Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126059 Einträge in 30888 Threads, 293 registrierte Benutzer, 268 Benutzer online (2 registrierte, 266 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Koalitionsverhandlung und Ehegattensplitting (Allgemein)

Red Snapper, Wednesday, 16.10.2013, 09:16 (vor 3856 Tagen)

Viel Aufregung gibts in der Koalitionsverhandlung SPD/CDU:

Da schreit die Quotenfrau Hannelore Kraft den Dobrindt an, weil dieser es wagte, der Prinzessin Widerspruch entgegenzusetzen. Sowas kennt die gar nicht, und sofort rastet die aus. Typisch verwöhnte Kindfrau ohne jedes Benehmen.

Aber auch der Steinbrück soll herumbrüllen. Da geht es um mehr: nämlich um das Ehegattensplitting, das die SPD abschaffen will.

Und das hat weitreichende Konsequenzen für die traditionelle Familie. Es gibt nämlich immer noch Millionen von Familien, wo der Mann sich den Arsch aufreisst und die Frau den Haushalt führt, die Kinder betreut und den Garten macht.

Also typischer Mittelstand mit Reihenhaus, und das ist gar nicht selten. Nicht alle sind ja alleinstehend und geschieden.

Und bei diesen Leuten ist das Budget knapp bemessen. Das Reihenhaus will abbezahlt sein und die monatlichen Kosten, die der Mann zu tragen hat, werden bis auf wenige Euro genau ausgerechnet.

Wenn jetzt nach dem Willen der SPD das Ehegattensplitting wegfällt, dann wird der Mann besteuert als ob er unverheiratet wäre. Sein Beitrag an die Familie fiele steuerlich komplett unter den Tisch.

Und das würde für viele den finanziellen Bankrott bedeuten. Das Reihenhaus müsste man verkaufen oder die Bank macht eine Zwangsversteigerung.

Oder die Frau geht eben zusätzlich arbeiten. Natürlich ist es genau das, was die SPD will. Eine Frau die nicht arbeitet, ist minderwertiger Müll von gestern.

Ich nehme an, jetzt kommen die damit noch nicht durch. Aber irgendwann ist es soweit, in 4 Jahren ist wieder Wahl. Man sollte daher immer darauf hinweisen, wie diese kaputten Typen mit ihrer Ideologie von 1968 immer noch versuchen, dem Bürger das Leben schwer zu machen.

Zugewinngemeinschaft - ja oder nein!

DschinDschin, Thursday, 17.10.2013, 00:19 (vor 3856 Tagen) @ Red Snapper

Die Frage, ob die Ehe eine Wirtschaftsgemeinschaft ist, oder nicht, entscheidet sich an der Frage nach dem so genannten Splitting.
Mit der geschaffenen Möglichkeit, sexuelle Handlungen innerhalb der Ehe die nicht Nötigung und nicht Gewalt sind, als Vergewaltigung zu ahnden, hat der Gesetzgeber schon die Ehe als Sexualgemeinschaft negiert.

Wenn die Ehe keine Wirtschaftsgemeinschaft und keine Sexualgemeinschaft ist, was ist sie dann???

Wäre meine Frau ohne Besitz, dann hätte ich heute mehr als 5 Kinder, für die jedoch der Staat bezahlen würde. Das Fehlen von Ehe eröffnet ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten.

Denn ich kann mein Recht auch ohne staatliche Hilfe sichern.

Der Staat selbst ist eine Illusion, eine Anmaßung, ein Popanz, seine Vertreter Sesselfurzer, die meinen königliche Rollen spielen zu müssen. Der Staat ist primär ein Parasit am Körper des Volkes. Den Nutzen den zu schaffen er vorgibt, steht in keinem Verhältnis zu den Kosten, welche er erzeugt. Er plündert den Bürger aus und erzeugt dadurch die Hilflosigkeit, die er benötigt, um seine Existenz als Helfer begründen zu können.

Die Menschen sind nicht dumm, wenn ihre wirtschaftlichen Interessen berührt sind. Sie werden auf die Abschaffung der Zugewinngemeinschaft entsprechend reagieren.

Niemand zahlt mehr als 25% Steuern auf sein Einkommen, er wäre denn geistig minderbemittelt.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

powered by my little forum