Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD (Hinweise - Termine)

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Friday, 05.12.2014, 21:27 (vor 3430 Tagen)

Dienstag 22.45 Uhr, ARD, Menschen bei Maischberger

Thema: Teure Trennung. Geht Scheidung ohne Rosenkrieg?

Leutnant Dino ist wieder dabei und sorgt für die sachlichen Argumente.

--
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Hinweis in eigener Sache

Musharraf Naveed Khan, Friday, 05.12.2014, 21:38 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

Lieber Ltn. Dino .... das ist das zwangsabgabenfinanzierte Staatsfernsehen !!!! Vergiss das nicht. Du musst an dein Image denken, denn es gibt hier auch mal wieder eine Zeit "danach". Das könnte schnell passieren, dass man dich mit diesen Leuten identifiziert. Denke an Kati Witt, die ist heute noch das schöne Gesicht des Sozialismus. Solch eine Aura würde später mal dein gesellschaftliches Erbe schwer beschädigen.

Also ich würde zum Beginn der Sendung auf jeden Fall pauschal sagen, dass du dich von Merkels Russlandpolitik und der GEZ-Zwangsabgabe distanzierst. Damit liegst du im Trend. Ach ja ... und die Linken in Thüringen sind Scheiße.

Coachst du dich selber oder hast du ein Team an deiner Seite?

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Hinweis in eigener Sache

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Friday, 05.12.2014, 21:44 (vor 3430 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Es geht um Trennungen und nicht um Politik

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Und wann kommt 37°?

Borat Sagdijev, Friday, 05.12.2014, 22:17 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

Und wann das Buch?
Hast du schon mal ausgerechnet was die Marke "Leutnant Dino" wert ist?

--
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Und wann kommt 37°?

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Friday, 05.12.2014, 22:31 (vor 3430 Tagen) @ Borat Sagdijev

Fernsehen und Talkshows sind eine nette Nebenbeschäftigung und das macht mir auch Spass. Das Männermagazin ist aber wichtiger.

Mein Wert? Frag mal meine Exen

--
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Kostenlose Werbung für ein Buch

Ausschussquotenmann, Friday, 05.12.2014, 23:01 (vor 3430 Tagen) @ Borat Sagdijev

Schill weiß wie es geht:-D.
http://youtu.be/SCGaamILw8k?t=1h4m59s

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Prima!

Red Snapper, Saturday, 06.12.2014, 02:06 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

Die Maischberger scheint dich zu mögen.

Darfst du diesmal von Anfang an dabei sein?

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Prima!

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Saturday, 06.12.2014, 07:31 (vor 3430 Tagen) @ Red Snapper

Wie mich Maischberger einbauen wird, weiss ich nicht. Ich lasse mich da überraschen. Hoffe doch sehr, dass mich Maischberger mag :)

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Popcorn und Kumpels sind am Start - mach die Flachen platt! :-D

Mr.Präsident @, Saturday, 06.12.2014, 02:27 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

- kein Text -

--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:

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von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Oliver, Saturday, 06.12.2014, 09:18 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

Dienstag 22.45 Uhr, ARD, Menschen bei Maischberger

Thema: Teure Trennung. Geht Scheidung ohne Rosenkrieg?

Leutnant Dino ist wieder dabei und sorgt für die sachlichen Argumente.

[image]


Gäste[NUR FRAUINNEN!]:
Christa Müller (Ökonomin, Mutter und ehem. Frau von Oskar Lafontaine)
Rosalie van Breemen (Autorin und Ex-Lebensgefährtin von Alain Delon)
Birgit Zamulo (Schauspielerin, war acht Mal verheiratet)
Anna Peters (muss gewalttätigem Ex-Ehemann Unterhalt zahlen)


https://www.facebook.com/maischberger

Ist die Mäischbergerin ne Lesbe?:-D

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Saturday, 06.12.2014, 09:43 (vor 3430 Tagen) @ Oliver

Frau Maischberger ist langjährig verheiratet und eine sehr nette und feinfühlige Frau. Auf sie lasse ich nichts kommen. Bei ihr gibt es keine Zensur und schwimmt manchmal gegen den Strom. Mich einzuladen ist mutig.

