Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ist die Familie für Männer nur sinnvoll, wenn sie das Oberhaupt sind? (Vaeter)

Franco, Thursday, 07.05.2015, 09:08 (vor 3284 Tagen)

„Indem die Revolution Ludwig XVI. den Kopf abschlug, hat sie allen Familienvätern den Kopf abgeschlagen. Ein Land, das sich nicht auf väterlicher Macht gründet, verliert den gesicherten Boden", schreibt Dieter Thomä in seinem Buch „Väter".

Alexander Mitscherlichs Buch "Die vaterlose Gesellschaft" beschreibt den Rückzug des Vaters und das Unterminieren seiner Autorität, die eine Verwerfung und Relativierung der strengen Über-Ich-Moral zur Folge haben. Er zeigt auf, wohin eine Gesellschaft steuert, die Abschied nimmt von symbolischen Vorbildern und Idealen, an denen man sich abarbeiten konnte und musste. Der Generationenkonflikt, der eine Konstante des Erwachsenwerdens ist, schien sich vor seinen Augen immer mehr zu verflüchtigen.
http://www.huffingtonpost.de/judith-schoenen/familie-maenner-oberhaupt_b_7071080.html

Was für ein Schwachsinnsartikel

Christine ⌂ @, Thursday, 07.05.2015, 10:49 (vor 3284 Tagen) @ Franco

Können Männer nur Väter sein, wenn sie Macht über ihre Kinder haben? Dieter Schwanitz, Professor für Englische Literatur und Kultur, schrieb in seinem Buch "Männer. eine Spezies wird betrachtet: "Wenn der Familienvater seinen Rückhalt in der Weltordnung des Patriarchats verliert, fällt seine Identität in Scherben." Professor Schwanitz erinnert daran, dass Vaterschaft keine naturgegebene Rolle, sondern eine kulturelle Erfindung des Patriarchats ist. Der Patriarch war nur bereit, Verantwortung für Familie und Kinder zu übernehmen, wenn ihm die Gesellschaft ein ganzes Paket von Privilegien zugestand: Nur so war die Vaterschaft lohnend für ihn. Lässt man den Mann nicht mehr Oberhaupt der Familie sein, der die Frau kontrolliert, müssen neue Anreize gefunden werden, dass Männer Väter spielen.

Muss man das noch kommentieren?

Die neue BRIGITTE-Studie zeigt auf, dass Männer zwischen traditioneller und moderner Einstellung hin- und herwechseln. Sie betonen, wie sehr sie sich Kinder wünschen, Elternzeit nutzen wollen, gemeinsame Erziehung anstreben ... doch sie beharren auf ihrer Vormachtstellung, auf langen Arbeitszeiten, auf klarer Rollenverteilung.[..]

Nicht die Männer bestimmen, wie die Zeit nach einer Geburt geteilt wird, sondern die Frauen. Irgendwie wird da etwas verwechselt.

Nach wie vor sind Frauen bereit die größeren Opfer zu bringen:[..]

Wenn ich Frauen und Opfer im Zusammenhang mit Kinderkriegen lese, dann könnte ich aggressiv werden. Statt das mal als Privileg zu sehen, wird eine Opferstatus daraus zelebriert s_stirnpatsch

Vatersein ist für viele Männer noch immer ein Freizeitvergnügen. Man treibt ein wenig Sport miteinander, geht schon mal ins Kino zusammen, aber viele, viele Dinge sind für junge Väter wichtiger als die Kinder, zum Beispiel das Auto.

Jo klar, wenn Frauen ihre Männer kaum Möglichkeiten geben, Vater sein zu dürfen, dann kümmern die sich halt um andere Dinge.

In einem Werbespot eines bekannten Automobilherstellers fragt ein kleiner Junge seinen Vater: "Sag mal, Papa, hast du dein Auto lieber als mich?" Der Gag: "Aber nein", sagt der Vater, stottert dann ein wenig und erinnert sich nicht an den Namen seines Sohnes. Ist das ein guter Witz, Männern ein Auto zu verkaufen?

Das ist aber schön, dass Feministinnen mal auffällt, wie Männer verachtend Werbung teilweise ist.

Kein Wunder, wenn Kinder zu ihren Müttern ein weit besseres Verhältnis haben als zu ihren Vätern.[..]

Und Frauen tragen daran natürlich keinen Anteil oder habe ich da etwas falsch verstanden s_nachdenken

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Was für ein Schwachsinnsartikel

marhau @, Friday, 08.05.2015, 20:03 (vor 3283 Tagen) @ Christine

Einmal mehr beweist die "Brigitte"-Redaktion, was sie für eine saudumme Zeitung machen.

Seit Jahren ist im Alltag doch deutlich zu beobachten, wie viele Väter es inzwischen gibt, für die Kinder sehr viel mehr sind als irgendeine "Nebensache", die sich intensiv mit ihrem Nachwuchs beschäftigen und dafür auch beruflich kürzer treten, sofern sie es sich einrichten können (wenn viele Arbeitgeber und Kollegen nicht so vernagelt wären wie momentan noch, gäbe es bestimmt noch mehr solcher Väter).

Aber nein, anstatt diesen Wandel zu würdigen, nudeln die Mädels mal wieder die altbekannten Klischees runter. Wahrscheinlich können sie ihr Gequatsche nicht mal auf eine seriöse Datenerhebung stützen.

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