Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Amanda Weibel (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 03.03.2015, 19:51 (vor 3348 Tagen)

F381 Amanda Weibel CH – Campaignerin der cfd (feministische Friedensorganisation) – Mitarbeiterin beim Schweizer Frauenrat - www.frauenrat.chwww.cfd-ch.org - amanda.weibel@cfd-ch.org – www.16tage.ch – 16tage@cfd-ch.org – www.postbeijing.ch


«16 Tage gegen Gewalt an Frauen»
Analog zum erweiterten Friedens- und Sicherheitsbegriff, arbeitet der cfd mit einem erweiterten Gewaltbegriff. Viele Formen von Gewalt gegen Frauen sind nicht auf den ersten Blick als «Gewalt» erkennbar. Soziale Ungleichheit wie Diskriminierung sind auch Formen von Gewalt.
Ungleiche Machtverhältnisse führen dazu, dass Frauen in Entscheidungssituationen ihre Interessen nicht wahrnehmen und durchsetzen können, sie begünstigen tradierte Geschlechterrollen und verhindern, dass Frauen und Männer z.B. sexistische Übergriffe wahrnehmen oder anklagen. Der Zugang von Frauen zu Bildung, Erwerbsarbeit und politischer Partizipation, die Verteilung von Macht und Definitionsmacht stehen im Zentrum der cfd-Projektarbeit. Die Arbeit im Migrationsbereich richtet sich gegen strukturelle Gewalt gegenüber Migrantinnen. cfd-Projekte im Ausland zu psychosozialer Arbeit mit Gewaltopfern, Partizipation von Frauen an Friedenspolitik, Lobbyarbeit für Gleichberechtigung oder rechtlicher und sozialer Anerkennung lediger Mütter thematisieren letztlich alle Gewaltfragen. Verschiedene Formen von Gewalt aufzuzeigen und ihre Zusammenhänge zu ergründen, war daher das Hauptmotiv des cfd, sich an der internationalen Kampagne gegen Gewalt an Frauen zu beteiligen und in der Schweiz zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember über Gewalt an Frauen zu informieren.
Dem Aufruf, sich an den 16 Tagen zu engagieren sind über 40 PartnerInnen gefolgt: Frauen-, Männer- und Friedensorganisationen, engagierte Kirchgemeinden und AktivististInnen. Anlaufstellen für Opfer und Täter beteiligen sich ebenso wie Organisationen, die international Friedensarbeit leisten und sich in der Schweiz für die zivile Friedensförderung einsetzen. Die vielfältigen Gewaltformen werden daher in der Palette der Veranstaltungen thematisiert: Neben häuslicher und sexueller Gewalt, kommen Stalking, Sexismus in der Werbung, Frauenhandel, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Lohnungleichheit, Militarisierung und Sicherheit zur Sprache.
Um über Gewalt an Frauen mit Menschen auf der Strasse ins Gespräch zu kommen, bedient sich der cfd einer innovativen Aktionsform, dem so genannten Radioballett. An drei Tagen der Kampagne senden Lokalradios in Bern, Zürich und Luzern Regieanweisungen an interessierte HörerInnen. Diese versammeln sich mit ihren Radios in der Innenstadt, werden zu synchronen Bewegungen und Aktivitäten angeleitet und bringen damit die Kampagneninhalte an die Öffentlichkeit. Die 40-minütige Sendung informiert ausserdem über zentrale Inhalte der Kampagne gegen Gewalt an Frauen. Freiwillige verteilen an überraschte PassantInnen Informationsmaterialien und weisse Schleifen, das Symbol der internationalen Kampagne.

