Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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ORF dok.film: VON MÄNNERN UND VÄTERN (Lügenpresse)

Kurti ⌂ @, Wien, Monday, 13.06.2016, 00:21 (vor 2876 Tagen)
bearbeitet von Kurti, Monday, 13.06.2016, 00:57

Das Wissenschaftsverständnis des ORF:

Braucht es heute noch Männer? Rein biologisch nicht mehr, physisch auch nicht, denn unser Reichtum wird schon lange vor allem mit geistiger Arbeit erwirtschaftet. In der Erziehung stehen Männer- und Väterbilder auch auf äußerst wackeligen Beinen.
http://anonym.to/?http://tv.orf.at/program/orf2/20160612/761734401/412802

Soviel Blödheit auf einen Haufen tut nicht einmal mehr weh, die wirft einen gleich ins Koma.

Gruß, Kurti

Habe denen gleich erst einmal eine Mail geschickt, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen:

Sehr geehrte dok.film-Mitarbeiter!

In der Sendungsankündigung zu "VON MÄNNERN UND VÄTERN" schreiben Sie:

"Braucht es heute noch Männer? Rein biologisch nicht mehr, physisch auch nicht, denn unser Reichtum wird schon lange vor allem mit geistiger Arbeit erwirtschaftet."

Das ist einfach nur vollkommener Unsinn, dass einem die Haare zu Berge stehen. Im Folgenden werde ich dies Schritt für Schritt belegen.

1. Statistiken der Arbeitswelt

Ganz allgemein muss dazu zunächst Folgendes gesagt werden: Das Entstehen einer Gesellschaft, in der nur noch Frauen einer Erwerbsarbeit nachgehen, ist weit und breit nicht zu erkennen.
Wer es nicht glaubt, der möge einen Brief oder eine Mail an das jeweilige Statistische Zentralamt seines Landes schicken mit der Bitte um Mitteilung, wie viel Prozent der männlichen Bevölkerung des jeweiligen Landes sich gerade in irgendeinem Dienstverhältnis befinden.

2. Ein Widerspruch in sich, dass einem die Haare zu Berge stehen

Außerdem widerspricht sich das feministische Lager hier selbst. Einerseits wird sehr oft die Behauptung aufgestellt, Frauen würden im beruflichen Alltag aufgrund ihres Geschlechts nach wie vor diskriminiert.
Auf der anderen Seite jedoch die Behauptung, aufgrund immer größer werdenden beruflichen Engagements von Frauen würden Männer im Arbeitsalltag 'überflüssig'.
Was denn nun?

3. Männliche Muskelkraft nach wie vor bitter nötig!!!

Und zum Thema: "Muskelkraft kontra Maschine": Es stimmt, dass in Fabrik- und Lagerhallen aufgrund der Automatisierung sehr viel weniger Arbeitskräfte gebraucht werden als etwa noch in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Männer sind deshalb jedoch in der Arbeitswelt nicht unnötig geworden, sondern üben lediglich andere Tätigkeiten aus als früher. Ein Prozess übrigens, der seit der Urzeit immer wieder stattgefunden hat. Gehässigkeiten sind also vollkommen fehl am Platze.
Natürlich kommt es in diesen Branchen immer mal wieder zu konjunkturellen Schwierigkeiten. Von einem regelrechten 'Aussterben', wie dies in Geschlechter-Artikeln in den Medien immer wieder wortwörtlich formuliert wird, kann jedoch keine Rede sein. Es dürfte noch Jahrhunderte dauern, ehe körperliche Arbeit generell überflüssig wird. Bei jedem Gang durch eine beliebige Stadt kann man sich davon überzeugen.
Oder aktuell der Gotthard-Tunnel!