--
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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Oliver, Saturday, 06.12.2014, 09:49 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

Frau Maischberger ist langjährig verheiratet und eine sehr nette und feinfühlige Frau. Auf sie lasse ich nichts kommen. Bei ihr gibt es keine Zensur und schwimmt manchmal gegen den Strom. Mich einzuladen ist mutig.

Verstehe,

du kommst dann irgend-wann in der Mitte aus dem Off;
Danach keifen dich die 100% Weibsen zusammen?!

Du machst das schon.
Kompliment!
;-)


DAS nenne ich mal eine Frauenquote: 100% !!!! ;-) Wobei fast 100% der Männer bei der Scheidung von Unterhaltsabzockerinnen ausgenommen werden. Frage einfach mal einen geschiedenen Mann!

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Borat Sagdijev, Saturday, 06.12.2014, 09:56 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino

Auf sie lasse ich nichts kommen.

Aber du lässt Rosen zu ihr kommen?

--
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Patriarchale Spülregeln

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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Saturday, 06.12.2014, 12:19 (vor 3430 Tagen) @ Borat Sagdijev

Nein. Ältere Frauen bekommen keine Rosen von mir

--
Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Das ist ja schon das Thema: Wieso müssen reiche Eheleute Unterhalt bezahlen?

Peter, Saturday, 06.12.2014, 13:34 (vor 3430 Tagen) @ Oliver

Das ist doch völlig sinnfrei. Schon alleine wegen der Gütergemeinschaft erhält der ärmere soviel, dass Unterhalt unnötig ist.

--
Ihr könnt mich alle mal

Oxymoron „nacheheliche Solidarität“

Peter, Saturday, 06.12.2014, 13:12 (vor 3430 Tagen) @ Leutnant Dino
bearbeitet von Peter, Saturday, 06.12.2014, 13:28

Ich habe ja fast schon die Befürchtung, dass Frau Maischberger Deine nächste Ehefrau wird...


War ein Witz, ich denke sie hat einfach nur festgestellt, dass Du die Quote erhöhen könntest. Aber auch nur spekulation meiner Seits.

Zum Thema:
Die Frage ist falsch, denn natürlich geht Scheidung auch ohne Rosenkrieg. Meine Frage wäre eher, wieso in den Scheidungen extrem vielmehr Rosenkriege gibt als bei Trennungen?

Es liegt natürlich an der Gesetzgebung und seine innere Ungerechtigkeit.

Egal
Die Gesetzgebung ignoriert mit dem Oxymoron „nacheheliche Solidarität“, dass beide Parteien sich nicht mehr lieben und eigene Wege gehen werden. Dass beide sich egal sind. So ein Quatsch gibt es in Beziehungen nicht. Wenn sie merken, es geht nicht mehr gut mit den Beiden, dann gehen sie einfach getrennte Wege. Aber genau diese Natürlichkeit verhindert die Gesetzgebung mit allen Mitteln, was nur zum Rosenkrieg führen kann. U.a.:

Kinderunterhalt
In vielen Länder existiert heute das primäre Bestreben des Wechselmodells. In Deutschland wird der Mutter klargemacht, dass sie keinen oder so gut wie kein Kindesunterhalt erhält, wenn sie dem Wechselmodell zu stimmt = Sie wird für Fairplay abgestraft.


