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Männerfreundschaft: Da passt keine Frau zwischen (Allgemein)

Daimyo, Sunday, 04.08.2013, 20:39 (vor 3926 Tagen)

Männerfreundschaft: Da passt keine Frau zwischen
 
Best friends forever: In seinem Buch "Männerfreundschaft" leuchtet Tobias Rüther die enge Verbindung zwischen Jungs aller Altersklassen aus. Eine Hymne auf Bubenbündnisse jenseits neumodischer Netzwerkerei.
 
Gemeinsam einen Kasten Bier leeren, dieselben Bands und Bücher mögen, vielleicht sogar heimlich auf ein und dieselbe Frau stehen und unbedingt unrealistische Pläne schmieden, wie man zusammen die Welt aus den Angeln heben könnte: So sieht sie aus, die Männerfreundschaft, die bestenfalls in der Jugend mit der Blutsbrüderschaft beginnt und Lebensabschnitte überdauert.
 
Klingt kitschig? Ist es auch. Tobias Rüther hat trotzdem ein Buch darüber geschrieben: "Männerfreundschaft. Ein Abenteuer".

Den vollständigen Artikel gibt es hier:

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/tobias-ruether-maennerfreundschaft-a-914265.html


Wieso kitschig? Ich finde solch eine Männerfreundschaft doch vollkommen in Ordnung.
Oder möchte dieser Autor des Artikels lieber, dass sich Männer untereinander nur noch gewalttätig sein müssen?

Für mich ist das die Zukunft!

Kalle Wirsch, Sunday, 04.08.2013, 21:03 (vor 3926 Tagen) @ Daimyo
bearbeitet von Kalle Wirsch, Sunday, 04.08.2013, 21:15

Das Schlimmste für diesen Staat wäre, wenn sich Männerwohngemeinschaften bilden würden, die nicht bereit sind, sich der Wertschöpfung und Kindeszeugung zu widmen. Ich bin als heterosexueller Mann solchen Lebensformen nicht abgeneigt, gibt es doch klare Strukturen und Grenzen, anders als beim Zusammenleben mit Frauen.

Bliebe nur noch die Frage der Reproduktion, aber das werden wir die Kampf-Lesben schon lösen und sei es über von Ansprüchen freie Leihmutterschaft im Ausland. Deutsche Frauen? Wie hat der Fischer gesagt: Ilsebilsekeinerwillse! Tschüss, fahrt zur Hölle, sucht euch eure Männer im Frauenhaus.

Für mich ist das die Zukunft!

agztse @, Sunday, 04.08.2013, 22:28 (vor 3926 Tagen) @ Kalle Wirsch

"nicht bereit sind, sich der Wertschöpfung ... zu widmen" findest du vor jedem Bahnhof in grossen Städten. Erstrebenswert? Eher net so sehr. Beteiligung an der Wertschöpfung ist doch grossartig; und wie du siehst seit viele Unternehmen politisch korrekt gegendert werden blüht die Gründerszene. Und wer gründet Unternehmen? Richtig, zum überwiegenden Teil Männer. Und so ist das auch gut.

Du hast vielleicht eine seltsame Logik.

Kalle Wirsch, Monday, 05.08.2013, 08:57 (vor 3926 Tagen) @ agztse

"nicht bereit sind, sich der Wertschöpfung ... zu widmen" findest du vor jedem Bahnhof in grossen Städten. Erstrebenswert? Eher net so sehr.

Wenn du Familie hast, rattelst du nur für die. Hast du keine, ist ein Leistungsabfall die logische Folge. Hast du keine und bist unterhaltspflichtig, ist ein zusätzlicher Leistungsabfall notwendig. Wenn man seine Ansprüche etwas runterschraubt, dann reichts auch. Wozu also für Dritte kaputtarbeiten?

Beteiligung an der Wertschöpfung ist doch grossartig; und wie du siehst seit viele Unternehmen politisch korrekt gegendert werden blüht die Gründerszene. Und wer gründet Unternehmen? Richtig, zum überwiegenden Teil Männer. Und so ist das auch gut.

