Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Mann lebt in der Ehe unter Hartz IV Niveau (Gesellschaft)

Peter, Tuesday, 03.03.2015, 23:48 (vor 3351 Tagen)

http://www.das-maennermagazin.com/blog/ehemaenner-leben-in-der-ehe-unter-hartz-4-und-bekommen-ein-kleines-taschengeld

Hmm, bekanntlich lebte ich ab der Zeit der Trennung auf Harz 4. Ich war selbstständig und konnte ein Taschenrechner schon immer gut bedienen. Schnell stellte ich fest, dass, sofern ich weiterarbeiten würde, ungefähr 500€ mehr hätte. Und zwar im JAHR. Alle anderen Überschüsse würden via Gütergemeinschaft, der Unterhaltskosten von zwei Personen, Anwaltskosten, Gerichtskosten, etc. pp draufgehen. Mein Anwalt bettelte mich geradezu an, dass ich bloß mir einen Beruf suchen sollte. Wäre ich ein ehrlicher Mensch gewesen, hätte ich natürlich gesagt: „Das meinen Sie natürlich ganz uneigennützig“ – Aber so nett wie ich bin sagte ich: „Ich bemühe mich ja so, aber das wird nichts.“ – So viel zu „Anwalt Ihres Vertrauens“. Ich schrieb natürlich viele Bewerbungen, aber frägt bloß nicht wie und wo und was… So nach dem Motto: Huch, da ist eine Stelle als Manager für die Deutsche Bank frei. Wäre auch mal was anderes… Eine Bewerbung in Handschrift ohne die Überprüfung meiner grammatikalischen Schwäche müsste überzeugen.

Ehrlicher war ich eher zur Jugendbeamtin und zur Gutachterin: „Och, irgendwann habe ich sicherlich mehrere Berufsangebote auf dem Tisch.“
Denen konnte ich alles erzählen, glaubwürdig war ja nur die durchaus verlogene Exfrau: Der ist ein Loser, Lusche, Verlierertyp, aus dem wird nie was. – Exfrauen können so nützlich sein.
Tja nach der Verhandlung riefen diese beiden Tanten an und meinten: „Sie haben drei hochbezahlte Berufsangebote?“ – „Joa, sagte ich doch die ganze Zeit.“
Was habe ich dadurch erspart? – Anwaltskosten, Gerichtskosten, die Unterhaltszahlung an die Exfrau, Kosten für den Gutachter, die Kosten der Gütergemeinschaft, (Nach der Scheidung holte ich mein verstecktes Geld aus dem Versteck, bezahlte einen Umzug und kaufte neue Möbel. Man muss ja schauen wo man bleibt und Frauen achten darauf. Die nach der Scheidung folgende Vielweiberei ist ja bekannt.)
Eines will ich mal ehrlich sagen: Ich kam mir tatsächlich in meiner Harz-4-Zeit finanziell nicht wirklich ärmer vor, dafür allerding hatte ich viel Zeit für viele lustigen Sachen. Es gab tatsächlich zwei bittere Tatsachen, die ich schon in der Zeit als Harzer gewann: Meine Ex vermisse ich nicht und sobald ich wieder jungfräulich in meinem Berufsleben einsteige geht es mir finanziell viel besser als all die Jahre in der Ehe -> genauso gut wie vor der Ehe!

Die Zeit vergeht und die Exfrau ist natürlich immer mehr damit beschäftigt sich an mir zu rächen. Wohl oder übel deswegen, weil sie meine Geschichte vom Tellerwischer zum Millionär(beides etwas übertrieben) inzwischen anzweifelt. Sie kennt mich und sie weiß, dass ich auch bereit bin vieles zu Opfern, um bei einer Niederlage ein hohen Schaden zu vermeiden. Mein Barvermögen ist inzwischen auf einen fünftstelligen Bereich und ständig suche ich nach neue Investitionsideen. Immer wenn Post von ihrer Anwältin kommt habe ich inzwischen nur noch ein müdes Lächeln übrig. Egal welche Kosten sie verursacht, ich zahle sie mit der Portokasse, die ich durch meine harz4-Taktik via Familiengericht erspart habe.
Das Fundament für eine billige Scheidung legte ich zuerst bei meiner Exfrau an: Sie musste eine Vollzeitstelle tätigen… In der Trennungsphase tat ich alles, das sie zu ihrem neuen Lover zog. Armut ist dafür das beste Mittel. Es war eine einfache Milchmädchenrechnung, dass sie bei ihm besser finanziell leben konnte als durch mich. Was so alles geht, wenn es nicht erzwungener Weise fremdgesponsert wird.
Zur Arbeit konnte ich sie nur dazu bringen, wie die Anfänger von Anwalt, von Jugendbeamte, von Familienrichterin, von Harz4-Arbeitsvermittlerin, von Familiengutachterin es bei mir in meiner Harz4-Zeit versuchten: Kollektivdruck. – Ich bearbeitete die Arbeitsvermittlerin vom Arbeitsamt der Exfrau in den Ehejahren. Erzählte ihr irgendwas, dass die Frau in einem Tief sei, dringend von außen Hilfe bräuchte. Dass meine Ex schon immer gern Karriere machen wollte, aber durch schwere Schicksäle daran im Moment nicht glauben könne, dass sie dringend die Hilfe eines Arbeitsvermittlers bräuchte. Wie schon erwähnt, endet es damit, dass meine Exfrau im Büro zur Arbeit ging mit einem Verdienst von 1.800€ Netto.

