Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Der Erste Weltkrieg galt lange als ein Motor der Emanzipation. (Manipulation)

roser parks ⌂ @, Monday, 15.07.2013, 17:32 (vor 3947 Tagen)

Frauenarbeit und Geschlechterverhältnisse
Wolfgang Kruse

6.5.2013
Der Erste Weltkrieg galt lange als ein Motor der Emanzipation. Die Kriegsanstrengungen der Frauen an der "Heimatfront" schienen nicht nur eine enorme Entwicklung der weiblichen Erwerbsarbeit gebracht, sondern auch das öffentliche Bild der Frau gestärkt zu haben. Nach dieser Lesart ist die Einführung des Frauenwahlrechts 1919 die logische Konsequenz einer Entwicklung. Die sozial- und kulturgeschichtliche Forschung hat diese monokausale Interpretation zuletzt stark relativiert.
...

Krieg und Emanzipation? Ein Fazit

Bevor es überhaupt sinnvoll erscheint, über die möglichen emanzipatorischen Wirkungen des Krieges nachzudenken, ist erst einmal festzuhalten, dass der Krieg den meisten Frauen vor allem Not und Leid bescherte. Vermeintliche Fortschritte wie die Übernahme bisher Männern vorbehaltener Tätigkeiten stellten sich für die Frauen zumeist keineswegs als Aufbruch zu neuen Ufern dar, sondern sie waren im Gegenteil eine Folge von Notlagen und Lebensnotwendigkeiten, und sie brachten Ausbeutung und Abnutzung mit sich, die keine nationale oder feministische Begeisterung, sondern Unzufriedenheit und Protestbereitschaft hervorriefen. Die Historikerin Ute Daniel hat deshalb in ihrer Untersuchung über Arbeiterfrauen in der Kriegsgesellschaft die These vertreten, dass der Krieg aus subjektiver weiblicher Sicht keine Emanzipation im Staat, sondern nur eine Emanzipation vom Staat gebracht habe, die letztlich ohne Dauer geblieben sei. Doch so berechtigt es ist, die kriegsbedingten Verwerfungen und Gegentendenzen zur weiblichen Emanzipation hervorzuheben, bleibt doch festzuhalten, dass die Kriegsmobilisierung der Frauen im Ersten Weltkrieg zu strukturellen und bewusstseinsmäßigen Veränderungen der Geschlechterverhältnisse geführt hat, die nicht auf allen Ebenen revidiert werden konnten. Nur ein Beispiel dafür ist der Anteil weiblicher Gewerkschaftsmitglieder, der nach 1918 dauerhaft und signifikant höher lag als vor Kriegsbeginn 1914.

http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/ersterweltkrieg/155330/frauenarbeit-und-geschlechterverhaeltnisse

Der Erste Weltkrieg galt lange als ein Motor der Emanzipation.

Holger @, Monday, 15.07.2013, 19:14 (vor 3947 Tagen) @ roser parks

Der Fehler war, die Gebenedeiten nicht an die Front zu schicken!

Südeuropa erlebt derzeit haargenau das, was in den USA in der 'Großen Depression' passierte: fixierte hohe Preise, fixierte Löhne durch Gewerkschaften und den exorbitant hohen Staatsbeschäftigtenanteil, krass steigendes Mißverhältnis zwischen Produktivität, Preisen und Nachfrage und durch den zu teuren Euro einen Effekt, der der extremen Einfuhrzollpolitik jener Jahre gleichkommt: der größte Weizenexporteur der Welt ließ in den damaligen Hungerzeiten die Weizenernten des halben mittleren Westens verbrennen!
Mises und Hayek waren damals die Einzigen, die den Clash vorhergesagt hatten und Roosevelt machte mit seinem sozialistischen 'New Deal' alles nur noch schlimmer: 'Geldsozialismus' feierte fröhliche Urständ und alle waren heilfroh, als schließlich der Geldsozialist Hitler seinen Krieg anfing.
Man muß die Dimensionen richtig sehen: hemmungslose Schuldenpolitik und Fiatgeldschöpfung durch Zentralbanken (Gründung der FED 1913, was ein Zufall!) allein machten die Finanzierung solch ungeheuerlicher Kriege wie WK I und II möglich- hätte es noch eine strikte Goldwährung (oder private Güterwährung) gegeben, hätten sie alle ihr Pulver nach ein paar Wochen verschossen gehabt und 10 Mio junge Männer wären noch am Leben gewesen.

Es gibt nur eine Rettung: Abschaffung des Zentralbankensystems, dann hat es ein rasches Ende mit der Schuldenpolitik, Klopapierwährungen und Fotzokratie.

Aber das wird nicht passieren: Willkommen in den Hungersnöten der Zukunft!:-D

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Der Spruch des Tages!

adler @, Kurpfalz, Monday, 15.07.2013, 23:28 (vor 3947 Tagen) @ Holger

Die Bundeszentrale für politische Bildung Propaganda jammert sich einen ab über die schwierige Lage der unterdrückten Armen Frauen an der Heimatfront des Ersten Weltkrieges, währenddessen die privilegierten Männer an der echten Front nur ein bißchen zerfetzt und zerschossen wurden:
Bevor es überhaupt sinnvoll erscheint, über die möglichen emanzipatorischen Wirkungen des Krieges nachzudenken, ist erst einmal festzuhalten, dass der Krieg den meisten Frauen vor allem Not und Leid bescherte.

Holger dazu:

Der Fehler war, die Gebenedeiten nicht an die Front zu schicken!


Der Spruch des Tages!!!

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

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Der Krieg ist nicht vorbei, heisst jetzt Emanzipation und Frauen fallen immer noch?

Borat Sagdijev, Monday, 15.07.2013, 19:32 (vor 3947 Tagen) @ roser parks

Eine verlorene Schlacht ist doch keine Niederlage für eine Frau, so wie ein widerlegtes Argument kein Glaubwürdigkeitsverlust für eine Feministin ist.

Ein Krieg den Frauen führen endet entweder mit ihrer Unterwerfung, "Unterdrückung" oder ihrem Tod.

33% unserer fruchtbaren Frauen haben schon Migrationshintergrund, in ein paar Generationen ist die Eman...äh.. der Krieg endlich vorbei.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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