Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Brief vom Kuckuck (Mord an Kindern)

adler @, Kurpfalz, Saturday, 16.08.2014, 00:01 (vor 3560 Tagen)

Hallo Papa Berni,

es ist jetzt fast zwei Jahre her, seit wir wissen, dass wir nicht miteinander verwandt sind und unsere Welt komplett auseinanderriss. Ich werde es nie vergessen, wie es war, als ich das Ergebnis las. Es war so furchtbar. Ich hatte das Gefühl, ich würde sterben.
[...]
Aber ich glaube für dich war es am schlimmsten, weil du nicht nur deine geglaubte Tochter verloren hast, sondern auch 27 Jahre lang beschissen wurdest und nicht nur von meiner Ma, sondern auch von deinem damals besten Freund Holli.

http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/08/15/aber-du-warst-da-von-katharina-heister-was-ich-dir-schon-immer-sagen-wollte/

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Das Wunder der sozialen Vaterschaft

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 16.08.2014, 08:43 (vor 3560 Tagen) @ adler
bearbeitet von Narrowitsch, Saturday, 16.08.2014, 08:54

Ich weiß, dass wir uns lieben und sogar mehr wie vorher und nehmen uns ganz bewusst war und sehe auch deine Veränderung mir gegenüber – im positiven Sinne. Du hast dich seitdem viel mehr geöffnet...

Glaube mir Papa, wir haben was ganz wundervolles, auch wenn wir es anfangs nicht sehen konnten.

Vielleicht bist du zeugungsunfähig und weißt es nicht. Du konntest dein Kind erziehen, dass deines war und stolz sein, was du aus mir gemacht hast.

Und die "Ma"? Mama ist immer noch die Beste? Alles ganz schlimm, aber nicht sooooo schlimm. Ende gut- alles gut?

Was kann Sozialpappa Berni schon tun? Papa Berni hat immerhin Glück, "seine" Tochter empfindet Dankbarkeit, empfindet mit ihm, heutzutage keine Selbstverständlichkeit. Nichtmal bei leiblichen Kindern.

Tragisch das Ganze. Offensichtlich verstehen weder Katharina noch Berni, wie gut sie als Spielball des Zeitgeistes funktionieren. Deshalb muss das übliche Sozialgewäsch vom Positiven, dass sich angeblich noch in der verfluchtesten Situation von ganz allein einstellt, her, und selbstverständlich das Gerede von mehr Offenheit. Ohne Schönrederei lassen sich wohl praktizierte Niedertracht in Tragödien wie dieser nicht ertragen. Katharina spricht von der Hölle, durch die Vater und Tochter gehen mussten und übersieht, dass der Deibel gern das nötige Quantum Morphium verabreicht, sobald man ihm auf die Schliche kommt.Nur hockt der Deibel samt seiner Großmütter nicht mehr in einem verräucherten Loch tief unter der Erde, sondern in vielerlei Stuben offizieller und weniger offizieller Institutionen.

Und so kommt es, wie es kommen muss: Diesen Brief kann jede feministische Familienpolitikerin, jede Gendertrulla, jeder Apologet schrankenlos sexueller Selbstverwirklichung als Beleg anführen, dass biologische Vaterschaft unwichtig, Betrug am Mann nicht wirklich schlimm und Mutti´s Verantwortung gegenüber ihrem Mann oder Freund oder Lebenesabschnittskameraden sehr, sehr begrenzt sei.

Feministische Träume werden wahr, den deren innewohnende, aber gut getarnte Infamie erkennen Menschen aus Fleisch und Blut nur noch selten.

Ob der Kuckucksvater weiß, was er tut, wenn er solche Briefe unkommentiert veröffentlicht?

Diesmal ohne Grinsen.

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das Wunder der sozialen Vaterschaft

Alexander1023, Sunday, 17.08.2014, 09:04 (vor 3559 Tagen) @ Narrowitsch

Was istbei euch in der BRD eigentlich die Strafe wenn sich ein Vater Gewissheit verschaffen will und ohne das Wissen der Mutter einen Vaterschaftsstest macht?
Zahlt es sich aus, oder kommt es teuer?

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Das Wunder der sozialen Vaterschaft

adler @, Kurpfalz, Sunday, 17.08.2014, 16:00 (vor 3558 Tagen) @ Alexander1023

Was istbei euch in der BRD eigentlich die Strafe wenn sich ein Vater Gewissheit verschaffen will und ohne das Wissen der Mutter einen Vaterschaftsstest macht?
Zahlt es sich aus, oder kommt es teuer?

