Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126044 Einträge in 30881 Threads, 293 registrierte Benutzer, 232 Benutzer online (1 registrierte, 231 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Femanzen Yvonne Feri (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 20.01.2016, 18:36 (vor 3029 Tagen)

F445 Yvonne Feri CH - geboren am 21.03.1966 in Baden (Schweiz) – von 1998 bis 2008 Mitglied des Grossen Rates des Kantons Aargau – seit 2006 Gemeinderat in Wettingen mit dem Ressort Soziales und Familie für die SP – seit 2012 Präsidentin der SP-Frauen Schweiz – seit 2012 Nationalrätin für die SP - www.yvonneferi.ch – yvonne.feri@bluewin.ch - http://f.blick.ch/img/incoming/origs2542689/4626361934-w644-h960/Feri.jpg

Yvonne Feri ist die neue Deutschschweizer Co-Präsidentin der SP Frauen Schweiz
Die Aargauer Nationalrätin Yvonne Feri ist an der heutigen SP-Frauenkonferenz in Lausanne zur neuen Co-Präsidentin gewählt worden.
Sie fordert umgehend, dass die Weichen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf jetzt verbindlich gestellt werden: Mit der Absicherung unbezahlter Care-Arbeit und mit der Umsetzung der Lohngleichheit. Feri tritt damit die Nachfolge von Julia Gerber Rüegg an, die nach 8 Jahren als Co-Präsidentin herzlich verabschiedet wurde. Die SP Frauen gratulieren ihrer neuen Co-Präsidentin mit viel Freude und sprechen auch der unterlegenen Kandidatin Barbara Stalder Ritschard ihren Dank aus für die Bereitschaft, sich als Kandidatin zur Verfügung zu stellen.

http://www.sp-frauen.ch/de/medienberichte.html

von Nicolas Saameli - Der Bundesrats-Vorschlag, das Rentenalter für Frauen auf 65 zu erhöhen, sorgt für heftige Reaktionen. Linke und Frauenrechtlerinnen halten ihn für eine «Frechheit».

Linke und Gewerkschaften widersprechen vor allem der Erhöhung des Rentenalters für Frauen auf 65.
Doris Bianchi, Zentralsekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds SGB, sagt: «Dieser Entscheid ist eine Ohrfeige für alle Frauen.» Deren Altersrenten seien ohnehin schon tiefer als die der Männer. «Die Kombination schlechte Altersrenten – höheres Rentenalter ist eine Frechheit.»
Schwierig sei dabei, dass die Frauen über 60 besonders stark von ihrem sozialen Umfeld gebraucht würden. Dabei sei die Entlastung durch die AHV dringend nötig. «Frauen brauchen ein tieferes Rentenalter, weil sie viele Betreuungsaufgaben wahrnehmen müssen, etwa die Enkelkinder hüten oder die betagten Eltern betreuen.» Durch den Vorschlag des Bundesrats würden nur Kosten auf dem Buckel der Frauen gespart.
«Wir können solche Ideen nicht akzeptieren»
Nicht einverstanden mit dem Vorschlag ist auch Yvonne Feri, die Präsidentin der SP-Frauen Schweiz. Sie sagt: «Solange Lohngleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Schweiz noch nicht gewährleistet sind, können wir solche Ideen nicht akzeptieren.»
Ziel sei es nun, die Frauen gegen den Vorschlag zu mobilisieren. «Wir werden am 7. März in Bern gegen die Lohnungleichheit demonstrieren. Ein wichtiger Punkt wird dort auch das Rentenalter sein.» Schlussendlich müsse dann aber sowieso das Volk über die Vorschläge entscheiden.
«Wir sind bereit, diesen Vorschlag zu akzeptieren, aber nur, wenn endlich Lohngleichheit besteht», sagt Maya Graf, Nationalratspräsidentin und frisch gewählte Co-Präsidentin des Frauenverbandes alliance f. «So lange das nicht erfüllt ist, haben Frauen schon beim Eintritt in die Berufswelt schlechtere Karten», sagt sie und kündigt für das nächste Jahr eine umfangreiche Debatte zu dem Thema an. «Dieses Problem muss jetzt endlich gelöst werden.»
«Die vorgeschlagene Angleichung ist absolut notwendig»
Eine andere Meinung hat Martin Kaiser, Mitglied der Geschäftsleitung des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes. «Die vorgeschlagene Angleichung ist absolut notwendig», sagt er. Mittelfristig klaffe ein riesiges Loch in der AHV-Kasse. «Im Hinblick auf die Lebenserwartung der Frauen, die deutlich höher ist als die der Männer, muss unbedingt etwas getan werden.»
Die SVP hingegen kritisiert den Vorschlag aus einem anderen Grund: «Das Departement von Bundesrat Berset führt eine ideologisch geprägte Umverteilung zu Lasten der Aktiven und Jungen weiter. Sich auftürmende Schulden und in der Folge massive Steuererhöhungen zulasten von Bürgern und Wirtschaft werden die Folge sein», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Dieser-Entscheid-ist-eine-Ohrfeige-fuer-alle-Frauen--16934773

