tierrechtler und was weiß ich noch alles sein.


Ganz genau. Aber dann sollte man Andersdenkende nicht als "weniger antifeministisch" titulieren.

Habe ich zwar nirgends gelesen, aber wenn Du drauf bestehst: Du bist weniger antifeministisch. Du bist eigentlich ein verkappter Feminist. Antifeministen würden sich nie für ein euthanasisches "Recht auf Nachgeborenenmord" stark machen.

Nein, es kommt nicht hin. Für die Frist war nicht das Entwicklungsstadium des Embryos maßgeblich.


Na klar ist für die Frist das Entwicklungsstadium maßgeblich. Aber das ist sowieso offtopic hier.

Nein, ist es nicht. Bei der Bemessung der Frist hat das Entwicklungsstadium keine Rolle gespielt, es ging allein um praktische Gründe. Würden Frauen nur alle zwei Monate bluten, hätten wir eben das doppelte Alter, und es wäre genauso egal. Nur am Rande: es gibt auch Länder mit einer 22-Wochen-Fristenlösung. Das ist das Alter, das manche für das eigenständige Überleben ansetzen.

Aber nicht allein. Also könnte man es auch noch wesentlich höher setzen, z.B. auf zwölf Jahre.


Könnte man. Und es wäre immer noch kein männerrechtliches Problem.

Das ist einer der Zeitpunkte, an denen ich wieder weiß, warum ich mich nicht (mehr) als "Männerrechtler" bezeichne und diesen Begriff grundsätzlich in Anführungszeichen setze. Mit so etwas, mit solchen "Männerrechtlern" will ich nichts gemein haben, was sich irgendwie vermeiden läßt.

Denn auch bei einer 12jährigen Fristenlösung könnte es befürwortende und ablehnende Männerrechtler geben, und die einen wären nicht weniger antifeministisch als die anderen. Darum geht es mir.

Tja, da läufst Du nur eben gegen die Wand. Und das ist gut so. Die Selbstreinigungsfunktion scheint mir doch, gerade weil in keiner Weise institutionalisiert, in einem offenen Forum wie diesem bestens zu funktionieren. Deine verengte Sichtweise, Deine Zwangskollektivierung auf angeblicher "Männerrechte"-Basis will hier niemand, soweit ich das übersehe. Gut so! Darin liegt die Stärke und das Überleben dieses Forum-Konzeptes.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.


Wen genau? Die Mutter, den Vater? Was, wenn sie sich nicht einig werden?


Wie gesagt: Genau DAS ist der Fall, der Männerrechtler angeht. Ist aber offtopic in diesem Thread.

Aber es hindert Dich keiner, das anzusprechen. In diesem Strang, in einem neuen, ganz wie Dir beliebt. Was für Problem hast Du also kongret?

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten

knn, Saturday, 13.07.2013, 16:41 (vor 3941 Tagen) @ Nihilator

Doch, natürlich gilt das so. Die Gehirnentwicklung ist beim Menschen zu großen Teilen nach außerhalb des Mutterleibs verlegt und extrem langwierig.

Was auch immer du sagst. Du weichst immer mehr vom Topic ab: Der Abtreibung von Schwerstbehinderten.

Wenn man dem Menschen selektiv seine Würde verweigern will,

Und immer wieder der alte Trick von Abtreibungsgegnern, Embryos als Menschen mit Würde zu bezeichnen.
Hatten wir schon. Wirkt bei mir immer noch nicht.

Oh je. Jetzt kommst Du mir zum Beleg der Legitimität mit der Existenz von Gesetzen? Ausgerechnet Du fabelhafter "Männerrechtler"? Naja, dann stelle ich mal fest: Quotengesetze gibt es auch in der Mehrheit der EU-Staaten sowie in fast der gesamten westlichen Welt. Dann kann das ja nicht so ganz verkehrt sein.

Man muss ganz klar unterscheiden zwischen Gesetzen, die von den Spitzenpolitikern gegen den Willen durchgedrückt wurden, und solchen Gesetzen, hinter denen fast die gesamte Bevölkerung steht. Hinter Abtreibung steht ein Großteil der Bevölkerung. Hinter Abtreibung in Extremfällen (Inzest, Vergewaltigung, Lebensgefahr, Schwerstbehinderung) stehen selbst diejenigen, die gegen Abtreibung im Allgemeinen sind.

Abtreibung ist in Deutschland übrigens nicht einfach so "erlaubt", auch wenn es den Anschein hat.

