Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zuwachs für die Helferindustrie? (Vaeter)

Bolle aus Berlin, Wednesday, 04.11.2015, 19:03 (vor 3067 Tagen)

http://www.chip.de/news/ueberwachung-auf-Facebook-Co.-Staat-darf-Eltern-Sorgerecht-entziehen_84648165.html
(Wer kann das Memo des Präsidenten der Familienabteilung des britischen Rechtswesens, Richter Sir James Munby übersetzen oder "lohnt" es nicht?)
https://plus.google.com/108996448635362506136/posts/BfvKn6MBbus

Noch beziehen sich Meldungen auf die Erweiterung der Eingriffsmöglichkeiten des Staates in die sorgerechtliche Autonomie der Eltern auf wenige Bereiche (wie Rassismus oder Fremdenhass).

http://www.sueddeutsche.de/politik/sorgerecht-papa-der-neonazi-1.2718655

http://www.neues-deutschland.de/artikel/989932.rassismus-und-fremdenhass-in-der-erziehung-verlust-des-sorgerechts.html

Die Nutzung des "Gefällt-mir"-Button bei Beauty-Tricks, Rezepten oder Tipps gegen Krampfadern wird für eine sorgerechtliche Alleineigentümerin eines Kindes bei Trennung vom Vater keine Nachteile mit sich bringen.

Was aber wenn Mütter und ihre anwaltlichen Wadenbeißer Screenshots aus sozialen Netzwerken nutzen um den Vater des gemeinsamen Kindes zu entsorgen?
Werden demnächst Netzwerker die Helferindustrie bei der Entsorgung von Vätern an Familiengerichten verstärken?
Welche Werte vermag ein Ex-Partner ( sofern männlich) der sich in Internetforen an Diskussionen beteiligt oder der Beate-Uhse.TV konsumiert, dem Kind zu vermitteln?
Was, wenn Papa kein Neonazi ist?
Was,wenn Papa "nur" ein gerichtlich anerkannter Querulant ist?
Welche Gesinnung wird zur Grundlage genommen um Väter von ihren Kindern zu trennen
oder nicht ?
Die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) hat das Thema erörtert und kommt zu dem Tenor, es komme auf die Nuancen an.
Na ja, wer´s glaubt?! Meine Erfahrung: es kommt auf die "Nuance" des Geschlechts an.

Aber, was haben Anwälte in familiären Konflikten betreffend den Umgang und das Sorgerecht überhaupt zu suchen?
Als ob ein der Streitpartei verpflichteter Advokat in familiengerichtlichen Verfahren mit Sachkunde brandlöschend und konfliktlösend agieren würde?

Die Interpretation von väterlichen Surfverhalten im Internet scheint eine lukrative Erweiterung des Tätigkeitsfeldes der Familienzerstörer zu werden.

Gruß von Bolle
http://sorgerechtapartheid.de/apartheidpraxis.html

Viel Geld für viel Leid: Wie Gerichtsgutachter Familien zerstören

Christine ⌂ @, Thursday, 05.11.2015, 07:09 (vor 3066 Tagen) @ Bolle aus Berlin

Hallo Bolle,

zu Deinem Thema kann ich nichts beitragen, aber gestern sah ich zufällig Plus Minus auf dem Ersten und da war der erste Punkt Familiengerichtsgutachten.

Das Fazit mit meinen Worten aus dem Beitrag lautet: Gutachter und -innen sind alles Scharlatane, die mit wenig Aufwand am sogenannten Kindeswohl viel Geld verdienen. http://de.wikimannia.org/Kindeswohl

Aber... angeblich will der Justizminister daran etwas ändern, Gutachter sollten von Richtern genauer unter die Lupe genommen werden. Allerdings wäre das eingebrachte Gesetz immer noch schwammig, weshalb sich vermutlich am Gutachterwesen nicht viel ändern würde. Auch der ehemalige Richter Jürgen Rudoph kam am Ende zu Wort. http://de.wikimannia.org/Jürgen_Rudolph

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/familiengericht-gutachten-100.html

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Viel Geld für viel Leid: Wie Gerichtsgutachter Familien zerstören

Ausschussquotenmann, Thursday, 05.11.2015, 20:17 (vor 3066 Tagen) @ Christine

Aber... angeblich will der Justizminister daran etwas ändern, Gutachter sollten von Richtern genauer unter die Lupe genommen werden.

Die sind doch jetzt schon vom Richter handverlesen und bekommen durch Beauftragung ihren Arbeitsplatz.Nicht anders läuft es mit den Rechtsanwälten. Die können nur so "gut" sein wie der Richter sie wirken lässt. Wirkliche Konfliktverteidigung ist die seltene Ausnahme. Justiztheater ist der Normalfall. Pflichtverteidigungen werden auch an den Bekanntenkreis vergeben usw.

