Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Frauenministerin hält Minijobs für frauenfeindlich (Politik)

Krankenschwester @, Thursday, 03.01.2013, 00:58 (vor 4139 Tagen)

...weil diese den Karriereaufstieg der Mütter verhindern würden.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hält Minijobs für frauenfeindlich. Nach Ansicht der CDU-Politikerin hindern die geringfügigen Beschäftigungen Mütter am beruflichen Aufstieg. “Die meisten Frauen wollen nach der Babypause in Teilzeit arbeiten. Und landen dann in einem Minijob”, erklärte die Ministerin in einem Interview in der “Zeit”-Beilage “Christ & Welt”, das aus einem Vorabdruck des Buches “Mama zahlt” stammt, das am 14. Januar im Herder-Verlag erscheint.

Nach Ansicht der Ministerin ist der Minijob “in den seltensten Fällen das, was er eigentlich auch sein könnte: eine Brücke in den Arbeitsmarkt. Stattdessen sehen wir Klebeeffekte: einmal Minijob – immer Minijob”, so Schröder. Gemeinsam mit ihrer Amtsvorgängerin Ursula Lehr und der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer kritisierte Schröder “falsche Anreize”, die von Minijobs ausgingen. Sie widersprächen der gesellschaftspolitischen Grundbotschaft, wonach heute jede Frau ihre Familie auch allein ernähren können müsste.

“Nicht derjenige ist der beste Mitarbeiter, welcher am längsten hinterm Schreibtisch sitzt” stellte die Ministerin klar.

Hat jemand einen Vollzeitjob auf einer Baustelle für die Frauin Ministerin?

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

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Teilzeit muss Vollzeit bezahlt werden! (bei Frauen)

Red Snapper, Thursday, 03.01.2013, 10:34 (vor 4138 Tagen) @ Krankenschwester

Das wird die nächste grössere Kampagne werden.

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Das ist zu offensichtlich

Borat Sagdijev, Thursday, 03.01.2013, 14:04 (vor 4138 Tagen) @ Red Snapper

Ich denke eher dass Betriebe ab 2 Mitarbeitern verpflichtet werden eine Vollzeit-Betriebskindertagesstätte kostenfrei für Mitarbeiter bereitzustellen und einen Wellness-Bereich für Mütter den diese bis zu 50 % ihrer Arbeitszeit im Monat unentgeltlich nutzen dürfen.

Dieser Pflicht-Wellness-Bereich kann von Arbeitgebern für die Mitarbeiterinnen durch speziell ausgebildete afrikanische Wellness-Mitarbeiter noch attraktiver gemacht werden, denn in die Zukunft können wir nicht kommen ohne auch die Arbeitsleistung unserer Frauen bestmöglich zu nutzen und zu erhalten und diese mit einer attraktiven Arbeitsumgebung zu motivieren.

Mit Müttern sind natürlich potentielle Mütter gemeint, denn es darf keine kinderlose Frau diskriminiert werden. Natürlich ist auch eine postmenopausale und kinderlose Frau potentielle Mutter, die mütterlichkeit unserer Frauen, der besten der Welt, endet nicht mit der körperlichen Fähigkeit zur Schwangerschaft denn das wäre Diskriminierung.

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DAS Schröder hat gesprochen!

Oliver, Thursday, 03.01.2013, 11:01 (vor 4138 Tagen) @ Krankenschwester

DAS Schröder hat gesprochen!

Aber eigentlich ist SIE frauenfeindlich, weil es sind doch fast nur Frauen, die sich für Teizeitjobs entscheiden.
Somit kritisiert SIE die freie Entscheidung von Frauen, und das ist ja wohl so was von frauenfeindlich, tztztzzt!

;-)

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Liebe Grüße
Oliver


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Die Vereinbarkeit von Halbtagsjob und Vorstandsgehalt

Borat Sagdijev, Thursday, 03.01.2013, 14:17 (vor 4138 Tagen) @ Oliver

Somit kritisiert SIE die freie Entscheidung von Frauen, und das ist ja wohl so was von frauenfeindlich, tztztzzt!

Das hast du falsch Verstanden, mann mus Schröder verstehen lernen.

Schröder ist ja für die Frauen da. Dass die Frauen sich gut fühlen.
Das tun Frauen aber oft nicht, weil der Mann und die Wirtschaft so böse sind.

Und damit keine Stoffel wie du kommen und den Frauen noch Verlogenheit vorwerfen verkündet Schröder eine noch fettere Lüge als Balsam auf Seele der geknechteten Frauen.

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