Lange war es ruhig um die Quotenfrage. Doch 2013 ist die Debatte um Gleichstellung, Gender-Politik und Frauenförderung in der Schweiz neu entbrannt.
Der 12. März 2000 war kein guter Tag für die Quotenfreundinnen. Der Schweizer Souverän schickte die Volksinitiative «für eine gerechte Vertretung der Frauen in den Bundesbehörden» bachab. Die Wucht des Anti-Quoten-Verdikts war erdrückend: 82 Prozent der Stimmberechtigten sagten Nein, ebenso sämtliche Kantone.
Christiane Brunner – das war einmal
Die Initiative war eine Reaktion auf die Nichtwahl von Christiane Brunner gewesen. Das Parlament hatte der Genfer Genossin bei den Bundesratswahlen von 1993 die kalte Schulter gezeigt. Die daraufhin lancierte Volksinitiative enthielt folgenden Forderungskatalog:
› Nationalrat: Die Differenz zwischen den in einem Kanton gewählten Männern und Frauen darf nicht grösser als eins sein.
› Ständerat: Die Kantone mit zwei Sitzen im Ständerat entsenden einen Mann und eine Frau.
› Bundesrat: Mindestens drei der sieben Mitglieder müssen Frauen sein.
› Bundesgericht: Der Frauenanteil muss mindestens 40 Prozent betragen.
Die Erinnerung an die Niederlage von 2000 ist verblichen. Die Gender-Debatte feiert in der Schweiz ein fulminantes Comeback. Im ablaufenden Jahr haben die neuerlichen Rufe nach Quoten fast schon inflationäre Ausmasse angenommen. Nachfolgend ein (mit Sicherheit unvollständiger) Überblick über die wichtigsten Forderungen.
Corporate-Governance-Quote
In den Verwaltungsräten von SBB, Post, Ruag, Nuklearinspektorat, Finanzmarktaufsicht und anderen bundesnahen Institutionen soll ab 2014 mindestens jede dritte Person im Verwaltungsrat eines bundesnahen Betriebs eine Frau sein. So will es der Bundesrat. Gemäss seinem Beschluss vom 6. November soll die anvisierte Zielgrösse von 30 Prozent bis längstens 2020 umgesetzt werden.
Sprachenquote
Nicht nur die Geschlechter sollen in den Leitungsgremien der bundesnahen Betriebe angemessen vertreten sein, sondern auch die Sprachregionen. Auch hierzu hat der Bundesrat am 6. November Quoten festgelegt: Die Verwaltungsräte von SBB, Post, Ruag & Co. sollen sich idealerweise zu 65,5 Prozent aus Deutschsprachigen, zu 22,8 Prozent aus Französischsprachigen, zu 8,4 Prozent aus Italienischsprachigen sowie zu 0,6 Prozent aus Rätoromanen zusammensetzen.
SRG-Frauenquote
Bei der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalt, kurz SRG, sollen die Frauen stärker zum Zuge kommen. Das fordert die Aargauer Nationalrätin und SP-Frauen-Chefin Yvonne Feri in einer Interpellation. Eine Geschlechterquote sei bei den TV-Produktionen nötig, aber auch in den Moderationsteams und bei den geladenen Gästen.
«In Diskussionsrunden sind die Männer immer noch überproportional vertreten», vertraute die SP-Frau Feri dem «Blick»-Bundeshausredaktor Andreas Käsermann an, der bis vor kurzem Pressesprecher der SP Schweiz war. Käsermann schaffte es, die Forderung der Genossin am 6. Dezember auf Seite 1 des Boulevardblattes exklusiv zu enthüllen – neben dem Konterfei einer weitestgehend enthüllten Blondine.
Musikquote
