Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Promi-Frauen gegen die Quote ... (Allgemein)

Swen, Monday, 14.01.2013, 01:01 (vor 4147 Tagen)

Den Quoten-Wahn halten nur noch die Frauen selbst auf ...

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„Quote verletzt Würde der Frau“: Rebellion der Promi-Frauen gegen die Quote

Die Mehrheit der Deutschen ist gegen die Frauenquote, auch Promi-Damen rebellieren scharf gegen den Staatseingriff

Die Mehrheit der Deutschen ist gegen eine gesetzliche Frauenquote. Im FOCUS erklären bekannte Frauen, was sie gegen einen Staatseingriff haben – und zeigen Alternativen.

Prominente Frauen wenden sich im FOCUS scharf gegen eine staatlich verordnete Quote. „Eine Quote verletzt die Würde der Frau. Denn jede Frau in einer Leitungsposition würde zur Quotenfrau“, sagte Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard. „Das ist ein Stigma, das sich durch hervorragende Leistungen nicht tilgen lässt.“ Die CSU-Politikerin Dagmar Wöhrl bekräftigte: „Eine fähige Frau braucht die Quote wie ein Walfisch die Kapuze.“ ...

Mehrheit der Deutschen sagt Nein zur Quote

Nach einer FOCUS-Umfrage lehnt die Mehrheit der Deutschen eine gesetzliche Frauenquote ab. 52 Prozent sagen Nein, gegenüber 44 Prozent, die eine Einführung befürworten würden. Selbst unter den Frauen überwiegen mit 50 Prozent die Gegnerinnen, gegenüber 47 Prozent weiblichen Deutschen, die für eine Quote sind...

http://www.focus.de/politik/deutschland/quote-verletzt-wuerde-der-frau-rebellion-der-promi-frauen-gegen-die-quote-_aid_896907.html

Promi-Frauen gegen die Quote ...

Referatsleiter 408, Monday, 14.01.2013, 10:38 (vor 4146 Tagen) @ Swen

Tja, das war nur eine Frage der Zeit, bis sich Widerstand aus dieser Richtung regen wird. Frauen die etwas können und die sich mit viel Fleiß und Intelligenz etwas geschaffen haben, die lassen sich ihren Erfolg nicht durch solchen Abschaum kaputtmachen. Faktisch ist es doch so, dass durch eine FrauenQuote jede Frau in gehobener Funktion unter den Generalverdacht fällt, eine faule feministische Schlampe zu sein.

Ich glaube aber, dass das trotzdem nichts nützen wird. Das Geschrei von ein paar Promi-Frauen wird die nicht interessieren, wenn sie flächendeckend faule Weiber auf die Premiumplätze hieven können. Man darf auch nicht vergessen, dass solche QuotenWeiber eine wichtige Aufgabe zu erfüllen haben: Herbeiführung des wirtschaftlichen Ruins!

Durch einen "geordneten GAU" können bestimmte Kreise eine Neuordnung u. Umverteilung des gesellschaftl. Reichtums vollziehen, jede Krise bringt auch Gewinner hervor und die wissen ganz genau, was sie machen. Die Schuld dafür bleibt dann an dämlichen QuotenWeibern hängen und nicht an den Krisengewinnern. Insofern bestätigt sich hier wieder die These, dass der Feminismus die Einkommensgarantie für die politische/wirtschaftliche Klasse ist.

Mal dazu ein Beispiel: Die dämlichen DDR-Apparatschniks haben ein ganzes Land vor die Wand gefahren. Hätten sie das nicht gemacht, dann hätten über die damalige Treuhandanstalt keine Betriebe u. Immobilien für symbolisch 1 DM den Eigentümer wechseln können. Das dort exzessiv betrogen wurde, muss ich sicher nicht mehr im Detail erklären. Aber genauso wird man die dämlichen Feministinnen nutzen und verheizen.

Promi-Frauen gegen die Quote ...

Garfield @, Monday, 14.01.2013, 15:39 (vor 4146 Tagen) @ Referatsleiter 408

Hallo Referatsleiter!

