Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Manning jetzt eine Frau? (Allgemein)

jens_, Wednesday, 04.09.2013, 12:35 (vor 3911 Tagen)

Lest mal das da:

Die zu 35 Jahren Haft verurteilte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning (bis vor kurzem: Bradley Manning) hat laut ihrem Anwalt ein Gnadengesuch bei US-Präsident Barack Obama eingereicht.

Und weiter:

"Ich trete nun in die nächste Phase meines Lebens ein, und ich möchte, dass jeder mein wahres Ich kennt. Ich bin Chelsea Manning. Ich bin eine Frau."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-Prozess-Manning-bittet-Obama-um-Gnade-1948539.html

Ob das ausreicht um einen Frauenbonus vor Gericht zu ergattern? ;)

Manning jetzt eine Frau?

MitGlied, Wednesday, 04.09.2013, 12:56 (vor 3911 Tagen) @ jens_

Bei 35Jahren Haft würd ich mal nicht von Frauenbonus sprechen, aber vielleicht findet DER Präsident (ohne in/In oder sonstigen Blödsinn) ihn irgendwie attraktiv und drückt ein Auge zu.

Geschlechtsbonus für nachgestaltete Frauen in BRD ungewiss.

Yussuf K., Wednesday, 04.09.2013, 13:34 (vor 3911 Tagen) @ jens_

Ob das ausreicht um einen Frauenbonus vor Gericht zu ergattern?

Selbst wenn das in den USA funzt, muss das noch lange nicht für die BRD verallgemeinerungswürdig sein. Ich hatte das mal so eine Gleichstellungsbeauftragte gefragt, ob ein ComingOut meinerseits bei ihr zu einem Engagement für mich als Vater führen würde. Mit solch einer Frage war der Zossen sicherlich noch nie konfrontiert worden, aber man wird ja wohl noch mal nachfragen dürfen.

Manning jetzt eine Frau?

André @, Wednesday, 04.09.2013, 14:16 (vor 3911 Tagen) @ MitGlied

Die 35 Jahre sind ihm natürlich als Mann verbraten worden. Wird dem Gnadengesuch stattgegeben, wird er die Gnade natürlich als Frau genießen können. Geschieht das, werden womöglich ganz viele sich plötzlich als Frau fühlen und spekulieren, daß sie dann amnestisiert werden. Das ganze dann schön groß medienwirksam ausgeschlachtet wird seine Wirkung nicht verfehlen: Die gesellschaftliche Umerziehung zur Frau hin wird einen weiteren Schritt gehen. - Ist wie früher: Zuckerbrot und Peitsche. Gewünschtes Verhalten wird belohnt, ungewünschtes bestraft. Es werden sich genügend finden, die derart identitätslos gemacht wurden, daß ihnen ihr naütrliches Geschlecht egal geworden ist. Zumindest nach außen. Aber das reicht ja für die Genderfaschisten.

Manning jetzt eine Frau?

Edelmann, Wednesday, 04.09.2013, 14:54 (vor 3911 Tagen) @ jens_

Thema hatten wir hier schon:

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=24161

Trotzdem, meiner Meinung nach war das Teil eines Deals mit dem System.
Grund: Vorkehrung zur Demontage eines Helden.

Würde nicht verwundern, wenn dem das zwecks Todesstrafenvermeidung nahegelegt wurde

Mr.Präsident @, Wednesday, 04.09.2013, 22:12 (vor 3910 Tagen) @ jens_

Völlig daneben, dass Bradley Manning ausgerechnet nach dem Beschluss mit derlei offensichtlicher US-Regierungs-Handschrift kommt. Hätte der auf Frauenbonus spekuliert oder wäre er wirklich homobekloppt, dann wäre er damit früher rausgerückt und dementsprechend ein Deal vor dem Beschluss gelaufen.

Wohl eher zur Demontage vor Konservativen und zudem eine Art Super-GAU für Assange. Denn der will ja noch die Wahl in Australien gewinnen - wohl kaum annehmbar, dass archaische Aussies einen "Schwuletten-Supporter Assange" wählen, wenn der (vermeintlichen) Schwuchteln Solibekundungen ausspricht. Gleichzeitig können linke Vollpfosten behaupten, dass Assange sich nicht um die "arme Bradly" kümmert:Nicht mehr ganz dicht - Chelsea Manning, der er seine Bekanntheit zu verdanken hatte, ließ er im Stich. Nun enttäuscht Julian Assange, der Gründer der Plattform Wikileaks, auch Anhänger seiner Partei in Australien. ...

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Apropos Assange und Manning (sozusagen druckfrisch):

Bundesanwaltschaft bestätigt Anzeige von Assange
Die Bundesanwaltschaft hat den Eingang einer Anzeige des Wikileaks-Gründers Assange wegen US-Spionage auf deutschem Boden bestätigt. Medienberichten zufolge soll Assange auf einem Kongress in Berlin von einem US-Soldaten bespitzelt worden sein.
Die Bundesanwaltschaft hat den Eingang einer Anzeige des Wikileaks-Gründers Julian Assange wegen US-Spionage auf deutschem Boden bestätigt. Das Schriftstück sei am Dienstagnachmittag eingegangen und werde nun geprüft, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mit. Medienberichten zufolge soll Assange nach eigenen Angaben im Jahr 2009 auf einem Kongress in Berlin von einem US-Soldaten bespitzelt worden sein.

Wie der Norddeutsche Rundfunk und die "Süddeutsche Zeitung" zuvor berichtet hatten, gründet Assanges Anzeige auf dem Verdacht, dass ein Angehöriger der US-Streitkräfte in Deutschland illegal auf deutschem Hoheitsgebiet geheimdienstlich tätig war. Dabei soll der damals in Stuttgart stationierte US-Soldat sowohl Assange als auch den französischen Internet-Aktivisten Jeremy Zimmermann auf einem Kongress des Chaos Computer Clubs (CCC) ausgespäht haben. Das sei nach dem deutschen Strafgesetz verboten, argumentiert Assange den Berichten zufolge.

Der CCC war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen zu erreichen. Die Tätigkeiten des ehemaligen Soldaten sollen den Angaben zufolge öffentlich geworden sein, nachdem dieser im Juni als Zeuge im Prozess gegen den Wikileaks-Informanten Bradley Manning vor einem US-Militärgericht auftrat. Manning wurde später zu 35 Jahren Haft verurteilt, weil er der Enthüllungsplattform Wikileaks rund 800.000 Geheimdokumente übergeben hatte.

Assange sitzt derzeit in der Botschaft Ecuadors in London fest. Dorthin war er im Juni 2012 geflüchtet war, um nicht an Schweden ausgeliefert zu werden, wo ihm Sexualdelikte zur Last gelegt werden. Der Australier bestreitet die Vorwürfe und fürchtet, letztlich an die USA ausgeliefert zu werden, wo ihm wegen Geheimnisverrat lebenslange Haft droht.

Anthony Devlin / 04.09.13 / AFP

Nebenbei bemerkt, auch interessant, die Reaktion vom Pudelverein CCC, die ja mit dem Flachwixer Berg (gefeuerter Sprecher von Wikileaks) und seiner PiratINNEN-EhebrecherINNEN Dreckfutt Domscheit ... will gar nicht mehr weiter schreiben, sonst bekomm ich gleich die Kotze.

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von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

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