ShopAMan ... (Gesellschaft)
Hoffmann berichtet heute davon. Über die Seite bin ich schon vor einigen Tagen gestolpert, fand sie Anfangs auch nicht gerade männerfreundlich, als ich nun aber nochmal darüber nachdachte, finde ich das Konzept - na ja, wenn nicht wieder nur der Mann zur Kasse gebeten werden würde - recht brauchbar. Denn das Konzept geht meiner Meinung doch in unsere Richtung: Warum sollen nicht in einer Gleichberechtigung die Frauen suchen und der Mann wählen? Wer sich finden läßt ohne etwas zu riskieren, dem bedeutet der "Anhang" dann auch nicht viel und erwartet vom gegenüber eine Leistung, da es auf jener Seite dann doch die Frau sein sollte, die ihren "Fang" auch halten will. Es ist dann zwar eine art Männerhaltung, die aber bedeutet, daß die Frau dem Mann schon etwas bieten sollte, da er sonst schnell zur nächsten gehen kann.
Falsch an dem Konzept finde ich lediglich, daß nicht die Frau fürs schopping bezahlt sondern der Mann und jener es auch noch sein muß, der als "Ware" der Frau etwas bieten soll, falls sie ihn in den Schopping-Cart legt.
An und für sich ist das aber in unserem turbokapitalistischen System durchaus eine Seite, die vielleicht auch dem Mann die Augen öffnet, der bisher meint, daß das schon alles gut so ist - also eine Form des modernen Eulenspiegels.
Unser System lebt doch davon, daß immer mehr neue Märkte erschlossen werden und da kommt doch die Partnerschaft gerade recht. Wenn sich dann immer wieder die Falschen finden, die schon nach wenigen Monaten aufs neue auf solchen Seiten aufschlagen, steigt doch wieder der BIP.
Allerdings sollten das zur Abwechslung die Frauen bezahlen.
PS: Mich wundert es, daß dieses Konzept von Hoffmann kritisiert wird, da es doch seiner sozialistischen Ideologie durchaus entsprechen sollte?
ShopAMan ...
Ich kritisiere das im Grundsatz nicht. Ich gehe aber davon aus, dass die "Sexismus!" "Diskriminierend!"-Plakate der Feministinnen mal wieder schön im Wandschrank bleiben.
Das Gleiche mit umgekehrten Vorzeichen, also Männer legen Frauen in den Warenkorb - uiuiuiuiui.
P.S. ich nehm das Asia-Girl. Die teutonischen Trampeltiere werden garantiert zum Ladenhüter. Feministinnen gehören gar nicht erst ins Sortiment.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
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André 
, Wednesday, 23.01.2013, 01:07 (vor 4117 Tagen) @ Detektor
Das Gleiche mit umgekehrten Vorzeichen, also Männer legen Frauen in den Warenkorb - uiuiuiuiui.
Und dann müssen die Weiber dafür aber auch noch zahlen. Wenn dann richtig!
ShopAMan ...
Das Gleiche mit umgekehrten Vorzeichen, also Männer legen Frauen in den Warenkorb - uiuiuiuiui.
Dort würde sich auch keine Frau registrieren: Dafür gibt keine Frau Geld aus und noch dazu als Ware?
So verzweifelt und so doof kann nur ein Mann sein, wie mir scheint.
Wobei ich das Prinzip Damenwahl in Zeiten der Gleichberechtigung durchaus begrüße. Beim Tanz scheint das ja auch zu funktionieren.
ShopAMan ...
Dort würde sich auch keine Frau registrieren: Dafür gibt keine Frau Geld aus und noch dazu als Ware?
Es geht nur um das Offenlegen einer grundsätzlichen Struktur, die somit unabhängig von der Frage existiert, wie erfolgreich das umgekehrte Prinzip tatsächlich wäre. Konkret also um die Reaktion der Feministinnen bei umgekehrten Vorzeichen.
So verzweifelt und so doof kann nur ein Mann sein, wie mir scheint.
