Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Abt. Zum Kotzen: Der Archipel Merkel (Politik)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 06.12.2012, 13:45 (vor 4172 Tagen)

"Eine Parteikonferenz [..], obligatorischer Beifall reißt die Menschen von den Sitzen.

Sie klatschen stürmisch, drei Minuten, vier Minuten lang, dann werden den ersten die Arme lahm. Aber im Saal sitzen Mitarbeiter des Geheimdienstes NKWD, niemand wagt, als erster aufzuhören. Fünf Minuten, sechs Minuten. Den Älteren bricht der Schweiß aus, einige schwanken. Acht Minuten, neun Minuten. Der Direktor einer Papierfabrik blickt flehend auf den Ersten Bezirkssekretär, aber der ist neu im Amt und traut sich nicht.

Selbst glühende Stalinanhänger stöhnen. Sie werden klatschen, bis sie umfallen - und Stalin kriegt es nicht mal mit! Nach elf Minute läßt sich der Fabrikdirektor mit wichtigem Gesicht in den Sitz fallen. Schlagartig erlischt der Applaus.

Noch in derselben Nacht wird der Direktor verhaftet."

http://www.sueddeutsche.de/kultur/zum-tod-von-alexander-solschenizyn-ich-unterliege-der-zeit-1.583386

"Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl bestimmen die rund 1001 Delegierten die Parteispitze neu. Kanzlerin Angela Merkel stellt sich zur Wiederwahl als Vorsitzende. Sie führt die CDU seit zwölf Jahren.

Mit Spannung wurde die Applaus-Dauer nach Merkels Eröffnungsrede erwartet.

Handgestoppt waren es 7 Minuten und 45 Sekunden. Das ist rekordverdächtig. Vor allem die vielen Journalisten zählten genau mit."

http://www.express.de/politik-wirtschaft/7-minuten-und-45-sekunden-klatsch-marathon-fuer-merkel-bei-cdu-bundesparteitag,2184,21031710.html

7:45 sind noch nicht rekordverdächtig, da hat Väterchen Stalin schon noch etwas Vorsprung. Aber die Genossin Kanzlerin und Große Vorsitzende holt straff auf. Auch bei den Wahlergebnissen - 97,94 Prozent erinnern an beste Politbüro-Zeiten. Natürlich muß der Genosse McAllister (der den Applaus beendete) nun nicht mit seiner Verhaftung rechnen. Aber ganz sicher, daß die Große Führerin das vergißt, kann er auch nicht sein. Man muß nicht unbedingt jemanden erschießen oder in Lager einweisen, um ihn zu vernichten, heute nicht mehr. Das geht auch sanfter, vermeintlich.

Und die versamelte Schmierantenzunft zählt gebannt mit. Keinem bereitet noch die offenkundige Abartigkeit solcher Klatschexzesse Sorgen, kaum einen stört das vermessene Eigenlob der Kanzler-Darstellerin ("erfolgreichste Bundesregierung") mit ihrer eigentlich chaotischen und niederschmetternden Bilanz, von Atomwiederein- und -ausstieg bis zu E10, von Griechenlandhilfe bis zum ESM. Aber es kommt drauf an, was man als "Erfolg" ansieht - und wenn man darin die Zerstörung der Nationalstaatlichkeit Deutschlands, die Abschaffung des deutschen Volkes und die immer weiter gehende Gleichschaltung des Landes sieht, dann hat sie unbestreitbar Gigantisches geleistet. Zusammen nicht zuletzt mit ihren Freundinnen Liz Mohn, Alice Schwarzer und Friede Springer, bald sicher auch noch Burda unter Witwe Maria Furtwängler.

"Ach, wissen Se, ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte."
Max Liebermann

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Abt. Zum Kotzen: Der Archipel Merkel

Holger @, Thursday, 06.12.2012, 19:29 (vor 4171 Tagen) @ Nihilator

Es ist kein Zufall, daß Ex- Ostler den wesentlich wacheren Geist haben, wenn es um Indoktrination, Lüge, Verarschung durch die Staatin geht.
Beim Thema ist mir just auch diese Szene von Solschenyzin eingefallen!
Die Trottel hier im Westen begreifen das nicht.
Gib mich mein HD- Fänsähn und rülps.
Dummerweise haben diese degenerierten Gutmenschen sonst nichts auf der Rechnung, das Erwachen wird grausam sein.

Wir sollten kein Mitleid mit ihnen haben!

