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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Der erschütternde Fall der 3-jährigen Yagmur ...... Mordsmutter & Staatsversagen! (Mord an Kindern)

Musharraf Naveed Khan, Friday, 09.05.2014, 12:01 (vor 3659 Tagen)
bearbeitet von Musharraf Naveed Khan, Friday, 09.05.2014, 12:58

23.01.2014: Bittere Aussage der Erzieherin - Auch in der Kita half Yagmur niemand **********

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Die kleine Yaya wurde offenbar vom ersten Tag an verprügelt, seit sie bei den Eltern lebte. Wie bei der Vernehmung einer Erzieherin herauskam, hatte das Mädchen ständig Kratzer und blaue Flecken im Gesicht, wenn es in die Kita kam. Oft hatte sie auch eine blutige Nase. Trotzdem klingelten weder bei den Erziehern noch beim Jugendamt die Alarmglocken.

Ein schönes neues Gebäude mit großem Außenbereich, nur 500 Meter von der Wohnung entfernt. Etwa drei Wochen lang ging Yaya im August 2013 in die Kita Kandinskyallee im Brennpunkt Mümmelmannsberg. Eingefädelt wurde das vom Jugendamt. Zu Yayas Schutz.

So sollte sie beaufsichtigt sein. Denn als die Eltern Melek (27) und Hüseyin Y. (25) ihr kleines Mädchen am 2.August zu sich nehmen durften, hatten sie sich geweigert, eine Familienhilfe in Anspruch zu nehmen. Obwohl sie im Verdacht standen, ihre Tochter aufs Schwerste misshandelt zu haben.

Hatte die zuständige Jugendamts-Mitarbeiterin die Kita nicht darüber informiert, wie gefährdet Yaya ist? Im Vernehmungsprotokoll, das der MOPO vorliegt, zeigt sich die Erzieherin von Yaya völlig ahnungslos. Von den Ermittlungen gegen die Eltern wusste sie offenbar nichts. Özlem U. berichtet von blauen Flecken und Kratzern im Gesicht der Kleinen. Doch Mutter Melek Y. sagte ihr, ein Cousin habe Yaya beim Spielen verletzt.

Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/bittere-aussage--der-erzieherin-auch-in-der-kita-half-yagmur-niemand,5067140,25977752.html

13.02.2014: Jugendamts-Mitarbeitern und Erzieherin droht Anklage **********

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Mitarbeiter aus den Jugendämtern in Eimsbüttel und Billstedt müssen sich im Fall der kleinen Yaya (✝3) möglicherweise vor Gericht verantworten. Das Gleiche gilt für eine Kita-Erzieherin. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht.

Bisher halten sich die Ermittler mit konkreten Hinweisen auf die betroffenen Mitarbeiter noch bedeckt. „Wir ermitteln gegen mehrere Verantwortliche wegen Verdachts der Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht“, so Sprecherin Nana Frombach.

Bis klar ist, ob Anklage erhoben wird, sollen die Betroffenen geschützt werden. Daher gibt es keine näheren Hinweise darauf, ob gegen alle drei Mitarbeiterinnen in Eimsbüttel und Billstedt ermittelt wird. Bei der Kita hingegen gab es nur eine Bezugsperson für das kleine Mädchen. Die Erzieherin hatte immer wieder Gesichts-Verletzungen und Nasenbluten bei Yaya bemerkt, aber es nicht gemeldet.

Sollte es tatsächlich zur Anklage kommen, drohen bis zu drei Jahre Gefängnis. Die zuständigen Sozialarbeiterinnen in Eimsbüttel und Billstedt hatten Yaya trotz Hinweisen auf Kindeswohl-Gefährdung zu ihren Eltern gegeben und kaum kontrolliert, ob es ihr in der Familie gut ergeht.

Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/tote-yaya---3--jugendamts-mitarbeitern-und-erzieherin-droht-anklage,5067140,26180242.html

14.04.2014: Seine Anzeige wurde nicht ernst genommen **********

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Im Dezember vergangenen Jahres starb die dreijährige Yagmur aus Billstedt. Ihr Vater soll sie totgeprügelt, die Mutter nichts dagegen unternommen haben. Am Montagabend sagte Rechtsmediziner Klaus Püschel (62) vor dem Untersuchungsausschuss aus. Eine Kollegin sollte ebenfalls befragt werden.