Wieso ist das gut so? Warum sollen Männer hart ratteln und viel riskieren, damit dann die Weibsen daherkommen und das Geld in Frauenhäuser und Genderlehrstühlen versenken? Da rede ich noch nicht einmal von den Griechenland-Schenkungen.

Männerfreundschaft: Da passt keine Frau zwischen

André @, Sunday, 04.08.2013, 22:01 (vor 3926 Tagen) @ Daimyo


Wieso kitschig? Ich finde solch eine Männerfreundschaft doch vollkommen in Ordnung.

Männerfreundschaften sind nicht nur einfach "in Ordnung". Sie sind wichtig! Männerfreundschaften sind dauerhaft. Früher wurden Lieder darüber gesungen ("Ein Freund, ein guter Freund") Und, ja: da paßt keine Frau dazwischen. - In Zeiten der Feminisierung und Sexualisierung soll alles in den Dreck gezogen werden, was von Bestand ist und eventuell einen Wert im Leben darstellen kann. Was Männer angeht sowieso. Aber laßt euch das nicht ausreden. Es geht bei Männerfreundschaften auch wirklich nur nebenbei mal um Weiber (wahrscheinlich auch ein Grund, warum das stillschweigend unter den Tisch gekehrt bzw. lächerlich gemacht werden soll). Es gibt eben wichtigere Dinge, um die sich Männer kümmern.

Die brauchen unser männliches Benzin für ihre feministischen Motoren!

Kalle Wirsch, Sunday, 04.08.2013, 22:20 (vor 3926 Tagen) @ André

Ich glaube, es geht denen einzig nur darum, dass Männer weiterhin kostenlos das Benzin für ihre feministischen Motoren zur Verfügung stellen. Wenn die Kassen der Frauenhäuser, -beauftragten und Drecksanwälte klamm wird, dann gehen die sogar gegen Homosexualität vor. Das betrachten die dann als regelrecht existenzgefährdend.

Männerfreundschaften sind wie Männerhobbys

Conny, NRW, Monday, 05.08.2013, 08:09 (vor 3926 Tagen) @ André

Beide sind der Frau ein Dorn im Auge, da sie dem Mann zeitweise wichtiger wie die Frau sind und damit kann keine Frau umgehen. Noch dazu übt der Mann die allermeisten Hobbys unter Männern aus (kann eine Frau denn überhaupt ein richtiges Hobby haben?) was ihr sicher genauso wenig recht ist, als wäre der Mann in seiner Freizeit viel mit anderen Frauen zusammen.

Männerfreundschaften sind wie Männerhobbys

André @, Monday, 05.08.2013, 09:42 (vor 3926 Tagen) @ Conny

Da hab ich letztens einen netten Vergleich gehört:
Frauen wollen Männer wie Kaffee: schwarz, stark und heiß. Wenn sie ihn dann haben geben sie ihm Milch, damit er nicht mehr so schwarz ist, sie geben ihm Zucker, damit er nicht mehr so stark ist und blasen fleißig, damit er nicht mehr so heiß ist. Und dann wundern sie sich über die laue Plörre, mit der niemand was anfangen will.

Männer, die ein Hobby haben leben in ihrer (natürlichen) Kreativität. Denn Hobby ist für einen Mann mehr als Freizeitbeschäftigung. Was sind im Hobbybereich schon alles für Entdeckungen gemacht worden! Herschel z. B. war Hobbyastronom. Er hat sein Hobby sehr ernst genommen. Dann hat er damals den Uranus entdeckt und damit das bis dahin bestehende Weltbild deutlich erweitert. Letztens hab ich von einem gelesen, der hat ein Verfahren entwickelt, Gambensaiten selber herzustellen. Die Kosten für so eine Satite schrumpfen damit von 20,-bis 60,- Euro beim Kauf auf ein paar Cent beim Selberherstellen.
Na ja, und über Männerfreundschaften braucht man nicht weiter reden. Beides ist wichtig. Beides entwickelt verscheidene Seiten der Männlichkeit bzw. des Männlichseins. (Männlichkeit ist, das muß eigentlich auch nicht betont werden, deutlich vielschichtiger, als es uns der Mainstream weismachen will.)

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