Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Felice Baumgartner (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 06.01.2016, 10:41 (vor 3043 Tagen)

F439 Felice Baumgartner – CH – viele Jahre in der Berufsberatung tätig - Leiterin Schweizer Gleichstellungskonferenz – www.equality.ch - www.sg.ch - felice.baumgartner.@sg.ch - http://static3.tagblatt.ch/storage/scl/import/tbnews/tbrt/rt-or/889172_m3w560h330q75v7871_xio-fcmsimage-20110216010949-006122-4d5b15cd58447.tbrt_20110216_46cwg_q5.jpg?version=1297816122

Die Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen von Frau und Mann gehört zur Staatsverwaltung des Kantons St.Gallen.
Zielsetzung
"Mann und Frau sind gleichberechtigt. Das Gesetz sorgt für ihre Gleichstellung, vor allem in Familie, Ausbildung und Arbeit. Mann und Frau haben Anspruch auf gleichwertigen Lohn für gleichwertige Arbeit." (Schweizerische Bundesverfassung Art. 8 Abs. 3)
Seit dem 1. Juli 1996 ist das Gleichstellungsgesetz (GlG) in Kraft. In diesen zehn Jahren kann festgestellt werden, dass Gleichstellungsarbeit immer auf langfristiges Wirken ausgerichtet ist und daher selten mit schnellen Massnahmen erreicht werden kann. Dies zeigt sich z.B. beim tiefen Anteil von Frauen in Kaderpositionen, bei der Lohndifferenz von rund 20% zu Lasten der Frauen bei gleichwertiger Arbeit und der nach wie vor erschwerten Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer und Frauen.
Aufgaben
Ein grosser Teil unserer Arbeit beinhaltet die Lancierung und Umsetzung von Projekten innerhalb unseres Leistungsauftrages. Mit diesen Projekten wollen wir für die gesellschaftlichen Veränderungen im Zusammenhang mit der Gleichstellung von Frauen und Männern sensibilisieren und so die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter im Erwerbs- und Familienleben vorantreiben.
Adresse, E-Mail, Telefon/Fax/Ansprechpartnerinnen, Bürozeiten, Erreichbarkeit
Ansprechpartnerinnen
Felice Baumgartner
Leiterin
Telefon +41 71 229 33 36
E-Mail felice.baumgartner(at)sg.ch
lic.phil. Kathrin Wirz
Stellvertretende Leiterin
Telefon +41 71 229 33 37
E-Mail kathrin.wirz(at)sg.ch
Elsa Fuchs
Projektmitarbeiterin "Migration-Gender"
Telefon +41 71 229 39 22
E-Mail elsa.fuchs(at)sg.ch
Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen im Kanton St.Gallen
Regierungsgebäude
9001 St. Gallen
Fax +41 71 229 39 89