Die große Frage: Würde Yagmur noch leben, wenn die Behörden anders gehandelt hätten? Monate vor dem Tod des Mädchens hatte Klaus Püschel Anzeige erstattet. Er hatte bereits vor einem Jahr Yagmurs Akte geprüft. Die Diagnose beinhaltete Kopfverletzungen sowie eine akute Verletzung der Bauchspeicheldrüse durch ein Bauchtrauma. Er hielt das Mädchen gleich mehrfach für „hochgradig gefährdet“.

Seine Einschätzung sollte sich auf schlimmste Weise bewahrheiten. Die drei Jahre alte Yagmur starb an inneren Blutungen – Folge eines Leberrisses.

Der Ausschuss soll den Fall untersuchen – aber auch Lösungen für die Zukunft entwickeln. Ein Ziel könnte eine bessere Kommunikation zwischen den Schaltstellen Rechtsmedizin, Jugendamt und Staatsanwaltschaft sein.

Denn daran haperte es offenbar massiv. Der Rechtsmediziner schilderte vor dem Ausschuss die Kommunikationsprobleme mit Jugendamt und Staatsanwaltschaft. Püschel sagte, er habe das Mädchen zwar nicht persönlich gesehen, aber nach Aktenlage habe sie „ungewöhnlich massive Verletzungen“ gehabt. Deshalb habe er dann Anzeige gegen unbekannt gestellt.

„Anscheinend ist meine große Besorgnis nicht durchgedrungen“, sagte Püschel durchaus selbstkritisch. Die Anzeige sei vielleicht zu kühl formuliert gewesen. „Ich war seinerzeit der Meinung, die Situation war klar genug.“ Das sei aber offenbar nicht rübergekommen. Andere Personen hätten die Situation wohl für weniger dramatisch gehalten.

Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/der-fall-yagmur-seine-anzeige-wurde-nicht-ernst-genommen,5067140,26847274.html

16.04.2014: Wende im Prozess: Mutter wegen Mordes angeklagt **********

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Überraschende Wende im Fall der totgeprügelten Yagmur (✝ 3): Nach MOPO-Informationen klagt die Staatsanwaltschaft die Mutter Melek Y. (27) wegen Mordes an. Yagmurs Vater Hüseyin Y. (25), der bislang als Hauptverdächtiger galt, soll sich „nur“ wegen Unterlassung vor Gericht verantworten.

Yagmur, das Mädchen mit den blauen Augen und dem bezaubernden Lächeln, starb an 18. Dezember 2013. Sie verblutete an schweren inneren Verletzungen in der Billstedter Wohnung ihrer Eltern. Jetzt scheint die Staatsanwaltschaft sicher: Es war die Mutter, die ihr Kind tötete. Statt Totschlags wird sie sich jedoch für Mord verantworten müssen. Der Grund: Die Staatsanwaltschaft sieht das Mordmerkmal der Grausamkeit gegeben.

Gegenüber den Ermittlern hatte die junge Frau ihrem Ehemann die Schuld am Tod des gemeinsamen Kindes gegeben. Yagmurs Vater ist polizeibekannt wegen Drogendelikten und Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen ihn wegen Totschlags auf, kam jedoch zu dem Schluss, dass die Mutter lügt, um von ihrer eigenen Schuld abzulenken.

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Auch wenn er nicht mehr der Hauptverdächtige ist, bleibt Hüseyin Y. in Untersuchungshaft: Die Ankläger werfen ihm vor, dass er seine Tochter nicht beschützt hat. Juristisch ist das „Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen“, auch dafür kann Hüseyin Y. mehrere Jahre in Haft kommen.

Nach MOPO-Informationen bestreitet der junge Vater, dass er die Misshandlungen bemerkt hat. Dabei muss Yagmur über einen langen Zeitraum immer wieder verprügelt worden sein. Bereits im Januar 2013 stellte Rechtsmediziner Klaus Püschel massive Schädelverletzungen und ein Bauchtrauma fest.