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Angela Merkel- Das Chamäleon

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 06.12.2012, 22:25 (vor 4171 Tagen) @ Nihilator

Angela Merkel- Das Chamäleon

Artikel von Julien Germain

“Sie gehörte zur Kampfreserve der SED”

Die Vita der deutschen Kanzlerin Angela Merkel belege, dass sie eine „hervorgehobene FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda“ gewesen sei. Dies äußerte der Vorsitzende der Partei “Die Linke”, Oskar Lafontaine, gegenüber dem [1] Hamburger Abendblatt. “Sie gehörte zur Kampfreserve der SED“, führte Lafontaine für die umsatzstärkere Samstagsausgabe der Hanseatischen Tageszeitung aus. Frau Merkel habe besondere Vorteile in der seinerzeitigen DDR genossen, die andere nicht hatten und habe an einer Akademie studieren dürfen, die nur so genannten Linientreuen vorbehalten war. Merkel habe sowohl in die Bundesrepublik als auch ins Ausland reisen dürfen. Er kritisierte weiter, dass die Debatte über die DDR-Vergangenheit heuchlerisch sei, da sich CDU und FDP jeweils zwei SED-Blockparteien einverleibt hätten und so täten, als wäre nichts gewesen. Wenn Merkel also mit dem Finger auf andere zeige, würden viele Finger auf sie zurück zeigen.

Anhand einiger Reaktionen war zu beobachten, dass die Offenheit Lafontaines in der Tat vielen Deutschen aus dem Herzen sprach. Das Totschweigen des Lebenslaufs einer Kanzlerin sei einer vernünftig organisierten Demokratie keinesfalls zuträglich, sondern lasse eher Abgründe vermuten. Als “FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda” sei sie auf freiwilliger Basis eine der fanatischsten Verfechter des SED-Regimes gewesen.

Informelle Mitarbeiterin (IM) Merkel?

Während einiger Recherchen, die von einem Filmteam des Westdeutschen Rundfunks angestellt wurden, kam durch einen Zufall ein Foto ans Tageslicht, auf dem die heutige Bundeskanzlerin in unmittelbarer Nähe eines Anwesens zu sehen ist, das dem SED-Kritiker Robert Havemann gehörte. Genau dieses Foto entstand zu einer Zeit, in der sich die DDR-Staatssicherheit (StaSi) nach System bemühte, FDJ-Mitglieder zur Überwachung von Havemanns Haus einzusetzen. In den Jahren 1979 bis 1982, bis Havemann starb, fand die dortige StaSi-Observation ihren nahezu bizarren Höhepunkt. Angela Merkel selbst hatte die Publikation dieses Fotos untersagt, während die Medien fortan schwiegen. Diese Tatsache allein unterstreicht den Verdacht einer Verflechtung, die vertuscht werden soll und einer heutigen Kanzlerin keinesfalls dienlich sein kann.

Das Unrecht der DDR wird nur halbherzig aufgearbeitet

Während die aus SED, PDS und WASG entstandene Partei “Die Linke” aufgrund ihrer überwiegenden DDR-Vergangenheit immer wieder angeprangert wird und es nach außen hin fast so aussieht, als seien hierin die gesamten Schandtaten der ostdeutschen Historie in komprimierter Form aufzufinden, wird bei den Vorgängen der etablierten Parteien weitestgehend weggeschaut. Die zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte eingesetzte Birthler-Behörde scheint bis dato jedenfalls wenig daran interessiert zu sein, die wahren Hintergründe des “Kohl-Mädchens” zu recherchieren und damit eine überparteiliche Aufklärungsarbeit für den deutschen Bürger zu leisten.

Kein Widerstand gegen die DDR-Diktatur

In jedem Unrechtssystem der Welt gab und gibt es Widerständler. Von einer heutigen Kanzlerin, die teildemokratische Verantwortung übernimmt, zuvor aber in einer menschenrechtsverletzenden Diktatur leben musste oder wollte, erwartet der Bürger sozusagen von Haus aus, dass eine solche Frau in einem solchen System aufbegehrte. Aber nichts dergleichen passierte. Angela Merkel akzeptierte die Gegebenheiten der DDR, blieb linientreu, ordnete sich unter und setzte sich sogar dafür ein. Optimale Voraussetzungen dafür, das Amt einer demokratischen Bundeskanzlerin zu übernehmen, sind das selbstverständlich nicht.

Machtbesessen räumt Merkel Widersacher aus dem Weg

Als ehemalige Ministerin für Frauen und Jugend übernahm Angela Merkel 1994 das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, das optimalerweise besser durch die Kompetenzen der Grünen geleitet worden wäre. Aber mit diesem Amt hatte sie seitdem einen direkten Zugang zur Atomkraftlobby und konnte so die Freundschaften zu ihr bis heute ausgiebig pflegen, ohne befürchten zu müssen, von dieser entmachtet zu werden. Als vom Volk gewählte Kanzlerin setzt sie ihre Ansichten und Pläne, ohne Rücksicht auf Kompetenzen von Mitstreitern der CDU/CSU oder Interessen der Bürger durch und bastelt weiterhin unvergleichlich machtbessen an ihrer persönlichen Karriere, die hier deutlich als Priorität von ihr gesetzt wird. Ex-Kanzler Helmut Kohl selbst, Horst Seehofer, Friedrich Merz und Wolfgang Schäuble aus den eigenen Reihen waren die ersten Politiker, mit denen Angela Merkel der Augsburger Puppenkiste hätte Konkurrenz machen können. Nachdem ihnen nämlich die Lauf- und Handlungseigenschaften einer Marionette beigebracht wurden, konnte man sie bei (Nicht-) Bedarf auch gern wieder zusammenfalten und in die politische Aufbewahrungsbox stecken.