http://www.3laenderfrauen.org/de/sg/fachstelle-gleichberechtigungsfragen.asp

ALTSTÄTTEN. Noch ist die Chance gross, im Rheintal einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Felice Baumgartner, Leiterin der Berufs- und Laufbahnberatung Rheintal in Altstätten, befürchtet schon heute: «Einige Lehrstellen bleiben wohl unbesetzt.»
Der Druck auf die Jugendlichen wächst, die im Sommer aus der Schule kommen und noch keinen Lehrvertrag in der Tasche haben. Dennoch besteht kein Grund zur Panik, freie Ausbildungsplätze gibt es noch. «Wir erheben dreimal pro Jahr die Zahl freier Lehrstellen. Gemäss Stand vom 8. Februar sind im Rheintal noch 219 Ausbildungsplätze frei, davon 28 EBA-Lehrstellen, sogenannte Attestlehren», sagt Felice Baumgartner.
Diese Zahlen allerdings seien mit etwas Vorsicht zu geniessen, denn einzelne Firmen erstatten nicht sofort Meldung, wenn Lehrstellen besetzt sind: «Da wünschte ich mir eine etwas bessere Kommunikation.»
Für viele zu früh
Dank ihrer jahrelangen Erfahrung und verschiedenen Kontakten mit Schulabgängern wisse sie, dass einige Schüler Ende des Schuljahres ohne Lehrvertrag dastehen werden. «Gründe dafür gibt es viele. Einerseits erfüllen einige die Anforderungen nicht, die die Lehrbetriebe stellen, andererseits ist es für viele Jugendliche schlicht zu früh für die Berufswahl», betont Baumgartner. Neben Leistungsdruck in der Schule und bei der Lehrstellensuche, müssten sie sich mit dem Erwachsenwerden zurechtfinden.
Ähnlicher Meinung ist Ralph Good, Schulleiter Oberstufenzentrum Wiesental in Altstätten. «Ich erlebe in der Schule leider immer wieder, dass Schülerinnen und Schüler bereits eineinhalb Jahre vor ihrem Schulabschluss eine Lehrstelle auf sicher haben.» Dies steigere den sonst schon grossen Druck zusätzlich. Auch wenn er mit der Zusammenarbeit zwischen Schule, Handwerk und Industrie sehr zufrieden sei, würde er es begrüssen, wenn die Diskussion zum Thema «Fairplay» wieder aufgenommen würde.
Anforderungen zu hoch
Härter ins Gericht geht Good mit den Berufsschulen. «Die Anforderungen, die man dort an die Jugendlichen stellt, sind zu sehr nach oben geschraubt.» Da habe ein Schulabgänger mit etwas schwächeren Noten kaum mehr eine Chance, auch wenn er handwerklich noch so exzellent sei. Befürchtungen in diese Richtung hat auch Felice Baumgartner: «Wir merken, dass nun bereits bei den EBA-Lehren damit begonnen wird, die Anforderungen hochzuschrauben, meiner Meinung nach ist das eine falsche Richtung.»
Von der Frisur zur Schraube
Wie sich jedes Jahr zeige, hätten Buben bei der Lehrstellensuche deutlich mehr Erfolg als Mädchen. «Leider konzentrieren sich Mädchen noch immer zu sehr auf klassische Frauenberufe. Zu viele sind einfach nicht dazu zu bewegen, sich auch technische, handwerkliche Berufe anzusehen», sagt die die Berufs- und Laufbahnberaterin sichtlich enttäuscht. Dankbar ist sie für die neuen Angebote, die in den vergangenen Jahren geschaffen wurden, von den vielen Brückenangeboten für Jugendliche ohne Lehrstelle, über die Attestlehre bis hin zu den Projekten «fit4job» und «rheinspringen bridges». Gerade «fit4job» erfreue sich grosser Nachfrage. Damit soll 15- bis 24-Jährigen ermöglicht werden, eine Lehr-, Anlehr-, oder Arbeitsstelle zu finden. Neben vier Tagen in einem der angebotenen Arbeitsbereiche, erhalten die Teilnehmenden an einem Tag Schulunterricht. «In Heiden werden zwischen 50 und 60 Plätze angeboten, wovon ein grosser Teil von Rheintaler Jugendlichen in Anspruch genommen wird», sagt Baumgartner.
Insgesamt sei das Interesse an den Brückenangeboten sehr gross, wie sich kürzlich an einem Informationsabend zu diesem Thema gezeigt habe.
Persönliche Vorstellung wichtig
Wenn sie drei Wünsche frei hätte, falle ihr trotz des heutigen Angebotes so einiges ein. «In den handwerklichen Berufen sollte man den Jugendlichen mehr die Chance geben, sich beim «Schnuppern» persönlich vorzustellen. Leider werde heute in den meisten Fällen bereits dafür ein komplettes Bewerbungsdossier verlangt. Weiter wünsche sie sich, dass noch mehr Platz für EBA-Lehrstellen geschaffen wird und die Mädchen ihr Berufsspektrum erweitern.

http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/rheintal/rt-or/Berufswahl-fuer-viele-zu-frueh;art164,1689161

In Altstätten begleitet Felice Baumgartner, Leiterin der ansässigen Berufs- und Laufbahnberatung, jeden Tag Schüler bei der Suche nach einer Lehrstelle, Erwachsene nach einer passenden Weiterbildung. «Heute kann fast jeder das lernen, was er möchte», sagt Baumgartner.