De facto schon. Außerdem spreche ich nicht unbedingt allein über die deutsche Situation.

Und "Abtreibung von Mißgebildeten" ist bei uns schon gar nicht erlaubt

De facto schon.

Mit Deiner künstlich verengten Sichtweise kann ich nichts anfangen.

Solltest du aber. Ich bin ein Hardcore-Antifeminist. Und wenn du bei der Frage der Schwerstbehindertenabtreibung meine Unterstützung als Hardcoreantifeministen verlierst, dann wirst du sie in der Allgemeinbevölkerung erst recht verlieren. Bei Antifeministen mit nicht-westlicher Sozialisation auch.

Du passt dann eher in die Partei der bibeltreuen Christen. Als Antifeminist mit so deiner extremen Einstellung wirst du bei der Allgemeinbevölkerung nicht nur keine Chance haben, sondern auch dem Antifeminismus den extremfundamentalistischen Anstrich geben, den der Antifeminismus an sich überhaupt nicht hat.

Doch, natürlich. Die Lügen habe ich Dir jeweils explizit nachgewiesen.

Mir nicht.

Das Christentum und christliche Haltungen haben in der Diskussion bisher kaum eine Rolle gespielt.

Doch, nicht nur in der Wortwahl, sondern auch generell, denn in den anderen Weltreligionen ist Abtreibung erlaubt.

Es ist eine typisch funtamentalistisch-christliche Einstellung, dass Leben ab der Konzeption heilig ist, und daher ab dem ersten Tag ein Abtreibungsverbot herrscht.

Aber man soll immer mal Grenzen überschreiten, darum mach ich's jetzt: wer in einer Kernfrage mit den Femastasen übereinstimmt, kann kein Antifeminist sein, der denkt das bestenfalls von sich. Abtreibung ist schon immer eine Kernfrage des Feminismus, seit es ihn überhaupt gibt.

Aber anders gestellt und anders beantwortet.

Du hast eine grundfalsche -aber verbreitete- Vorstellung von Elternrechten. Warum haben Eltern besondere Rechte gegenüber ihren Kindern?

Wieder der Trick mit der Umdefinierung von Embryo zu "Kind".

Habe ich zwar nirgends gelesen, aber wenn Du drauf bestehst: Du bist weniger antifeministisch. Du bist eigentlich ein verkappter Feminist. Antifeministen würden sich nie für ein euthanasisches "Recht auf Nachgeborenenmord" stark machen.

Doch würden sie. Siehst es ja an mir. Die Einstellung zu Eugenik ist nicht etwas, was einen Antifeministen definiert.

Aber es hindert Dich keiner, das anzusprechen. In diesem Strang, in einem neuen, ganz wie Dir beliebt. Was für Problem hast Du also kongret?

Dass der Thread schon zu lang ist. Da muss man nicht noch ganz neue Topics starten "Wenn sich Eltern uneinig in Abtreibungsfragen sind".

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Was?

Krankenschwester @, Saturday, 13.07.2013, 18:30 (vor 3941 Tagen) @ knn

Ich bin ein Hardcore-Antifeminist

Ein Witzbold.
Du bist nicht mal Soft- Antifeminist, sondern, wie schon so oft selbst geschrieben, ein Männerrechtler, den nur Rechte der Männer interessieren.

.

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Flint ⌂ @, Sunday, 14.07.2013, 07:28 (vor 3941 Tagen) @ Krankenschwester

Ich bin ein Hardcore-Antifeminist


Ein Witzbold.
Du bist nicht mal Soft- Antifeminist, sondern, wie schon so oft selbst geschrieben, ein Männerrechtler, den nur Rechte der Männer interessieren.

.

Hast Du mal in seinen Blogs gelesen? Ich denke, das qualifiziert ihn als Hardcore-Antifeministen :-D

Wird Zeit, daß endlich einmal die Begriffe 'Antifeminist' und 'Männerrechtler' eindeutig definiert werden.

Flint

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Krankenschwester @, Sunday, 14.07.2013, 08:47 (vor 3941 Tagen) @ Flint

Hast Du mal in seinen Blogs gelesen?

Musste ich das?

Wird Zeit, daß endlich einmal die Begriffe 'Antifeminist' und 'Männerrechtler' eindeutig definiert werden.

Ja. Für mich sagt Wortbau schon einiges: Anti-Feminist und Männer-Rechtler.

