Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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EKD eröffnet Studienzentrum für Genderfragen (Gleichschaltung)

Christine ⌂ @, Tuesday, 08.04.2014, 14:00 (vor 3673 Tagen)

Theologisch konservative Kreise üben scharfe Kritik an der Eröffnung des EKD-Studienzentrums für Genderfragen.

Hannover (idea) – Die EKD hat am 7. April in Hannover ein Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie eröffnet. Die Einrichtung löst das ehemalige Frauenstudien- und -bildungszentrum ab, das vor 20 Jahren im südosthessischen Gelnhausen gegründet wurde. Bei der Eröffnung nannte es der EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider (Berlin), eine bedeutende Aufgabe für die evangelische Kirche, eine gerechte Gemeinschaft von Frauen und Männern zu gestalten. Dabei sollten alle ihre Gaben und Fähigkeiten unabhängig vom Geschlecht entfalten können. Schneider: „Wir haben erkannt, dass nicht nur Frauen durch Zuschreibungen und Rollenerwartungen in ihren individuellen Möglichkeiten beschränkt werden.“ Auch Männer wollten sich nicht mehr auf die ihnen zugeschriebene Berufs- und Ernährerrolle beschränken lassen. Statt der Frauenperspektive werde das Studienzentrum daher den Gender-Ansatz zugrunde legen.[..]

http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/kontroverse-ekd-eroeffnet-studienzentrum-fuer-genderfragen-1102.html

Die ev. Kirche macht es also wie der öffentliche Dienst: statt Frauenbeauftragte - Genderbeauftragte. In der Kirche heißt es statt Frauenstudien und Bildungszentrum nun Studienzentrum für Genderfragen.:-D

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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EKD eröffnet Studienzentrum für Genderfragen

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 08.04.2014, 14:42 (vor 3673 Tagen) @ Christine

Auch Männer wollten sich nicht mehr auf die ihnen zugeschriebene Berufs- und Ernährerrolle beschränken lassen.

Diesen Satz sollte man in Scheidungsverfahren routinemäßig zum Scheidungsrichter sagen. Der lacht sich tot!

Gruß, Kurti

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Einstieg zum Ausstieg

Musharraf Naveed Khan, Tuesday, 08.04.2014, 14:58 (vor 3673 Tagen) @ Kurti

Diesen Satz sollte man in Scheidungsverfahren routinemäßig zum Scheidungsrichter sagen.

Ich habe so einen Fall hinter mir und den Richter damals gefragt, ob er mir eigentlich zu hört und hier noch mitmacht. Glaube mir, denen ist das egal. Wenn dir was nicht passt, er ist den Fall auf jeden Fall los.

Ich glaube, die Kirche will ihr Ende einläuten. O.k., man kann niemanden vorschreiben, wie er seinen Laden in den Sand setzen möchte. Der guten Vollständigkeit halber könnten die nun auch einen "Krumme13-FanClub" gründen.

Ist dämlich

Peter, Tuesday, 08.04.2014, 22:17 (vor 3673 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Ich glaube, die Kirche will ihr Ende einläuten. O.k., man kann niemanden vorschreiben, wie er seinen Laden in den Sand setzen möchte. Der guten Vollständigkeit halber könnten die nun auch einen "Krumme13-FanClub" gründen.

Wer soll den Spaß der Kirche bezahlen(auch die über Steuern) wenn der Mann der Frau ebenwürdig wird? Beide? Kleiner Tipp: Wurde hunderttausendfach im kleinen Kreis getestet, manche nennen den kleinen Kreis Familie, ging meistens schief und oft sogar gewaltig. Da hat es ordentlich gerumst.

EKD eröffnet Studienzentrum für Genderfragen

Oliver, Tuesday, 08.04.2014, 16:31 (vor 3673 Tagen) @ Christine

Was ist der Unterschied zwischen Terroristen und Genderfeministinnen?::..................................................................
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........... .................. ............. ........... .......... ......... ............... ................. .............. .............. ............ ........... . Mit Terroristen kann man verhandeln!