Frauenunterhalt
Die Gesetzgebungen sehen Frauen als unterbelichtete Wesen an, so sehr, dass der Mann in der Scheidung seine eigene Frau nicht mehr wiedererkennt. Es ist nicht selten, dass eine Frau in den Ehejahren ihren persönlich größten Einkommen hatte und urplötzlich ins Harz 4 rutscht, eben weil sie abgestraft wird, wenn sie ihre Tätigkeit vollzeitlich ausübt. In den Trennungsjahren geht die Karriere nach unten, eben weil sie so durch keinen oder weniger Unterhalt abgestraft wird. = Sie wird für Fairplay, finanziell selbständig alleine klar zu kommen, abgestraft. Beim Mann wird via Unterhaltsmaximierung das Gegenteilige verhalten eingepeitscht. Er muss ab der Scheidung sogar mehr Geld erwirtschaften als er es in der Partnerschaft, z.B. auch freiwillige Unterhaltszahlung der bei ihm lebenden Ehefrau, tuen musste.

Gleichzeitig muss der Mann zuschauen, während er neue Verdienste verhandeln muss und mehr Arbeitszeit verrichte muss, wie die Frau seine Emsigkeit mit staatlich angeordnete Faulheit auskompensiert. Was selbstverständlich nicht für Frieden zwischen beide führt. Im Gegenteil: Die Ehefrauen werden mehr gehasst als Exfreundinnen.

Genau diese Tatsache führt dazu, dass die größte Harz4-Gruppe AE-Mütter sind. Frauen werden abgestraft, wenn einen selbstständigen und unabhängigen Weg anstreben. Eine neue Partnerschaft mit Einzug zu ihm oder Vollzeit nachgehen. Wie es eigentlich sein sollte, wenn man alleine seinen Weg gehen möchte.

Die Kinder selbst sind natürlich die Opfer dieses Spiels.
- Sie verlieren ein Elternteil.
- Wenn der Mann keine Lust auf dieses Spiel hat: verlieren sie an der Höhe der Halbwaisenrente.
- Weil ein Elternteil dem anderen nur kostet anstatt ebenfalls das Vermögen aufzubauen verliert das Kind sehr an seiner zu erwartende Erbsumme.


Mein Senf dazu. Was auch immer du da vor hast, viel Spaß dabei.


Kurzum: Scheißen beide auf juritische Regelungen. Achten sie sich gegneseitig mit Würde und Respekt. Gehen beide einfach ihren eigenen Weg weiter, kann es viel weniger zu einem Rosenkrieg kommen und zu viel mehr Frieden, Freude und finanzielle Erfolg für alle Beteiligten, denn der Justizia macht beide arm, zieht alle runter und nur sich selbst wirklich reicher.

--
Ihr könnt mich alle mal

Viel Erfolg!

bbberlin @, Saturday, 06.12.2014, 13:39 (vor 3430 Tagen) @ Peter

Dear Dino!

Du wirst das schon schaffen. Du kannst ja im Fernsehen reden und weißt, dass du eigentlich da bist, um vorgeführt zu werden. Aber du machst das gut.

Hier habe ich noch was für dich kopiert:


Bekanntlich wurde das Schuldprinzip abgeschafft. Doch
ohne Schuld gibt es keine Wiedergutmachung. Darauf hatten
auch 1918 die Juristen in Versailles aufmerksam gemacht, und
so musste bei den Friedensverhandlungen zunächst die Frage
der Kriegsschuld geklärt werden. Bei der Ehe war es früher
so, wie es bis heute bei jedem Unfall und bei jeder anderen
Streitigkeit ist: Wer keine Schuld hat, muss auch nicht zahlen.

Heute zahlt der Mann. Das Schuldprinzip wurde nicht abgeschafft;
vielmehr wurde der Mann aus Prinzip zum Schuldigen.
Er wird heute so geschieden, wie früher nur Männer
geschieden wurden, die tatsächlich schuldig waren. Das ist
das Neue. Das ist die Schieflage: Nun gibt es prinzipiell unschuldige
Frauen und schuldige Männer. Das ist zugleich das
Ende der Gerechtigkeit. Die Ehe wurde zu einem zwielichtigen
und rechtsfreien Raum. Die Justiz greift in das Privatleben
ein und kneift zugleich. Sie kommt ihrer Aufgabe nicht
nach. Sie ignoriert die Schuldfrage und interessiert sich nur
noch dafür, wo Geld zu holen ist.