PS: Ich bin mir fast sicher, dass knn keinen einzigen Mal auf meine Posts eingegangen ist- nicht einmal zitiert. Unter was ordne ich es jetzt ein? :-D

--
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Flint ⌂ @, Sunday, 14.07.2013, 14:00 (vor 3941 Tagen) @ Krankenschwester
bearbeitet von Flint, Sunday, 14.07.2013, 14:16

Hast Du mal in seinen Blogs gelesen?

Musste ich das?

Wird Zeit, daß endlich einmal die Begriffe 'Antifeminist' und 'Männerrechtler' eindeutig definiert werden.

Ja. Für mich sagt Wortbau schon einiges: Anti-Feminist und Männer-Rechtler.

Ja, in den Wörtern liegt bereits eine gewisse Bedeutung. Der Rest Unklarheit kann aber zu Fehleinschätzungen und Mißinterpretationen führen. Zum Beispiel wird von einigen, 'Männerrechtler' als Oberbegriff verwendet, wobei sich 'Antifeminist' unterordnet. Andere sehen Männerrechtler zwangsläufig links verortet an usw. Dann können sich zum Beispiel Fragen ergeben wie: Kann es linke und rechte Männerrechtler geben? Oder anders ausgedrückt: Kann es kollektiv gesonnene und konservativ (Individualität) gesonnene Männerrechtler geben?

Dann gibt es noch einen dritten Begriff: Maskulist. Wo ist der angesiedelt? Steht der zwischen Antifeminist und Männerrechtler? Wie ist die Hierarchie zwischen den dreien? Gibt es so etwas überhaupt? Einige benutzen Maskulist als Oberbegriff unter dem sich Antifeminist und Männerrechtler einordnen.

Ich habe für mich eine persönliche Rangordnung: Ganz oben steht der Antifeminist. In der Mitte der Maskulist und unten der Männerrechtler (wobei das keine Wertung sein soll. Wir brauchen für jede Facette des Kampfes Leute die sich genau mit dieser Facette identifizieren können!).

Begründung:

Die Haltung des Antifeministen gegen den Feminismus halte ich für am kompromißlosesten. Er ist schon fast ein Frauenfeind. Also könnte ab und zu sogar über das Ziel hinausschießen. Meist ist er aber rein wertekonservativ bzw. bleibt in diesem Rahmen.

Der Maskulist steht irgendwo dazwischen, also zwischen dem Antifeministen und dem Männerrechtler. Er neigt mal mehr zur einen- und mal mehr zur anderen Seite.

Der Männerrechtler ist für mich mehr der Softe. Er versucht mit der Betrachtung, Mann und Frau seien gleich die gleichen Rechte für alle zu bekommen (ungeachtet des Gebietes). Da könnte also ruhig auch ein Weib Papst werden. Die Begründung ist: "Ja wenn sie es denn kann, warum denn nicht?".


Für mich ist es so, daß ich nichts gegen Gleichberechtigung habe wenn es sich um normale, den allgemeinen Menschen angehende Dinge handelt wie Wasser trinken oder mit dem Aufzug fahren. Selbstverständlich bin ich für Gleichberechtigung was diese Dinge angeht. Ich habe aber etwas dagegen wenn Männerdomänen mit Weibern geflutet werden, nur um sogenannte Männerbastionen zu zerstören. Und dann gibt es noch Berufe und Tätigkeiten wo Weiber oder Männer nicht geeignet sind. Diese möchte ich schützen. Und außerdem gibt es dann noch gewisse hierarchische Gegebenheiten die meiner Meinung nach eingehalten werden müssen. Und dann gibt es noch gewisse ästhetische Gründe (damit will ich sagen, wo es einfach nicht paßt, daß eine Frau die Rolle spielt, die ein Mann spielen sollte und umgekehrt).

PS: Ich bin mir fast sicher, dass knn keinen einzigen Mal auf meine Posts eingegangen ist- nicht einmal zitiert. Unter was ordne ich es jetzt ein? :-D

Das soll er selber sagen. :)

Flint

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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
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Ignorant

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 16:13 (vor 3942 Tagen) @ knn

Das ist bereits gesetzlich festgelegt. Nämlich da wo aus dem Embryo ein Fötus wird.

Also willkürlich festgelegt, unter Berücksichtigung der Lobby, die am meisten Einfluss hatt(te)

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Elternrechte > Fundirechte

knn, Friday, 12.07.2013, 16:57 (vor 3942 Tagen) @ Sachse

Das ist bereits gesetzlich festgelegt. Nämlich da wo aus dem Embryo ein Fötus wird.