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Liebe Grüße
Oliver


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Expat für Genderfragen

Expatriate @, SOA, Tuesday, 08.04.2014, 16:37 (vor 3673 Tagen) @ Christine

Auch Männer wollten sich nicht mehr auf die ihnen zugeschriebene Berufs- und Ernährerrolle beschränken lassen.

GENAU!!! Deswegen habe ich Arbeiten vor 3 Jahren an den Nagel gehaengt und mich den Gender-Fragen gewidmet, muhahaha. :-D Werde dem Prof. Dr. Dr. Kemper Konkurrenz machen.
Ich hatte festgestellt, dass Arbeiten mir einfach zuwenig Zeit laesst fuer dieses exorbitant wichtige Thema.
Habe Studien gemacht letzte Woche in Manila, bin jetzt auf dem Weg nach Phuket, umd die Studien zu untermauern. Ihr wisst ja, wissenschaftliche Arbeit ist nunmal anstrengend. Aber da muss man durch!

Dann kann ich auch bald anfangen mit: Meine Studien haben gezeigt, dass... :-D :-D

Und Ihr koennt mich zitieren: Studien haben gezeigt, dass...
Nur so gehts!:-D

EKD eröffnet Studienzentrum für Genderfragen

DschinDschin, Wednesday, 09.04.2014, 15:24 (vor 3672 Tagen) @ Christine

Das ist das Problem des institutionalisierten Protestantismus: die Affinität zum Zeitgeist, der Verlust der Bindung zum Kern des Christentums: Christus.

Und der Christus ist das Gegenteil von Zeitgeist. Er selbst nennt sich den Eckstein, an dem sich alle stoßen.

Die christliche Botschaft ist schrill, verquer, irrational, schräg aber glasklar, eindeutig und unveränderbar. In unchristlichen Zeiten ist es ein Klotz in der Landschaft.

Die wenigsten von uns sind willens oder gar in der Lage ein Leben in der Nachfolge des Christus zu führen, wir müssten alles aufgeben, was uns lieb und teuer ist, und zwar genau deswegen. Denn alles, was uns an die Welt bindet, trennt uns von Gott.

So bleibt uns als Hoffnung nur die Hoffnung auf Gnade aus Glaube an den Christus und daraus folgende Gotteskindschaft.

Für Feminismus und Gender ist im Christentum kein Platz. Der Blick richtet sich auf Gott und seinen Sohn, nicht auf die Geschlechtsteile. Das Christentum verändert nicht gesellschaftliche Strukturen und Rollen, sondern die Menschen in der Struktur und der Rolle. Die christliche Ehefrau versorgt ihren Mann mit all dem Sex (Menge, Art, Qualität) von dem sie überzeugt ist, dass es ihm eine Freude bringt, genau so wie es der Mann ihr gegenüber hält, denn es heißt, was Du willst, dass Dir getan werde, das tue. Und der Partner fordert nur, was er glaubt, dass dem anderen Partner keine Last ist. Maria Magdalena hat dem Christus die Füße mit ihren Haaren getrocknet. Wenn das kein erotisches Angebot ist, dann weiß ich auch nicht.
Geben, aber nicht nehmen, genießen, aber nicht brauchen, das ist lebendiges Christentum.

Die EKD ist ein Verein von Profilneurotikern, die den Blick auf den Christus verloren haben.

Darum wird sie auch verschwinden, denn es heißt, wer in mir ist und ich in ihm, der bringt viel Frucht. Und: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Wo Christus der Herr, der Mann das Haupt der Familie, die Frau die treue Partnerin ist und viele Kinder die Regel sind, wo die Gemeinden lebendig sind, die Gesichter der Gläubigen froh, die Familien intakt , der Tod kein Ende ist, sondern nur der Schritt hin zu Gott, dort sind Christen.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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