Zerrüttung gab es schon in den dreißiger Jahren. Man
konnte entweder schuldig oder unschuldig geschieden werden
oder sich gemeinsam auf Zerrüttung einigen. Dann
bestand allerdings kein Anspruch auf Unterhalt. Heute ja.

Heute
muss sich ein Paar nicht einmal einigen. Es genügt,
wenn einer von beiden die Zerrüttung ausruft. Sinnvollerweise
tut das die Frau, denn für sie lohnt es sich. Die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit des Mannes ist zum Schuldersatz
geworden.

Sein Erfolg wird ihm zum Verhängnis. War er zunächst
die Voraussetzung für die Eheschließung, so wird er bei der
Scheidung zum Maßstab für die Zahlungen, die er weiterhin
zu leisten hat.

Mit Treulosigkeit kann eine Frau unter Umständen mehr
Geld verdienen, als sie es mit eigener Arbeit könnte. Das
Wort »Untreue« hat doppelte Bedeutung. Man kann auch
Gelder veruntreuen. In der Ehe wird das nicht bestraft. Dass
eine wirtschaftlich schwächere Frau das Konto abräumt und
sich schadlos hält, gilt inzwischen als Normalität. Das sind
Kleinigkeiten im Schatten der Reform des Paragraphen 218,
dem Meilenstein in der »Erfolgsgeschichte« des Feminismus.

Seitdem hat jede Frau Tyranninnen-Status und kann selbstherrlich
über Leben und Tod entscheiden. James Bond handelt
lediglich im Auftrag Ihrer Majestät, eine Frau von heute
ist ihre eigene Majestät. Auch sie hat das Anhängsel 007. Die
Lizenz zum Töten macht alles andere nebensächlich.

Ein ebenso schweres Geschoss ist die Unterhaltsklage. Der
Schuss geht immer in eine Richtung: vom finanziell Schwächeren
zum finanziell Stärkeren. Wer jeden, der mehr Geld hat
als er selbst, beargwöhnt und beneidet, hält das womöglich für
»gerecht«. Die Ehefrau kann jederzeit ohne Angabe von Gründen
klagen. Sie macht damit – verantwortungslos, wie sie sein
darf – aus dem Wirtschaftsmodell, das bisher einigermaßen
funktioniert hat, ein Notstandsmodell. Sie verwandelt sowohl
die Liebes- als auch die Eltern-Kind-Beziehung in eine Geschäftsbeziehung,
bei der sie einseitig Forderungen stellen darf.

Der geschiedene Ehemann muss nicht etwa, wie viele meinen,
von dem Gehalt, das er sowieso hat, etwas abgeben. Vielmehr
wird ein fiktives Gehalt festgesetzt, das am Optimum
seiner Leistungsfähigkeit orientiert ist, unabhängig von der
Tatsache, dass sich für ihn mit der Trennung die Bedingungen
drastisch verschlechtert haben. Wenn das Geld nicht reicht,
trifft ihn eine so genannte erhöhte Erwerbsobliegenheit. Er
muss zusätzlich – auch bei Krankheit – Nebentätigkeiten annehmen,
aber bis auf den Mindestbehalt, der noch unter der
Pfändungsgrenze liegt, alles abgeben.

Nachdem man ihm früher
vorgeworfen hatte, dass er mit seinem Büro verheiratet sei
und sich nicht genug Zeit für das Kind nehme, muss er nach
der Scheidung noch mehr arbeiten und kriegt das Kind gar
nicht mehr zu sehen. Ist die Frau nun zufrieden? Was, so fragt
man sich, ist denn nun das eigentliche Ziel ihrer Wünsche?