Also willkürlich festgelegt, unter Berücksichtigung der Lobby, die am meisten Einfluss hatt(te)

Schau mal. Mongos werden kaum noch geboren, seit man sie pränatal diagnostizieren kann.

Die Eltern entscheiden sich gegen Mongos, nicht weil sie von der lesbischen Lobby beeinflusst waren, sondern weil sie geistig behinderte nicht wollen.

Du kannst davon ausgehen, dass fast alle Eltern weltweit so ticken: Eltern wollen gesunde Kinder. Das ist keine Lobby, das ist menschliche Natur.

Wenn ihr Abtreibung von geistig oder körperlich schwer behinderten Kindern verbieten wollt, dann hat das kaum etwas mit pro-Männerrechten zu tun, sondern hauptsächlich mit anti-Eltern-Rechten.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Ist das Vorsätzlich ?

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 17:07 (vor 3942 Tagen) @ knn

Wenn ihr Abtreibung von geistig oder körperlich schwer behinderten Kindern verbieten wollt, dann hat das kaum etwas mit pro-Männerrechten zu tun, sondern hauptsächlich mit anti-Eltern-Rechten.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.

Außer Dir hat es wohl jeder begriffen, und, ich wiederhole mich zum mindestens dritten mal, in diesem Thread ging es um die "Abtreibung" von behinderten Kindern WÄHREND oder NACH der Geburt. Es ging gegen die Überlegungen, dieses Töten bis zum 12.Lebensjahr zu erlauben.

Es ging dagegen, den Kindern bei der Geburt den Schädel einzuschlagen


Lass doch leben, was lebensfähig ist!

Es ging eigentlich NICHT um die "Fristenlösung", wobei ich diese damit nicht billige.

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Ist das Vorsätzlich ?

knn, Friday, 12.07.2013, 17:16 (vor 3942 Tagen) @ Sachse

Außer Dir hat es wohl jeder begriffen, und, ich wiederhole mich zum mindestens dritten mal, in diesem Thread ging es um die "Abtreibung" von behinderten Kindern WÄHREND oder NACH der Geburt.

Das stimmt aber nicht. Dieser Thread, also angefangen ab dem ersten Posting (Bild "Danke fürs Nichtabtreiben") hat gar nichts mit postnatalen Kindstötungen zu tun.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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Ist das Vorsätzlich ?

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 19:42 (vor 3942 Tagen) @ knn

Das stimmt aber nicht

Doch! Wie ich schon erläuterte:

Aber genau darum ging es in dem Ausgangsbeitrag, wo Du dieses Bild als Begründung einstelltest

Schau Dir diesen Text mal durch:

Bislang durften Ärzte in den Niederlanden Menschen ab dem 12. . . .20574

Und:
Ja, und genau dies war der Ursprung der Debatte.20129

Dort ist die Tötung bis zum 12. Lebensjahr möglich.
Und das befürworten Einige!

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Ist das Vorsätzlich ?

knn, Friday, 12.07.2013, 21:31 (vor 3942 Tagen) @ Sachse

Das stimmt aber nicht

Doch! Wie ich schon erläuterte:

erläuterte in einem Unter-Unter-Unter-Unter...Unter-Zweig. Das ändert nichts am Ausgangsposting, in dem von postnataler Euthanasie nicht das Geringste erwähnt war.

Aber genau darum ging es in dem Ausgangsbeitrag

Das war ein ganz anderer Thread.

Ist das Vorsätzlich ?

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 22:55 (vor 3942 Tagen) @ knn

Ach nee, dein Bild war auch keines Deiner Argumente genau zu diesem Thema.

Und genau zu diesem Thema lautete Deine Aussage:
Die geplante Zulassung der Tötung kranker neugeborener Kinder in den Niederlanden ist eine direkte Konsequenz der „eugenischen Indikation“, die anlässlich der Novellierung des § 218 StGB Anfang der 1990er Jahre in der sog. erweiterten "medizinischen Indikation“ aufging.

Eine völlig richtige neutrale wohlüberlegte Entscheidung.

Weiter, zu diesem Thema, von Dir, es geht immer noch um die Tötung von Neugebohrenen:

Ich stimme mit Eugen nicht immer überein, siehe http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=20076
aber hier bin ich auf seiner Seite.

