Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer: ""Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen."" (Feminismus)

Oliver, Sunday, 20.01.2013, 08:27 (vor 4120 Tagen)
bearbeitet von Oliver, Sunday, 20.01.2013, 08:44

Sie stehen dem weiblichsten Kabinett Deutschlands vor. Neben der Ministerpräsidentin gibt es fünf Ministerinnen, nur vier Männer. Ist Rheinland-Pfalz auf dem Weg zum Matriarchat?

Matriarchat klingt toll, aber davon sind wir weit entfernt. Ich finde es erst mal schön, dass in meinem Kabinett Gleichberechtigung herrscht.


Vergessen wurde die neue Chefin der Staatskanzlei Jacqueline Kraege, so sieht feministische Gleichberechtigung bzw. GleichSTELLUNG aus:
7 / 11 = 64% Frauen-Mehrheit!
Ein Drittel bleibt im Matriarchat den Männern.


Führen Frauen anders als Männer?

Frauen sind oft kommunikativer und teamorientierter. Der Umgang untereinander ist häufig höflicher und respektvoller, wenn Frauen mit am Tisch sitzen. Aber am rheinland-pfälzischen Kabinettstisch herrscht jetzt schon ein guter Ton.


Sie haben sich früh in der feministischen Bewegung engagiert, ein Mädchenhaus in Mainz gegründet. Sind Sie heute noch eine Feministin?

Ich bin immer noch eine Feministin. Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen. Auch wenn ich gerne mit Männern zusammenarbeite, achte ich darauf, dass Frauen in meinem Umfeld nach vorn kommen und Karriere machen.

Es steht in Artikel 3 des Grundgesetzes: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Und solange in Deutschland Frauen benachteiligt sind, werde ich für Frauen kämpfen.

http://www.bild.de/politik/inland/malu-dreyer/der-rollstuhl-gibt-mir-freiheit-28172274.bild.html

So biegen sich Frauen Opfer-Abo-mäßig-multipel-benachteiligt (Frau, Rollstuhl, nicht-falsch-blond, MS etc....) ihr feministisches Weltbild zurecht!
Als erste Amtshandlung wurde übrigens der feministischen Doris Dörrie ein Preis umgehängt!

Zuckmayer-Medaille: Frauenpower vor dem Theater

[image]
[Feministische Bildungsministerin ]Ahnen verlas bei der Preisverleihung im Staatstheater die Rede von Dreyer. Diese konnte wegen einer Erkältung nicht selbst sprechen. Dörrie spiele in ihren Filmen auf der ganzen Klaviatur des Lebens von komödiantisch bis ernst. Die Laudatio hielt die Schauspielerin und [lesbisich-feministische ] Kabarettistin Maren Kroymann (links).


Passt!

Zum Kotzen,
Wer hat Euch verraten?
Spezial-Demokraten!

Nie wieder SPD!

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

Neue im Amt und dabei ehrlich

Narrowitsch @, Berlin, Sunday, 20.01.2013, 11:21 (vor 4120 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Narrowitsch, Sunday, 20.01.2013, 12:06

Zitat:

"Matriarchat klingt toll, aber davon sind wir weit entfernt. Ich finde es erst mal schön, dass in meinem Kabinett Gleichberechtigung herrscht."

Das ist doch mal was, hier spricht eine Klartext: das Gequassel von Gleichberechtigung war und ist der Weg zum Ziel Frauenherrschaft.

Wir sehen: "Erstmal findet" Dreyer Gleichberechtigung schön, wenn sie gewisse Ungleichverteilung von Macht mit sich bringt. Erstmal!!! Der Rest wird sich schon finden lassen.

Im übrigen lügt natürlich auch sie. Weit entfernt vom Matriarchat sind wir ja nun wirklich nicht entfernt. Vielleicht nicht de jure, aber de facto.

Die Wikiprawda offeriert die Definition einer Frau Angela Schenkluhn:

eine dominierende Rolle der Frau in Gesellschaft und Politik (Matriarchat im engeren Sinne)
Bestimmung von Rechtsverhältnissen der Abstammung, Erbschaft, Familie und Wohnung durch die Mutterlinie (Matrilinearität, Matriarchat [im weiteren Sinne])
Verehrung weiblicher Gottheiten in Religion und Mythologie[19]

Die ersten zwei Merkmale sind schon längst Wirklichkeit. Beim dritten Merkmal ist alles auf dem richtigem Weg, nur noch eine Frage der Zeit.