Mit der Zwangsscheidung ist ein »Sozialismus nur für Männer
« entstanden, wie nach dem Modell von Che Guevara, für
den es selbstverständlich war, dass es eine Pflicht zur Arbeit
gibt ohne Anspruch auf die Früchte der Arbeit. Die Früchte
genießt allein die Frau. Unter Frauen heißt das »erfolgreich
geschieden«. Ihr Lebensstandard muss nach Möglichkeit
aufrechterhalten werden. »Einmal Nerz, immer Nerz«, lautet
die Parole, die man immer noch in Gerichtssälen hören kann,
auch wenn sich die Rahmenbedingungen eigentlich geändert
haben sollten und man neuerdings erwartet, dass die Frau
bei der Scheidung gewisse Abstriche hinnimmt.

Manche
sprechen sogar von einer regelrechten Wende, seit 2008 die
Möglichkeit eingeführt wurde, Unterhaltszahlungen zeitlich
zu begrenzen. Es ist aber keine Wende. Grundsätzlich hat
sich nichts geändert. Wir bewegen uns immer noch in einem
rechtsfreien Raum. Wir sind immer noch auf dem falschen
Trip und streben weiterhin die Unterhaltsmaximierung an.
Man hat jetzt nur – nachdem man einmal falsch abgebogen
war – auf der Strecke, auf der alle in die Verschuldung rasen,
ein paar Überholverbote eingerichtet.

Die Unterhaltsforderungen werden überdehnt. Spätestens
wenn der Mann ruiniert ist, müssen die Scheidungsgewinnlerinnen,
die sich zunächst über den Zugewinnausgleich und
andere Beutestücke freuen konnten, einsehen, dass sie durch
ihre überstürzte Gewinnmitnahme die Kuh geschlachtet haben,
die sie besser hätten melken sollen. Aus den männlichen
Leistungsträgern sind durch Scheidungen im kalifornischen
Stil – »California style« –, wie es bei Neil Young heißt, Leistungsempfänger
geworden.

Damit ist ein nicht absehbarer
wirtschaftlicher Schaden entstanden, der längst keine Privatsache
mehr ist. Männer »funktionieren« unter diesen Bedingungen
nicht mehr. Sie werden krank, sie resignieren und
tun nur noch das Nötigste. Es kommt zu einem Schlendrian,
wie man ihn aus der Endphase des Sozialismus kennt. Man
spricht neuerdings von einem »Streik der Männer« – einem
Generalstreik, nicht nur einem Zeugungsstreik –, den man in
Amerika schon seit einigen Jahren beobachtet und dort bereits
als eines der großen neuen Probleme erkannt hat.

Es wird ein Erwachen geben, das nicht mehr lange auf sich
warten lässt. Die geschiedenen Männer sind pleite. Das Geld,
das der Staat vorstreckt, versucht er meist vergeblich von ihnen
zurückzubekommen. Im Bundesland Sachsen liegt die
so genannte Rückholquote bei dürftigen sechs Prozent. Zunächst
mochte sich der Staat von der Reform, die alle Kosten
dem »geschiedenen Ehemann« aufbürdete, erhoffen, dass
die Frau nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein würde. Doch
nun reißen die Unterhaltsansprüche, auf denen der Staat
sitzenbleibt, Löcher in die Finanzen. Die Abschaffung des
Schuldprinzips mündete in die Verschuldung – zuerst der geschiedenen
Männer, dann der öffentlichen Hand.

Vor allem wurde mit der pauschalen Schuldzuweisung an
den Mann ein beispielloses Unrecht geschaffen. Der Richter
Harald Schütz fasst es so zusammen: »In unserem Rechtsstaat
kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren,
dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes
schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre
Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der
Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben erhoben
und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch
Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt
werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten
Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf
der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben.«