Ich sehe ein restriktives Abtreibungsrecht als Bevormundung von Eltern und als männerfeindliches Gesetz und als potentiell menschenfeindlich:

Ach ja, und zu dem Thema kam dann Dein Bild:
[image]


Und noch mal das Thema:

Die geplante Zulassung der Tötung kranker neugeborener Kinder in den Niederlanden ist eine direkte Konsequenz der „eugenischen Indikation“, die anlässlich der Novellierung des § 218 StGB Anfang der 1990er Jahre in der sog. erweiterten "medizinischen Indikation“ aufging.

Nimm doch mal Stellung zum Thema, der Tötung Neugeborener wegen "Krankheit" - da steht noch nicht mal "wegen schwerster" oder so.

Welche Krankheit bestimmt denn nun über Leben und Tod. Wo sollen die Grenzen gezogen werden? Was wird mit Grenzfällen ? Was wird, wenn heute Unheibares heilbar wird ?

Muss man einen Menschen mit niedriger Lebenserwartung töten ? Wie stehst du zu der ab nächstem Jahr dort geltenden Regelung bis zum 12. Lebensjahr ? Wie siehst du die Ausweitung auch psych. Erkrankungen ? Reicht dann ADHS ??

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Nachtrag

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 23:04 (vor 3942 Tagen) @ Sachse

Dieses Bild der Euthanasiebefürworter ist ja eindeutig konstruiert.

Genau diese Satz findest Du im ersten Beitrag dieses Stranges hier.

Euthanasiebefürworter und Nicht Abtreibungsbefürworter

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Nachtrag

knn, Saturday, 13.07.2013, 17:29 (vor 3941 Tagen) @ Sachse

Dieses Bild der Euthanasiebefürworter ist ja eindeutig konstruiert.

Genau diese Satz findest Du im ersten Beitrag dieses Stranges hier.

Euthanasiebefürworter und Nicht Abtreibungsbefürworter

1. Dieser Satz ist eben falsch. Weder ist dieses Bild konstruiert, noch handelt es sich um Euthanasiebefürworter.
2. In eurem Sinne ist aber selbst eine Zygote ein Mensch. Wenn ihr "Euthanasie" sagt, dann weiß man nicht, ob nicht Abtreibung mitgemeint war.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
[image]

Nachtrag

Sachse @, Saturday, 13.07.2013, 18:09 (vor 3941 Tagen) @ knn

Wenn ihr "Euthanasie" sagt, dann weiß man nicht, ob nicht Abtreibung mitgemeint war.

Hmm, dnke für den Adelstitel...

Wenn ich Euthanasie, ganz speziell am Niederländischem Beispiel sage, dann meine ich dies auch. Wo ist da etwas fehl- oder umzudeuten ?

Kurzum:
Nimm doch mal Stellung zum Thema, der Tötung Neugeborener wegen "Krankheit" - da steht noch nicht mal "wegen schwerster" oder so.

Welche Krankheit bestimmt denn nun über Leben und Tod. Wo sollen die Grenzen gezogen werden? Was wird mit Grenzfällen ? Was wird, wenn heute Unheibares heilbar wird ?

Muss man einen Menschen mit niedriger Lebenserwartung töten ? Wie stehst du zu der ab nächstem Jahr dort geltenden Regelung bis zum 12. Lebensjahr ? Wie siehst du die Ausweitung auch psych. Erkrankungen ? Reicht dann ADHS ??

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Nachtrag

knn, Saturday, 13.07.2013, 22:53 (vor 3941 Tagen) @ Sachse

Wenn ich Euthanasie, ganz speziell am Niederländischem Beispiel sage, dann meine ich dies auch. Wo ist da etwas fehl- oder umzudeuten ?

Ganz meine Rede. Es gibt da nichts fehl- oder umzudeuten, weil Holland im Startposting nicht erwähnt wurde.

Welche Krankheit bestimmt denn nun über Leben und Tod. Wo sollen die Grenzen gezogen werden? Was wird mit Grenzfällen ? Was wird, wenn heute Unheibares heilbar wird ?
Muss man einen Menschen mit niedriger Lebenserwartung töten ? Wie stehst du zu der ab nächstem Jahr dort geltenden Regelung bis zum 12. Lebensjahr ? Wie siehst du die Ausweitung auch psych. Erkrankungen ? Reicht dann ADHS ??

Alles offtopic in diesem bereits endlangen Thread. Und selbst jemand dazu eine Meinung hat: Es ist nicht feminismusrelevant.

"knn, Du bist vorgemerkt." Soll heißen?