Im Februar 2013 kam die Kleine ins Kinderschutzhaus, den Eltern wurde vorübergehend das Sorgerecht entzogen. Als „Yaya“, wie sie alle nannten, zu ihren Eltern zurückkam, ging ihr Martyrium weiter. Melek Y. tat alles, um die Spuren der Gewalt zu verwischen: Sie brach den Kontakt zu ihrer Familie ab, schickte ihre Tochter nicht mehr in die Kita, überschminkte die blauen Flecken auf dem kleinen Körper.

Ihr erstes Kind, ein heute siebenjähriger Junge, lebt bei seinen Großeltern. Melek Y. hatte ihn als Baby so schwer vernachlässigt, dass das Jugendamt ihr das Sorgerecht entzogen hatte.

Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/totgepruegelte-yagmur---3--wende-im-prozess--mutter-wegen-mordes-angeklagt,5067140,26857994.html

06.05.2014: Jetzt räumt Familienrichterin ihre Fehler ein **********

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Eine massive Panne in der Zusammenarbeit zwischen dem Familiengericht St. Georg und dem Jugendamt Eimsbüttel ist offenbar der Grund dafür, dass Melek und Hüseyin Y. das Sorgerecht für ihre kleine Yagmur behielten. Sie durften ihre Tochter sogar zu sich nehmen- dabei standen sie im Verdacht, Yaya schwerstens misshandelt zu haben.

Doch die zuständige Familienrichterin Roswitha Körner (58) hatte ein entscheidendes Gutachten der Gerichtsmedizin nie gesehen. Körner räumte Fehler ein und zeigte sich betroffen.

„Es gab eine Notoperation bei Yaya und gegen die Eltern wurde ermittelt, wieso haben sie das Sorgerecht nicht entzogen?“, fragte der CDU-Abgeordnete Christoph de Vries die Familienrichterin gestern im Parlamentarischen Unterschungsausschuss (PUA) zum Tod des kleinen Mädchens. „Zunächst einmal lebte das Mädchen im Kinderschutzhaus und ich war davon ausgegangen, dass die Ermittlungen gegen Eltern und Pflegemutter bald klare Ergebnisse zum Täter ergeben würden.“

Nur kurze Zeit später ging die Familienrichterin aber bereits davon aus, dass Yaya ohne große Bedenken zu ihren Eltern zurück darf.

[image] Täterin in Talar
Familienrichterin Roswitha Körner (58) sagte am Dienstag vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss aus.

Was war passiert?

„Die Jugendamts-Mitarbeiterin hatte mich angerufen und mir mitgeteilt, dass die Pflegemutter sich bezichtigt hat, die Verletzung bei Yaya versucht zu haben.“ Danach sei sie sehr erleichtert gewesen, dass die Eltern keine Schuld trügen und nun das Kind zurück in die Familie gehen könne.

Tatsächlich gab es eine lange E-Mail, in der die Pflegemutter angab, sie hätte Yaya im Maxi-Cosi geschüttelt und die Kleine sei auch einmal aus dem Bett gefallen. Offenbar war das Jugendamt danach der Meinung, alle Vorwürfe seien geklärt. Die fragliche E-Mail wurde der Familienrichterin nie vorgelegt. Sie selbst hatte auch nicht nachgehakt, um sie zu bekommen.

Der erste fatale Fehler

Das war ein Fehler, denn sie hätte bemerken können, dass das Schütteln durch die Pflegemutter niemals zu einer schweren Schädelverletzung, zu Hämatomen und einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse hätten führen können. Sie glaubte der Fehlinterpretation der Jugendamts-Mitarbeiterin auf, ohne sie zu hinterfragen. „Das würde ich heute anders machen. Heute würde ich die Strafakten dazu anfordern“, so Körner .