Amanda Weibel
http://www.cfd-ch.org/newsletter/dateien/16tage.php


Bereits zum zweiten Mal lanciert der cfd - die feministische Friedensorganisation - die Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen in der Schweiz.
Die Kampagne thematisiert alle Formen von Gewalt gegen Frauen. An den 16 Tagen zwischen dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, 25. November, und dem Internationalen Menschenrechtstag, 10. Dezember, machen Tausende von Organisationen weltweit auf Frauenrechtsverletzungen aufmerksam und zeigen auf, was dagegen unternommen wird.
Als global verbindendes Symbol steht die weisse Schleife, welche als Zeichen der Solidarität von unzähligen Frauen und Männern während der Kampagne getragen wird.
Die internationale Kampagne "16 Days of Activism Against Gender Violence" wurde 1991 vom Women's Global Leadership Institute ins Leben gerufen. Seither wurde die Kampagne in 137 Ländern von bisher mehr als 2'000 Organisationen unterstützt - die Schweiz fehlte bis 2008.
Im vergangenen Jahr wurde die Kampagne in der Schweiz von über 40 Frauen-, Männer- und Friedensorganisationen, Gewerkschaften, Beratungsstellen und Kirchgemeinden untersützt indem sie diverse Aktionen und Veranstaltungen realisierten.
In diesem Jahr beteiligen sich bereits über 60 Institutionen, Beratungsstellen und Projekte an der Kampagne - darunter viele aus der Zentralschweiz. Sie tragen mit einem vielfältigen Programm von Aktivitäten und Veranstaltungen dazu bei, für die Thematik zu sensibilisieren, auf weniger sichtbare Diskriminierungen von Frauen hinzuweisen oder entsprechende Beratungsstellen bekannter zu machen. Gewalt gegen Frauen gibt es in verschiedenen Ausprägungen in allen Gesellschaften und Gesellschaftsschichten. Die unterschiedlichen Ansätze der teilnehmende Organisationen sind Ausdruck der erforderlichen Strategievielfalt: Häusliche Gewalt zu verhindern verlangt eine andere Vorgehensweise als die Diskriminierung von Migrantinnen abzubauen.
Gemeinsam engagieren wir uns gegen die Gewalt an Frauen – und tragen die weisse Schleife.
Verantwortlich für die Koordination der Kampagne in der Zentralschweiz:
Andrea Wechlin, Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern, Tel. 041 410 59 72, bildungsstelle@frauenhaus-luzern.ch
Claudia Rothenfluh, Frauenhaus Luzern, Tel. 041 360 70 00, frauenhaus@frauenhaus-luzern.ch
Verantwortlich für die nationale Lancierung:
cfd – Die feministische Friedensorganisation, Tel. 031 300 50 66, www.16tage.ch
Kontakt: Amanda Weibel, 16tage@cfd-ch.org

http://www.frauenhaus-luzern.ch/16event/

16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Jedes Jahr zwischen dem 25. November (Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) und dem 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte) engagiert sich eine breite Koalition gegen alle Formen von Gewalt an Frauen. Mit Veranstaltungen, Strassenaktionen, Medienarbeit und Informationsarbeit wird die Öffentlichkeit sensibilisiert.

Gewalt gegen Frauen ist all das, was Frauen aufgrund ihres Geschlechtes zugefügt und verwehrt wird, was sie folglich hindert, ihr Leben selbstbestimmt zu verwirklichen. Gewalt gegen Frauen existiert auf der ganzen Welt und in unterschiedlichen Formen. Doch Frauen sind nicht einfach Opfer. Frauen nehmen ihr Schicksal selber in die Hand, lehnen sich gegen Unterdrückung und Gewalt auf. Dieses Jahr setzt sich die Kampagne explizit mit diskriminierenden Darstellungen von Frauen in den Medien auseinander.
Die feministische Friedensorganisation cfd lancierte die Kampagne in der Schweiz im Jahr 2008 und koordiniert seither jährlich die vielfältigen Aktivitäten während den 16 Tagen und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit.
Aktionen und Veranstaltungen werden laufend unter www.cfd-ch.org/16tage angekündigt. Kontakt: Amanda Weibel, Email amanda.weibel@ich-will-keinen-spamcfd-ch.org, Telefon 031 300 50 60 oder 16tage@ich-will-keinen-spamcfd-ch.org.

