Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Christine Haderthauer (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 28.08.2013, 17:06 (vor 3894 Tagen)

F51 Dr. Christine Haderthauer – CSU - geb. am 11.11.1962 in Neumünster – Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg – Fachanwältin für Arbeitsrecht – seit 2008 Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen – mit Hubert Haderthauer verheiratet – Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung – www.christine-haderthauer.de – Anschrift: Haltmayrstrasse 3, 85049 Ingolstadt -

Mann-O-Mann, was ist nur mit Deutschlands Kerlen los? „Verhaltensstarre“, wirft ihnen der Wiener Männerforscher Paul Zulehner vor. In den letzten zehn Jahren habe er sich nur knapp bewegt. „Es gibt nur halbe Männer“, sagt Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer und fordert: „Die Deutschen müssen endlich zu ganzen Männern werden.“
Audi-Personalvorstand Werner Widuckel propagiert für die Zukunft: „Führungskräfte können nicht verantwortungsvoll im Beruf und verantwortungslos in der Familie sein.“
Eine heiße Diskussion, zu der Haderthauer am Mittwoch in ihr Ministerium geladen hatte. Der Titel: „Männer in Bewegung – auf dem Weg in eine neue Gesellschaft?“ Der ist aber noch ewig lang. Dabei schien der „ganze Mann“ schon auf dem Vormarsch – und das ausgerechnet im Macho-Land Bayern. Nirgendwo sonst schmeißen so viele Papas den Familienladen und gehen in „Elternzeit“.
Für Zulehner ist das aber nur eine „stabile kleine Vorhut“ von Männern, die in Bewegung ist. Wenn es darauf ankomme, würden auch sie wieder in ihre alten Rollenbilder zurück fallen. Das Paradoxe, so der Forscher, Männer und Frauen träumen von einem einheitlichen Geschlechterbild, schaffen es aber nicht.
Nur knapp jeder fünfte Mann ist modern. Das hat Zulehner in seiner Langzeitstudie herausgefunden. 27 Prozent aber hängen weiterhin an ihrem traditionellen Rollenbild. Nur drei Prozent weniger als noch vor zehn Jahren. Die meisten Männer jedoch befinden sich auf der Suche. Jeder Vierte gehört zu den „Balancierern“ zwischen alten und neuen Rollenbildern. „Rosinenpicker“ nennt Zulehner sie. Solche Männer akzeptieren die Berufs-tätigkeit ihrer Frauen. Nicht weil sich ihr Rollenbild gewandelt hat, sondern weil sich eine Familie kaum mehr nur mit einem Einkommen ernähren lässt. Helfen im Haushalt tun sie aber nicht.
Die Emanzipation im Alltag stockt. Dabei ist der „richtige Mann“, Macho mit Muckis, der es den Frauen überlässt, die Kindertränen zu trocknen, längst ein Auslaufmodell. Das traditionelle Männerbild aus früheren Tagen ist für die Arbeits- und Lebenswelt der Gegenwart nicht geschaffen. Der Macho ist heute nicht mehr taff genug. Der „neue Mann“ definiere sich nicht länger alleine über seine berufliche Stellung, weiß Zulehner, sondern suche „neue Erfahrung im sozial-familialen Bereich“ und scheue sich auch nicht davor, „in Kontakt zu seiner Innenwelt“ zu treten. „Der Mann der Zukunft muss in allen Bereichen des Lebens erfolgreich sein“, prophezeit Haderthauer. Und warnt davor, die Väter, die jetzt Erziehungsurlaub machen, „wie ein Zirkuspferd zu bewundern“.
Sie gibt den Frauen die Schuld, dass die Männer nicht richtig in Bewegung kommen. Für sie sei ein ganzer Mann noch immer der, der nach Geld und Karriere strebt. „Die Frauen suchen sich die Männer noch immer nach traditionellen Mustern aus“, kritisiert Haderthauer. „Lieber ein Manager als ein Hausmann.“ Am Ende würden sie den Mann doch nicht ran lassen: „Bleib du lieber im Büro. Ich kann das mit den Kindern besser.“
Dabei schneiden sie sich ins eigene Fleisch: Von jedem vierten Mann wird die Ehe inzwischen als überholt eingestuft. Vor allem von den Machos. Bei den modernen Männertypen aber denken nur 13 Prozent so. Beängstigend ist die Einstellung zur Gewalt. Über die Hälfte der traditionellen Männer sehen kein Problem darin, wenn ihre Kinder eine Watschn bekommen. Sie glauben sogar, dass vergewaltigte Frauen auch selber schuld wären. Beim modernen Typus denken nur drei Prozent so.
„Männer müssen kapieren, dass weich nicht gleich schwach ist“, sagt Haderthauer. Dass ein erfülltes Männerleben nicht bedeutet, nur er kann sich im Job verwirklichen. Der Mann der Zukunft will eine faire Arbeitsteilung mit wechselnden Rollen und ein glückliches Privatleben. Er kümmert sich um die Kinder und fährt auch mal erst später zum Meeting. Statt des Autos kann er auch Handtücher und Unterwäsche waschen. Erst dann ist der halbe ein ganzer Mann. Angela Böhm

