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Frauen halten mehr aus, leiden still (Allgemein)

Daimyo, Wednesday, 24.07.2013, 22:03 (vor 3934 Tagen)


Frauen halten mehr aus, leiden still

Diagnosen und Therapien müssen mehr auf die Geschlechter abgestimmt werden.


Frauen leiden anders. Sie haben ein anderes Schmerzempfinden als Männer. Eine Tatsache, die in der Medizin jahrhundertelang kein Thema war – wie viele andere Unterschiede auch. Der Grund: Der Mann war das Maß aller Dinge und der Prototyp für Therapien und Forschungsansätze. Dass dies anders wird, ist ein Ziel der sogenannten Gender-Medizin. Beim Symposium „Frau im Fokus“ des Instituts für Gender-Medicine der MedUni Wien betonten die Referenten, wie wichtig eine individualisierte Behandlung von Männern und Frauen ist.

Alexandra Kautzky-Willer, erste Professorin für Gender-Medicine an der MedUni Wien: „Frauen haben viel häufiger Schmerzen, deren Intensität ab der Pubertät ansteigt. Bei allen Untersuchungen zeigte sich, dass Frauen auch schmerzempfindlicher sind, aber sie ertragen diese – aufgrund ihrer Sozialisation – besser.“ Frauen glauben, zuerst für die Familie sorgen und durchhalten zu müssen. „Männer hingegen kommen mit Schmerzen weniger gut zurecht.“

Den vollständigen Artikel gibt es hier:

http://kurier.at/lebensart/gesundheit/gender-medizin-frauen-halten-mehr-aus-leiden-still/15.243.999

Wenn Frauen sehr viel weniger schmerzempfindlicher und besser mit Schmerzen umgehen können, warum betäuben sich dann noch Frauen bei einigen schmerzhaften (zahn)medizinischen Behandlungen (Endondontie, Koloskopie), wo ich als Mann ohne Betäubung tapfer aushalte?

Frauen leiden still

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 24.07.2013, 23:39 (vor 3934 Tagen) @ Daimyo

Frauen leiden anders. Sie haben ein anderes Schmerzempfinden als Männer. Eine Tatsache, die in der Medizin jahrhundertelang kein Thema war – wie viele andere Unterschiede auch. Der Grund: Der Mann war das Maß aller Dinge und der Prototyp für Therapien und Forschungsansätze.

Aber klar doch, insbesondere in der "Frauenheilkunde", einer Disziplin, die es bekanntlich erst seit dem Engagement der GenderistInnen gibt. Niemals in den vergangenen Jahrhunderten haben sich Mediziner Gedanken gemacht, wie z.B. der Geburtsschmerz und das Geburtsrisiko zu reduzieren sein könnte. Männer haben sowas ja nicht. Und darum gibt es bis heute auch nur äüßerst rudimentäre Ansätze in der Richtung. Spinal-Anästhesie, Kaiserschnitt sind die bislang wenigen, segensreichen, an Gender-Fakultäten entwickelten Ausnahmen.

Dass dies anders wird, ist ein Ziel der sogenannten Gender-Medizin. Beim Symposium „Frau im Fokus“ des Instituts für Gender-Medicine der MedUni Wien betonten die Referenten, wie wichtig eine individualisierte Behandlung von Männern und Frauen ist.

Das hätte ich von Genderisten nun nicht erwartet, wo doch die Gebärfähigkeit laut Dr. Money und Prof. A.Schwanzer der einzige Unterschied ist. Vor allem aber hätte ich nicht erwartet, daß Vertreter eines solchen Hardcore-Biologismus' sind. Wirft das nicht um Jahrzehnte zurück? Mit welcher Motivation machen die sowas??

Alexandra Kautzky-Willer, erste Professorin für Gender-Medicine an der MedUni Wien: „Frauen haben viel häufiger Schmerzen, deren Intensität ab der Pubertät ansteigt. Bei allen Untersuchungen zeigte sich, dass Frauen auch schmerzempfindlicher sind, aber sie ertragen diese – aufgrund ihrer Sozialisation – besser.“ Frauen glauben, zuerst für die Familie sorgen und durchhalten zu müssen. „Männer hingegen kommen mit Schmerzen weniger gut zurecht.“

Ommm. Sie sind bereit, unsere Thesen zu glauben, und auch das Gegenteil davon. Gleichzeitig! Und völlig unabhängig von der Realität.

Wenn Frauen sehr viel weniger schmerzempfindlicher und besser mit Schmerzen umgehen können, warum betäuben sich dann noch Frauen bei einigen schmerzhaften (zahn)medizinischen Behandlungen (Endondontie, Koloskopie), wo ich als Mann ohne Betäubung tapfer aushalte?

Das liegt allein am Patriarchat. AN SICH können sie es wesentlich besser ertragen als Du, aber sie werden von den Schwanzhaltern des Patriarchats in Schule und Elternhaus darauf getrimmt, es weniger gut ertragen zu können. Rein soziales Problem also. :-D

Interessanterweise haben die Genderisten in diesem Punkt sogar ansatzweise mal recht: es ist ENTSCHEIDEND, wie ich an zu erwartende Schmerzen herangehe und in welcher Stimmungslage ich bin, wenn sie auftreten. X-fach bekundet sind Soldaten im Frontangriff, die z.B. den Verlust einer Extremität nur als dumpfen Schlag wahrnahmen. Ebenso x-fach bekundet sind bis zum heutigen Tag Frauen, die ihr Neugeborenes quasi wie der Esel im Galopp verloren. Millionen deutsche Frauen ertrugen ihre brutale Vergewaltigung wie ein Mann - und heute ist eine Frau mitunter lebenslang ein Pflegefall, nur weil sie im entscheidenden Moment nicht mehr "Jörg, heut nicht, ich hab mein Zeuch" stöhnen konnte. Das gleiche gilt natürlich auch für Millionen tschechische, polnische, ungarische usw. Frauen.