Ehret einheimisches Schaffen! Getreu diesem Motto forderte der Genfer CVP-Nationalrat Luc Barthassat im September 2013 in einer Motion die Einführung einer Musikquote. Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen sei dergestalt zu ändern, dass mindestens 25 Prozent der in der Schweiz ausgestrahlten Musik in der Schweiz produziert würden.
Der Bundesrat ist über den Vorstoss nicht erfreut. Schweizer Musikschaffende hätten Möglichkeiten genug, um ihre Werke im digitalen Datenmeer anzupreisen. Luc Barthassat wird damit leben können. Er hat inzwischen den Sprung in die Genfer Kantonsregierung geschafft und ist aus dem Nationalrat zurückgetreten. Die Debatte um eine einheimische Musikquote muss im Bundeshaus ohne ihn fortgesetzt werden.
Seniorenquote
Sollen eidgenössische Parlamentarier mit 65 in Pension gehen? Ja, findet SP-Fraktions-Chef Andy Tschümperlin. Mit seiner Forderung, die gegen seine streitbare Fraktionskollegin Susanne Leutenegger Oberholzer gemünzt war, ist Tschümperlin bei den Genossen abgeblitzt. Die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr konstatierte, Parlamentsmitglieder seien «nicht Angestellte des Bundes mit Rentenalter, sondern werden vom Volk gewählt».
Genosse Andi Gross war mit Andy Tschümperlin insofern noch halbwegs gnädig, als er via «Schweiz am Sonntag» eine Seniorenquote in die Kontroverse warf: «Wenn die Bevölkerung immer älter wird und mehr als 10 Prozent der Gesellschaft über 70 Jahre alt sind, dann können auch im Parlament 10 Prozent der Parlamentarier über 70 Jahre alt sein.»
6.-Dezember-Quote
In der Schweiz herrscht Mangel an Samichlaus-Nachwuchs. Trotzdem sperren sich die einschlägigen Samichlaus-Zünfte dagegen, Frauen in ihren Reihen aufzunehmen. Das berichtete «20 Minuten» in ihrer Ausgabe vom 6. Dezember.
Fabienne Amlinger, Historikerin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung, erklärte sich auf Anfrage der genannten Zeitung die Ablehnung damit, dass es sich beim Samichlaus um einen tief verwurzelten christlichen Brauch handle. «Im Christentum gibt es keine strafenden Frauen», so Amlinger. Gleichwohl spreche nichts gegen den Einsatz von Chläusinnen, führte die Berner Gender-Expertin aus. «Schliesslich können auch Frauen ihre Stimme verstellen.»
Richterquote
Die Justiz soll weiblicher werden. Die Berner SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen verlangt in einer parlamentarischen Initiative, dass Frauen die Möglichkeit erhalten, die eidgenössische Rechtsprechung paritätisch mitzugestalten.
Ihre Forderung, die unlängst von der «NZZ am Sonntag» publik gemacht wurde, lautet: An den eidgenössischen Gerichten soll die Frauenquote 40 Prozent betragen. Exakt diese Forderung hatten übrigens nach Christiane Brunners Nichtwahl auch die Initiantinnen des Volksbegehrens «für eine gerechte Vertretung der Frauen in den Bundesbehörden» erhoben.
Heldenquote
Und immer wieder das Schweizer Fernsehen. Mit ihrer historischen Serie über Schweizer Heldenfiguren – Stauffacher, Dufour, Escher und andere Mannsbilder – haben die Fernsehmacher die Quotengemeinde verschreckt und erzürnt. «Wo bleiben die Heldinnen?», schallte es durchs Schweizerland. Die Forderung, die Schweizer Geschichte müsse fundamental umgeschrieben werden, ist allerdings unter der Bundeshauskuppel noch nicht in einschlägigen Vorstössen erhoben worden. Wir bleiben trotzdem dran

