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"Tatort: Geburtstagskind", Sonntag, 20.15 Uhr, ARD (Manipulation)

roser parks ⌂ @, Friday, 16.08.2013, 21:56 (vor 3922 Tagen)

Ekelhafte Fernsehmacher!


Neuer "Tatort" aus Luzern
Väter im Krieg

Von Christian Buß

Liebe tut weh. Besonders die der Väter. Im neuen Schweizer "Tatort", der die Sommerpause beendet, wird Familie zur Höllenqual. Grausames Thema, malade Ermittler, trauriger Krimi.

Väter, oje. Das sind doch diese Gestalten, die eigentlich niemand braucht. Jedenfalls nicht die Exemplare, die in diesem Schweizer "Tatort" ihre negativen Kräfte walten lassen.

Vater Nummer eins ist ein ehemaliger Drogensüchtiger, der Frau und Kinder geschlagen hat und ihnen nun, wo sie geflüchtet sind, von Eifersucht und Einsamkeit getrieben, weiter nachsteigt. Vater Nummer zwei ist Mitglied einer Freikirche namens "Der Kreis der Gnade", ein tief religiöser Mann, der die von Vater eins Geprügelten bei sich aufgenommen hat, um ihnen dafür sein Regelwerk aufzuerlegen. Vater Nummer drei, wenn wir ihn so nennen dürfen, ist Gott, den Vater Nummer zwei hier immer wieder als richtende Instanz zitiert.

Und wie ist sie so, die Liebe dieser drei Väter? Niemals selbstlos, selten mitfühlend, meist brutal. Das Mädchen Amina, gerade 14 Jahre alt geworden, hatte die Flucht aus dem Einflussbereich dieser etwas anderen Dreifaltigkeit geplant. Weit gekommen ist sie nicht, eines Morgens wird ihr misshandelter, toter Körper in einem nebligen Waldstück gefunden. Ihr Stiefvater (Oliver Bürgin), der immer nur "der andere Papa" genannt wird, identifiziert sie und muss sich beinahe übergeben. Dann spricht er ein ziemlich langes Gebet, der Magen beruhigt sich.

Nebel hängt tief, Stimmen verstummen

Dieser "Tatort", der die Sommerpause beendet, lässt seinen Figuren Raum und bleibt nah an ihnen dran, auch wenn sie bereits ihr dramaturgisches Soll als Verdächtige in diesem Täterrätsel geliefert haben. Regie führte Tobias Ineichen, der auch schon die stille, starke Schweizer "Tatort"-Episode "Skalpell" gedreht hat, in dem es um Transsexualität ging. Die Folge "Geburtstagskind" (Drehbuch: Moritz Gerber) kommt nun durchaus an den Vorgänger heran.

Der Nebel hängt hier zwar zuweilen allzu unheilvoll über den Bergen um Luzern, und gelegentlich gibt es in der Handlung einen gewissen Leerlauf, aber die Dialoge sind gut. Und je knapper sie gehalten werden, desto besser sind sie. Manchmal wird gleich vielsagend geschwiegen.

Die Ermittler, die ja einige Zeit brauchten, bis sie über einige unerfreuliche Entwicklungen beim Schweizer "Tatort" zueinanderfanden, verständigen sich inzwischen eigentlich nur noch über Stirnrunzeln und Stümmelkommunikation. Nimmt Liz Ritschard (Delia Mayer) zum Beispiel eine intuitive Einschätzung zu den beiden Vätern und der toten Tochter vor, schaut Reto Flückiger (Stefan Gubser) nur fragend, woher die Kollegin ihr Wissen hat. Murmelt die als Antwort: "Vielleicht war ich auch ein Problemkind." Lakonischer waren Gespräche im "Tatort" nie.

In einem der stärksten Momente dieses Krimis über Väter im Krieg wird Reto Flückiger gefragt, ob er selbst ein Kind habe. Erst will der Ermittler antworten, dann schweigt er, schließlich schaut er malad. Der Zuschauer darf sich seinen Teil denken. Vielleicht wäre Flückiger beinahe selbst mal Vater geworden, vielleicht findet er das Thema auch nur traurig. Väter, das sind doch diese Gestalten, die niemand braucht.

http://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-aus-der-schweiz-mit-stefan-gubser-a-916027-druck.html

"Tatort: Geburtstagskind", Sonntag, 20.15 Uhr, ARD

Newman, Friday, 16.08.2013, 22:23 (vor 3922 Tagen) @ roser parks

Ekelhafte Fernsehmacher!

Dass ihnen die Zuschauer weglaufen, müsse sie jedenfalls nicht fürchten - diese Form von "Unterhaltung" ist ja durch Zwangs-GEZ finanziert.

Das ist der Fäkalschreiber!

