Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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An die Konservativen hier im Forum (Gesellschaft)

Conny, NRW, Monday, 25.11.2013, 23:35 (vor 3827 Tagen)

Was ist denn so gut an den konservativen Geschlechterrollen?

Gut, diese Familienkonferenz des Compact-Magazins hält an diesen Geschlechterrollen fest, obwohl der Initiator dieser Konferenz, Jürgen Elsässer, im Grunde aus dem linken Bereich stammt, im Bereich der Familie aber nur traditionelle Werte als die richtigen Werte anerkennt.

Liegt es vielleicht an der Entlastung des Weibs?

Liegt es vielleicht aber auch an der Belastung des Mannes, den dieses Geschlechtermodell ergibt?

Mir ist durchaus klar, daß der Mann das Geschlecht ist, das die Gesellschaft durch sein Tun formt und durch seinen Geist auch entlastet. Warum sollte die Frau den Mann dabei aber nicht auch mit ihren Möglichkeiten - und dabei denke ich nicht an das Permanentgezicke - entlasten, und mit ihren Möglichkeiten am Volkswohl beteiligen?

Irgendwie mag mir dieses raditionelle Rollenmodell eben auch nicht passen, obwohl mir eigentlich egal sein könnte, was da kommen möge, da für mich so langsam der Zug abgefahren ist und bis was neues kommen möge, ich sicher mein hießiges gesegnet habe und daran bestenfalls in einer weiteren Reinkarnation teilhaben könnte, die von den konservativen hier ganz sicher auch als nicht möglich erachtet wird.

Und inzwischen bin ich der Meinung, daß es nicht nur eine weitere Inkarnation bedarf - und vielleicht Gaskammern, bis die Geschlechter ein Miteinander entwickelt haben, mit der sie wirklich gut leben können.

Und bevor es soweit wäre, kommt sicher eine weitere Schweinehündin - ich will sie mal Alice Rabenschwatz nennen - und erklärt den kleinen Unterschied.

Ein Satz dazu reicht.

Kalle Wirsch, Monday, 25.11.2013, 23:39 (vor 3827 Tagen) @ Conny

Das kannst du mit einem Satz von ihm sagen, der hier in diesem Forum schon 1000mal gesagt wurde: "Der Drecksstaat soll seine Dreckspfoten aus den Familien nehmen!"

Damit ist alles gesagt.

Ein Satz dazu reicht.

Sachse @, Tuesday, 26.11.2013, 00:32 (vor 3827 Tagen) @ Kalle Wirsch

Nun, Recht hast Du.
Nur würde ich es anders formulieren.
Der Staat oder die Gesellschaft hat kein Recht, sich in die Familie einzumischen oder /und ununterbrochen die klassische Familie zu verteufeln. Das "in der Familie" sollen doch die beteiligten selber regeln.
Heute, wo über alle Kanäle fast ununterbrochen die selbst erziehende Mutter als Altmodisch und unterdrückt gebrandmarkt wird, wo Kindererziehung in der Krippe als das einzig Richtige dargestellt wird, da wird die Familie zerstört.
Bei den Frauen und auch Männern wird Unzufriedenheit erzeugt, letztendlich werden die Menschen zu Eremiten mitten unter Menschen.
Dass dies der Gesellschaft nicht gut bekommt sieht man aus den Geburtenzahlen, den steigenden Zahlen derer die psychologische Behandlung fordern und der individuellen Unzufriedenheit.

Das klassische Familienmodell ist aus jahrtausenden Erfahrung gewachsen und sollte nicht verteufelt werden.

Es soll doch die Entscheidung des Einzelnen bleiben, wie er Familie lebt, und das ohne ständige Einflussnahme einiger Minderheiten.

Gerade diese Minderheiten, die ständig Toleranz einfordern, sollen doch gefälligst die klassische Familie tolerieren

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

An die Konservativen hier im Forum

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 26.11.2013, 01:20 (vor 3827 Tagen) @ Conny

Was ist denn so gut an den konservativen Geschlechterrollen?

Daß es nachweislich funktioniert, ganz einfach,

Gut, diese Familienkonferenz des Compact-Magazins hält an diesen Geschlechterrollen fest, obwohl der Initiator dieser Konferenz, Jürgen Elsässer, im Grunde aus dem linken Bereich stammt, im Bereich der Familie aber nur traditionelle Werte als die richtigen Werte anerkennt.

Liegt es vielleicht an der Entlastung des Weibs?

Liegt es vielleicht aber auch an der Belastung des Mannes, den dieses Geschlechtermodell ergibt?