Guido Westerwelle, der sich “der Mitte verpflichtet fühlt”,

lässt oft und gern den Satz verlauten, dass wir Deutsche nicht jahrelang für eine Einigung von Ost und West gekämpft hätten, dass Kommunisten und Sozialisten heute wieder etwas zu sagen haben. Andererseits spricht er sich jedoch für eine schwarz-gelbe Koalition mit der CDU/CSU aus, obgleich er genau weiß, aus welchem Stall und von welchen Reitlehrern das Zugpferd der heutigen CDU stammt. So tarnt sich halt so manche Rotbraune als Rappenstute und sucht bei ihren aufdeckenden Entdeckern inzwischen vergeblich nach der weißen Weste eines Schimmels. Lieber Guido, wenn du dich der Mitte verpflichtet fühlst, dann solltest du dir aber auch Koalitionspartner suchen, die sie vertreten.

Das Chamäleon

Vermutlich aber hinkt so ein Vergleich zwischen einer Angela Merkel und einem Warmblüter aus edlem Gestüt. Hier ist vielmehr das Chamäleon dafür bekannt, dass es sich in Form und Farbe seinem Umfeld in geradezu unnachahmlicher Weise anpassen kann, um so seine Vorteile nicht zu gefährden. Unsere Bundeskanzlerin scheint genau diese Strategie in besonderer Perfektion seit Beginn ihrer Karriere verinnerlicht zu haben. Wer sich unter Kommunisten in einer antidemokratischen Diktatur durch Linientreue Privilegien erkämpfte, sich nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland einer plötzlich demokratischen Karriereleiter durch erneute Anpassung in einem völlig fremden System bediente und nicht zur persönlichen Vergangenheit steht, derjenigen ist auch durchaus zuzutrauen, bei der Anarchistischen Pogopartei im Falle eines Wahlsiegs eine Führungsrolle übernehmen zu können und zu wollen. Dies dürfte für die Kanzlerin für sicherlich jede existente Partei und Richtung gelten und damit eine ihrer leichtesten Übungen sein.

Das Problem

Eine so umfassende Anpassungsfähigkeit ist möglicherweise rühmlich und beachtlich für diejenigen, die darüber verfügen. Für jedes kleine Insekt stellt so ein Chamäleon jedoch eine ganz besondere Gefahr dar, weil sie selbst auf seiner Speisekarte stehen. Für Insekten ist das sehr variable Tier eben kaum einschätzbar, weil sie nicht wissen können, was blitzschnell, unentdeckt und unerwartet als Nächstes passieren wird. Bleibt zu hoffen, dass Herr Westerwelle nicht irgendwann einmal große Überraschungen erleben wird, nachdem er möglicherweise vom Chamäleon als Insekt identifiziert wurde, also geradeso, wie viele Bürger Deutschlands schon heute von diesem wandelbaren Tier gesehen und eingeschätzt werden. Während der amerikansiche Präsident Barack Obama keinesfalls beabsichtigt, seine Farbe zu wechseln, ist es, wie wir gelernt haben, bei der Bundeskanzlerin völlig anders. Ist es also vielleicht genau dieser Umstand und Merkels besonders gutes Verhältnis zu George W. Bush, der das Verhältnis zwischen beiden so schwierig machen soll? Dabei freute sich doch ganz Deutschland über den Wahlsieg Obamas und damit über die Ablösung eines republikanischen Kriegsverbrechers der Vereinigten Staaten von Amerika. Eines steht zumindest unwiderruflich fest: Wären Insekten wahlberechtigt, wären sie schön dumm, ein Chamäleon zu wählen.

http://www.chronik-berlin.de/news/cameleon.htm

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
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Übertroffen!

Krankenschwester @, Monday, 10.12.2012, 07:26 (vor 4168 Tagen) @ Nihilator

Peer Steinbrück erhielt nach seiner Rede auf dem SPD-Parteitag über elf Minuten Beifall, also drei Minuten mehr als Angela Merkel. Daran kann man eindeutig erkennen, dass die Klatschkompetenz der SPD in diesem Land sehr viel höher ist als die der Union.

http://www.welt.de/debatte/kolumnen/zippert_zappt/article111914403/Die-SPD-hat-mehr-Klatschkompetenz-als-die-CDU.html

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

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