Ist euch eigentlich einmal aufgefallen, dass die Politik seit Jahrzehnten (ähnlich einem Tabu) überhaupt nicht über folgende Dinge/flächendeckenden Probleme spricht:

- Ursachen des demographischen Wandels/ Geburtenrückgang und die mögliche „Gegensteuerung“
- Schicksal der Trennungskinder in Folge der stetig steigenden Scheidungsrate

Gerade zum letzteren Punkt gibt es mittlerweile seit Jahren hunderte von wissenschaftlichen Studien, die belegen, wie schädlich es für Trennungskinder der Verlust eines Elternteils (99% der Vater) ist. Die werden schlichtweg seit Jahren ignoriert. Niemanden in der Politik oder Justiz interessieren diese Schicksale, diese massenhaften Studien, die vernünftigen Verfahrensweisen der Länder rundherum um Deutschland, die Folgen dieser Misere und Möglichkeiten zu deren Verhinderung.

Deutschland isoliert sich in dieser Sache mittlerweile weltweit. Dieses Land hängt im internationalen Trend in Sachen „Verbesserung der Situation für Trennungskinder“ um Jahrhunderte hinterher. Die Frauenjustiz fällt Urteile, die orientieren sich an Erkenntnissen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts.

Sind diese Leute in Politik & Justiz irgendwie körperlich benachteiligt oder warum begreifen die das nicht?

Kann mir das mal einer schlüssig erklären? Väter u. Kinder rennen doch seit Jahrzehnten gegen Betonwände ohne auch nur einen Millimeter im Sinne der betroffenen Kinder vorwärtszukommen. O.k., die KZ-Wächter und Freislers haben auch stumm ihren Dienst gemacht, aber aus dieser Ära sind wir doch hoffentlich mittlerweile heraus. Deutschland ist in Sachen Familienrecht ein Entwicklungsland. Vorgaben, Hinweise und Rügen selbst aus diesem dämlichen Brüssel werden hier vollkommen ignoriert.

Ist es nicht besser, wenn dieses perverse Gesamtsystem endlich vom betroffenen Volke selbst beseitigt wird?