Ich denke, die Situation in der DDR ist nicht mit der heutigen Situation vergleichbar. Die DDR-Führung bestand nahezu vollständig aus verkalkten Greisen, die häufig kaum noch Bezug zur Realität hatten. Es hat schon in den 1970er Jahren in der DDR Vorschläge für Reformen gegeben, die aber von Honecker & Co. allesamt abgeschmettert wurden. Mit dem bekannten Ergebnis.

Die Politiker heute sind zwar auch oft eher realitätsfern, aber sie sind ja nur Marionetten, die einfach ausgetauscht werden, wenn sie nicht mehr so tanzen wie von den Strippenziehern gewünscht. Und diese Strippenzieher wissen sehr genau, was sie wollen. Die würden sich vom Volk auch nicht einfach so abservieren lassen wie die SED-Führungsriege damals in der DDR. Man muß sich nur mal die als "EU-Verfassung" bezeichnete Zumutung von Lissabon durchlesen, um klar zu sehen, was für den Fall von Volksaufständen geplant ist.

Interessant ist, daß sich die Quoten-Diskussion oft auf Aufsichtsräte bezieht. Vor kurzem wurde hier mal ein interessanter Artikel verlinkt. In diesem Artikel wurde dargestellt, wer vor allem von dem auch ohne offizielle Quote seit Jahren steigenden Frauenanteil in Aufsichtsräten profitiert: Gewerkschafts-Funktionärinnen, die häufig eine geringere Qualifikation und auch weniger Erfahrung haben als ihre männlichen Kollegen. Da drängt sich mir der Verdacht auf, daß genau das das gewollte Endergebnis ist: Die Aufsichtsräte sollen durch eine steigende Zahl von unerfahrenen und schlecht qualifizierten Mitgliedern auf den Plätzen der Arbeit-"Nehmer"-Vertreter entschärft werden, damit sie den Vorständen weniger ins Geschäft reinreden und brav alles abnicken.

Daß sich diese Quotenforderungen auch mal auf Gebiete ausdehnen, wo sie weniger gern gesehen sind, ist wohl eher ein ungewollter Nebeneffekt. Die Strippenzieher im Hintergrund mögen zwar glauben, daß sie alles im Griff haben, aber so ist es nicht. Ab und zu kommt es deshalb auch vor, daß die Geister, die sie in den letzten Jahrzehnten hoch gepäppelt haben, auch ihnen selbst lästig werden.

Ich denke also, daß negative Effekte für die Wirtschaft nicht beabsichtigt sind, aber gelegentlich auftreten, zumal manche Konzerne ja auch schon seit Jahren bevorzugt Frauen befördern, anscheinend in der Hoffnung, damit bei potenziellen Kunden zu punkten. Die Telekom ist da kein Einzelfall. Häufig läuft das so ab, daß man sich entweder darum bemüht, eine kompetente Frau zu finden, oder daß man, wenn das nicht gelingt, zwar eine Quotenfrau auf einen Führungsposten setzt, dieser aber einen kompetenten Mann zur Seite stellt, der ihr wesentliche Arbeiten abnimmt. Letzteres ist aber natürlich auch schon mit Mehrkosten verbunden, da man dem Mann seinen Einsatz natürlich auch irgendwie angemessen vergüten muß, während die Quotenfrau weit überbezahlt wird.

Aber im wesentlichen Punkt stimme ich dir zu: Feministinnen werden offensichtlich als "nützliche Idioten" eingesetzt, häufig ohne daß sie das selbst merken. Und sobald man sie nicht mehr braucht, wird man sie wieder fallen lassen. Die Frage ist nur, ob man all die Berufsfeministinnen, die es heute schon gibt, dann so einfach wieder los wird. Es wäre ja nicht das erste Mal, daß Besitzer von großen Banken und Konzernen in Deutschlaund wie auch im Ausland glaubten, eine politische Bewegung für ihre Zwecke nutzen und dauerhaft unter Kontrolle halten zu können und dann aber feststellen mußten, daß sie sich da gründlich getäuscht hatten.

Freundliche Grüße
von Garfield

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