Ja, natürlich. Traditionell gebühren dem Mann allein bestimmte Entscheidungen innerhalb der Ehe wie aber auch der Fortbestand der Ehe selbst. Da er allein Verantwortungsträger ist, ist das natürlich auch legitim. Zum Schutz des Weibes gibt es umfangreiche Schutzvorschriften. Sie kommt in der Regel besser weg als ihr deutscher oder muslimischer Ehemann, da ie Rechte behaupten kann, die das deutsche recht nicht ansatzweise kennt. Aber bei Musels kriecht das Gericht schon in der Gosse, bevor einer von denen "müp" gesagt hat.

Mir ist durchaus klar, daß der Mann das Geschlecht ist, das die Gesellschaft durch sein Tun formt und durch seinen Geist auch entlastet. Warum sollte die Frau den Mann dabei aber nicht auch mit ihren Möglichkeiten - und dabei denke ich nicht an das Permanentgezicke - entlasten, und mit ihren Möglichkeiten am Volkswohl beteiligen?

Und DAS ist alles, was zur Rolle des Weibes zu sagen ist. Punkt.

Irgendwie mag mir dieses raditionelle Rollenmodell eben auch nicht passen, obwohl mir eigentlich egal sein könnte, was da kommen möge, da für mich so langsam der Zug abgefahren ist und bis was neues kommen möge, ich sicher mein hießiges gesegnet habe und daran bestenfalls in einer weiteren Reinkarnation teilhaben könnte, die von den konservativen hier ganz sicher auch als nicht möglich erachtet wird.

Und inzwischen bin ich der Meinung, daß es nicht nur eine weitere Inkarnation bedarf - und vielleicht Gaskammern, bis die Geschlechter ein Miteinander entwickelt haben, mit der sie wirklich gut leben können.

Und bevor es soweit wäre, kommt sicher eine weitere Schweinehündin - ich will sie mal Alice Rabenschwatz nennen - und erklärt den kleinen Unterschied.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

"Konservativ" - von conservare (lat.) = bewahren, erhalten, retten, schonen

Mr.Präsident @, Tuesday, 26.11.2013, 04:15 (vor 3827 Tagen) @ Conny
bearbeitet von Mr.Präsident, Tuesday, 26.11.2013, 04:21

Was ist denn so gut an den konservativen Geschlechterrollen?

Was sind denn "Geschlechterrollen"? Ist das so was wie Frühlingsrolle oder Zitronenrolle? Steckst Du etwa da Deinen Pimmel rein, Du Ferkel! Aber gut vorstellbar, nachdem Hollywood - in Form von Teen-Propaganda - einzutrichtern versuchte, dass geschlechtsverstümmelte Ami-Buben ihre verkrüppelten Pimmel in Pie bohren (Anbei: American Pie - FSK 12). Das war sozusagen die Vorbereitung auf "Männer sind Schweine und Lügner". Und einige haben den Schuss durch die Socke nicht gehört ...

Ach stimmt ja: "Rolle"! Als Schausteller in einem Gaukelstück. Dass ich auch immer sooo auf der Leitung stehe! Naja, "konservative Geschlechterrollen" hört sich demnach an, wie Gaukler-"Rolle" in einem SM-Perversen-Porno. Aber das ist ja mal wieder 'ne Nummer. Da muss man sich jetzt auch noch als Normaler von den Hirngewaschenen gefallen lassen, man sei perverser Porno-Glotzer? Gii ma fatt Dau Sau! Das mit dem "Ferkel" nehm ich zurück. Den Rest kans'de Dir deswegen selber beantworten.

*Kopfschüttel* Als wenn Eheleute eine "Rolle" SPIELEN. Das muss man sich erst mal vor Augen halten. So etwa wie in einem Brett-Spiel: "Game over play again". Als wenn die Bewahrung gesellschaftlicher Werte ein SPIEL wäre. Oder noch besser "Rolle" als Film-Besetzung mit Medienhuren (dem Abschaum des Planeten). Wenn man sich auf so'n Schmarren herablässt hat man wohl den untersten Level erreicht. *Kopfschüttel*

PS:
"Geschlechterrolle" hat einen ähnlichen Flair wie Endlösung oder Judenvergaser oder Schutzstaffel. Derlei Köder schluckt man nicht wenn man konservativ ist.

