Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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#Aufschrei - "Studie: Frauen verdienen immer noch viel weniger als Männer" (Lügenpresse)

Don Camillo, Friday, 11.12.2015, 19:43 (vor 3066 Tagen)
bearbeitet von Don Camillo, Friday, 11.12.2015, 20:15

Hier wieder mal ein Lügenpresse-Manipulationsversuch, um Keile zwischen Männer und Frauen zu treiben. Bedient wird der seit Jahren getriggerte, angebliche Minderlohn bei Weibern an dem die Schuld bei Männern zu suchen ist - wegen einem angeblichen Patriachat.

Je nach Lesart könnte man auch meinen, daß Frauen weiterhin faule Schweine sind.

Damit das perfide Machwerk der Nachwelt erhalten bleibt als Vollzitat:

11.12.2015 Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Arbeitsmarkt
Studie: Frauen verdienen immer noch viel weniger als Männer

Die weltweite Lohnungleichheit hält nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforums weiter an: Frauen verdienen heute so viel wie Männer vor einem Jahrzehnt. Wenn der Wandel im gleichen Tempo wie jetzt weitergeht, wird die vollständige Gleichstellung von Mann auf Frau erst in 118 Jahren erreicht werden.

Rund 250 Millionen Frauen haben einer Studie zufolge seit 2006 neu Zugang zu den globalen Arbeitsmärkten erhalten, jedoch hält die Lohnungleichheit weiter an. „Frauen verdienen heute so viel wie Männer vor einem Jahrzehnt“, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) zur weltweit anhaltenden Ungleichheit zwischen den Geschlechtern auf dem Arbeitsmarkt und in weiteren Bereichen der Gesellschaft.

Insgesamt habe sich die Chancengleichheit in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Wirtschaft und Politik in den letzten zehn Jahren zwar leicht verbessert, jedoch sei das Tempo, mit dem sich die ökonomische Schere zwischen den Geschlechtern schließe, noch viel zu gering. Wenn dafür nicht mehr getan werde, könne die vollständige Gleichstellung von Mann auf Frau in Arbeitswelt, Bildung und Politik nach den Kriterien des „Global Gender Gap Report 2015“ erst in 118 Jahren erreicht werden, also im Jahr 2133.

Einmal mehr verzeichnen nordische Länder die meisten Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter. Im „Global Gender Gap Index“ des WEF rangiert Island an erster Stelle, gefolgt von Norwegen, Finnland, Schweden und Irland. Deutschland verbesserte sich im WEF-Gleichstellungsranking gegenüber 2014 um einen Platz auf Rang 11.

... und natürlich ist kein Verfasser angegeben.

Die verräterischen Textbausteine:
- Frauen verdienen heute so viel wie
- weltweite Lohnungleichheit
- die vollständige Gleichstellung
- 250 Millionen Frauen
- einer Studie zufolge
- habe sich die Chancengleichheit
- ökonomische Schere zwischen den Geschlechtern
- „Global Gender Gap Report 2015“
- „Global Gender Gap Index“
- Deutschland verbesserte sich
- WEF-Gleichstellungsranking

Göbbels wäre stolz gewesen! :-D

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Gibt es eigentlich schon einen Göbbelspreis? Wenn nicht, dann führe ich ihn hiermit ein und verleihe einstimmig den Göbbelspreis des Tages (11.12.2015) an: "Deutsche Wirtschafts Nachrichten".

Gehaltsverhandlungen Schwesig: Arbeitgeber sollen in Stellenanzeigen Gehaltsangebot nennen

Die Fluchbegleiterin @, Saturday, 12.12.2015, 17:29 (vor 3066 Tagen) @ Don Camillo

Gehaltsverhandlungen
Schwesig: Arbeitgeber sollen in Stellenanzeigen Gehaltsangebot nennen

Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig (SPD) will Unternehmen dazu verpflichten, bei Stellenausschreibungen anzugeben, welches Gehalt sie für den Job mindestens zahlen werden.

In der Stellenanzeige sei "jenes Entgelt anzugeben, das als Mindestgrundlage für die Vertragsverhandlungen dienen soll", heißt es im Referentenentwurf zum "Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern". Das berichtet der Spiegel unter Berufung auf den ihm vorliegenden Entwurf.

Würde der Arbeitgeber auch mehr zahlen als das angegebene Mindestentgelt, "hat er diese Bereitschaft in der Ausschreibung anzugeben". Die Transparenz solle Frauen helfen, bei Gehaltsgesprächen besser zu verhandeln.
Gesetz für mehr Gehaltsgerechtigkeit soll dieses Jahr kommen

Schwesig hat angekündigt, noch in diesem Jahr ein Entgeltgleichheitsgesetz auf den Weg zu bringen. Mit dem Gesetz will sie erreichen, dass Männer und Frauen für gleichwertige Arbeit gleich entlohnt werden.

"Derzeit ist die Frage des Gehaltes in Deutschland eher ein Tabuthema, es ist eine Blackbox. Viele wissen gar nicht, ob sie eigentlich fair und gerecht bezahlt werden", sagte Schwesig bei der Vorstellung des Entwurfs.
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes verdienten Frauen 2014 durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als Männer. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass Frauen viel öfter in Teilzeit arbeiten als Männer und häufiger Jobs in schlechter bezahlten Branchen haben, etwa in der Pflege oder der Kinderbetreuung.
Werden diese Faktoren heraus gerechnet, verdienen Frauen im Schnitt aber immer noch weniger als Männer.

Bereits vor einigen Tagen hatte Schwesig eine andere Neuerung angekündigt, die das Gesetz vorsieht. So sollen Frauen künftig von ihrem Arbeitgeber Auskunft darüber verlangen können, was Männer in vergleichbaren Positionen verdienen und nach welche Kriterien sie eingestuft wurden. Liegt eine Benachteiligung vor, kann der Betriebsrat eingeschaltet oder geklagt werden.

Aus der Wirtschaft kam bereits scharfe Kritik an Schwesigs Plänen. "Das geplante Gesetz muss gestoppt werden. Es schafft jede Menge neue Bürokratie", hieß es in einer Mitteilung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.

http://www.sueddeutsche.de/politik/gehaltsverhandlungen-schwesig-arbeitgeber-sollen-in-stellenanzeigen-gehaltsangebot-nennen-1.2780115

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