Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Medizintest: Mehr Frauen als Männer aufgenommen (Allgemein)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 07.08.2014, 09:53 (vor 3570 Tagen)

Die Mehrheit der Studienplätze geht erstmals an weibliche Bewerber. In Wien und Innsbruck liegt der Anteil bei jeweils bei 53 Prozent.
Die Ergebnisse des heurigen Medizin-Aufnahmetests sind da. Sie zeigen, dass die Geschlechterunterschiede bei den Ergebnissen heuer erneut geringer geworden sind. Männer haben zwar anteilig wieder besser als Frauen abgeschnitten, die Mehrheit der Studienplätze geht aber bereits an weibliche Bewerber.
Insgesamt traten Anfang Juli an den Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz sowie der Medizinischen Fakultät der Uni Linz 9948 Personen zur Aufnahmeprüfung an. Davon waren 59 Prozent Frauen und 41 Prozent Männer. Aufgenommen wurden 1561 Personen, davon 52 Prozent Frauen und 48 Prozent Männer. Im Vorjahr lag der Frauenanteil bei den Aufgenommenen 48 Prozent.
[...]
Die Diskussion um die schlechteren Ergebnisse von Frauen bei den Aufnahmeverfahren hatte in den Vorjahren zu heftigen Diskussionen geführt: Frauen waren bei den Testteilnehmern regelmäßig klar in der Überzahl gewesen, erreichten aber - trotz unterschiedlicher Testverfahren - zum Teil nur 43 Prozent der Plätze. Als Reaktion wurde kurzfristig (in Wien) "gendergerecht" ausgewertet, wobei als Konsequenz der Prozentsatz der Bewerber pro Geschlecht jenem der Aufgenommenen entsprach. Gleichzeitig wurde ein neuer, einheitlicher Aufnahmetest entwickelt, der seit dem Vorjahr zum Einsatz kommt.

[...] http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/3850422/Medizintest_Mehr-Frauen-als-Maenner-aufgenommen

Rainer

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Verdienen Medizinerinnen dort auch 23% weniger?

Borat Sagdijev, Thursday, 07.08.2014, 10:03 (vor 3570 Tagen) @ Rainer

Das wäre ja jetzt durchaus angebracht für die geringere Leistung auch weniger zu bezahlen.

Bei Ärztinnen den Preis neu verhandeln mit dem Argument der schlechteren Qualifikation wäre ja witzig.

Doch in Europa ist Medizin ja quasi verstaatlicht und intransparent, wird Medizintourismus dann auch zunehmend libertär motiviert?

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Patriarchale Spülregeln

Verdienen Medizinerinnen dort auch 23% weniger? Ja

Roslin, Thursday, 07.08.2014, 15:34 (vor 3570 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ob's genau 23 % sind, weiß ich im Augenblick nicht, müsste ich nachsehen. Aber niedergelassene Ärztinnen verdienen im Schnitt weniger als niedergelassene Ärzte, machen in Kliniken/an Universitäten weniger erfolgreich Karriere (natürlich weil sie vom Patriarchat unterdrückt werden, is' ja klar wie Kloßbrühe, Gendersoziologie beweist das regelmäßig hieb-und stichfest) - alles, wie sonst auch.

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Und bald verdienen die noch weniger

Borat Sagdijev, Thursday, 07.08.2014, 19:58 (vor 3570 Tagen) @ Roslin

Oh Göttin!

Dann wir das da bestimmt mit zunehmender Konkurrenz unter Ärztinnen bald noch weniger.
Was wird man dann tun? Das Gesundheitswesen weiter sozialistisch-gendergerecht Durchadministrieren und Patienten verpflichten? Mauer bauen?

Frauen erfinden deswegen kaum was und Frauen haben vor allem deswegen keine Schusswaffen erfunden weil sie sich damit zu oft in den eigenen Fuß schießen würden.

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Und bald verdienen die noch weniger

roser parks ⌂ @, Thursday, 07.08.2014, 23:22 (vor 3569 Tagen) @ Borat Sagdijev

Oh Göttin!

Dann wir das da bestimmt mit zunehmender Konkurrenz unter Ärztinnen bald noch weniger.
Was wird man dann tun? Das Gesundheitswesen weiter sozialistisch-gendergerecht Durchadministrieren und Patienten verpflichten? Mauer bauen?

Der Beruf wird Arbeiteresiert, Frauen werden sich mitnichten im großen Stil selbständig machen, aber sie werden brauchbare Angestellte in profitorientierten Gesundheitsketten abgeben. Sie finden dort die bei ihnen so beliebten vorgeschriebenen Abläufe. Das alles im Sinne einer neoliberalen Wirtschaftspolitik.

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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

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Neosozialist

Borat Sagdijev, Friday, 08.08.2014, 09:13 (vor 3569 Tagen) @ roser parks

Der Beruf wird Arbeiteresiert, Frauen werden sich mitnichten im großen Stil selbständig machen, aber sie werden brauchbare Angestellte in profitorientierten Gesundheitsketten abgeben. Sie finden dort die bei ihnen so beliebten vorgeschriebenen Abläufe. Das alles im Sinne einer neoliberalen Wirtschaftspolitik.

Neoliberal ist ein Schimpfwort von Neosozialisten, die damit die zunehmende Verstaatlichung, Unfreiheit und politische Regelungswut negieren wollen.

Schau mal in andere, aufstrebende Länder (außerhalb Europa/USA).

Die "Gesundheitsketten" werden sich ganz "Neoliberal" mit staatlichem Segen und passenden Gesetzen aus den GKV entwickeln, "Gesundheitsreform".

Die Kund.I.nnen werden das Heer jammernder, postmenopausaler Pauerkarrierefrauen sein. Wer das nicht will der wird Turbohyperneoliberal Medizintourist in aufstrebende Länder.

Dann braucht es auch keine Praxisgebühr mehr, denn die Zeit der Arbeiterisierten Medizinerinnen ist weniger Wert und Frauen sind ja sprachlich begabter.

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Patriarchale Spülregeln

Medizintest: Mehr Frauen als Männer aufgenommen - na, da freuen wir uns aber über diesen erneuten Sieg

Roslin, Thursday, 07.08.2014, 15:39 (vor 3570 Tagen) @ Rainer

feministischer Geschlechtergerechtigkeit und (un-)gleichberechtigender Gleichstellung.

Nur lange genug an den Tests schrauben, weniger Naturwissenschaften, mehr "Sozialkompetenz" ("In welchem Film hat Ryan Gosling zuletzt eine Hauptrolle gespielt?")und schon klappt das mit der Geschlechtergerechtigkeit!

Es ist einfach nur noch zum Kotzen, wie dreist und unverfroren mittlerweile Männer diskriminiert werden.

Sie sollten sich den Dreck dieser Gesellschaft von den Schuhen streifen und die Beine hochlegen, verrotten lassen, was verrotten will.

Soll es der neue Geburtsadel = unsere gepämperten Frauen retten, wenn ihnen so viel daran liegt.

Situation in Bananistan wohl noch schlimmer

Hatatitla @, HH, Thursday, 07.08.2014, 20:10 (vor 3570 Tagen) @ Rainer

Besonders bei den Chirurgen gehen wegen der Überbewertung der nicht aussagefähigen Abi-Note wertvolle Talente verloren.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/58086/Chirurgen-plaedieren-fuer-anderes-Auswahlverfahren-zum-Medizinstudium

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