--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:

[image]
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

"Konservativ" - von conservare (lat.) = bewahren, erhalten, retten, schonen

André @, Tuesday, 26.11.2013, 09:51 (vor 3827 Tagen) @ Mr.Präsident

Wegen des "konservativ=bewahren":
Ich verweise mal auf Caspar von Schrenck-Notzing (Konservative Publizistik). Er schreibt dort u. a., daß der Begriff "konservativ" zwei Bedeutungen haben kann. 1. die private Bedeutung, die deckt mit Deinem Verständnis von konservativ. (konservativ=bewahren) 2. die politische Bedeutung. Hier muß man auf den Ursprung des Wortes zurückgehen und landet im Anfang des 19 Jh. Es wurde damals die Zeitschrift "Le Conservateur" gegründet. Ansinnen dieser Zeitschrift war die Kritik an den Irrlehren des damaligen Zeitgeistes. Und das waren die "aufgeklärten", utopischen Fantasien, die damals schon von Gleicheit/Gleichmacherei träumten. Will man den Begriff "konservativ" in der politischen Bedeutung in die heutige Zeit übertragen, geht das problemlos. Kritik am Zeitgeist, Kritik an den Albernheiten der 68er, die sich zu derartigen Abartigkeiten, wie wir sie derzeit erleben, ausgewachsen haben. Diese politische Bedeutung schließt die o. g. private ein, geht aber natürlich deutlich weiter.

An die Konservativen hier im Forum

Thomas Morus, Tuesday, 26.11.2013, 11:36 (vor 3827 Tagen) @ Conny

Bei der Disposition (Methode um Material z.B. für einen Produktionsprozess zu beschaffen) kennt man Verfahren, um aus vergangenen Verbräuchen den zukünftigen Bedarf zu schätzen. Das fängt mit einem gleitenden Durchschnittswert an und setzt sich fort, indem man exponentielle Glättung betreibt. Bei dieser exponentiellen Glättung schafft man ein "konservatives" Element, in welches Gegenwartswerte nur multipliziert mit einem Faktor < 1 einfließen.
Das bedeutet, dass dieses konservative Element durchaus von den Gegenwartswerten beeinflusst wird, nur eben langsamer, dafür dann aber die aufgenommenen Werte auch längere Zeit behält.
Der Feminismus ist seit den 70er Jahren virulent und ist in die konservative Denke eingeflossen. D.h. die sogenannten Konservativen sind in die Wolle eingefärbte Feministen der 2. Welle. Feminismus ist sogar in die kirchliche Verkündigung eingeflossen, denn von der Bibel her sind Frauen als Pfarrer nicht vorgesehen. Das Gebot von Paulus, dass Frauen in der Gemeinde zu schweigen hätten, ist so gemeint, wie es geschrieben steht.
Das, was es zu konservieren gälte ist längst verschwunden. Wer zurück zu den Wurzeln wollte, muss es sich gefallen lassen, als Reaktionär verschrien zu sein.

Ja, es gibt sie noch, die guten alten Dinge, aber wie Manufactu nur die Liebhaber alter Dinge bedient, so ist die alte Dorfkultur selten mehr als Kulisse, nett anzuschauen, aber reine Folklore.

Ein Männerrechtler muss revolutionär sein. Der vom Feminismus zerstörte Gesellschaftsvertrag zwischen den Geschlechtern muss neu erfunden, neu geschaffen werden. Da die Lebensumstände so vielfältig sind, wird auch die Assoziation der Geschlechter vielfältig sein. Die Ehe als Institut ist tot. Nun müssen neue Vertragsformen gefunden werden.

Thomas Morus

An die Konservativen hier im Forum

Cardillac, Tuesday, 26.11.2013, 17:16 (vor 3826 Tagen) @ Thomas Morus

Der Feminismus ist seit den 70er Jahren virulent und ist in die konservative Denke eingeflossen.
Das, was es zu konservieren gälte ist längst verschwunden. Wer zurück zu den Wurzeln wollte, muss es sich gefallen lassen, als Reaktionär verschrien zu sein.

Ja, es gibt sie noch, die guten alten Dinge, aber wie Manufactu nur die Liebhaber alter Dinge bedient, so ist die alte Dorfkultur selten mehr als Kulisse, nett anzuschauen, aber reine Folklore.

Ein Männerrechtler muss revolutionär sein. Der vom Feminismus zerstörte Gesellschaftsvertrag zwischen den Geschlechtern muss neu erfunden, neu geschaffen werden. Da die Lebensumstände so vielfältig sind, wird auch die Assoziation der Geschlechter vielfältig sein. Die Ehe als Institut ist tot. Nun müssen neue Vertragsformen gefunden werden.

Danke! Endlich mal wieder was Lesbares hier. (Obwohl ich denke, dass ein "Männerrechtler" nur ein Maskulist minus das Revolutionäre ist und der Begriff "Vertragsformen" klingt mir so abgrundtief bürgerlich...)

An die Konservativen hier im Forum

roser parks ⌂ @, Tuesday, 26.11.2013, 18:59 (vor 3826 Tagen) @ Thomas Morus

... Die Ehe als Institut ist tot. Nun müssen neue Vertragsformen gefunden werden.

In den Achzigern habe ich auch geglaubt (hatte es ja selber gesehen), es gibt bis in alle Ewigkeit zwei deutsche Staaten.