Ohne versuchte Seitenhiebe geht es natürlich nicht 
Aber sei ruhig überheblich. Es ist ja für eine bestimmte Sorte von Trampeltieren Frauen das Einzige was bleibt, um Halt und Selbstbewußtsein zu suggerieren.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
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Gismatis , Basel, Wednesday, 23.01.2013, 00:49 (vor 4117 Tagen) @ Conny
Hier Arnes Beitrag: http://genderama.blogspot.de/2013/01/wo-sich-die-frau-ihre-kerle-in-den.html
Das Basiskonzept finde ich eigentlich gar nicht schlecht, und damit meine ich nicht den Shop, der ist nur Kulisse. Das Ganze hat ja mit einem Shop nichts, aber auch nicht das Geringste zu tun. Es ist eine Datingplattform, auf der Frauen Einkaufen spielen und Männer Gekauftwerden. Es bräuchte diese dämliche und geschmacklose Shopkulisse gar nicht!
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André , Wednesday, 23.01.2013, 01:15 (vor 4117 Tagen) @ Conny
Nachdem in der Werbung Männer aus dem Auto geworfen, überfahren, geschlagen, getreten oder einfach mit einem Lappen weggewischt wurden, kann man sie eben nun auch, wie eine ware, erwerben. Mit dem Unterschied, daß der "Erwählte" selbst zahlt. Es ist nichts, als ein weiteres Unding im Spektrum der Männerverachtung.
Die ganzen Gedanken wie, "Was wäre wenn...?" oder "Die Shopkulisse brauchts nicht" oder was auch immer sind haltlos. Denn sie sind da. Und sie machen die ganze Sache zu dem, was sie ist: Männerverachtung pur.
A.
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Henry , Wednesday, 23.01.2013, 08:20 (vor 4117 Tagen) @ André
Und sie machen die ganze Sache zu dem, was sie ist: Männerverachtung pur.
Wer zwingt denn die "Männer" sich auf dieser Plattform zu präsentieren und sich damit der Männerverachtung preiszugeben?? Offensichtlich brauchen diese "Männer" es... oder etwa nicht?
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André , Wednesday, 23.01.2013, 11:01 (vor 4117 Tagen) @ Henry
Das ist doch relativistische Mist. - Was wird nicht alles gemacht, um die wage Hoffnung doch irgendwie zu seinem Sex zu kommen umzusetzen. Nee nee, alles bloß um der Einfachheit halber wieder auf die Männer abzuwälzeln (nach dem Motto: selbst Schuld) ist nicht i. O. Dieses Prinzip kennen wir ja schon aus allen möglichen anderen Bereichen (z. B. dem Bildungssystem: sind doch selbst schuld, die Jungs, warum benehmen sie sich nicht auch wie Mädchen, dann hätten sies viel leichter.)
Das eine solche Plattform überhaupt angeboten wird ist der Skandal, nicht, ob das irgendjemand nutzt. - Männer als Ware. Ich faß' es nicht!
A.
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Henry , Wednesday, 23.01.2013, 12:22 (vor 4117 Tagen) @ André
Das ist doch relativistische Mist. - Was wird nicht alles gemacht, um die wage Hoffnung doch irgendwie zu seinem Sex zu kommen umzusetzen. Nee nee, alles bloß um der Einfachheit halber wieder auf die Männer abzuwälzeln (nach dem Motto: selbst Schuld) ist nicht i. O. Dieses Prinzip kennen wir ja schon aus allen möglichen anderen Bereichen (z. B. dem Bildungssystem: sind doch selbst schuld, die Jungs, warum benehmen sie sich nicht auch wie Mädchen, dann hätten sies viel leichter.)
Das eine solche Plattform überhaupt angeboten wird ist der Skandal, nicht, ob das irgendjemand nutzt. - Männer als Ware. Ich faß' es nicht!A.
Hab' noch kein/e Internet/plattform gebraucht, "um zu meinem Sex zu kommen" und kann die armen Würstchen nur bedauern, die dies brauchen. Insbesondere die "Männlein", die sich von Weibern in den Einkaufskorb legen lassen. Da muß man(n) schon einen Dachschaden haben!!