Die damalige Justizminister.I.n und vermutliche Lesbe Igitte Zynisch hatte 2005 für ihre Schwestern durchgesetzt, dass das verboten wird, eine Ordnungswiedrigkeit ist und den Täter "bis zu" 5.000 Euronen kostet. Alleine die Mutter entscheidet über das informationelle Selbstbestimmungsrecht IHRES Kindes. Wenn sie sagt, dass du der Vater bist, dann bist du das auch.

Zur Vorbeugung einer viel folgenschwereren Straftat wäre es hingegen sinnvoll, so einen Test gleich zu Beginn einzuführen. oder, wie es sonst im Zivilrecht Usus ist, die Forderung müsste im Zweifel belegt werden. D.h. die haben- wollen-Muddi müsste erstmal belegen, dass der Herausgedeutete auch wirklich der Vater ist, also im Zweifel dem Vaterschaftstest zustimmen. Aber was haben Logik und gesunder Menschenverstand denn eigentlich mit einer abgeschlossenen Kaste zu tun, die Wissenschaftlichkeit für sich beansprucht?

Auf den ersten Blick könntest du aslo glauben, dass es sich auszahlen könnte, wenn der Kuckucksvater sich ziemlich sicher ist, dass er mit dem gelegten Ei nichts zu tun hat. Ist es aber nicht. :-P Da der Test illegal ist, darf er auch vor Gericht nicht bewertet werden. Es gibt ihn zwar, für jeden ersichtlich, nur für die modernen Schriftgelehrten gibt es ihn eben nicht. Du könntest also die 5.000 Euro + Geld für Test auch gleich verbrennen oder besser einem Männerhaus spenden.

Und jetzt weißt du auch, weshalb Frau Justizia immer mit verbunden Augen dargestell wird.;-)

Gruß
adler

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Mami ist die Beste

Peter, Monday, 18.08.2014, 00:18 (vor 3558 Tagen) @ Narrowitsch

Und die "Ma"? Mama ist immer noch die Beste? Alles ganz schlimm, aber nicht sooooo schlimm. Ende gut- alles gut?

Wir Männer stellen uns gerne hart ins Gericht, weil wir für das bißchen Poppen uns zuviel erlauben täten. - Aber mal Hand auf Herz, was die Kinder abziehen ist ja völlig stoned: Kein Mensch ist so scheiße wie Mami zu mir. Aber meine Mami bleibt und ist die Beste.


Möglich, dass uns weniger das Poppen, sondern mehr das Frauenbild der lieben Mami uns verblödet. Aber unsere Mami stellen wir ja selbst kaum in Frage und ist natürlich die beste Mami der Welt. God save mami, die auch mal wegen mir paar Stunden Wehen hatte, die Arme. Dafür hat sie meine lebenslängliche Unterwürfigkeit aber locker verdient.

Wenn man so mal beobachtet, was die Mütter im Freudegesang der Kinder sich alles erlauben, kann man nur noch eine Frage sich stellen: Wieso gibt es eigentlich zu wenige männliche "Tyrannen". Das kann man doch ohne Zorn noch kaum ertragen.

Was kann Sozialpappa Berni schon tun? Papa Berni hat immerhin Glück, "seine" Tochter empfindet Dankbarkeit, empfindet mit ihm, heutzutage keine Selbstverständlichkeit. Nichtmal bei leiblichen Kindern.

Keineswegs.

Tragisch das Ganze. Offensichtlich verstehen weder Katharina noch Berni, wie gut sie als Spielball des Zeitgeistes funktionieren. Deshalb muss das übliche Sozialgewäsch vom Positiven, dass sich angeblich noch in der verfluchtesten Situation von ganz allein einstellt, her, und selbstverständlich das Gerede von mehr Offenheit. Ohne Schönrederei lassen sich wohl praktizierte Niedertracht in Tragödien wie dieser nicht ertragen. Katharina spricht von der Hölle, durch die Vater und Tochter gehen mussten und übersieht, dass der Deibel gern das nötige Quantum Morphium verabreicht, sobald man ihm auf die Schliche kommt.Nur hockt der Deibel samt seiner Großmütter nicht mehr in einem verräucherten Loch tief unter der Erde, sondern in vielerlei Stuben offizieller und weniger offizieller Institutionen.

Die beiden sind in einem Dilemma.

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Ihr könnt mich alle mal

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