http://www.abendzeitung.de/panorama/184010

Frauen durch Männer nicht zu ersetzen
Maßgeschneiderte Frauenquoten fordert Familienministerin Christine Haderthauer anlässlich des heutigen Weltfrauentages. "Macht und Geld sind fast nirgends so männlich wie in Deutschland und nirgends werden weibliche Lebensentwürfe so entwertet wie hierzulande!"
Maßgeschneiderte Frauenquote
"Das lösen wir mit individuellen Zielvereinbarungen zur Frauenpräsenz ab der mittleren Führungsebene und für gute Frauengehälter", erklärt Ministerin Haderthauer. Eine solche Pflicht für mittlere und große Unternehmen gehöre laut Haderthauer nicht ins Aktienrecht, sondern in das Gesetz das für alle Unternehmen gilt, nämlich das Handelsgesetzbuch. Darüber hinaus sollte ein jährlicher Bericht über die Erreichung des jeweils gesetzten Ziels, damit Verbraucher Transparenz haben, erstellt werden. "Nur die Frauenquote sorgt dafür, dass die in den Machtetagen herrschende ungeschriebene Männerquote endlich aufgelöst wird. Frauen sind anders gut und durch die besten Männer nicht zu ersetzen", so Haderthauer.
Eltern nicht mehr benachteiligen
Immer noch würden Frauen nach der Ansicht der Familienministerin nach der Geburt ihres Kindes eine Kompetenzabwertung am Arbeitsplatz erleben. "Die Rahmenbedingungen müssen sich endlich so ändern, dass wir Eltern nicht strukturell benachteiligen, wenn sie Familie leben wollen. Hier sind vor allem die Arbeitgeber gefragt: Unternehmen, die heute nicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, werden morgen vom Markt verschwunden sein", macht Haderthauer deutlich.

http://www.csu.de/partei/jahr_der_frau/151311154.htm

Beim Neujahrsempfang des Sozialdienstes Katholischer Frauen wurde eine neue Stiftung ins Leben gerufen Von Falko Branner
Es war eine schwierige Zeit für Frauen, als Anna Simon im Jahr 1912, also genau vor 100 Jahren, den Ortsverein des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF) in Augsburg gründete. Frauen wurden diskriminiert, standen oft mittellos und alleine da. Dagegen wollte Simon etwas tun. Und so begann sie, anfangs nur mit wenigen Mitstreiterinnen, sich um Obdachlose, Schwangere oder finanzschwache Frauen zu kümmern.
Aber auch hundert Jahre nach der Gründung des Ortsvereins gibt es für den SKF immer noch mehr als genug zu tun. Denn trotz weitestgehender Gleichberechtigung in der Gesellschaft geraten auch heute noch viele, vor allem junge Frauen, in große Schwierigkeiten. Oft auch, weil sie während einer Schwangerschaft ohne Partner oder Familie dastehen.
Und so unterstrich auch die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer, Festrednerin des Neujahrsempfangs im Foyer des Theaters Augsburg, die bis heute große Bedeutung der Arbeit des SKF: „Bis zum heutigen Tag sind es leider vor allem Frauen, die Lebenshilfe von außen benötigen. Die Gründe dafür sind zwar heute anders gelagert als noch vor hundert Jahren. Aber ohne die Hilfe von Organisationen wie dem SKF stünden ganz viele völlig alleine und hilflos in einer Lebenssituation, aus der sie sich selbst nicht mehr befreien können“, sagte die Sozialministerin.
Ihr Dank galt außerdem den rund 300 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des SKF Augsburg für ihren großen Einsatz. „Bei Ihrer Arbeit ist immer der ganze Mensch gefordert. Was Sie leisten, ist unbezahlbar und unersetzlich.“
Mit einer Neuheit konnte die Geschäftsführerin der SKF Augsburg, Martina Kobriger, aufwarten: Denn sie gab den offiziellen Startschuss für die neu ins Leben gerufene SKF-Stiftung. Mit der Aktion „1000 x 100“ soll nun das Stiftungskapital dafür gesammelt werden. Ziel der Aktion ist es, tausend Menschen dazu zu bewegen, jeweils mindestens 100 Euro zu spenden. So sollen rund 100000 Euro zusammenkommen.
Dieser Betrag soll unangetastet bleiben, die Zinsen dafür künftig der Arbeit des SKF zugutek