Besonders "was Bestimmung von Rechtsverhältnissen de Erbschaft, Familie und Wohnung" betrifft, sind wir längst einen Schritt weiter. Niemand muss Mutter sein um das Recht sehr weitgehend in Sachen Erbschaft und Familie für sich zu bestimmen, Frau sein genügt.

Wer sich mit "Matriarchatsforschung" beschäftigt, sieht noch ein weiteres femiformuliertes Merkmal vermuteter Matriarchate längst existent: die Vorrangigkeit sogenannter sozialer vor biologischer Vaterschaft. Dass trotzdem zahlreiche Kinder bei oder mit ihren biologischen Vätern aufwachsen. hat nichts mit feministischen Vorstellungen und wünschen zu tun,sondern mit dem guten Willen der Mütter. Sei es aus traditioneller Anschauungen heraus, sei es aus Anstand.

Was Frau Dreyer aber ganz sicher öffentlich verschweigt,sind derzeitige feministische Bestrebungen Frauenherrschaft auf eine solide materielle Basis zu stellen, indem Dreyer und ihre parteiübergreifenden Spießgesellinnen ein Labyrinth von juristischen Wegen erschaffen (lassen), welche auf großzügige Enteignungen so gut wie aller Männer hin laufen. Sei es über Unterhalt Davongelaufner und Familienangehörige , sei es über Versicherungs- und Fördersysteme, sei es über Erbrechte. In alten Matriarchaten verwalten Mütter das "gemeinschaftliche Vermögen", natürlich zu Gunsten der Töchter und ihren Blagen. Onkel, Brüder, Söhne und Beschäler waren in den gesellschaftlichen Erwerbsprozessen so eingebunden, dass sie bei der großen Mama abzuliefern hatten,, was sie erwarben. Das läßt sich heute so schlicht nicht mehr realisieren, frau braucht dafür das unübersichtliche Labyrinth der Jurisprudenz. Und gaaanz viel Kommunukation, sprich Pressearbeit und Imagekampagnen. Schließlich müssen Männern glauben sollen, der ihnen zugedachte Käfig sei der schönste, sauberste und gerechteste auf der ganzen Welt.

Auch da ist das Feminat auf gutem Wege, wie Frau Dreyer auf den MinisterInnensessel gehoben (!!!) wurde, könnte darauf hinweisen. Selbstredend wäre es ein Skandal, propagierte ein Ministerpräsident die Rückkehr zu vernünftigen patriarchalen Verhältnissen, angereichert mit dem Gedanken der Gleichberechtigung. Er fände sich im Topf mit Rechtextremen, rückwärtsgewandten Fundamentalkonservativen. Ein Urteilsspruch, mit Folge (zumindest politischer) Exikution. Niemand machte sich die Mühe des Abwägens eines einzigen Arguments solcher Typen.

Anders verhält es sich mit Propaganda für Ambitionen zu frauenherrschaftlicher Willkür. Kaum jemand, aus der Politkaste schon gar niemand, wagt Nachfrage, aus Furcht, für antifeministisch zu gelten. Antifeministisch gilt unisono staatsgefährdend, da darf kein Gedanke die schöne neue Welt in Frage stellen, die die Diktatur des einen Geschlechts über das andere verspricht. Siehe Heide Göttner-Abendroth. Das ist eben feministische Demokratie. Feministische Demokratie ist ein Paradox, unwirklich, unmöglich. Das Tragische - sehr zahlreich tragen Männer sie mit:sie machen sich verdient um die Produktion von Stricken, an deen sie baumeln oder wenigstens zappel werden. Wenn Medien und Umfragen nicht lügen, auch das geschieht, hätte Frau Dreyer wohl auch eine Neuwahl gewonnen, gewählt von auch von Männchen.

Ich schließe nicht aus, dass Frau Dreyer ihren Weg macht. Im Gegenteil: Sie darf auf Mitleids- und Frauenbonus rechnen, auf SozenMännchen, die jene Arbeit machen werden, die der Dreyer Lorbeeren einbringen und Frauen, die für Frauen werkeln. Wenn sie sich nicht allzu dusselig anstellt, kann sie auf Wiederwahl rechnen. Hier liegen wohl die wahren Beweggründe der Sozen und einem, der dem Aussehen nach nicht als Pudel durchgeht, sondern als Masthamster, Frau Dreyer die Machtergreifung zu schenken. Pfründesicherung auf längere Sicht. Mag sein, die Frau hat ja neben besagten Boni mehr zu bieten. Sagen wir mal das Zeug zu einer "guten Landes Mutter".

