Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Im Frauenministerium "arbeiten" nur 51,6% Frauen (Politik)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 09.05.2014, 12:25 (vor 3640 Tagen)

Eigentlich ist das frauendiskriminierend. Im Frauenministerium "arbeiten" nur 51,6% Frauen. Hängt das vielleicht damit zusammen das es dort wirklich noch Arbeit gibt?

Rainer

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Frauenministerium: Zustände wie damals unter Honecker! Ohne SED-Parteisekretär lief da auch nix!

Musharraf Naveed Khan, Friday, 09.05.2014, 13:40 (vor 3640 Tagen) @ Rainer

Das Berliner Verwaltungsgericht hat geurteilt, dass drei Posten im Familienministerium rechtswidrig vergeben wurden. Alle Posten wurden ohne den Segen der Gleichstellungsbeauftragten an Männer vergeben.

Ohne die Zustimmung der Gleichstellungsbeauftragten geht gar nichts. Das Berliner Verwaltungsgericht hat entschieden, dass drei Posten im Familienministerium rechtswidrig vergeben wurden. Die Gleichstellungsbeauftragte Kristin Rose-Möhring sei nur unzureichend an der Besetzung beteiligt gewesen. Problematisch war dies wohl vor allem, weil alle drei Posten an Männer gingen. Das Familienministerium hat bereits auf die vielen wichtigen Posten hingewiesen, die mit Frauen besetzt sind. Einige Bereiche sind mit über 50 Prozent Frauen besetzt. Von einer generellen Benachteiligung von Frauen findet sich im Familienministerium also keine Spur. Dennoch sei die Vergabe rechtswidrig gewesen, Urteilte das Gericht.

Konkret ging es um den Posten des Sprecher, den das Ministerium mit Christoph Steegmans besetzte, um den Posten des Beauftragten für Fragen des sexuellen Missbrauch, bei dem sich Johannes-Wilhelm Rörig gegen die Mitbewerber durchsetzen konnte, und um den beamteten Staatssekretär Lutz Stroppe. Diese Personalentscheidungen traf das Ministerium noch unter der ehemaligen Familienministerin Kristina Schröder.

In allen drei Fällen habe man gegen die Vorgaben des Bundesgleichstellungsgesetzes verstoßen, heißt es in dem Urteil weiter.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/bundesfamilienministerium-gleichstellung-urteil

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Frauenbeauftragte Kristin Möse-Sohring

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Eins noch:

adler @, Kurpfalz, Friday, 09.05.2014, 16:33 (vor 3640 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Frauenbeauftragte Rose-Möhring
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Einige Bereiche sind mit über 50 Prozent Frauen besetzt. Von einer generellen Benachteiligung von Frauen findet sich im Familienministerium also keine Spur. Dennoch sei die Vergabe rechtswidrig gewesen, Urteilte das Gericht.

Verliert das Ministerium, muss es die Kosten tragen.
Verliert Rose-Möhring, zahlt sie das aus dem Budget, das ihr als Gleichstellungsbeauftragte für die Erfüllung ihrer gesetzlich festgeschriebenen Aufgaben zur Verfügung steht.
So oder so – am Ende zahlt der Steuerzahler.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article127719909/Frauenbeauftragte-verklagt-ihr-Frauenministerium.html

Das ist wie mit den autonomen Frauenhäusern. Fremdfinanziert, machen aber, was sie wollen.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Eins noch- unbegreiflich

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 12.05.2014, 07:15 (vor 3637 Tagen) @ adler

Was sind das für Kerle, die einem Saustall arbeiten, in dem sie Geld dafür nach hause bringen, ihresgleichen Steine in den Weg zu legen, wo immer es möglich ist. Was für Kerle, die sich beim Wahlgerangel um die Plätze am Fresstrog ausschließen lassen und von denen niemand auch nur ein Grunzerchen vernimmt, wenn sie sich immer ganz hinten anstellen müssen?

Zugegeben, - eine rhetorische Frage. Ehr- und würdelose Kreaturen, denen ein gutes Staatsalmosen mehr gilt als ein aufrechter Gang.

Nicht der "ewige Jude" verdirbt die Welt mit Machtansprüchen, sondern die Gier der Subalteren nach irgendeiner Anerkennung. Stramme Nazis wussten wohl davon, sie hatten von dieser Sorte reichlich in den eigenen Reihen.

Pfui Deibel.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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Eins noch- unbegreiflich

Bellator Eruditus @, Monday, 12.05.2014, 08:02 (vor 3637 Tagen) @ Narrowitsch

Was sind das für Kerle, die einem Saustall arbeiten, in dem sie Geld dafür nach hause bringen, ihresgleichen Steine in den Weg zu legen, wo immer es möglich ist.

Es gibt keine männliche Solidarität. Wenn es ein männliches Gegenstück zur weiblichen Solidarität gäbe, hätte es nie einen Krieg gegeben. Das ist evolutionär bedingt, das wusste schon Darwin: Males compete, females select. Natürlich arbeiten Männer zusammen, aber immer mit dem Ziel mit anderen Männern zu konkurrieren.
Eine Männerrechtsbewegung die auf Solidarität unter Männer setzt, muss genauso wirkungslos bleiben wie jene "linken" Männerechtler, die glauben Männerrechte liesen sich mit den Frauen (statt gegen sie) erreichen.

Eins noch- unbegreiflich

Narrowitsch @, Berlin, Friday, 16.05.2014, 14:36 (vor 3633 Tagen) @ Bellator Eruditus

Was sind das für Kerle, die einem Saustall arbeiten, in dem sie Geld dafür nach hause bringen, ihresgleichen Steine in den Weg zu legen, wo immer es möglich ist.


Es gibt keine männliche Solidarität. Wenn es ein männliches Gegenstück zur weiblichen Solidarität gäbe, hätte es nie einen Krieg gegeben. Das ist evolutionär bedingt, das wusste schon Darwin: Males compete, females select. Natürlich arbeiten Männer zusammen, aber immer mit dem Ziel mit anderen Männern zu konkurrieren.
Eine Männerrechtsbewegung die auf Solidarität unter Männer setzt, muss genauso wirkungslos bleiben wie jene "linken" Männerechtler, die glauben Männerrechte liesen sich mit den Frauen (statt gegen sie) erreichen.

Das ist wohl sehr richtig. Aber:Die Kerle im Frauenministerium konkurrieren nicht um den besten Weg für sich, eine Idee, eine Sache, sondern um den besten Weg, wie ihre außer Konkurrenz laufenden Kolleginnen, jeden Kerl, also auch sie selbst, auf jedem Gebiet, sei es beruflich, sei es politisch oder ganz privat willkürlich in die Pfanne hauen dürfen.

Sie alle stehen unter der Fuchtel mindestens eines Weibes, dass mit einem Federstrich jede ihrer armseligen Bemühungen um FRAUENgerechtigkeit auf Null setzen kann. Das halte ich für würdelos.

Freilich, meine Frage war eine rhetorische. Dennoch würde mich interessieren, was in diesen Hohlköpfen vor sich geht.

Gruß!!!!

Narro

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