Kalle Wirsch, Saturday, 17.08.2013, 09:41 (vor 3922 Tagen) @ Newman

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Solche Leute, Nestbeschmutzer und Verräter, sind das eigentliche Problem der Männer. Solange sich Männer nicht von solchen Typen reinigen, wird es in Sachen antifeministischer Widerstand keine einheitliche Meinung und notwendige Einheitsfront geben.

"Tatort: Geburtstagskind", Sonntag, 20.15 Uhr, ARD

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 17.08.2013, 10:19 (vor 3922 Tagen) @ roser parks

Ich halte es so: Zunächst schau ich mir einen Film an,erst dann bilde ich mir eine Meinung.

Freilich, der geschilderte Handlungsstrang lässt Schlimmes ahnen, wahrscheinlich abermals ein Machwerk, gemixt nach Rezepturen aus feministischen Giftküchen, eine filmische Fiktion also, wie sie seine Majestät und Programmdirigent der ARD, Volker Herres, liebt.

Manchmal jedoch weisen vorab veröffentlichte Kritiken weit mehr auf das Denkuniversum des vorgeblichen Kritikers, als auf die Intentionen des Films. Nicht immer kritisieren Kritiker, nicht selten blasen sie sich zu balzenden Quackfröschen auf, denen an nichts anderem gelegen ist, als potentiellen Zuschauern die Richtlinie zur Rezeption zu verpassen und ihrer Klientel nach dem Maul zu quatschen.

Wenn sich der Kritiker aus Spiegelines Welt zum krönenden Abschluss seiner Ausführungen zu dem Satz hinreißen lässt," Väter, das sind doch diese Gestalten, die niemand braucht." , so mag er die Kernaussage des "Tatorts" treffen. Aber weil er sie nicht kritisiert, kann kein zweifel daran bestehen, Spiegeline hat sich ins Ressort "Kultur" abermals einen waschechten lila Pudel geholt.

Mal sehen, was dran ist am Sexismus, den das sexistische Bürschlein ankündigt.

Das eigene Denken, lasse ich mir von so einem Vogel jedoch nicht abnehmen.


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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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"Tatort: Geburtstagskind", Sonntag, 20.15 Uhr, ARD

Krankenschwester @, Saturday, 17.08.2013, 10:35 (vor 3922 Tagen) @ Narrowitsch

" Väter, das sind doch diese Gestalten, die niemand braucht."
Für mich klingt das verbittert, ja fast sardonisch...

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

"Tatort: Geburtstagskind", Sonntag, 20.15 Uhr, ARD

Kalle Wirsch, Saturday, 17.08.2013, 11:01 (vor 3922 Tagen) @ Krankenschwester

" Väter, das sind doch diese Gestalten, die niemand braucht."
Für mich klingt das verbittert, ja fast sardonisch...

Es ist schlimm, wenn sich in solchen Worten der Lebensalltag vieler Väter (und damit indirekt auch der betroffenen Kinder!) widerspiegelt. Soetwas auch noch als Sonntagabendunterhaltung zu bringen, sprengt jegliches Vorstellungsvermögen.

Leider ist es so, dass man von den Medien keine seriöse Berichterstattung mehr erwarten kann. Wo möglich, wird das Bild des Mannes in der Öffentlichkeit diskreditiert. Das hat System, das ist das System und wir dürfen diese Lügen & Propaganda noch mit einer Zwangsabgabe finanzieren.

"Tatort" ist längst kein Krimi mehr, sondern gezielte Manipulation. (k.T.)

Horsti, Saturday, 17.08.2013, 11:07 (vor 3922 Tagen) @ roser parks

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Korrekt!

Kalle Wirsch, Saturday, 17.08.2013, 12:05 (vor 3922 Tagen) @ Horsti

Es ist das zwangsabgabenfinanzierte Pendant zum "Achtung Kontrolle", Richterin Salesch & Hold, Alarm für Cobra 11, Navy CIS usw. usf.! Die versteckte Botschaft ist allerdings gleich: "Wir leben in einem Rechtsstaat!" und "Jeder Täter wird gefasst und bestraft!"

... die hier nicht oder nur selten: www.deutscheopfer.de !

Aber soetwas wird nie im gebührenfinanzierten Staatsfernsehen kommen. Wenn ein Ausländer einen Deutschen erschlägt, dann hat er Probleme bei der Integration. Erschlägt ein Deutscher einen Ausländer, dann ist es Naziterror und wird medienwirksam ausgeschlachtet. Kein Drehbuchmaterial für den Tatort.

Wer sich also vom zwangsabgabenfinanzierten Staatsrundfunk zwischen Schunkelmusik und Tatort verblöden lassen will, der schaue halt rein.

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