Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ja, ich bin für Gleichstellung von Familien! (Gesellschaft)

Yussuf K., Thursday, 15.08.2013, 19:10 (vor 3932 Tagen)

Ich nehme diesen Kommentar zum Anlass >> http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=23620 << , dieses Thema noch einmal gesondert zur Diskussion zu stellen.

Mir erschließt sich nicht, warum z. B. Gleichstellung von Vätern in der Kindesbetreuung und Alltagssaorge zum [image] sein soll? Wenn jemand nur seinen Geschlechtstrieb befriedigen, sich aber danach von seinen Kindern auf diese Art distanzieren will, dann muss man das sicher so akzeptieren. Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, die nicht reparabel ist. Aber im Umkehrschluss kann sich dann auch niemand darüber aufregen, wenn es Menschen wie mich oder eben den Gleichmass e.V. gibt, die in dieser Sache durchaus und konsequent "gleichgestellt" werden wollen. Eine Diskriminierung da zu akzeptieren geht aus meiner Sicht überhaupt nicht. Man hat gegenüber seinen Kindern auch Verantwortung und die können letztlich am allerwenigsten für solch eine "familiäre Entwicklung". Es besteht aus meiner Sicht, unabhängig von der feministischen Rechtslage, ein Menschenrecht jedes Einzelnen auf Betreuung seiner Kinder. Wieso muss ein Vater um etwas kämpfen, was einer Frau auf Grund ihres Geschlechtes ohne Hinterfragung zuerkannt wird?

Weil Juristen und Beamte minderbemittelt denken können

Peter, Thursday, 15.08.2013, 19:58 (vor 3932 Tagen) @ Yussuf K.

Wieso muss ein Vater um etwas kämpfen, was einer Frau auf Grund ihres Geschlechtes ohne Hinterfragung zuerkannt wird?

Früher bekam der Vater wegen seinem Geschlecht das Kind. Heute die Mutter wegen ihrem Geschlecht.

Es ist für das Gericht einfacher Menschen wegen ihre Äußerlichkeiten in Schubladen zu pressen.

Natürlich entstand diese Änderung dadurch, weil man Männer überall haben will und haben muss als vor dem Kinderbett. Gerade als das Familienleben auf dem Hof mit dem anonymen Leben in den Städten in die Industrie sich änderte, war das Vatermodel für die Mächtigen nicht mehr tragbar. Unternehmer brauchen Männer, die 60h in der Woche arbeiten.
Durch die Kriege und den daraus entstandenen Männermangel - auch an der Front braucht man Männer und keine weiche Frauen - stellten Unternehmer fest, dass Frauen auch zu was zu gebrauchen sind... Jetzt gehören Beamte vor den Kinderbetten. Nur eine Frage der Zeit bis Eltern völlig für die Kinder überflüssig sind und sie von morgens bis abens für Unternehmer auf Arbeit programmiert roboten können.

Eltern in die Unternehmen, Kinder in die Betreuung. Alle rein zwischen vier Wände. Willkommen freie Welt.

Ja, ich bin für Gleichstellung von Familien!

Senec @, Thursday, 15.08.2013, 22:09 (vor 3932 Tagen) @ Yussuf K.

Mir erschließt sich nicht, warum z. B. Gleichstellung von Vätern in der Kindesbetreuung und Alltagssaorge zum [image] sein soll?

Ok. Einmal ganz langsam:

Gleichstellung - Ergebnisgleichheit
Gleichberechtigung - Gleiche Startchancen

Der Feminismus (und die Linken) verwischen ganz bewußt den Unterschied zwischen beiden Wörtern wollen jedoch um jeden Preis die Gleichstellung Top-Down durchdrücken.

Genaueres findest du auf Wikimannia

... nimmt jemand dann mal was in die Hand, wird über einzelne Wörter sich echaufiert.

(Anm. Zitat aus einem anderen Thread)
Ich echaufiere mich nicht an einem Wort. Was mich nur aufregt ist der Nasenring an dem sich manche noch ziehen lassen, ohne es zu merken. Mir passiert das bestimmt auch (noch). Allerdings versuche ich bewußt zu erkennen und reagiere dann entsprechend. Wenn man jedoch die linken Sprechblasen und Euphemismen annimmt, dann hat man den Diskurs schon verloren, noch bevor er richtig los geht.

Aber im Umkehrschluss kann sich dann auch niemand darüber aufregen, wenn es Menschen wie mich oder eben den Gleichmass e.V. gibt, die in dieser Sache durchaus und konsequent "gleichgestellt" werden wollen.

Darüber rege ich mich nicht auf. Genau so wenig wie über Manndat, VafK usw. Wenn ihr Gleichberechtigt sein wollt, dann bin ich dabei. Eine Gleichstellung? Man kann nicht Gleichstellen was nicht gleich ist.

Man hat gegenüber seinen Kindern auch Verantwortung und die können letztlich am allerwenigsten für solch eine "familiäre Entwicklung".

Da gebe ich dir voll Recht und bin ich ganz deiner Meinung.

Es besteht aus meiner Sicht, unabhängig von der feministischen Rechtslage, ein Menschenrecht jedes Einzelnen auf Betreuung seiner Kinder.

Und da ist schon ein Fehler. Die feministische Auslegung des Rechts bzw. die feministische Verbiegung des Rechts hat alles für die Frau und nichts für den Mann gebracht. (Siehe hierzu z. B. Georg Friedenberger "Die Rechte der Frauen
Narrenfreiheit für das weibliche Geschlecht?
Wie Feministinnen Gesetze diktieren")
Was nutzt dir ein Grundrecht, ein Menschenrecht, wenn du es nicht erhälst? Es nicht ausüben darfst?

Wieso muss ein Vater um etwas kämpfen, was einer Frau auf Grund ihres Geschlechtes ohne Hinterfragung zuerkannt wird?

Wieso muß ein Mensch um etwas kämpfen, das er eigentlich von Natur aus besitzt?

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[image]

Ja, ich bin für Gleichstellung von Familien!

Yussuf K., Thursday, 15.08.2013, 22:18 (vor 3932 Tagen) @ Senec

Du kannst mit deinen Worthülsen aufhören.

Für dich auch ganz langsam: Was nützt dir "Gleichberechtigung", wenn du kein Recht bekommst? Oder anders gefragt: Du hast das gemeinsame Sorgerecht, aber hast du dadurch zwangsläufig das Recht auf Umgang?

Gleichstellung heißt in diesem Fall, dass ein Vater "gleich gestellt" werden muss. Was ist daran verkehrt, nur weil es ein feministischer Begriff ist?

Irgendeiner hatte ihr was von "Gegen Ausländergewalt!" drin. An was denkst du da sofort? Genau das ist ein Nasenring! Ich denke da nämlich an Gewalt von Ausländern gegen Deutsche.

Wenn also Gleichstellung für solche Dinge wie die Alltagssorge u. Betreuung gesetzlich verankert ist, dann kann kein Vater mehr aus dem Leben eines Kindes verdrängt werden. In unseren Nachbarländern funktioniert das tlw. prima, nur die Deutschen wehren sich offensichtlich, weil sie ein Problem haben, einen feministischen Begriff zu verwenden.

Wenn das hier so weiter geht, dann werden viele Begriffe bald dem feministischen Sprachschatz zugeordnet. Wie willst du dich dann artikulieren? Grunzen?

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