http://www.nzz.ch/schweiz/quoten-fuer-alle-und-alles-1.18207979

Harsche Kritik von links: SP-Nationalrätin Yvonne Feri verurteilt die sexistischen Äusserungen des Badener Stadtammanns Geri Müller scharf. Einfach so könne man im Stadthaus nicht zur Tagesordnung übergehen, sagt die Feministin.
Yvonne Feri engagiert sich stark für feministische Anliegen. Erst kürzlich kritisierte die SP-Nationalrätin auf Twitter ein Titelbild aus dem «Blick am Abend». Dieses zeigte die Schauspielerin Jessica Alba im Bikini, dazu die Überschrift: «So sehen Business-Frauen heute aus».
Feris Kommentar: «Was soll das jetzt wieder bewirken?»

Baden
SP-Nationalrätin Yvonne Feri: «Ich möchte Geri Müller nicht als meinen Chef»
von Fabian Hägler — az Aargauer Zeitung
Zuletzt aktualisiert am 5.9.2014 um 10:03 Uhr

SP-Nationalrätin Yvonne Feri kritisiert Geri Müller scharf.
© Chris Iseli
Harsche Kritik von links: SP-Nationalrätin Yvonne Feri verurteilt die sexistischen Äusserungen des Badener Stadtammanns Geri Müller scharf. Einfach so könne man im Stadthaus nicht zur Tagesordnung übergehen, sagt die Feministin.
Yvonne Feri engagiert sich stark für feministische Anliegen. Erst kürzlich kritisierte die SP-Nationalrätin auf Twitter ein Titelbild aus dem «Blick am Abend». Dieses zeigte die Schauspielerin Jessica Alba im Bikini, dazu die Überschrift: «So sehen Business-Frauen heute aus».
Feris Kommentar: «Was soll das jetzt wieder bewirken?»
Noch mehr ärgerte sich die SP-Politikerin über die Bildlegende, wo es hiess, Alba habe auch etwas im Kopf: «Ganz schlimm das Klein-gedruckte», schrieb Feri dazu.
Auch in der Diskussion um Geri Müller hat sie eine klare Meinung: «Aus feministischer Sicht sind die Aussagen über seine Sekretärin und die syrische Sozialministerin nicht akzeptabel», sagt Feri.
Die Wettingerin betont, dies sei ihre persönliche Meinung und nicht mit dem Vorstand der SP Frauen Schweiz abgesprochen, die sie präsidiert.
Feri nimmt mit ihrer Kritik konkret Bezug auf zwei Nachrichten von Geri Müller an seine Chat-Partnerin. «Die Sekretärin ist weg.» Wenn sie ins Büro reinkommen würde, würde er sie fragen, «ob sie sich bedienen will», schrieb Müller der Frau aus dem Badener Stadtammannbüro.
In einem anderen Chat berichtete Müller über ein Treffen mit der syrischen Sozialministerin Kinda al-Shamat. Darin schreibt der grüne Politiker unter anderem, dass ihre «dunklen kräftigen Augen leuchteten, wenn ich widersprach», und dass sie «lasziv leuchteten, wenn ich sie bestätigte».
Yvonne Feri hat grosse Mühe mit solchen sexistischen Äusserungen über Drittpersonen: «Das ist für die betroffenen Frauen sehr verletzend.» Persönlich sei sie enttäuscht über diese Aussagen von Geri Müller, sagt die Nationalrätin.
Aussprache mit Sekretärin
Und Feri macht deutlich: «Wenn ich seine Sekretärin wäre, dann wäre für mich klar: Mit einem solchen Chef möchte ich nicht zusammenarbeiten.»
Deshalb könne man nun im Badener Stadthaus auch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wenn Geri Müller sein Amt als Stadtammann am Montag wieder aufnehmen wolle, ist aus Sicht von Yvonne Feri eine Aussprache zwischen Müller und seiner Sekretärin zwingend notwendig.
Feri sagt: «Zusammen mit einem Mediator muss dann geklärt werden, wie eine weitere Zusammenarbeit möglich ist.» Dabei stelle sich die Frage des gegenseitigen Respekts.
«Kann die Frau Geri Müller weiterhin als Chef respektieren – und noch wichtiger – kann die Sekretärin sicher sein, dass Geri Müller ihr künftig den gebotenen Respekt entgegenbringt?», fragt Feri.
Wenn dies nicht gegeben sei, könnte sie sich im Interesse der betroffenen Frau eine interne Versetzung vorstellen. «Wichtig ist, für die Sekretärin, die völlig unverschuldet in diese Lage geraten ist, eine möglichst gute Lösung zu finden», verlangt die SP-Nationalrätin.
Support für SP-Stadträtinnen
Dass sich ihre zwei Parteikolleginnen im Badener Stadtrat gegen Geri Müller gestellt haben, ist für Yvonne Feri nachvollziehbar. «In einer Exekutive muss man die Parteizugehörigkeit ausblenden und in erster Linie das Wohl des Teams und der Stadt im Auge haben.»
Deshalb macht es für die SP-Frauen-Präsidentin in diesem Fall keinen grossen Unterschied, «ob ein bürgerlicher Stadtrat oder eine SP-Stadträtin sich nach sorgfältigem Abwägen für oder gegen für einen Rücktritt von Geri Müller ausspricht».
Die zwei linken Stadträtinnen scheinen laut Feri zum Schluss gekommen zu sein, dass ein Rücktritt von Geri Müller für den Stadtrat und für Baden die beste Lösung wäre.
«Es gilt auch zu bedenken, dass das Abstimmungsverhältnis einer Kollegialbehörde nie an die Öffentlichkeit gelangen darf», mahnt Feri, selber Gemeinderätin in Wettingen.
Und sie verweist darauf, dass die Mehrheit im Stadtrat Baden, mit dem Stichentscheid von CVP-Vizeammann Markus Schneider, derzeit bürgerlich sei.
Feri folgert daraus: «Auch wenn die zwei SP-Stadträtinnen sich anders verhalten hätten, wäre das Resultat dasselbe geblieben.» Feri ist der Ansicht, auch im Stadtrat scheine «eine Mediation und Aussprache für die weitere Zusammenarbeit angebracht zu sein».
Vergleich mit Berner Affäre
Zu den zahlreichen Rücktrittsforderungen an die Adresse von Geri Müller äussert sich Yvonne Feri nicht. Sie verweist aber auf den Fall der Sekretärin der Parlamentsdienste in Bern.
Diese verlor ihren Job, als bekannt wurde, dass sie Nacktbilder ins Internet gestellt und auf Twitter verbreitet hatte.
«Begründet wurde die Freistellung damit, die Frau könne nach dem Medienrummel ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben», sagt Feri. Und sie weist darauf hin, dass der Medienrummel um Geri Müller noch deutlich grösser gewesen sei, als jener um die Berner Sekretärin.
Seit die Geschichte mit den Nacktfotos vor bald drei Wochen publik geworden ist, hatte Feri keinen Kontakt mit Geri Müller.
«Ich bin vorher gelegentlich mit ihm im Zug nach Bern zu den Sessionen im Nationalrat gefahren, dabei war er oft mit seinem Handy beschäftigt – aber das sind wir ja alle immer», sagt sie.