Mein Senf zu Dinos Beitrag ist: Meine Ex vermisse ich nicht und sobald ich wieder jungfräulich in meinem Berufsleben einsteige geht es mir finanziell viel besser als all die Jahre in der Ehe -> genauso gut wie vor der Ehe!


Dazu die letzte Aussage eines anderen geschiedenen Ehemanns: „Wenn ich im Restaurant eine zweite warme Speise wollte, verbot es meine Exehefrau“ - Frage von mir: War sie zu sich auch so geizig mit Deinem Geld? – Öhm nö!

Die zweitletzte Aussage eines anderen geschiedenen Ehemanns: „Ich konnte in der ersten Jahren nach der Scheidung mir keine gescheite Klamotten kaufen…“ - Frage von mir: Und in der Ehe? – Öhm, die letzten Jahre der Ehe auch nicht.

Die drittletzte Aussage eines anderen geschiedenen Ehemanns: „In der Ehe hatte ich nur Taschengeld. Frage von mir: Und nach der Ehe? – Öhm, auch.

Die viertletzte Aussage eines anderen geschiedenen Ehemanns: „Du kannst Deiner Ehefrau eine teure Reise gönnen, weil sie ja alles Zuhause regelt. Der Ehemann: Ja, stimmt. Ich: Was tat sie vor der Ehe und dem Kind? - Der Ehemann: Ei den gleichen Halbtagsberuf. - Ich: Dann hat sie sich wirklich für euch aufgeopfert. - Ehemann: Joa.

Dino hat recht: die Ehemänner leben in der Ehe wie Harz 4-Empfänger. Mit welcher Unverschämtheit glauben die, dass es nach der Ehe besser sein sollte? Männer sind sowas von selbst schuld.

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Der Mann lebt in der Ehe unter Hartz IV Niveau

Red Snapper, Wednesday, 04.03.2015, 06:34 (vor 3351 Tagen) @ Peter


Dazu die letzte Aussage eines anderen geschiedenen Ehemanns: „Wenn ich im Restaurant eine zweite warme Speise wollte, verbot es meine Exehefrau“ - Frage von mir: War sie zu sich auch so geizig mit Deinem Geld? – Öhm nö!

Die zweitletzte Aussage eines anderen geschiedenen Ehemanns: „Ich konnte in der ersten Jahren nach der Scheidung mir keine gescheite Klamotten kaufen…“ - Frage von mir: Und in der Ehe? – Öhm, die letzten Jahre der Ehe auch nicht.

Was sind das für Männer, die sich von Frauen irgendwas "verbieten " lassen?

Irgendwie verstehe ich es, dass die Olle dann mit dem Geld abhaut. Frauen wollen keine Beta/Gamma-Typen. "50shades" zeigt, was die brauchen.

Taschengeld kriegt die Frau, so rum ist's richtig.

Naturalien!

Peter, Wednesday, 04.03.2015, 07:15 (vor 3351 Tagen) @ Red Snapper
bearbeitet von Peter, Wednesday, 04.03.2015, 07:26

Es sind ja keine Kinder. Die können ihr Geld selbst verdienen. Mehr als Naturalien würde man selbst nie von der Herzensfrau bekommen.

Eines steht ja fest: So oder so wird das Weibchen was von gleicher Augenhöhe erzählen.


Das Ganze hat was vom streunenden Hund. Guckt einen lieb an, man kann nicht anders und gibt ihm die Resten vom Teller. Nach einer Zeit scheint der Hund zu meinen, es sei sein großes Recht, dass der Teller ihm gehört und der Spender die Reste bekommen müsse. Irgendwann haut er zu einem anderen Restaurant ab und verlangt weiterhin den Teller von seinem Spender. Wenn man das anfängt, wird man das schwer wieder los.

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Naturalien!

WilhelmTell @, Schweiz, Wednesday, 04.03.2015, 08:15 (vor 3351 Tagen) @ Peter

... hat was von streuendem Hund. So kann man 90% aller Frauen auch sehen! s_erleuchtung

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Sehe ich ähnlich.

Der/Anarchist, Wednesday, 04.03.2015, 12:57 (vor 3350 Tagen) @ Red Snapper

Ich schließe mich dieser Meinung an. Ich würde mir persönlich nicht von einer Frau sagen lassen, was ich esse, wieviel und warum. Und das berifft alles, was mich betrifft. Mit den Jahren erlischt eh das Bedürfnis nach Konsum. Zumindest bei mir. Aber wenn es dann etwas gibt, dann hol ich es mir. Gut, ich war nie verheiratet. Aber die Ehe hebt in meinem Leben nicht meine Selbstachtung auf.

Das liegt an den Männern selbst. Die Schuld allein bei den Frauen zu suchen, greift zu kurz.

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Der Mann lebt in der Ehe unter Hartz IV Niveau

Dr.Bundy, Wednesday, 04.03.2015, 17:54 (vor 3350 Tagen) @ Red Snapper

Was sind das für Männer, die sich von Frauen irgendwas "verbieten " lassen?

Irgendwie verstehe ich es, dass die Olle dann mit dem Geld abhaut. Frauen wollen keine Beta/Gamma-Typen. "50shades" zeigt, was die brauchen.

Taschengeld kriegt die Frau, so rum ist's richtig.

Ja, das waren auch meine Gedanken. Das Dumme ist in meinen Augen, dass es in Mitteleuropa kaum Vorbilder gibt, anhand desses junge Männer sehen können, wie man mit Frauen richtig umgeht. Ich gebe den Leuten immer den Tipp nach Brasilien zu fliegen um von den Machobrasis zu lernen, die haben es drauf.

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