Frau Baumgartner, wussten Sie nicht, was Sie werden wollten, dass Sie in der Berufsberatung gelandet sind?
Felice Baumgartner: Doch. Ich habe in die Berufsberatung gefunden, nachdem ich eine KV-Lehre absolviert habe – für mich damals eine passende dreijährige Zwischenlösung, um mich zu entwickeln.
Es gibt Studien, die besagen, dass sich in den ersten paar Lebensjahren entscheidet, welche Richtung man beruflich einschlagen wird.
Baumgartner: Ob das stimmt, weiss ich nicht. Sicher ist aber, dass Eltern mit ihren Vorstellungen einen grossen Einfluss auf die Berufswahl der Kinder haben – vermutlich den grössten. Obwohl die meisten Mütter und Väter sagen, dass ihr Nachwuchs alles lernen darf, beeinflussen sie ihn schon, indem sie zu Hause von ihren eigenen Berufen erzählen.
Welche Faktoren prägen die Berufswahl zudem?
Baumgartner: Unter anderem die Medien. Wir erleben heute öfter, dass die Jugendlichen Berufe aus amerikanischen und deutschen Fernsehserien als ihren Traumberuf bezeichnen, zum Beispiel Gerichtsmediziner, Immobilienmaklerin oder auch Archäologe.
Was sind weitere typische Traumberufe von heute?
Baumgartner: Bei Jugendlichen sind das Berufe wie Model, Visagistin oder Polizist. Mädchen möchten nach wie vor oft etwas mit Kindern machen, in einer Krippe arbeiten. Wichtig ist den meisten auch der Lohn, da man sich irgendwann einen hohen Lebensstandard leisten möchte. Wenn sich Erwachsene weiterbilden, gehören Berufe im sozialen und kaufmännischen Bereich zu den beliebtesten.
Was ist aus den klassischen Traumberufen Arzt, Anwalt oder Pilot geworden?
Baumgartner: Diese Berufe kommen in der Beratung immer weniger zur Sprache. Auch Coiffeuse, ein ehemals beliebter Beruf, wird nicht mehr oft gewählt.
Weshalb entwickeln sich manche Berufe zu beliebten, manche zu unbeliebten?
Baumgartner: Es geht dabei um Prestige. Berufe wie Landwirt oder Metzger waren noch nie auf der Hitliste, obwohl es gute Weiterbildungsmöglichkeiten gäbe. Immer beliebter wird die kaufmännische Ausbildung. Wer aber eine Lehre in diesem Beruf absolviert, kann sich nicht sicher sein, nach dem Lehrabschluss eine Stelle zu bekommen; der Dienstleistungssektor schrumpft fortlaufend.
Wie viele Jugendliche können tatsächlich das lernen, was sie sich wünschen?
Baumgartner: Heute können mehr Jugendliche ihren Traumberuf lernen. Das liegt daran, dass jetzt geburtenschwache Jahrgänge auf Lehrstellensuche sind und sich bei weniger Bewerbungen auch schwächere Schüler durchsetzen können – vor allem, wenn sie mit Sozialkompetenzen punkten.
Sie sagen, persönliche Stärken wie Pünktlichkeit oder Zuverlässigkeit werden wichtiger als schulische Leistungen. Trotzdem macht sich in der Schweiz ein Hang zum Diplom bemerkbar.
Baumgartner: Die sogenannte Akademisierung betrifft weniger die Jugendlichen, sondern die Erwachsenen. Viele Weiterbildungs-Lehrgänge wie beispielsweise zum Ernährungsberater oder zur Hebamme können nur noch als Vollzeitstudium mit Bachelor- oder Masterabschluss absolviert werden – schwierig zu finanzieren, wenn man bereits Verpflichtungen hat.
Gibt es Situationen, in denen Sie Jugendlichen ganz vom Traumberuf abraten?
Baumgartner: Das nicht. Aber wenn es schwierig ist, eine Lehrstelle im Traumberuf zu bekommen, müssen wir nach Alternativen suchen. Nehmen wir die Tiermedizinische Praxisassistentin als Beispiel: Im Rheintal gibt es drei Lehrbetriebe, aber unzählige junge Frauen, die sich bewerben. Versuchen kann man es auf jeden Fall, ich nehme niemandem den Traum weg – aber man muss damit rechnen, dass es nicht klappt.
Wie verläuft eine typische Berufsberatung in der Regel?
Baumgartner: Nach der Anmeldung führt man das erste Gespräch am besten mit den Eltern durch. Deren Vorstellungen und Einschätzungen sind sehr hilfreich. Wir machen mit den Schülern auch professionelle Tests, deren Ergebnis wir dann für unsere weiteren Gespräche nutzen.
Kommt es vor, dass Sie ratlos bleiben?
Baumgartner: Ja, aber zum Glück nur selten. An meine Grenzen stosse ich, wenn Eltern mehr wollen, als ihr Kind leisten kann. Oftmals ist das bei ausländischen Familien der Fall, die unser Bildungssystem nicht kennen und nur ein Studium für das einzig Wahre halten. Dabei ist eine Berufslehre in der Schweiz eine gute Ausgangslage, um sich zu entwickeln – heute ist der Beruf, den man erlernt, nicht mehr für die Ewigkeit. Es ist meine Aufgabe, das den Eltern zu erklären.
Gehört auch die Vermittlung an einen Lehrbetrieb zum Service einer Berufsberatung?
Baumgartner: Wir haben zwar eine Liste aller Lehrbetriebe des Kantons, doch wer professionelle Hilfe beim Bewerben möchte, kann dafür die Lehrstellenbörse in Anspruch nehmen. Auch die bieten wir bei uns in Altstätten an.
Wie wird sich der Lehrstellenmarkt im Rheintal entwickeln?
Baumgartner: In unserer Region ist die Industrie stark und bietet viele Lehrstellen an – auch für Mädchen. Der Anteil junger Frauen in der Industrie ist zwar schon gestiegen, doch ich hoffe, dass er in Zukunft noch höher wird.
Interview: Seraina Hess