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Seit-100-Jahren-Hilfe-von-Frauen-fuer-Frauen-id18294386.htmlommen.

Haderthauer: "Wirtschaftskrise ist Männerkrise"

München - Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer hat den Männern die Schuld an der Wirtschaftskrise gegeben.

Christine Haderthauer
“Die aktuelle Wirtschaftskrise ist vor allem eine Männerkrise. In den USA spricht man bereits treffend von 'he-cession' statt 're-cession'“, sagte die CSU-Politikerin am Freitag in München. Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen seien erfolgreicher.
Wenn Frauen in Wirtschaft und Politik mehr zu sagen hätten, würde die ganze Gesellschaft davon profitieren, sagte Haderthauer. In den 30 größten deutschen Aktiengesellschaften ist nur eine Frau im Vorstand: Barbara Kux ist Chefeinkäuferin bei Siemens.

http://www.ovb-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/haderthauer-wirtschaftskrise-maennerkrise-459442.html

Arbeits- und Frauenministerin Haderthauer, Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung: "Wir brauchen mehr Frauen in den Chefetagen! Spitzenfrauen führen Unternehmen an die Spitze. Frauen sind in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Nur 23 Prozent der Führungspositionen in Unternehmen sind in weiblicher Hand, davon lediglich 4 Prozent im Top-Management", erklärte Bayerns Arbeits- und Frauenministerin Christine Haderthauer, Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, beim Fachgespräch "Mit Spitzenfrauen an die Spitze - wer führt in (die) Zukunft?" am Mittwoch in München.
"Weiblichkeit darf keine Gehaltsbremse und kein Karrierehindernis sein. Frauen müssen entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt werden. Es kann beispielsweise nicht sein, dass eine Ingenieurin, nachdem sie Kinder bekommen hat, unter ihrem Qualifikationsniveau arbeiten muss, nur weil sie jetzt in Teilzeit tätig ist. Die Unternehmen müssen es Frauen ermöglichen, Familie und Karriere zu vereinbaren. Eine Auszeit wegen Familie ist kein Hemmschuh für die Karriere, im Gegenteil: Es würde der einen oder anderen männlichen Führungskraft sehr gut zu Gesicht stehen, auch einmal Erfahrungen mit der Kindererziehung und Familienarbeit zu sammeln", sagte Haderthauer und ergänzte: "Frauen dürfen aber auch nicht ‚ihr Licht unter den Scheffel stellen'. Sie müssen sich den Aufstieg in Führungspositionen zutrauen und ihn wagen!"
"Quer gedacht" ist eine Veranstaltungsreihe des Bayerischen Landesfrauenrates, die allgemein interessierende Themen der Gesellschaft aufgreift und mit hochkarätigen Gästen öffentlich diskutiert. Dieses Mal stehen im Fokus: Erfolgsfaktoren und Hindernisse für Frauen auf dem Weg in die Führungsetagen und die Gründe der männlichen Dominanz in den Führungsriegen.

http://www.fu-bayern.de/fulv/content/aktuelles/20090430_0934.htm

Dem aktuellen Newsletter der Wochenzeitung "Die Zeit" zufolge (den man sich hier bestellen kann) fordert die CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer, dass Väter sich mehr Zeit für die Erziehung ihrer Kinder nehmen. "Wir werden in Zukunft nur Kinder haben, wenn Männer das leben, was sie sonntags immer sagen, nämlich dass es richtig klasse ist, die eigenen Kinder ins Leben zu begleiten", sagt Haderthauer in der ZEIT. Die deutsche Gesellschaft sei die "am wenigsten emanzipierte Gesellschaft Europas". Die CSU-Generalsekretärin kritisierte zugleich den zu geringen Frauenanteil in ihrer Partei, wofür sie überholte Parteistrukturen verantwortlich macht. Mit 20 Prozent liege der Anteil zwar höher als in der CDU, "aber natürlich müssten es mehr sein".

