Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das sind die stummen Helden des Alltags! (Humor)

Referatsleiter 408, Friday, 14.12.2012, 09:08 (vor 4152 Tagen)

Raffinierter Schwindler legt acht Frauen aufs Kreuz

Er gab sich als Opfer des israelischen Geheimdienstes aus oder als Asset Manager einer Immobilienfirma. Mit dieser Masche hatte ein 33-Jähriger jahrelang mindestens acht Frauen um teils sehr hohe Geldbeträge geprellt.

Das Münchner Landgericht verurteilte den 33-Jährigen nach Angaben der Justizpressestelle wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 58 Fällen. In der Anklage war von einer Schadenssumme von 375.000 Euro die Rede.

Der Mann soll sich beispielsweise als Opfer des israelischen Geheimdienstes ausgegeben haben. Das Geld brauche er für eine neue Existenz. Der Angeklagte hatte bestritten, seine Opfer getäuscht zu haben. Die Gelder seien lediglich "Darlehen" gewesen. Er benutzte hierzu auch einen Zweitnamen. In Wirklichkeit betrieb der in Jerusalem geborene Mann einen Geschirrladen in Berlin.

Münchnerin etwa 230.000 Euro abgeschwatzt
Seit 2006 hatte er per Internet Kontakt zu etwa 300 Frauen gesucht. Acht ließen sich auf eine Beziehung ein. Zwei seiner Opfer wurden von ihm schwanger. Sie ließen abtreiben, nachdem ihr Liebhaber festgenommen wurde.

Erst nach der Anzeige einer Münchnerin wurde der Heiratsschwindler festgenommen. Allein dieser Frau hatte er 230.000 Euro abgeschwatzt - angeblich für ein Immobiliengeschäft. Die Münchnerin erhielt zumindest 144.000 Euro zurück.

Quellle

Sonst ist es doch immer genau umgekehrt und Männer werden finanziell aufs Kreuz gelegt. Einzig zu denken gibt mir die Tatsache, dass diese Frauen offensichtlich nicht von der 23% Entgeltungleichheit betroffen zu sein schienen.

Held?

Edelmann, Friday, 14.12.2012, 11:51 (vor 4151 Tagen) @ Referatsleiter 408

Entschuldigung, aber ich kann in diesem Verhalten nichts heldenhaftes erkennen. An dieser Stelle sollte man vielleicht mal den wahren Helden des Alltags gedenken, z.B. den Polizisten, die bei offensichtlicher Falschbeschuldigung eben nicht der Wohnung verweisen oder nicht in Handschellen abführen, Journalisten, die nicht vorverurteilen und Frauen, die sich für die Rechte von Männern einsetzen.

Ja, sicher!

Referatsleiter 408, Friday, 14.12.2012, 13:14 (vor 4151 Tagen) @ Edelmann

Die Umlenkung monetärer Ströme, die Rückführung von Vermögen zum männlichen Geschlecht ist sehr wohl eine Heldentat.

Ich kenne keinen Polizisten, der so wie du es beschrieben auch gehandelt hat. Die Praxis sieht anders aus: Die Polizei ist durch und durch verpudelt. Ich könnte dir jetzt eine Fülle von persönlichen erlebten Beispielen anführen, aber das erspare ich mir.

Journalisten schreiben nur systemkonformen Dreck. Wenn du etwas liest, was dem Zeitgeist nicht entspricht, dann sind das die Meinungen von Privatpersonen.

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Nun, das sind 230.000 Euro mehr, als...

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 14.12.2012, 15:43 (vor 4151 Tagen) @ Referatsleiter 408

Allein dieser Frau hatte er 230.000 Euro abgeschwatzt - angeblich für ein Immobiliengeschäft. Die Münchnerin erhielt zumindest 144.000 Euro zurück.[/z]

Nun, das sind 230.000 Euro mehr, als der durchschnittliche Unterhaltszahlesel an Altersvorsorge bilden kann.

Fairerweise sollten wir mal ermitteln, wie viel dieses weiblichen Vermögens aus eigener "Arbeit" stammt, bevor wir hier Pauschalurteile fällen ;-)

(Und erst dann entscheiden, ob man ein schlechtes Gewissen haben muss.)

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