Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eigentliche Aufgaben und Ziele des Gender Mainstreaming (Gleichschaltung)

Cpt.Chilli @, Friday, 04.07.2014, 11:18 (vor 3585 Tagen)

Wer sich grundlegend über Gender Mainstreaming und seine Funktion bei der Errichtung der NWO informieren will, dem seien die Texte "Gender Mainstreaming. I. Destruierte Sexualität als Herrschaftsmittel" und " Gender Mainstreaming. II. Die Normalisierung der Perversion" von Hans-Peter Raddatz ans Herz gelegt.

Sie zeigen, dass es allenfalls am Rande um "Frauen und Emanzipation" geht. Frauen sind lediglich deswegen das bevorzugte Versuchsobjekt, weil sie besonders einfach zu manipulieren sind. Unfähig, sich aus sich selbst heraus zu definieren, sind sie hochanfällig für die Vorteilsnahme. Sie sind schlicht korrupt. Ein Übriges besorgt der Umstand, dass sie dauerhaft im diffusen Dunstkreis ihrer dreisten Dämlichkeit dilettieren, besonders gerne an Unis mit Promo und Habil, und sich einbilden, etwas zu leisten. Mitnichten.

Strukturbedingt kommen sie Luhmanns Postulat "Wir brauchen keine Menschen, sondern Funktionen!" entgegen, ebenso wie sie Derridas Différance "der vorübergehenden Nutzung des Menschen, der als flüchtige Existenz zwischen Noch-nicht und Nicht-mehr fluktuiert" als Selbstverwirklichung verkennen.

Tatsächlich hängt es in Verbindung mit der "Verstetigung des Infantilen" anders zusammen: "... [Es] entsteht das bekannte Achsenkreuz der soziologischen Hauptfunktionen aus Effizienz, Performanz, Toleranz und Emergenz deren Zusammenwirken das einst deutende Individuum zum funktionierenden Semiautomaten macht." Wer denkt da nicht spontan an Merkel und Konsortinnen?

Ins Planwirtschaftliche gewendet heißt das: "Aus der Verbindung von Leistung (Effizienz) und Verzicht (Toleranz) kommt das von der Herrschaftsideologie gewünschte Verhalten (Performanz), das schließlich das immer wieder neu optimierte, humane Funktionsmodell entstehen lässt (Emergenz)."

Diese Text sind anspruchsvoll, man muss sie sich erarbeiten, wird dafür aber reich belohnt.

P.S. Die Verlinkung geht beidesmal auf die Juniseite. Dort ist GM II zu finden. Um GM I zu bekommen, einfach links im Navigator auf das Aprilheft 2014 klicken.

Der Streit um Ehe und Familie – Vorbote eines Kulturkampfes?

Christine ⌂ @, Saturday, 05.07.2014, 08:55 (vor 3584 Tagen) @ Cpt.Chilli

Wer sich grundlegend über Gender Mainstreaming und seine Funktion bei der Errichtung der NWO informieren will, dem seien die Texte "Gender Mainstreaming. I. Destruierte Sexualität als Herrschaftsmittel" und " Gender Mainstreaming. II. Die Normalisierung der Perversion" von Hans-Peter Raddatz ans Herz gelegt.

Direktlink zu I.: Destruierte Sexualität als Herrschaftsmittel
http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO214-8.pdf

Direktlink zu II.: Die Normalisierung der Perversion
http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO314-7.pdf

Nicht weniger interessant ist der Bericht auf der derzeitigen Hauptseite zu o.g. Thema. Ich stelle einfach mal die Titel der diversen Kapitel ein.

1. Die Zeit nach 1945: Renaissance von Ehe und Familie
2. Seit den sechziger Jahren: Vordringen anderer Gesellungsformen
3. Das Antidiskriminierungsverbot und die Gleichstellung
4. Die Übertragung der Begriffe Familie und Ehe
5. Der sprachliche „Gleichheitsfuror“ macht Ungleiches gleich
6. Die Bevorzugung sexuell bestimmter Gesellungsformen
7. Gegen Wortlaut und Geist des Grundgesetzes
8. Die Evangelische Kirche hat zur Erosion beigetragen
9. Die Hochschätzung von Ehe und Familie als Leitbild
10. Staat, Kirche, Gesellschaft: Voraussetzungen ihrer Existenz

http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO314-4.pdf

Besonders interessant fand ich Punkt 6. Die Bevorzugung sexuell bestimmter Gesellungsformen. Zwar wurde hier schon oft von wahnwitzigen Auslegungen der Ehe unter dem Gesichtspunkt der Homo-, bi-, transgendersexualität und normabweichenden Sexualpräferenzen ausgegangen, aber selten wird auf den Aspekt der gemeinsamen Fürsorge eingegangen. Der Autor Hartmut Löwe ist der Meinung, das man die Diskriminierung lediglich auf die Aspekte der sexuellen Lebensform fixiert, dabei gäbe es etliche andere Formen, die ebenfalls füreinander Sorge tragen, wie z.B. Geschwister oder Freunde, die zwar zusammen leben, wo aber die Sexualität keine Rolle spiele. Wieso sollen diese vom Staat nicht ebenfalls schützenswert sein und dementsprechend auch steuerlich profitieren können?

Man kann auch sagen: Was Diskriminierung ist, wird ziemlich willkürlich ausgewählt. Sie unterliegt alleine der Vorstellung der Domminierenden/Unterdrückern, welche für sich genau das in Anspruch nehmen, was sie anderen vorwerfen.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ausgezeichnet!

Holger @, Saturday, 05.07.2014, 15:48 (vor 3584 Tagen) @ Cpt.Chilli

Wirklich schwer zu lesen und dem Nichtsoziopsychosprachdeformierten einiges abverlangend- aber es hilft nichts, der Jargon der Erzfeinde der Menschheit muß entschlüsselt werden.

Es erinnert mich an die Frankfurter Neomarxisten, die an sich auch unlesbar sind und das Ganze hat natürlich System- der 'Normalo' soll gar nicht verstehen, was da abläuft. Da waren Gramsci, Lukas und Konsorten, erst recht die Kader der Kommunisten 1917 wahre Waisenknaben gegen diese Schwurbler.

Im Grunde geht es immer um eins: Schaffung eines 'Neuen Menschen' und das geht immer am Besten, wenn man seine Sexualität und seine Fortpflanzung beherrscht, diese aus der strengen Individualität herausschneidet und kollektiviert- der naive, aber streng einzuhaltende 'Fickplan' in der Kommune II hatte 68 genau diese Stoßrichtung.

Wir sind nun in einer Phase angekommen, wo mittels der Keule 'Diskriminierung' die gewaltsame Geschlechtsumwandlung begonnen hat.
Man kann nur hoffen, daß ein Wirtschaftscrash ihnen zuvorkommt und aus dem Chaos heraus etwas entsteht, das all diese Verbrecher der Guillotine überantwortet.

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