Wenn man Frauen wirklich gleiche Bedingungen zumutet, verrecken sie in der Regel wie die Fliegen. Die Doktoren Stalin und Mao -nicht einmal so die nöhsen Bazis (da waren die wahlberechtigten Frauen ja auch nicht so wirklich dagegen)- haben da recht umfängliche Versuchsreihen angestellt, man lese nach z.B. bei Solschenizyn. Ihre Überlebensrate war trotzdem überall und immer höher als die der Männer. Weil es diese gleichen Bedingungen in der Praxis nicht gibt! Ich biete meinem Spieß oder Lagerkommandanten nicht meinen Arsch an -das wäre widernaürlich-, aber natürlich steht jedes Weib in einer militärischen oder Lager-Struktur prompt in dieser Versuchung. Da es ihrem Wesen so entgegenkommt, muß man sich doch nicht wundern, wie sehr sie es in Anspruch nehmen?

Zum Thema "Frauen leiden still" wüßte ich gern Näheres. Nach meiner Erkenntnis leiden Frauen laut, sogar sehr laut!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Frauen halten mehr aus, leiden still

Red Snapper, Thursday, 25.07.2013, 04:28 (vor 3934 Tagen) @ Daimyo

Alexandra Kautzky-Willer, erste Professorin für Gender-Medicine

Quoten-Professorin und Doppel-Namöse. Diese Kombination steht sicher für wissenschaftliche Qualität.

Was ich allerdings nicht verstehe: wenn Gender nur ein soziales Konstrukt ist, wozu bedarf es dann Unterschiede in der Medizin?

Frauen leiden laut, sogar sehr laut und jammernd!

Oliver, Thursday, 25.07.2013, 07:04 (vor 3934 Tagen) @ Red Snapper

Alexandra Kautzky-Willer, erste Professorin für Gender-Medicine


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Liebe Grüße
Oliver


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Frauen halten mehr aus, leiden still

Imageberater, Thursday, 25.07.2013, 07:02 (vor 3934 Tagen) @ Daimyo

Still? Es reicht ja, wenn besoffen über Dirndl gesprochen wird, dann gibt's nen #aufschrei, der bis in die USA hallt...

Aber ein Punkt an dem hirnlosen Gefasel stimmt vermutlich. Tatsächlich dürften gerade Medikamente tendenziell eher auf Männer "zugeschnitten" sein, die müssen nämlich erst am Menschen erprobt werden, bevor sie auf den Markt gelangen. Und dafür braucht man Freiwillige. Hatte vor Jahren mal ne Quelle aus England an der Hand. Man findet eben fast keine Frauen, die freiwillig Versuchskarnickel spielen.

Ist auch plausibel. Frauen scheinen in dieser Hinsicht generell keine besonders ausgeprägte soziale Ader zu haben.

http://www.westline.de/westfalen/velen/nachrichten/ln/Statistik-zeigt-2346-Blutspender-wurden-zur-Ader-gelassen;art1330,381527
http://www.wolfsburger-nachrichten.de/lokales/Wolfsburg/vorsfelde/drei-maenner-spendeten-schon-425-mal-ihr-blut-id941998.html

Man zähle mal, wieviel Männlein und wieviel Weiblein da jeweils auf dem Bild sind.

Gut, fairerweise: Männer dürfen sechs Mal im Jahr Blut spenden, Frauen nur viermal. Eine Statistik wäre interessant.

Ansonsten: Das Gros der Gesundheitskosten wird von Frauen verbraucht, also mal Ball flach halten.

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individualisierte Behandlung von Männern und Frauen ist.

Peter, Thursday, 25.07.2013, 08:32 (vor 3934 Tagen) @ Daimyo

Entstehen schon fragen:

1. Wieso wurde der Mann als erstes genannt?
2. Wieso wird individuale Behandlung zwischen beiden Geschlechter unterschieden? Meinen die jetzt individuelle Behandlung oder geschlechtsspezifische Behandlung?
3. Wenn sie geschlechtsspezifische Behandlung meinen, meinen die dann nicht, dass sie auf das Individuum entsprechend nicht genauso daneben liegen werden, wie diese Methode, die sie eigentlich kritisieren?

Da bleib ich doch lieber bei meinen Ärzten, die mich persönlich fragen, wie sehr und ob ich die Schmerzen verkrafte.

Frauen halten mehr aus, leiden still

Marlow @, Thursday, 25.07.2013, 21:28 (vor 3933 Tagen) @ Daimyo

Frauen glauben, zuerst für die Familie sorgen und durchhalten zu müssen. „Männer hingegen kommen mit Schmerzen weniger gut zurecht.“

Das gilt vielleicht für die neue Generation des feminisierten Mannes. die alte Garde hat nie gejammert, Da hat die Familie erst nach der Obduktion von den Schmerzen erfahren, die Opa oder Papa ausgehalten hat.

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