http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/rheintal/rt-ur/Beruf-ist-nicht-mehr-fuer-die-Ewigkeit;art166,3473941

Die Leiterin der Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen des Kantons St.Gallen, Felice Baumgartner, übernimmt das Präsidium der Schweizerischen Gleichstellungskonferenz, der Vereinigung aller kantonalen und städtischen Gleichstellungsbüros.

Die Schweizerische Gleichstellungskonferenz (SGK) hat am Dienstag, 14. März 2006, die Leiterin der St.Galler Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen (FGF) einstimmig zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Felice Baumgartner leitet seit 2002 die kantonale Fachstelle, die unter anderem mit so erfolgreichen Projekten wie dem Tochtertag, dem regelmässigen Auftritt an der Hochzeitsmesse und einer Studie zu den Lohnungleichheiten von Männern und Frauen in der Öffentlichkeit präsent ist.

Die SGK ist die Vereinigung aller kantonalen und städtischen Gleichstellungsbüros der Schweiz. Sie setzt sich auf gesamtschweizerischer Ebene mit gleichstellungspolitischen Stellungnahmen, Aktionen, Projekten und Öffentlichkeitsarbeit für die rechtliche und tatsächliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern ein. Die Konferenz dient auch der gegenseitigen Unterstützung, dem Informationsaustausch, der Koordination und Planung gemeinsamer Aktivitäten. Im Rahmen der Treffen werden auch Weiterbildungen angeboten, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitglieder ausgerichtet sind. Mit dem Präsidium der SGK übernimmt die FGF auch die Organisation und Durchführung des jährlichen Treffens aller Gleichstellungsbüros vom 20./21. September 2006 in St.Gallen.

http://www.sg.ch/news/1/2006/03/felice_baumgartner.html

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Wieso stellst du nur dabische fummi ein, gibts keine angug dabische feministinnen mehr?Be be, ich weis

Urknall, Thursday, 07.01.2016, 05:31 (vor 3043 Tagen) @ Oberkellner

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