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/sp-nationalraetin-yvonne-feri-ich-moechte-geri-mueller-nicht-als-meinen-chef-128315651

Yvonne Feri hat genug. Genug von leichtbekleideten Frauen und harten Kerlen auf Plakaten und in Inseraten. Die Präsidentin der SP-Frauen will der Werbebranche strenger auf die Finger schauen.
«Wir benötigen eine Fachstelle, die geschlechterspezifische Stereotypen in der Werbung genau unter die Lupe nimmt», ist die Aargauer Nationalrätin überzeugt. Denn die bestehende Lauterkeitskommission, einst zwecks Selbstkontrolle der Branche ins Leben gerufen, habe zu wenig Kompetenzen, sagt Feri. Ähnliche Initiativen seien in Berlin und Österreich erfolgreich eingeführt worden.
«Einfach sexistisch»
Sie untermauert ihr Anliegen mit einem Beispiel aus ihrem Heimatkanton: «Neulich suchte im Aargau eine Firma per Plakat Handwerker. Abgebildet war eine leicht bekleidete Frau. Das ist einfach sexistisch.»
Die Stereotypen: Frau gleich weich, Mann gleich hart, steckten noch immer tief in den Köpfen drin, so Feri. «Das hat Auswirkungen für die Berufswahl der Jugendlichen und das gesamte spätere Leben.» Selbst einen Rückgang der Gewaltbereitschaft erhofft sich die SP-Politikerin. Studien würden dies belegen.
Bereits einmal gescheitert
Sexistischen Kampagnen müsse künftig schnell Einhalt geboten werden. «Die Fachstelle muss rasch zum Beispiel sexistische Werbung verbieten können», so die SP-Parlamentarierin. In der nächsten Legislatur werde sie daher einen entsprechenden Vorstoss einreichen.
Nur: Die Einführung einer solchen Fachstelle ist bereits einmal gescheitert. Vor einem Jahr zog Feri ihre Forderung zurück, nachdem sie festgestellt hatte, dass das Parlament ihr nicht folgen würde. (mas)

http://www.blick.ch/news/politik/feri-gegen-sexistische-werbung-sp-frau-will-solche-plakate-verbieten-id3701442.html

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

Liste Femanzen Yvonne Feri

DA.SC, Wednesday, 20.01.2016, 19:20 (vor 3029 Tagen) @ Oberkellner

Feri ist eine der Hauptverbreiterinnen der Lohnlüge. Habe noch nie erlebt, dass Weiber gleich viel leisten und weniger verdienen. Erlebe aber, dass Weiber die wesentlich weniger leisten wesentlich mehr verdienen.

Und noch so ne oberschlaue Idee von Feri http://www.blick.ch/news/politik/vorschlag-von-sp-feri-soldaten-sollen-vor-sex-mob-schuetzen-id4552114.html


So oder so, einen Sex mob gegen Schweizer Weiber wird's wohl kaum geben, und gegen in der Schweiz wohnhafte Ausländerinnen erst recht nicht.

powered by my little forum