Sorgerechtentzug wegen wgvdl-Nutzung ?

Bolle aus Berlin, Friday, 06.11.2015, 19:52 (vor 3065 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Zu dieser (noch) utopischen Überschrift passt folgende Meldung vom 04.11. 2015
Britische Regierung will Internetüberwachung ausweiten

Gut,
noch sind es Unkenrufe mittels Facebook&Co. den mütterlichen als den besseren Elternteil festzuschreiben, doch der Run auf den gewiß zweifelhaften Titel "Robe Blutnoske" ist längst im Gange.
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein bis z.B. folgende Textelemente zur "Begründung" von Umgangsausschlüssen das offizielle Licht der Familiengerichtswelt erblicken:

"Vorliegend waren die Umgangskontakte zwischen dem Kind und dem Kindesvater bis Ende Dezember 2100 auszuschließen.

Wesentliche Gründe, die hier einen Ausschluss von Umgangskontakten zwischen dem Kind und dem Kindesvater bis Ende Dezember 2100 gemäß §§ 1696 Abs.1, 1684 Abs.4 BGB rechtfertigen, liegen, ausweislich des vom Vertreter des Jugendamtes unwidersprochen vorgetragenen Surfverhaltens des Vaters, und hier besonders im Aufrufen von Seiten wie http://www.wgvdl.com, http://www.dfuiz.net, http://de.wiki-mannia.org/Hauptseite, http://xn--vterwiderstand-5hb.de, http://femokratie.com, http:// www.das-maenner-magazin.com u.a., von staatsferner Ideologie geprägter Internetseiten, so das davon auszugehen ist, dass dieser nicht in der Lage ist, sich kindgerecht auf das Kind zuzubewegen, diesem gesellschaftlich anerkannte Werte und Normen zu vermitteln und über die erforderliche Erziehungsfähigkeit zu verfügen.

Es stehen derzeit keine weniger in das Umgangsrecht des Kindesvaters eingreifende Maßnahmen zur Verfügung, um eine Kindeswohlgefährdung abzuwenden. "



Eine Grundlage für Vertrauen in den Justizminister zur Veränderung des Gutachterunwesens sehe ich (kurz-und mittelfristig) nicht, weil die Helferindustrie das liefert was in einer Femokratie gewünscht wird und Kinder und ihre Väter keine einflussreiche Lobby besitzen.

Wie soll eine Richterin, die im offensichtlich rechtsfreien und mütterideologisch geprägten Gerichtsbereich für Familiensachen tätig ist, Gutachter, Beistände , Jugendamtrambos und anwaltliche Brandstifter genauer unter die Lupe nehmen, wenn selbst Angehörige der schwarzen Zunft die Qualifikation und Sachkunde der Paragrapheninterpreten im Familienrecht als äußerst dürftig bzw. völlig fehlend beurteilen? Hier verhält sich die berufsbedingte Überheblichkeit und Arroganz zumeist umgekehrt proportional zu Können,Wissen und Wollen.

Ob ein Richter die Fähigkeit besitzt Gutachten von Auftragsschwätzern(Gert Postel "Das kann auch eine dressierte Ziege“ läßt grüßen) die zumeist auf Basis von Spekulationspychologie und Kaffeegrundleserei erstellt wurden, zu beurteilen kann dahingestellt bleiben.
Richtig lustig wird es aber (selbst erlebt!) wenn mehrere (bei mir vier) inhaltlich verschiedene "familienpsychologische" Gutachten vorliegen und wenn statt den familiären Umgangskonflikt einer Lösung zuzuführen mit dem viiiiiele Seiten (= viel Knete) Papierbeschreiben der Eindruck sinnhaften Tuns sogenannter Gutachter erweckt wird.
Herrjeh/Fraujeh, die "arme" Richterin! Ob bei Gutachtenstärke von 20, 50, 80 oder mehr Seiten der Richterin Zeit bleibt mehr als die letzte Seite des Pamphlets, die mit der "Empfehlung" des Psychologen, zu lesen?
Wird gar bei mehreren Gutachten nun nicht ein Obergutachten benötigt? Aber woher weiß die Rechtskundige ob der Oberpsychologe der "Richtige" ist...?

Wie viel rabulistisch einfacher wird es wenn anhand des dokumentierten Surfverhaltens die zur Entsorgung des Vaters erforderliche Gesinnungsprüfung durch Familienrichterinnen durchgeführt wird - ideologisch stramm, unabhängig und nur dem Gesetz verpflichtet...ha,ha,ha!s_traenenlachen

Gruß von Bolle
http://sorgerechtapartheid.de/apartheidpraxis.html

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