Doch womöglich zeigt Frau Dreyer, was Cato meinte, mit seinem "Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt". mit ihrem Interview ist ein Anfang gemacht.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer: ""Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen.""

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 20.01.2013, 12:56 (vor 4120 Tagen) @ Oliver

Frauen sind oft kommunikativer und teamorientierter.

Kommunikativ sein ... was für ein netter Euphemismus für Mobbing und Psychoterror!

Gruß, Kurti

Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer: ""Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen.""

jens_, Sunday, 20.01.2013, 12:58 (vor 4120 Tagen) @ Oliver

Man sollte nicht vergessen, das die Mehrheit der Politiker so denkt wie Frau Dreyer. Sie unterscheidet sich lediglich durch ihre Offenheit von ihren Kollegen - das sollte man ihr zumindest anerkennen!

Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer: ""Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen.""

Oliver, Sunday, 20.01.2013, 16:28 (vor 4120 Tagen) @ jens_

Man sollte nicht vergessen, das die Mehrheit der Politiker so denkt wie Frau Dreyer. Sie unterscheidet sich lediglich durch ihre Offenheit von ihren Kollegen - das sollte man ihr zumindest anerkennen!

Stimmt,

wenn du DENEN dann womöglich noch mit FAKTEN kommst sagen sie nur:
DAS habe ich ja noch nie gehört und machen ihren Stiefel weiter.

Hinten rum wirst du dann raus-gemobbt.

--
Liebe Grüße
Oliver


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Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer: ""Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen.""

Derkan ⌂ @, Sunday, 20.01.2013, 16:36 (vor 4120 Tagen) @ Oliver

"Matriarchat klingt toll, aber davon sind wir weit entfernt."
Ohh ja, dann würde es noch viel mehr Lebendschlachtungen in Mütterleibern,noch mehr Kinderfriedhöfe auf Balkonen (Blumentöfe), unschuldige Männer in Gefängnisse geben und Ritalin würde für Jungen zur Pflichtmedikation, ... ganz ganz toll !!!

Ich finde das hervorragend!

Joe, Gutmensch, DDR, Sunday, 20.01.2013, 16:50 (vor 4120 Tagen) @ Oliver

Besser hätte es nicht laufen können. Ihr bekommt genau, was ihr verdient.

Kriecht im Staub vor eurer neuen Domina, Michels!

Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer: ""Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen.""

Stefan, Sunday, 20.01.2013, 19:04 (vor 4120 Tagen) @ Oliver

tolle Demokratie, da verkünden Politikerinnen offen das sie bevorzugt Politik für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe macht.

Auch interessant mit was für einem Selbstbewusstsein verkündet wird, das man für die eine Gruppe sehr parteiisch ist.
Kein schlechtes Gewissen, nein so als würde man verkünden man mache ganz selbstverständlich das absolut Gute.

Da ist überhaut keine Reflexion mehr vorhanden, das man absolut undemokratisch und sexistisch handelt.

Es gibt nur noch den Gradmesser, wer besonders feministisch ist, ist besonders moralisch gut und macht das Richtige.

Neue im Amt, Marie-Luise Dreyer ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Sunday, 20.01.2013, 19:29 (vor 4120 Tagen) @ Oliver

Man stelle sich einmal umgekehrt einen Mann vor, der als Ministerpräsident sagt:

"Patriarchat klingt toll, aber davon sind wir weit entfernt ... Ich bin immer noch ein Männerrechtler. Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Jungen und Männer. Auch wenn ich gerne mit Frauen zusammenarbeite, achte ich darauf, dass Männer in meinem Umfeld nach vorn kommen und Karriere machen."

Viele Grüße
Wolfgang

Feministinnen merken nicht einmal, wie sexistisch-verpeilt sie sind.

Oliver, Monday, 21.01.2013, 02:11 (vor 4119 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Man stelle sich einmal umgekehrt einen Mann vor, der als Ministerpräsident sagt:

"Patriarchat klingt toll, aber davon sind wir weit entfernt ... Ich bin immer noch ein Männerrechtler. Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Jungen und Männer. Auch wenn ich gerne mit Frauen zusammenarbeite, achte ich darauf, dass Männer in meinem Umfeld nach vorn kommen und Karriere machen."

Der wäre sofort weg vom Fenster,

aber Feministinnen merken nicht einmal, wie sexistisch-verpeilt sie sind.

--
Liebe Grüße
Oliver


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