Conny, NRW, Thursday, 11.07.2013, 15:16 (vor 3944 Tagen) @ knn

Meine Einstellung: Lasst die Eltern entscheiden, ob sie schwerstbehinderte Kinder abtreiben wollen.
Christlicher Funamentalismus: Jede Zelle ist heilig. Keine Abtreibung.

Und sind diese schwerstbehinderten Kinder abgetrieben, sind die neuen schwerstbehinderten ja jene, die davor nicht die schwersten Behinderungen hatten. Sicher will man die dann auch nicht haben. Irgendwann sind wir dann soweit, daß jeder, der nicht einem Normmaß entspricht, schwerst behindert ist ...

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Exakt, ...

Cpt.Chilli @, Thursday, 11.07.2013, 16:35 (vor 3943 Tagen) @ Conny

... wenn diese Möglichkeiten grundsätzlich bestehen, werden sie auch genutzt. Es ist lediglich eine Frage der Zeit und der Umstände, wie sie "weiterentwickelt" werden. Das wäre dann völlig in der Hand der Ideologen. Eine regelmäßige Wannsee-Konferenz zur Aktualisierung des "Vernichtungsbedarfes" wäre dann ohne Weiteres denkbar.

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Apropo Zellhaufen

Krankenschwester @, Thursday, 11.07.2013, 08:23 (vor 3944 Tagen) @ knn

1. Die werdende Eltern und ihre Umgebung spricht bei willkommenen (und weniger) Kindern NIE über Zellhaufen, sondern über das "Baby", "Kind", von mir aus "Fötus" oder "Embryo" bei weniger oder nicht gewollten Kindern.

2. Biologisch bist Du auch ein Zellhaufen -ein Haufen Zellen eben. Wahrscheinlich auch nicht für jeden attraktiv. Für manche bist du sogar nicht ein Zellhaufen, sondern ein Haufen Scheiße oder Dreck, der keine Berechtigung auf Existenz besitzen darf. Vielleicht sogar aufgrund deiner Zugehörigkeit zur nicht besseren Geschlechtin?

3. Ein "Zellhaufen", das nicht überlebensfähig ist, wird schon in früherem Stadium abgestossen. Von alleine- es ist von der Natur so geregelt. Und wenn es doch bis zum Geburtstermin bleibt...
Ich habe in meinem Berufslaufbahn nicht erlebt, dass ein Kind, das schwerstbehindert ist (es gab sogar welche mit bis zu 15 Missbildungen u.A. lebenswichtiger Organen) lange nach seiner Geburt gelebt hat.

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

siehe Loser

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 10.07.2013, 21:03 (vor 3944 Tagen) @ Cpt.Chilli

Wer maßt sich das Recht an, zu entscheiden, wie sich ein solcher Mensch empfindet? Zu entscheiden, ob er leidet, ob er das Leben unerträglich findet undsoweiter.

Ein gewissen Walter Hollstein zum Beispiel maßt sich das an:

http://www.sueddeutsche.de/leben/abschied-vom-starken-geschlecht-invasion-der-loser-1.1715009

Siehe auch den Kommentarbereich. :-D

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Mein Gott, Walter 'Hohlstein' - der wusste doch noch nie,

Cpt.Chilli @, Wednesday, 10.07.2013, 21:45 (vor 3944 Tagen) @ Joe

... wie man den Nippel durch die Lasche zieht. Lila Mangina erster Güte. In hiesigen Fachkreisen völlig indiskutabel. Rosenröckchen in alt. Vorher war's die Kohle, jetzt, da er emeritiert ist, sind es der Geltungsdrang und die eventuelle Angst, in Vergessenheit zu geraten. Senilität vermute ich eher nicht, allenfalls präsenil, der war schon vorher ziemlich unknusper. Anders wirst du keinesfalls Berater einer EU-Institution. Da wird hochgradige Linientreue verlangt, wie seinerzeit bei den Reisekadern. Typischer, wendiger und rentseekender Kunnilinguist - natürlich in gendergerechter Sprache, der politkorrekte Trickyleck, sozusagen.

Mein Gott, Walter 'Hohlstein' - der wusste doch noch nie,

knn, Thursday, 11.07.2013, 13:46 (vor 3944 Tagen) @ Cpt.Chilli

Lila Mangina erster Güte. In hiesigen Fachkreisen völlig indiskutabel. Rosenröckchen in alt.

Hehe. Lila Mangina. Schöner Ausdruck.

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