Mit anderen Vertragformen wird man niemals, die Vertragsform Ehe erreichen!

An die Konservativen hier im Forum

Thomas Morus, Wednesday, 27.11.2013, 13:30 (vor 3825 Tagen) @ roser parks

Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag.
Ein Vertrag sind zwei übereinstimmende Willenserklärungen.
Natürlich ist ein Vertrag immer eingebunden in eine Rechtsordnung.
Was die Rechtsordnung bereits regelt, muss der Vertrag nicht regeln, es sei denn die Rechtsordnung lässt zu, dass die allgemein gültigen Regeln durch Vertrag geändert werden.
Was in unserer bestehenden Rechtsordnung als Ehe angeboten wird ist gelinde gesagt nutzlos, jedenfalls für die beiden Vertragspartner. Es soll nur den Staat vor Transferleistungen schützen. Die Rechtsordnung selbst ist in der Regel so gestrickt, dass sie den (finanziell oder intellektuell) schwächeren Partner besonders schützt. Da Frauen bei weitem nicht mehr in der (finanziell oder intellektuell) schwachen Position sind, wie das in der ferneren Vergangenheit der Fall war, hat sich die von der Rechtsordnung angebotene Institution Ehe zu einem Diskriminierungsinstrument für Männer entwickelt.
Die Vertragsfreiheit kann immer groß sein, wenn sich die Partner auf Augenhöhe bewegen.
Das ist bei Mann und Frau heute in Deutschland der Fall.
Also sollte doch die freie Verhandlung die Regel sein.
Für vor formulierte Verträge muss dann das AGB-Gesetz gelten, wie es auch für die Geschäftsbedingungen der Unternehmen gilt.
Wollen zwei Menschen eine Zwei-Personen-Gesellschaft gründen, so müssen sie sich je einen Anwalt nehmen, einen Vertrag aushandeln und dann zum Notar gehen.
Dieser muss sie über die Vertragsfolgen informieren und wie beim Hauskauf den Vertragsschluss notariell abwickeln.
Legen die nun Vertragspartner Wert darauf, dass ihre Zwei-Personen-Gesellschaft als Ehe gilt, dann legen Sie den Vertrag beim Standesamt vor.
Dieses prüft dann genau drei Fakten:

  • Handelt es sich um eine Sexualgemeinschaft? Wenn ja, dann bedeutet dies, dass der Vorwurf der Vergewaltigung gegen den Partner nicht erhoben werden kann. Straftatbestände wie Nötigung oder Gewalt sind davon nicht berührt. Selbstverständlich kann jeder Partner jederzeit beim Standesamt durch einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung die Sexualgemeinschaft aufheben, wobei dann wieder die Regeln wie unter Fremden gilt, als Ehe kann dann die Gemeinschaft nicht mehr gelten. Sollte die Sexualgemeinschaft wesentlicher Teil des Ursprungsvertrages sein, ist er nunmehr gekündigt und muss abgewickelt werden. So wie die Mitteilung an den Arbeitgeber, dass man für ihn keinen Finger mehr krumm machen will, die Kündigung des Arbeitsvertrages beeinhaltet.
  • Ist es ein Exklusivvertrag.
  • Ist es eine Gemeinschaft mit dem Zweck der gemeinsamen Lebensführung und Daseinsfürsorge.

Wenn diese drei Punkte gegeben sind, dann handelt es sich um eine Ehe.

Und der oben genannte Vertrag gilt, wie alle unbegrenzten Verträge, unbegrenzt und kann auch nicht durch Parlamentsbeschluss plötzlich verändert werden. Wenn da drin steht, dass der Vertrag nur bei Verschulden der Vertragspartner gelöst werden kann, wobei die Pflichten, deren Nichterfüllung zu Verschulden führt, genau definiert sein müssen, dann ist das so. Und wenn da eine Vertragsstrafe vorgesehen ist, für den, der den Vertrag nicht erfüllt, so gilt das. Pacta sunt servanda.

Niemand wird gezwungen Verträge abzuschließen. Verträge schaffen Rechtssicherheit. Ohne diese Rechtssicherheit finden die meisten Geschäfte nicht statt.

Wenn die Menschen ein freies Konkubinat leben wollen, so sollen sie das tun.

Wenn sie sich aber vertraglich binden wollen, so muss das mit der Ernsthaftigkeit geschehen, das einem solchen Geschäft angemessen ist. Und bei diesem Geschäft, das der Vertrag mit Namen Ehe absichern soll, geht es um eine Menge Geld und um noch mehr.

Eine Vertrag wie die Ehe kann maximal Sicherheit für die Beteiligten schaffen. Sie kann weder einen Anspruch auf ewiges Glück noch auf ewige Liebe erzeugen.

Thomas Morus

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