»Im Kampf um Macht und Geld sind Frauen die Verliererinnen«
Unterfranken: Abschluss des ersten Mentoring-Programms der Frauenunion - Sozialministerin Haderthauer hält dem Parteinachwuchs den Spiegel vor
Würzburg
»Im Kampf um Macht und Geld sind Frauen die Verliererinnen.« Das ist die Einschätzung der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Um das zu ändern, hat die Frauenunion Unterfranken in den vergangenen neun Monaten ein Mentoring-Programm »Frauen fördern Frauen« veranstaltet. Am Freitagabend war die Abschlussveranstaltung in Würzburg. Haderthauer schwor die 19 Frauen, die als so genannte Mentees an dem Programm teilgenommen haben, auf den Alltag an der politischen Front ein. Dazu hielt sie ihnen einen Spiegel vor:

»Frauen wollen weder Macht noch Geld, da ist was dran. Zu Macht haben wir ein unentspanntes Verhältnis, uns geht’s nicht ums Geld, sondern um die Sache. Prahlen finden wir peinlich, wir machen das, was wir uns zutrauen.« Soweit die Bestandsaufnahme der Ministerin, selbst eine Spätberufene, die über Nacht von der Stadträtin in Ingolstadt zur Generalsekretärin der CSU aufstieg - und genau so schnell den Posten wieder los war, als die CSU bei den Landtagswahlen 2008 baden ging. »Männer hingegen sagen nie, dass sie etwas nicht können. Was bei einem Mann durchsetzungsstark ist, ist bei einer Frau hysterisch oder zickig.« Die 49-Jährige regt sich darüber auf, dass die schwangeren Generalsekretärinnen von SPD und CSU, Andrea Nahles und Dorothee Bär, sich fragen lassen müssen: Kind und Job - geht das? »Da würde ich am liebsten fragen: Kind abtreiben oder Posten abgeben?«, sagt Haderthauer, selbst zweifache Mutter, bitter. Sie schont die Frauen nicht: »Wir sind noch auf dem Pfad, Kompetenz ist männlich.« Außerdem seien Frauen untereinander die erbittertsten Gegnerinnen. »Wenn zwei Frauen gegeneinander antreten, kann sich der Mann gemütlich zurücklehnen. Er weiß, dass er den Job bekommen wird.« Haderthauer ermuntert ihre Geschlechtsgenossinnen zur »gemeinsamen Jagd«, wie es die Männer seit jeher tun. Die wenigen Männer, die bei der Veranstaltung in Kloster Himmelspforten waren (und bis zum Schluss ausgehalten haben), zerreißen sich über Haderthauer bestimmt das Maul. Und wenn schon, selbst der Herrenverein CSU kommt an den Frauen nicht mehr vorbei, denn auf dem Parteitag wurde eine 40-prozentige Frauenquote für Spitzenämter beschlossen. Auch Anja Weisgerber, unterfränkische Frauenunion-Vorsitzende und Organisatorin des Mentoring-Programms, ermunterte ihre Schützlinge, bei den anstehenden Wahlen auf Ortsverbandsebene anzutreten. Die Nachwuch-spolitikerinnen haben das Rüstzeug für eine Karriere in der Partei erhalten - doch bis Frauen in der CSU die Möglichkeit haben, nicht nur über die (wenig aussichtsreiche Liste), sondern per Direktmandat die Wahlkreise Aschaffenburg, Miltenberg/Main-Spessart in den Parlamenten zu vertreten, wird noch viel Wasser den Main hinab fließen. Weisgerber, seit 2004 im Europaparlament, will im Frühjahr 2011, nach der Geburt ihres ersten Kindes, eine Neuauflage des Mentoring-Programms starten.Renate EnglertbInfos zum Mentoring-Programm unter www.frauen-union-unterfranken.de

http://www.main-netz.de/nachrichten/politik/subdir/berichte02/art20502,1431294

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