4. Mal quergedacht: Wie sieht es eigentlich mit Männern in Frauenberufen aus?

Bevor man mit viel Geschrei und Getöse ein angebliches Aussterben 'männlicher' Berufe proklamiert, sollte man auch einmal eine ganz andere Spur verfolgen: Nämlich: Wie hoch in Prozentzahlen ist eigentlich der Anteil männlicher Arbeitsloser in so genannten 'weiblichen' Berufen, gemessen an der Gesamtzahl männlicher Beschäftigter in ebendiesen Berufen? Vielleicht stieße man ja auf völlig neue Erklärungsmodelle, ginge man einmal konsequent und über einen längeren Zeitraum dieser Frage nach.

5. Der Öffentliche Dienst als Statistik-Verzerrer

Im Internet-Männerrechtlertreff "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das Land?" wurde mal eine interessante Theorie bezüglich dieses angeblichen "Aussterbens" männlicher Berufe debattiert. Sie bezog sich auf die statistische Bedeutung des Öffentlichen Dienstes, welcher von der Arbeitnehmerstruktur her stark weiblich dominiert ist. Und der öffentliche Sektor ist – trotz immer mal wieder auftauchender Sparmaßnahmen – traditionell eine relativ "krisensichere Branche". Die amerikanische Hire-and-Fire-Mentalität der freien Wirtschaft ist dort nach wie vor tendenziell sehr viel seltener anzutreffen. Es stellt sich also die Frage, ob man es nicht primär mit einer Frage des Dienstrechtes zu tun hat als mit einem Mann-Frau-Thema.

6. Es gab auch in der Geschichte schon Zeiten hoher Frauenerwerbsquoten

In den Achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts ging in der damaligen DDR etwa die Hälfte aller Frauen irgendeiner Erwerbstätigkeit nach.
Und niemand kam damals im Volk auf die Idee, etwas von "baldiger Überflüssigkeit der Männer" zu faseln.

Pauschalverunglimpfungen ganzer Gruppen, in dem Fall der der Männer, sind sicher nicht dazu geeignet, aktuelle politische Probleme zu lösen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Altrogge, maskulistischer Aktivist

--
Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Damit haben sie sich verraten:

Flohgast @, Monday, 13.06.2016, 02:26 (vor 2876 Tagen) @ Kurti

Das Wissenschaftsverständnis des ORF:

Braucht es heute noch Männer? Rein biologisch nicht mehr, physisch auch nicht, denn unser Reichtum wird schon lange vor allem mit geistiger Arbeit erwirtschaftet. In der Erziehung stehen Männer- und Väterbilder auch auf äußerst wackeligen Beinen.
http://anonym.to/?http://tv.orf.at/program/orf2/20160612/761734401/412802


Wenn die Männer nicht mehr gebraucht werden, dann brauchen Männer auch keinerlei Unterhalt mehr zahlen.

Ersetzt man die Wörter in Frauen und Mütter, dann wiürde es einen Aufschrei geben

Balu, Monday, 13.06.2016, 07:24 (vor 2875 Tagen) @ Kurti

Würde man in dem DokuFilm die Wörter von Männer und Väter in Frauen und Mütter ersetzen, dann würde es einen massiven Aufschrei geben. Dem Aufschrei würden Wörter folgen wie absolut frauenfeindlich, Frauenhass, geschlechtsrassistische Äußerungen, Menschenverachtung in übelster Form, in dem Film uns Frauen als Nichtsnutz bezeichnen, uns Frauen entsorgen lassen wollen usw.
Dieser DokuFilm ist meiner Meinung nach absolute Menschenverachtung und sich gegen eine Hälfte der Menschheit richtet! Mir ist aufgefallen, dass solche männerfeindlichen menschenverachtenden Äußerungen haupsächlich vom linksgerichteten Mediendreck kommt und die hatten schon immer einen Männerhass. Dieser linke Mediendreck hat noch nie schlecht über Frauen hergezogen.

Geistig/Körperlich, alles von Männern geschaffen .Diese Spaltungsgehilfen spucken auf die, die sie ernähren !

Urknall, Monday, 13.06.2016, 13:03 (vor 2875 Tagen) @ Kurti

- kein Text -

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