Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Sprachnorm ÖNORM A 1080 nicht gegendert und (Allgemein)

Michael ⌂ @, Wednesday, 19.03.2014, 14:26 (vor 3700 Tagen)

österreichische Juristinnen laufen Sturm dagegen, mit vierseitigem Blödsinn, der belegen soll, dass die eigene Phantasie, nach der die Bezeichnung "Trottel" Frauen ausschließt, richtig ist, und es deshalb "Trottel_*In" heißen muss.

http://sciencefiles.org/2014/03/19/sprachwissenschaft-und-osterreichische-juristinnen-weil-nicht-zusammengeht-was-nicht-zusammenpasst/

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Fairness

Bellator Eruditus @, Wednesday, 19.03.2014, 21:51 (vor 3699 Tagen) @ Michael

Da ich einen Streit in Ihrem Blog vermeiden möchte, gestatte ich mir hier antworten.

Also beim nächsten Mal, wenn Sie versuchen, uns einen Fehler nachzuweisen, bitte mit der dem Versuch angemessenen Fairness vorgehen!
Mein Post war angemessen fair. Ich bin sciencefiles durchaus wohlgesonnen, trotz gelegentlicher Ausrutscher wie "fortpflanzungswütig".

Aus den Forderungen der Femis nach gegenderten Texten zu folgern, dass für Femis Männer "demnach keine Menschen" sind, ist unzulässig. Man kann aus der Forderung höchstens ableiten, dass diese Juristinnen sich durch das generische Maskulinum "die Juristen" nicht vertreten fühlen, also unter einer ansozialisierten Grammatikschwäche leiden. Daran ändern auch Hinweise auf den Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen nichts.

Ihre rhetorische Figur sind somit gut gemeint aber eben, im Gegensatz zum größten Teil von sciencefiles, nicht gut gemacht.

Ich sage gerne nochmal: Ich bin vollkommen Ihrer Meinung, wenn Sie sagen, dass die Genderistas Männer bestenfalls als Untermenschen ansehen. Dass das so ist kann man mit Piepers "halbe Wesen"-Peinlichkeit, mit dem Fall Kachelmann, Schwarzers Unschuldsvermutung für Zeuginnen, mit Solanas Machwerk und vielen anderen Belegen zeigen.

Es ist also vollkommen unnötig sich eine derartige argumentative Blöße zu leisten.

Es ist darüber hinaus auch kontraproduktiv denn es gibt viel treffendere (pun intended) Möglichkeiten auf die Forderung nach gegenderter Sprache zu reagieren. Z.B.:
Ich verstehe, warum Rechtsanwältinnen auf "Juristen und Juristinnen" bestehen. Bei dem was die meisten Rechtsanwältinnen so leisten würde sonst keiner glauben, dass die ein Staatsexamen bestanden haben.

Fairness

Michael ⌂ @, Thursday, 20.03.2014, 11:20 (vor 3699 Tagen) @ Bellator Eruditus

Ich sehe keinen Grund, diese Diskussion in diesem Forum zu führen. Und was es zu sagen gibt, habe ich bereits gesagt. Oder würdest Du behaupten, dass eine Implikation in beiden Richtungen funktioniert bzw. dass eine Äuivalenz mit ungleichen Mengen möglich ist?

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Fairness

Bellator Eruditus @, Thursday, 20.03.2014, 20:01 (vor 3698 Tagen) @ Michael

Ich sehe keinen Grund, diese Diskussion in diesem Forum zu führen.

Wir führen keine Diskussion. Eine Diskussion setzt einen minimalen Mangel an Narzissmus auf beiden Seiten voraus.

Und was es zu sagen gibt, habe ich bereits gesagt.

What a surprise! Gut, damit hätten wir das also geklärt.

Oder würdest Du ...

Not so close. We hardly know us.

... behaupten, dass eine Implikation in beiden Richtungen funktioniert bzw. dass eine Äuivalenz mit ungleichen Mengen möglich ist?

Es hat zwar schlicht nichts mit Ihrem aktuellen Laberologen-Fehlschluss zu tun, aber: Ja. Eindeutig Ja. Als Beispiel: Homomorphe Abbildungen. Grämen Sie sich nicht, falls Ihnen das jetzt nichts sagen sollte, die Info ist praktisch brandneu. Kaum 120 Jahre alt. Es spricht also vieles dafür, dass sie noch nicht zu den Laberologen durchgedrungen ist oder, falls doch, dort erst im zweiten Semester durchgenommen wird.

Aber wie dem auch sei: Ich würde vorschlagen, dass wir unsere "Diskussion" hier beenden, denn eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Entweder
- Wir beide sprechen zwei vollkommen verschiedene Sprachen, die sich zufälligerweise der gleichen Laut- bzw. Buchstabenfolgen bedienen
oder
- Sie haben schlicht überhaupt keine Ahnung von Aussagenlogik, ebenso wenig Kritikfähigkeit, noch weniger Kinderstube und Ihre Bildung beschränkt sich weitgehend auf Einbildung (Ich sage nur: Pine nuts).

In beiden Fällen sind weitere Interaktionen sinnlos.

Fairness

Michael ⌂ @, Thursday, 20.03.2014, 20:28 (vor 3698 Tagen) @ Bellator Eruditus

Vor so viel Narzismus kann ich natürlich nur kapitulieren und meinen Hut ziehen, ob der Fähigkeit so viel zu schreiben und doch nichts zu sagen.

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Fairness

Bellator Eruditus @, Thursday, 20.03.2014, 22:13 (vor 3698 Tagen) @ Michael

... so viel zu schreiben und doch nichts zu sagen.

Unser Sozialschwadrolögchen hat es nicht verstanden. Habe ich auch nicht erwartet.

Sind sie eine Frau, Regierungstroll, Schwul? Oder wollen sie nur Menschlichkeit durch Antifabuße

Diogenes, Thursday, 20.03.2014, 23:38 (vor 3698 Tagen) @ Bellator Eruditus

Schon mal die eigenen Verordnungen gelesen. Was ist das denn sonst, außer Rassismus?

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Fünf mal falsch geraten.

Bellator Eruditus @, Friday, 21.03.2014, 08:56 (vor 3698 Tagen) @ Diogenes

Was ist das denn sonst, außer Rassismus?

Klassismus.

Wenn Sie der Männerbewegung wirklich helfen wollen, dann werden Sie doch bitte Feminist.

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Gewalt gegen Frauen - durch Sprache?

Musharraf Naveed Khan, Saturday, 22.03.2014, 15:04 (vor 3697 Tagen) @ Michael

Für alle die sich in Sachen "Feministische Linguistik" informieren wollen, hier ein haarsträubender Link. Das alles hier reinzukopieren halte ich nicht für sinnvoll.

http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Gewalt_gegen_Frauen.htm

Um zu verstehen, was die da genau machen und wie solch ein Schriebs zustande kommt, seht euch bitte die Mitarbeiter an: http://www.diss-duisburg.de/mitarbeiterinnen/

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