Und auch ein weiteres zentrales Dokument erreichte sie nicht: Eine Stellungnahme der Gerichtsmedizin. Daraus ging klar hervor, dass Yayas schwere Verletzungen nicht durch Schütteln verursacht worden sein können. Körner: „Hätte ich dieses Dokument damals bekommen, so hätte ich doch das Verfahren wegen Kindesentzug ganz anders weiterbetrieben.“

Dazu kam es nicht. So zog Yagmur im August 2013 zum ersten Mal dauerhaft bei ihren Eltern ein. Im Dezember war sie tot.

Quelle: http://www.mopo.de/politik/die-kleine-yagmur----3--jetzt-raeumt-familienrichterin-ihre-fehler-ein-,5067150,27048870.html

07.05.2014: Yagmurs MamaWie konnte sie alle täuschen? **********

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Melek Y. ist liebevoll und aufmerksam mit ihrer Tochter umgegangen. Davon war jedenfalls die Pflegemutter überzeugt und auch die Kita-Erzieherin. Doch mittlerweile ist ziemlich sicher, dass dieser Eindruck völlig falsch war. Gegen Melek Y. (27). wird wegen Mordes an ihrer kleinen Tochter Yagmur (3), genannt Yaya, ermittelt. Zur Tarnung vergoss sie sogar falsche Tränen.

Nicht einmal ausgewiesenen Fachkräften gelang es, hinter die Maske dieser Mutter zu blicken, die offenbar ihr Kind mehrfach schlimmstens misshandelte und dann Schwellungen mit Kühlpacks und blaue Flecken mit Schminke behandelte. „Mir ist im Umgang nie etwas Komisches aufgefallen“, sagte Inga Kirschstein (35), die Sozialpädagogin, die im Kinderschutzhaus Altona für Yagmur zuständig war. Sie wurde am Dienstag vom Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) befragt.

Dabei war Kirschstein vorgewarnt, dass möglicherweise Melek und Hüseyin Y. ihre Yaya schwer verletzt haben könnten. Kirschstein: „Ich erinnere mich an Yaya, weil eine Schädelseite wegen der Gehirn-OP noch rasiert war.“ So schwere Verletzungen sehe man im Kinderschutzhaus sonst nie.

Yaya lebte dort von Februar bis August 2013, während die Staatsanwaltschaft zu klären versuchte, ob sie von der Pflegemutter oder den leiblichen Eltern misshandelt wurde. Erst nach vier Monaten Kontaktsperre durfte Melek ihre Tochter wiedersehen.

Yaya habe zunächst zwar Angst gehabt, das Eis sei aber schnell gebrochen, weil Melek eine Puppe mitgebracht hatte.

Einmal brach Melek Y. vor der Sozialpädagogin sogar in Tränen aus. Sie rief: „Was hat man meiner Tochter angetan?“ Und verdächtigte die Pflegemutter. Damals glaubte Kirschstein ihr. Das hatte auch die Jugendamts-Mitarbeiterin ihr zwischenzeitlich mitgeteilt. Doch das war alles nur Show.

Wie überfordert Melek war, das zeigte sich nur einmal in einer kleinen Episode. Yaya hatte in der Sandkiste mit einem anderen Kind gestritten. „Weil Melek sich nicht anders zu helfen wusste, bewarf sie das andere Kind mit Sand“, so Kirschstein.

Kirschstein war nicht die erste Getäuschte. Auch Pflegemutter Ines M. schildert Melek Y. als „liebevoll, kreativ und fürsorglich“. Sie bezichtigte sich sogar selbst, damit die Mutter ihre Kleine endlich zurückbekam. Auch die Kita-Erzieherin Özlem U. ging ihr auf den Leim. Ihre Schilderung: „Die Mutter war ganz liebevoll zu Yagmur.“

Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/yagmurs-mama-wie-konnte-sie-alle-taeuschen-,5067140,27060992.html

Meine Prognose:

Die Mutter hatte eine schwere Kindheit, Vater besoffen, geschlagen ... also schuldunfähig.

Die Richterin ... ist unabhängig und unantastbar.

Das Jugendamt ... wehe wehe, kein Vorsatz nachweisbar!

Der Vater wird ein paar Jahre sitzen.

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