Wirklich skandalös sind nicht solche infantilen Spielchen wie "Shop a Man", sondern was anderes: Dass Männer nur noch rumheulen, anstatt die Dinge wieder in die Hand zu nehmen und die Welt so gestalten, wie es GOTTES Plan vorsieht. Dann können solche Idiotien wie Feminismus und dergleichen gar nicht erst gedeihen. Der Feminismus konnte sich nur im Windschatten von schwachen Männern entfalten und es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, dies zu verändern. Dazu müßten Männer sich aber einig sein..., was das größte Problem ist!!!
ShopAMan ...
André , Wednesday, 23.01.2013, 13:57 (vor 4117 Tagen) @ Henry
Hab' noch kein/e Internet/plattform gebraucht, "um zu meinem Sex zu kommen" und kann die armen Würstchen nur bedauern, die dies brauchen.
Ich im Übrigen auch nicht. Ich bedaure aber nicht die "armen Würstchen".
Dass Männer nur noch rumheulen, anstatt die Dinge wieder in die Hand zu nehmen und die Welt so gestalten, wie es GOTTES Plan vorsieht.
Ist es rumheulen, wenn man Dinge, die bekloppt sind, beim Namen nennt? Ich glaub nicht.
Was ich allrtdings genauso sehe wie Du, ist, daß Männer wieder ihr Leben mit der dazu gehörenden Verantwortung selbst in die Hand nehmen müssen. - Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß solche Plattformen und andere Auswüchse der Männerverachtung einfahc der letzte Kotz sind.
Wobei: das ständige immernoch weiterführende Aufzählen von Femanzen-Gülle ändert ja erstmal noch nichts. Aber ohne Aufzählen gehts auch nicht. Man muß sich der ganzen Femanzengülle bewußt werden, sonst kann man sie nicht angehen.
A.
ShopAMan ...
Henry , Wednesday, 23.01.2013, 14:57 (vor 4117 Tagen) @ André
Hab' noch kein/e Internet/plattform gebraucht, "um zu meinem Sex zu kommen" und kann die armen Würstchen nur bedauern, die dies brauchen.
Ich im Übrigen auch nicht. Ich bedaure aber nicht die "armen Würstchen".
Einverstanden!
Dass Männer nur noch rumheulen, anstatt die Dinge wieder in die Hand zu nehmen und die Welt so gestalten, wie es GOTTES Plan vorsieht.
Ist es rumheulen, wenn man Dinge, die bekloppt sind, beim Namen nennt? Ich glaub nicht.
Was ich allrtdings genauso sehe wie Du, ist, daß Männer wieder ihr Leben mit der dazu gehörenden Verantwortung selbst in die Hand nehmen müssen. - Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß solche Plattformen und andere Auswüchse der Männerverachtung einfahc der letzte Kotz sind.
Wobei: das ständige immernoch weiterführende Aufzählen von Femanzen-Gülle ändert ja erstmal noch nichts. Aber ohne Aufzählen gehts auch nicht. Man muß sich der ganzen Femanzengülle bewußt werden, sonst kann man sie nicht angehen.A.
Meines Erachtens (wird immer mehr auch meine Überzeugung) nährst Du, ich und alle anderen die Dinge, denen Du, ich und die anderen Aufmerksamkeit schenkst/schenken. Wäre es da nicht besser, wenn wir alle unsere Aufmerksamkeit und Energie in die Richtung lenken, die uns auch was Gutes bringt...???!! Stell Dir mal vor, kein Mann würde auf "Shop a man" mitspielen... Und dann? Erledigt!
Anstatt dessen würden diese Männer und weitere Geschlechtsgenossen Männer-Stammtische gründen, gemeinsam zum Angeln gehen (etc.etc.) und eine Menge anderer Aktivitäten starten, die Männer gut tun und weiter bringen. Und um zu "ihrem Sex zu kommen", gibt es auch viele, viele andere , dem Zweck entsprechendere Möglichkeiten als "Shop a man". Sonst wären wir nämlich schon ausgestorben...!!!
"Shop a man" ist lediglich ein ekelhaftes Geschwür des Zeitgeistes...
Gäääähn
Benno , Wednesday, 23.01.2013, 12:11 (vor 4117 Tagen) @ Conny
wie langweilig. War doch alles schon mal da. Sogar mit Männerschlussverkauf: