Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Mag. Barbara Prammer (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 25.03.2014, 14:49 (vor 3690 Tagen)

F166 Mag. Barbara Prammer AUT – geb. am 11.01.1954 in Hausruck (AUT) – Studium der Soziologie in Linz – 1995 stv. Parteivorsitzende der SPÖ – von 1995 bis 1997 Landesrätin für Wohnbau und Naturschutz – Abgeordnete zum Nationalrat für die SPÖ seit 1999 – seit 2006 Präsidentin des Nationalrates – www.barbara-prammer.at – barbara.prammer@spoe.at – barbara.prammer@gv.at - http://www.ooe.spoe.at/typo3temp/pics/1_Prammer_Barbara_446x599_f5ba69e606.jpg


Auf die Notwendigkeit einer geschlechterspezifischen Förderung in der Schule machte am Mittwoch die SPÖ aufmerksam. Ausgehend waren die unterschiedlichen Ergebnisse von Mädchen und Burschen bei der PISA-Studie. Nachdem das Interesse von Mädchen für Naturwissenschaften noch immer sehr gering sei, gelte es hier anzusetzen, so Bundesfrauenvorsitzende Barbara Prammer, damit Frauen später technische Berufe ergreifen könnten.
Geschlechter-Sensibilität
Konkret forderte sie daher in allen Schulen eine Gender- bzw. Gleichstellungsbeauftragte. Eine Lehrkraft an der Schule solle sich mit dem Thema beschäftigen, so Prammer. Man müsse etwa an den HTL einen Mädchenanteil von 50 Prozent anstreben. Dazu brauche es aber auch "Halbe-halbe" bei den Lehrkräften. Notwendig ist für Prammer weiters eine Lehrerfortbildung im Rahmen Geschlechtersensibilität. Zudem brauche es auch die Möglichkeit für Projekte und Schulversuche an den Schulen. (APA/red)
(die standard vom 18.03.2005)
Ruanda und Schweden haben mehr Frauen im Parlament als Österreich: Im weltweiten Ranking findet sich die Alpenrepublik an 30. Stelle. Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ) will das nicht mehr länger hinnehmen und fordert eine verpflichtende Frauenquote von 50 Prozent für das Hohe Haus und für die Regierung. Im Parlament liegt der Frauenanteil aktuell bei mageren 27,9 Prozent und hat im Vergleich zur letzten Legislaturperiode (31 Prozent) sogar abgenommen. In der Regierung sitzen nur sechs Frauen, aber zwölf Männer. Zum Vergleich: In Finnland sind 60 Prozent der Minister weiblich, der spanische Premier José Zapatero hat gleich viele Frauen wie Männer im Kabinett.
Nur die Grünen haben 50:50 schon erreicht
„Die Quote ist kein Allheilmittel, aber wir würden in der SPÖ nicht dort sein, wo wir heute sind, hätten wir keine Quote“, so Prammer gegenüber ÖSTERREICH. „Mittlerweile ist mir jedes Mittel recht, um mehr Frauen in die Politik zu bringen.“ ÖGB-Chef Erich Foglar unterstützt seine Parteikollegin bei ihrem ehrgeizigen Ziel.
Aber: Nicht einmal die SPÖ hat ihr selbst gestecktes Ziel von 40 Prozent Frauen im Parlament erreicht: 36,8 Prozent der roten Abgeordneten sind weiblich. Nur die Grünen haben es geschafft: Von zehn Mandataren sind fünf Frauen. Am schlechtesten schneidet das BZÖ mit nur zehn Prozent ab. Mit 17,6 Prozent Frauenanteil agiert auch die FPÖ nicht vorbildhaft. Die ÖVP hat bei 51 Abgeordneten nur zwölf Frauen – ein Faktum, das vor allem VP-Frauenchefin Maria Rauch-Kallat ärgert.

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Kampf-um-Frauenquote/651185

Ihr Ziel ist ein Frauenanteil von 50 Prozent, derzeit sind es 27,9 - Parlamentarische Enquete zum Thema am Mittwoch - live im ORF und auf derStandard.at
Wien - Um zu erreichen, dass mehr Frauen als Abgeordnete oder Regierungsmitglieder im österreichischen Parlament sitzen, kann sich Nationalratspräsidentin Barbara Prammer die Einführung von verpflichtenden Quoten vorstellen. Ihr Ziel sei ein Frauenanteil von 50 Prozent und dazu "ist mir nahezu jedes Mittel recht", erklärte Prammer im Vorfeld der am Mittwoch stattfindenden parlamentarischen Enquete zum Thema "Frauen in der Politik - mehr Frauen in die Politik".
"Man braucht mehr Frauen in der Politik", betonte Prammer. Deshalb freue sie sich darüber, dass es gelungen sei, eine parteiübergreifende Enquete zu diesem Thema ins Leben zu rufen. Sie sei "der festen Überzeugung, dass es, wenn es keine entsprechende Repräsentanz gibt, auch keinen Blick auf weibliche Lebenswelten gibt". Rund die Hälfte der Bevölkerung seien außerdem Frauen, und in einer gelebten Demokratie solle sich dieses Verhältnis auch in der Politik widerspiegeln.
Viele Gründe führen in die Politik
Es gebe viele Gründe, warum Frauen den Weg in die Politik meiden, sagte Prammer, vor allem aber die klassischen "Rollenzuschreibungen". Politische Karrieren würden oft auf kommunaler Ebene beginnen, und gerade dort seien etwa Termine für Sitzungen wenig familienfreundlich. Weiters brauche man als Politiker "starken Rückhalt aus dem privaten Umfeld", und während Frauen diesen Rückhalt "gerne geben", "wage ich zu bezweifeln, dass es umgekehrt auch so ist".
Derzeit sind rund 27,9 Prozent der Nationalratsabgeordneten weiblich, bei den Regierungsmitgliedern liegt der Frauenanteil bei rund 35,7 Prozent. Prammers Ziel ist "vollkommen klar": Sie wünscht sich sowohl bei den Abgeordneten als auch in der Regierung 50 Prozent Frauen. Sie sei eine "Quotenanhängerin", erklärte die Nationalratspräsidentin. Quoten seien zwar "kein Allheilmittel", doch "überall dort, wo man Quoten festgeschrieben hat, ist man etwas schneller in Bewegung gekommen". Man müsse sich natürlich auch Erfahrungen aus anderen Staaten ansehen, "aber ich will nichts ausschließen, was uns hilft". Um ihr Ziel zu erreichen, sei ihr "nahezu jedes Mittel recht".
Reaktionen
ÖGB-Chef Erich Foglar will die von Prammer erhobene Forderung nach einem 50-Prozent-Anteil von Frauen in Parlament und Regierung "als Ziel unterstützen". Die Umsetzung werde jedoch schwierig, sagte Foglar am Dienstag am Rande des Sozialpartner-Dialogs in Bad Ischl. Die Abgeordneten würden aus verschiedenen Bereichen kommen und durch eine demokratische Wahl entsandt. Während die Grünen am Dienstag ebenso wie Prammer verpflichtende Quoten forderten, sprach sich das BZÖ dagegen aus.
Er trete für gleichberechtigte Beteiligung von Frauen in allen politischen und wirtschaftlichen Bereichen ein, erklärte Foglar. Zwar sitzt Foglar selbst nicht im Nationalrat, zahlreiche Spitzen-Gewerkschafter sind jedoch auch Abgeordnete.
Bei den Oppositionsparteien löste Prammers Forderung nach verpflichtenden Quoten einerseits Zustimmung und andererseits Ablehnung aus. Man unterstütze eine Quotenregelung und könne sich vorstellen, diese an die Parteienförderung zu knüpfen, meinte die Grüne Frauensprecherin Judith Schwentner in einer Aussendung. "Schluss mit Quotenschwindel" lautet dagegen das Motto des BZÖ: "Statt blind eine Quote zu verordnen, müssen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geändert werden", sagte BZÖ-Frauensprecherin Martina Schenk.
Enquete "Frauen in der Politik"
Im Rahmen der Enquete am Mittwoch diskutieren Expertinnen und Politikerinnen aller Fraktionen unter anderem Strategien, um den Frauenanteil in der Politik zu erhöhen. Ergebnisse und Anregungen sollen anschließend vom Gleichbehandlungsausschuss im Parlament aufgegriffen werden, sagte Prammer. Der ORF überträgt die öffentliche Veranstaltung zwischen 9.30 Uhr und 13.00 Uhr live auf ORF 2 und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf TW

http://diestandard.at/1254310685803

Gewerbeverein: "Das Pfand in der Hand der Frauen" - ein Bumerang?
Selten hat man eine derart entlarvende Pensionsalters-Argumentation gehört


Wien (pts/Mar 21, 2002/08:32) - Dass die Pensionsreform gemeinsamer Anstrengungen bedarf, um ein nachhaltig sinnvolles Ergebnis mit Vertrauensschutz zu bieten, steht für jeden außer Zweifel.

Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) hat schon vor zwei Jahren in Aussendungen darauf hingewiesen, dass die Ungleichbehandlung des Pensionsantrittsalters bei Frauen und Männern raschest beseitigt gehört:

* Dies gilt jedenfalls für kinderlose Frauen, deren Pensionskarriere sich durch nichts von jener der Männer unterscheidet.

* Darüberhinaus kennt selbst der öffentlich-rechtliche Bereich keine Pensions-Geschlechterdifferenzierung; offiziell gilt 65/60. Wenngleich man natürlich dort de facto viel früher in Pension geht.

Kein sinnvolles Argument unterstützt somit die in Österreich gepflegte, antiquierte Geschlechterdiskriminierung von Männern bei der Pension.

In dieser Situation kam uns im ORF-“Report“ ein neues Hilflos-Argument zu Ohren: Selten hat man ein derart mittelalterliches Motiv gehört: SP-Frauensprecherin Barbara Prammer teilte uns - befragt von einer Frau - mit, dass die auf Jahrzehnte einzementierte Männer-Pensionsdiskriminierung "ein Pfand in der Hand der Frauen“ sei. In einem Rechtsstaat ein sonderbares Argument, das dem ABGB aus 1811 entstammen könnte. Gerade die aktuelle Journal-Berichterstattung zeigt ja, dass Frauen, insbesondere nach Scheidungen, sogar Kinder als Pfand einsetzen.

Männer arbeiten derzeit fünf Jahre länger und sterben sieben Jahre (meist selbstverschuldet) früher. Die jetzige Bundesregierung hat Männern auch noch den Präsenzdienst bei der Anrechnung des Pensionsantritts gestrichen. Und das unter einem Verteidigungsminister Scheibner, von dem sein de facto-Chef Haider wörtlich sagte: "Dieser liebt sein Bundesheer über alles. Er würde am liebsten jeden Rekruten persönlich ins Bett bringen und in der Früh wieder aufwecken.“

Gerechtigkeit im Sinne von Gleichbehandlung ist somit weder durch Einsicht der SP-Frauensprecherin, noch des FP-Verteidigungsministers zu erwarten. (end)

Submitter: Österreichischer Gewerbeverein
Contact: Dr. Herwig Kainz
E-Mail: h.kainz@gewerbeverein.at
Phone: 01-587-36/3330

http://newsfox.pressetext.com/pte.mc?pte=020321005

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

Verkehrte unter sich - Vorsicht Foto

Diogenes, Tuesday, 25.03.2014, 20:31 (vor 3690 Tagen) @ Oberkellner

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2012/06/06018.html

Lesbenfeier zur Entweihung ähm... Einweihung.

2te von links

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