In einer Kurzgeschichte der französischen Erfolgsautorin
Anna Gavalda klagt eine Frau, dass ihr Mann ihr nur deshalb
treu sei, weil er sich die Scheidung nicht leisten könne. Sie ist
sich im Klaren darüber, dass sie ihn in der Hand hat. In Wahrheit
ist das Problem aber nicht, dass er sich die Scheidung
nicht leisten, sondern dass er sie nicht verhindern kann. Verhindern
kann der Mann eine Scheidung nämlich auch dann
nicht, wenn er treu ist und der Frau jeden Wunsch von den
Augen abliest und sofort erfüllt. Es gibt kein Wohlverhalten,
mit dem er das Unglück, dass sie ihm jederzeit zufügen kann,
verhindern könnte. Die Unwucht der Scheidungsgesetze hat
die Ehe von Anfang an zerrüttet. Der Mann befindet sich in
einer permanenten Erpressungssituation. Sie kann ihn jederzeit
in die Scheidungsverbannung schicken und ihm das Kind
entziehen – falls sie eins haben. Es liegt allein an ihr, ob sie die
Kanonen zündet oder nicht.

Das Ehe-
Schnäppchen im Turbo-Kapitalismus funktioniert so: Die
Frau erhält Zugriff auf das Vermögen des Mannes unter der
Bedingung, dass der Ehevertrag, den sie abschließt, auf Dauer
angelegt ist. Das ist so, als bekäme sie einen Kredit zu sensationell
günstigen Bedingungen – günstig, weil eine besonders
lange Laufzeit vereinbart ist. Doch dann behält die Frau
das Geld und stellt die Rückzahlung, auch wenn die Bedingungen
noch so vorteilhaft waren, kurzerhand ein. Bei einer
Bank geht das nicht, bei einem Ehemann schon. Der Heiratsschwindler
alten Schlages war ein Mann, der einer Frau die
baldige Heirat vorschwindelte. Der Heiratsschwindler von
heute ist eine Frau, die einem Mann die Treue vorschwindelt.

Oxymoron „nacheheliche Solidarität“

FTD, Saturday, 06.12.2014, 14:39 (vor 3430 Tagen) @ Peter

Zum Thema "Scheidungsrecht" gab es vor ein paar Tagen einen Bericht auf Bayern2, es lohnt sich mal reinzuhören.

Papa zahlt, Mama kocht

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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 06.12.2014, 22:06 (vor 3429 Tagen) @ Leutnant Dino

Thema: Teure Trennung. Geht Scheidung ohne Rosenkrieg?

Einfach gesagt:
Der Mann zahlt dafür, dass die Frau die Beine breitgemacht hat.

Alle Frauen sind Nutten! Sie berufen sich auf das Grundrecht den Mann ausbeuten zu können.

Genau darum geht es in diesem "Recht"

Geld für Ficken!

Das ist das Fundament unserer Gemeinschaft.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

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Dienstag: Leutnant Dino in der ARD

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Sunday, 07.12.2014, 13:14 (vor 3429 Tagen) @ Rainer

Ich werde es etwas netter formulieren :)

--
Das Männermagazin https://das-maennermagazin.de

Dino gleich oben und Clifford W. Heindl bei Maischberger

Oliver, Monday, 08.12.2014, 18:21 (vor 3428 Tagen) @ Leutnant Dino

Heute reingekommen:
Dino gleich auf der Bühne,
Birgit Zamulo (Schauspielerin, war acht Mal verheiratet) ist raus geflogen.
Clifford W. Heindl gibt den Quoten-Mann bei Maischberger


Clifford W. Heindl (Rechtsanwalt)

Ein Leben lang Unterhalt für den oder die Ex? Das Prinzip „Einmal Chefarzt-Gattin, immer Chefarzt-Gattin“ gelte seit der Unterhaltsreform nicht mehr, erklärt der Jurist. Wenn aber einer der Partner seine Karriere zurückgestellt und sich um die gemeinsamen Kinder gekümmert habe, müsse im Scheidungsfall ein finanzieller Ausgleich bei unterschiedlich hohen Einkommen bezahlt werden. „In den meisten Fällen bekommen Frauen Unterhalt, Männer sehr selten“, sagt Clifford W. Heindl
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Bist dann wenigstens nicht ganz so allein, Dino.

:-D
Wenigstens so 1/3 Männerquote!
Unser Quoten-Aufziehen hat was genüzt?
:-D :-D :-D

--
Liebe Grüße
Oliver


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