http://www.fairunterwegs.org/aktuell/veranstaltung/article/16-tage-gegen-gewalt-an-frauen-2.html

Bundesrat Ueli Maurer bekommt dicke Post: Verschiedene Frauenorganisationen aus dem Sicherheitsbereich sind wütend. Der Grund: Im Rahmen der Anhörung zum Sicherheitspolitischen Bericht 2009 sei keine einzige Expertin und keine Organisation mit geschlechterspezifischen Kompetenzen in der Sicherheitspolitik eingeladen worden, schreiben die Organisationen in einem offenen Brief an den Vorsteher des Verteidigungsdepartements VBS.
«Sicherheit ist nicht mehr nur militärisch»
«Das VBS ignoriert die Hälfte der Bevölkerung», sagt Amanda Weibel von der feministischen Friedensorganisation CFD. Das Departement trage
Scheuklappen und entziehe sich seiner Verantwortung. Besonders störend findet Weibel, dass das VBS bei der Uno-Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit sowie dem darauffolgenden Nationalen Aktionsplan eingebunden und verpflichtet ist. «Und jetzt vergisst das VBS die Frauen plötzlich», so Weibel. Obwohl der Aktionsplan genau die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive in der Sicherheitspolitik fördern sollte.
Ein weiterer Kritikpunkt der Organisationen betrifft die Fragen, die im Hearing gestellt werden. Sie betreffen nicht jene Art Sicherheit, die für Frauen relevant sei. «Die Bevölkerung sieht Sicherheit schon lange nicht mehr nur als militärische Angelegenheit», sagt Weibel mit Hinweis auf die letzte Woche veröffentlichte ETH-Studie Sicherheit 2009 (20 Minuten Online berichtete). Dort rangieren Umweltzerstörung, die Verknappung von Rohstoffen und die Wirtschaftskrise auf den ersten Plätzen der von der Bevölkerung genannten Bedrohungen.
«Sie können uns eine Stellungnahme schicken»
Beim Verteidigungsdepartement sieht man der Post gelassen entgegen. «Es gibt vermutlich viele Organisationen, die gerne an der Anhörung teilgenommen hätten», sagt VBS-Sprecher Martin Bühler. Es nähmen ein breiter Kreis von überwiegend zivilen Organisationen teil. Vorschläge für die Teilnehmerliste hat laut Bühler denn auch nicht nur das VBS gemacht, sondern auch das Aussen- und das Justizdepartement, die ebenfalls am Hearing beteiligt sind. «Es ist ähnlich wie an einer Hochzeit», sagt Bühler. Alle würden gerne teilnehmen, aber man könne nicht alle einladen.
Zu den Vorwürfen im offenen Brief der Frauenorganisationen will sich Bühler nicht äussern. «Wir kommentieren nie offene Briefe an den Bundesrat.» Die Organisationen hätten einen normalen Brief schreiben können und eine korrekte Antwort erhalten. Trotzdem lädt Bühler die Kritiker zur Teilnahme ein: «Die Organisationen können uns wie alle Bürger eine Stellungnahme schicken. Diese werden wir berücksichtigen.»
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/16715250

Amanda Weibel (cfd-die feministische Friedensorganisation) erinnerte daran, dass insbesondere Schusswaffen das Machtungleichgewicht zwischen Mann und Frau verstärken. Die Schweiz habe die Uno-Resolution 1325 unterzeichnet und sich damit verpflicht, sich für den Schutz von Mädchen und Frau vor allen Formen der Gewalt einzusetzen. Die Waffenexporte der Schweiz widersprächen dem diametral: "Niemand kann behaupten, dass die rechte Hand nicht weiss, was die linke tut."

http://www.kriegsmaterial.ch/site/2007/09/21/Initiative-wurde-mit-mehr-als-109000-Unterschriften-eingereicht.html

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